[...] Yamaha hat sich des öfteren getraut, teuere Instrumente in kleinen Stückzahlen zur
Einführung von neuen Technologien zu bauen. Nach dem (der?) GX-1 kamen z.B. noch
DX-1 (für FM-Synthese) und VP-1 (für Modelling).
Nicht zu vergessen: Der ebenfalls sündhaft teure GS-1.
[...]das ist Instrumentenbaukunst ganz alter Schule, supersolide, mit ganz viel Handarbeit.
Sorry, wie konnte ich das große Holzmöbel übersehen.
Hier gab es nun statt der "Speicherschublade" (EX-42, GX-1, EX-1) schon eine modernere
Speicherung mit Magnetkarten
In den 80ern haben (fast) alle versucht, Edo Zankis Sound der "Tänzerin" auf dem
DX-7 nachzubauen, aber es klang immer nur ähnlich Die Wucht des GS-1 ist da nochmal zwei Stufen
drüber. (Mit dem SY-99 bekommt man es halbwegs hin)
Ich bin dem GS-1 aber nur mal kurz begegnet: Bei meinem ersten und letzten Besuch im SSB,
ca. 1986-88, als ich dort meinen MiniMoog kaufte. Dort stand das große Holzding,
aber mir war damals nicht klar, was das eigentlich war. Sah erstmal aus wie ein E-Piano fürs Wohnzimmer.
Der kleinere (und "transporttauglichere" - öhem, 72kg) GS-2 hat die gleiche Technik und ist mir später öfter (naja)
begegnet. Herbert G. hat den gern genutzt.