Wie viel RAM für einen Mac nehmen?

Hier hat jemand das mal durchgespielt - eher für Grafisches, man kann aber sagen - das ist übertragbar.

Wir haben hier schon oft über RAM-Größe gesprochen, ich plädierte für alle die mehr als Facetuber-Arbeit tun 16GB und gern auch 32GB, wenn man aufwendige DAW Aktionen macht oder Video-Arbeiten.

Apfelwelt kommt faktisch auf die gleiche Empfehlung - ich verwendete übrigens "Menu Meters" - weshalb ich die Speichernutzung sehr gut kenne, da ich sie immer sehen kann.

Ich habe einen M1 Max mit 64GB und bin damit perfekt bedient. Ich würde aber sagen - die meisten meiner typischen Dinge sind mit 32GB noch abgedeckt. Ich stelle aber in ein paar Dingen ein bisschen die Qualität um (höher) und - es kann sich damit etwas ändern.

Wer also sicher sein will und aufwendig 4k Videos macht, mit riesigen RAM Daten agiert - denn nur dafür braucht das System so viel Platz, der liegt mit 64GB in einem goldenen Bereich - ich habe es nur selten geschafft, Auslagerungen zu erzeugen, die bisher mit 4-7 Files auch eher gering blieben.

Berichtet gern, wenn ihr andere Erfahrungen gemacht habt

 
also bin zwar nicht auf dem Mac... Sorry hierfür :D
Aber auch ich schaffe es nicht meinen RAM vollzubekommen. (64 Gbyte)

Eher stoße ich an Grenzen von VRAM (RTX 4090), CPU Auslastung oder Festplattenspeicher (wenn man dort nicht vorgesorgt hat).
Es kann schon mal vorkommen das ich natürlich mehrere Chrome Instanzen, inkl Videostreaming (TV nebenbei schauen), Photoshop offen habe und auch am zocken bin :D

Bei VRAM ganz eindeutig beim generieren von AI Bildchen lokal am Rechner und beim Zocken. CPU Auslastung oft bei Blender Aktionen und Videos Rendern / in mp4 umwandeln (weil trotz allem nicht komplett auf die GPU zugegriffen wird) :)
 
Wenn ich mein orchestral Template fahre, bekomme ich sogar meine 768gb Ram vom Mac Pro locker voll...
Dennoch; Man sollte je nach Anwendungsfall entscheiden wieviel Ram notwendig ist...
Bei Apple ist das wichtig, da der Ram nicht mehr erweitert werden kann...
Auch sollte man die Zukunft nicht außer Acht lassen... Das OS und die Programme werden mit neuen Versionen immer mehr Resourcen brauchen. Dann ist es schon gut, darauf vorbereitet zu sein...

Meine perönliche Meinung
 
Cool; Es gibt also noch aktive Mac Pro 5.1 User... Nice

Btw... Mit ner Amd Radeon 580er bekommst den Rechner auch noch auf Sequoia, wenn man dann OCLP benutzt...
 
Ich habe in meinem alten privaten Intel Mac Pro 64 GB RAM und meinem Dienst-Macbook-Air M1 8 GB. Ich merke de facto keinen Unterschied - egal, was ich mache.
 
Das Thema interessiert mich auch.
Es fehlen aber 24 und 48 beim MacBook Pro M4 Pro.
In dem Falle ist natürlich der Text und die Idee nicht so viel anders.
Macht aber die Wahl ein bisschen schwerer, weil 24GB reicht für das meiste sicher aus und ist schon ziemlich gut. Wie oben beschrieben und auch im Video - geht es um den eigenen Bedarf und die Menge des RAM bei Grafik und so weiter - mit 64GB kann ich sagen, dass ich nahezu nie ein Problem habe, mit 48GB müsste das meiste auch sehr gut laufen und sich nur lohnen, wenn man sehr aktiv ist, wenn dein Nutzerprofil also normale DAW und nicht übertriebene Supermonster-Orchester-Libs sind und Videorender mit >4k - dann müsste auch 24GB schon recht gut klappen.
 
Ich habe in meinem alten privaten Intel Mac Pro 64 GB RAM und meinem Dienst-Macbook-Air M1 8 GB. Ich merke de facto keinen Unterschied - egal, was ich mache.
Hast du denn in die Speicherzuteilung gesehen? Es geht nämlich NICHT um "merken" sondern um die Auslagerung und die Notwendigkeit dafür. Das ist essentiell hierbei - nicht um gefühlte Geschwindigkeiten. Daher entweder im Speichertool nachsehen oder mit MenuMeters oder anderen Tools überwachen - dann kannst du das beurteilen - ohne geht es nicht.
 
Dann machst Du offenbar nichts, was so richtig den Speicher fordert.
Ja, vermutlich.

Es geht nämlich NICHT um "merken" sondern um die Auslagerung und die Notwendigkeit dafür.
Warum ist das wichtig? Es geht doch nur darum, dass die Maschine einwandfrei läuft. Ob das mit oder ohne Auslagerung funktioniert, kann mir doch eigentlich egal sein, solange es funktioniert, oder nicht?

dann kannst du das beurteilen - ohne geht es nicht.
Ich habe mir nicht anmaßen wollen, das beurteilen zu können, sondern lediglich meinen subjektiven Eindruck beigetragen. Ich höre immer alle davon sprechen, wie wichtig ausreichend RAM ist ... bin aber selbst da "gefühlt" nie an Grenzen gestoßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auslagern ist Gift für eine SSD, erst recht wenn man sie nicht wechseln kann. Ich kann nur vom PC sprechen, da war für gut 7 Jahren 16GB Ram gerade noch ok. Würde ich mir einen neuen Rechner für die nächsten Jahre holen und der kann dann noch nicht mal erweitert werden, dann soviel wie es eben geht. Aktuell habe ich 64GB Ram drin und unter 32GB würde ich nicht mehr gehen, erst recht nicht wenn dann noch die Interne Grafikkarte was von abzwackt, meine GPU verbraucht allein max 8GB, also würde ich genug RAM nehmen minus 8GB.

So ein Apple Laptop läuft ja in der Regel selten ohne irgendwelche Adapter und externen Festplatten, aber eben beim RAM kann man bei Apple nix externes anschließen, wäre sicher ne Marktlücke, fällt ja bei dem Apple Kabelgedöns eh nicht mehr auf wenn da noch extra RAM dranhängen würde.
 
Ich hab mir 64 GB nur deshalb geholt, weil ich viel mit Tensor Flow mache und mit grösseren Datensätzen arbeite, da passt dann halt mehr auf einmal ins Ram. 128 war mir dann aber auch zu teuer und so grosse Datensätze hab ich dann auch nicht so häufig. - Ansonsten sollte es auch mit deutlich weniger gehen, vor allem für Audio, ausser man acht vielleicht Filmmusik oder so und verwendet grosse Sample Librairies.
 
Ja, vermutlich.


Warum ist das wichtig? Es geht doch nur darum, dass die Maschine einwandfrei läuft. Ob das mit oder ohne Auslagerung funktioniert, kann mir doch eigentlich egal sein, solange es funktioniert, oder nicht?


Ich habe mir nicht anmaßen wollen, das beurteilen zu können, sondern lediglich meinen subjektiven Eindruck beigetragen. Ich höre immer alle davon sprechen, wie wichtig ausreichend RAM ist ... bin aber selbst da "gefühlt" nie an Grenzen gestoßen.
Das System hält länger und die SSD wird weniger beansprucht. Das ist bei hohem Speicherdruck™ nicht optimal. Deshalb sollte man seine persönliche Anforderungen idealerweise kennen oder grob einschätzen, es ist ja hier auch recht einfach zu erkennen, wie das geht - mit Nachgucken. Ist nicht egal, ob viel ausgelagert wird - die SSD wird deutlich früher am Ende sein und das System wird ausgebremst.

Nun, daher würde ich schon empfehlen sich damit zu befassen, weil man auch sparen bzw optimieren kann.
 
Wenn nichts dazwischen kommt, wird es in 2025 ein MacMini Pro mit 48 GB RAM und einer 2 TB SSD... soll dann mein dedizierter Audiorechner für die nächsten 6 Jahre sein. Mit Videos habe ich nichts am Hut... diese Konfiguration sollte also reichen, ist ja auch schon kein Schnäppchen mehr (~ 2.8k).
 
es ist ja hier auch recht einfach zu erkennen, wie das geht - mit Nachgucken.
Das habe ich natürlich schon öfter gemacht. Besonderen Speicherdruck kann ich da nicht feststellen. Aber wie sehe ich, wieviel ausgelagert wird? Die Aktivitätsanzeige zeigt doch nur die Auslastung des physischen RAM, oder nicht?

Ich glaube aber auch, dass ich wahrscheinlich nicht viele speicherintensive Anwendungen habe. Logic scheint als Audio-DAW da nicht viel zu brauchen. (Ich verwende nur wenige Samples und so gut wie keine AU-Instrumente - nur FX-PlugIns). Adobe InDesign oder Photoshop verwende ich manchmal, das ist schon etwas ressourcenhungriger, aber dann habe ich ja nicht Logic parallel laufen. Und Browser, Office, Mail usw. kann ja so intensiv auch nicht sein.
 
ich bin da vergleichsweise sparsam unterwegs - Mini M2 und 24GB. Mache allerdings auf der Kiste ausschließlich Musik, und dafür hat sie bisher mehr als genug Saft (Schwerpunkt liegt allerdings auf FX und weniger auf VSTis). Bin aber froh, dieses Mal zumindest _etwas_ mehr Ram genommen zu haben (vorher: M1 mit 8GB).

EDIT:
Ich verwende nur wenige Samples und so gut wie keine AU-Instrumente - nur FX-PlugIns
dito hier, ebenfalls mit Logic. Habe es bisher noch nicht über 40-50% Auslastung geschafft, auch mit (für meine Verhältnisse) FX-Geklotze (da liefen dann schon so 8-10 Vocalspuren jeweils mit Flex-Pitch, Vocoder und ähnliches Zeugs plus die ganzen Instrumentals inkl. mehrerer Instanzen Quantum Room Simulator).
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele der Kaputtschreibe-Märchen kommen noch aus den Anfangszeiten der SSD. Nichts hält sich so lang wie Mythen.
Selbst wenn nicht, ob eine SSD bei Normalanwendung 28 Jahre oder mit entsprechend viel Swaps nur 9 Jahre hält, wird kaum jemanden wirklich interessieren. Zumal wir nach 9 Jahren schon beim M13 Chip angekommen sind und vermutlich niemand mehr richtig heiß auf ein M1 bis M4 mehr sein wird. :sowhat:
 
@kybernaut_01

Die SSD Technik hat sich nicht verändert... SSDs haben immer eine begrentze Anzahl von Schreib/Lösch Zyklen...
Die Langlebigkeit hängt von der Art der Speichertechnik ab...
Am längsten halten SLC SSDs, dann kommt MLC, TLC folgt und am Schlusslicht haben wir QLC... (Solche SSDs sind zwar billig, aber sollte man vermeiden...)

Apple macht ein Geheimis daraus. welcher Speichertyp verwendet wird... Auch gibt es keine offiziellen TWB Werte...
Deswegen ist es schwierig, die Langlebigkeit von Apple SSDs zu bestimmen...

Workstation Hersteller liefern meistens solche Informationen, damit die Firmen und co sich darauf einstellen können, wie lange die SSDs stabil laufen...

Dennoch gebe ich Dir recht... Bei normaler Nutzung halten SSDs mittlerweile sehr lange, außer bei unvorhergesehenen Dingen, wo Ausfälle durch Serienfehler usw. passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich natürlich schon öfter gemacht. Besonderen Speicherdruck kann ich da nicht feststellen. Aber wie sehe ich, wieviel ausgelagert wird? Die Aktivitätsanzeige zeigt doch nur die Auslastung des physischen RAM, oder nicht?

Ich glaube aber auch, dass ich wahrscheinlich nicht viele speicherintensive Anwendungen habe. Logic scheint als Audio-DAW da nicht viel zu brauchen. (Ich verwende nur wenige Samples und so gut wie keine AU-Instrumente - nur FX-PlugIns). Adobe InDesign oder Photoshop verwende ich manchmal, das ist schon etwas ressourcenhungriger, aber dann habe ich ja nicht Logic parallel laufen. Und Browser, Office, Mail usw. kann ja so intensiv auch nicht sein.
1. Ich glaube, dass du entspannt sein kannst, weil wenn du nicht einen Flaschenhals spürst, ist es ok.
Wobei - ich bin schon noch immer erstaunt wie langsam mir mein ehemaliges Superschlachtschiff mit 32GB - der Intel iMac - vorkommt g
gü dem 64GB MBP M1 Max - aaaber da liegts natürlich am ARM Chip - ich kann nachsehen und ich habs oben und an anderen Stellen schon gepostet - wo RAM rein geht. Viele Tabs, viele Programme offen, große Bilder, DAW offen - klar ist das mehr Bedarf als zB mit kleinen Bildern zu arbeiten - ich mache Fotos die man drucken kann und so weiter. Ich bearbeite sie und da kommt das schon vor.

Selbstcheck RAM: Für's Netz mal Thumbnails bauen zB - das ist easy, dafür braucht man keine großen Speicher.
Wenn man also normal und mit bisschen Live oder Logic unterwegs ist, geht auch locker 8GB schon - natürlich tut es das. Aber ich würde bei der Angewohnheit mehrere Apps offen zu haben und zu arbeiten - doch eher 16GB, auch wegen AI und Co - nutze ich jedenfalls - auch nativ auf dem Mac selbst.
Und dann - große Bilder, 4K Videos und sowas - und eben sowas ist es, weshalb man das nutzen kann. Ich habe mit dem Intel 32GB gut ausgenutzt, beim Arm ist es weniger - aber da wäre ich
bei 16-64GB - ich würde es also von der Häufigkeit und Geschwindigkeit abhängig machen, wie wichtig mir DAS ist,

3. du siehst, wie viele Modelle da drin sind - mit 32.64 passt alles super für den "Pro", für mein Arbeitsprofil aktuell
- ich denke ich würde auch mit der Hälfte noch gut arbeiten können - ich bin kein Hardcore DAW'er - da ich viel Hardware habe ist das bei mir nicht so anspruchsvoll. Das könnte bei dir anders sein - muss aber nicht. Du hast ja auch HW und Modular.
Dh - schau einfach, was so passt - und so wie du dich beschreibst musst du ja auch nicht handeln. Ich will nur keine kaputten SSDs mehr. Ich speicher sogar lieber noch was in Clouds und lagere sie mal um, damit das einigermaßen gut verteilt ist.

3b. Ja- SSDs halten in der heutigen Zeit sonst etwa so lang wie die Rechner-HW, solang sie aktiv genutzt werden (7 Jahre). Aber SSDs halte nicht ewig. Sie haben eine begrenzte Speicherüberschreibfähigkeit.
Deshalb passt das - die meisten wechseln dann nach 5-10 Jahren, je nach Geld und Anforderung. Ich habe auch verteilt viele Rechner - aber nur einen ARM. Würde aber sicher keinen Intel mehr kaufen. Und sicher aber auch nur für Unterwegs und kleine Jobs ein Air - da aber auch gibts keine Angebote unter 16GB RAM mehr. Denke, dass mein Profil eigentlich gar nicht so hoch ist - und so super-Pro. Meine Bildansprüche sind offenbar höher als die für Musik.
Also - daher - so wie du es beschreibst - easy.

4. Wenn du Apps gezielt und konzentriert nutzt, ist das super für knapperes RAM - ich bin sehr unsparsam damit, aber das isT Verhalten. Soviel dazu. Mein älteres iPad nervt mich mit dem langsamsein aber auch schon - da hätte ich aber noch das neuere - und das ist erstmal ok. Aber das ist eine andere Sache.

5. Das Problem ist aber die Abnutzung der SSDs, die sind nicht endlos haltbar - deshalb - weniger Auslagern ist gut und das muss ich mit meinem Hauptrechner berücksichtigen.
Ich hatte schon 2 SSDs Ausfälle - und daher - besser einplanen und genug RAM - damit das passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die SSD Technik hat sich nicht verändert... SSDs haben immer eine begrentze Anzahl von Schreib/Lösch Zyklen...
Die Langlebigkeit hängt von der Art der Speichertechnik ab...
Am längsten halten SLC SSDs, dann kommt MLC, TLC folgt und am Schlusslicht haben wir QLC... (Solche SSDs sind zwar billig, aber sollte man vermeiden...)

Apple macht ein Geheimis daraus. welcher Speichertyp verwendet wird... Auch gibt es keine offiziellen TWB Werte...
Deswegen ist es schwierig, die Langlebigkeit von Apple SSDs zu bestimmen...

Workstation Hersteller liefern meistens solche Informationen, damit die Firmen und co sich darauf einstellen können, wie lange die SSDs stabil laufen...

Die Technik hat sich sehr wohl verändert und ist heute robust und ausgereift wie nie zuvor. Stichworte sind 3D-NAND mit sehr viel größere Schreibzyklen auf Zellebene. Die Themen SLC, MLC und TLC sind da nicht die einzigen und wichtigsten. Dazu kommen ausgereifte Schreibstrategien, die auf jahrelangen Erfahrungen basieren. Nicht zuletzt war echtes Kaputtschreiben noch zu Zeiten ein Thema, als die typischen SSD-Kapazitäten noch um Größenordnungen niedriger waren. Fazit: Die Abnutzung durchs Schreiben verteilt sich auf mehr Zellen denn je, die wiederum einzeln länger halten als in der Anfangszeit und die Strategien zum Wear Leveling sind heute ausgereift.
 
eher für Grafisches,
....aber wir sind hier audio, ne ?

man kann aber sagen - das ist übertragbar.
Nein sorry, ....das kann man nicht unkommentiert so stehen lassen.......so einfach ist das ganz sicher nicht.
Eigentlich kannst du von Grafik Sachen überhaupt nicht auf Audio Anwendungen schliessen.
( das behaupte ich so..........als jemand der kein Grafik dingens macht)

Die "Problematik" die entsteht wenn du zu wenig RAM hast ist bzgl. Audio ne ganz andere als wie mit Grafik.
Zum einen ist das beschnitten werden im Potential von dem "was man machen könnte" anders gelagert.
Zum anderen, und das ist hier der wesentliche Punkt, äussert sich "Das Problem", wenn zu wenig RAM "als Problem" auftritt, auch wieder ganz anders.

RAM vs. audio muss man extrem case-spezifisch angucken.
sonst kommt man zu nichts verwertbarem, ausser dem üblichen: "auf jeden Fall genug RAM nehmen"



Was man haben sollte.....alles schön und gut.
Die meisten Leute haben aber ganz einfach nicht Geld auf "wie´s Apple gerne hätte" Niveau.
Wer nicht kaufen kann "was es sein sollte", sollte halt SEHR GUT INFORMIERT ins Rennen steigen.
zuerstmal: Informiert sein in Bezug zu: "was man denn selbst eigentlich *genau* macht".



bzgl. Daten swap:
wer RAM so mager hat dass das system swappt, "sollte" umsomehr drauf achten dass die SSD immer genug freien Platz hat !
also eher 30% und mehr, als wie 25% und weniger.
"Das" spielt dann hankerum auch wieder ne Rolle bzgl. der langlebigkeit der SSD.
K.A. wie fest Angst man da "noch" haben muss. ( Beim M1 mit dem damaligen OS gabs diesbezüglich ja nen bug. Das schrieb dann -Swat verursacht- extreme Datenmengen auf die SSD.
 
Doch - mit ein wenig IT Verständnis geht das schon. Immerhin komme ich aus der Ecke. Egal. Es ist aber alles gesagt, was du wiederholt hast. Man sollte wissentlich herangehen und sich einschätzen und die Tools dazu hatte ich genannt. Die "Grafik" meint hier platzintensive Bilder - bei DAWs sind das lange und viele im Speicher befindliche Daten - sprich - Samples.
Das ist doch recht gut zu übertragen - allerdings sollte man GFX Prozessoren nicht mit dem Audiobitgeschiebe verwechseln - denn DAS ist natürlich massiv unterschiedlich. Games schließe ich vollkommen aus, da es dort auf Dinge an kommt, die ich nicht beleuchtet habe. Gamer sind eigentlich Poweruser.

Power bringt die Latenzen runter - RAM bringt dir Freiheit bei der Nutzung und Caching - das kann bis zu einem Mindestmaß auch zusammenarbeiten - aber man sollte wissen, was was macht und wie ein Betriebssystem HEUTE arbeitet - und das haben wir hier echt viel durchgenommen, durchgekaut - und davon gehe ich dann schon auch aus.

Und die Leute zu unterscheiden habe ich exakt so geschrieben - so anders ist das also nicht. Rechtfertigungslyrik ist nicht so mein Ding.
Die Apple - Geld Geschichte ist aber trotzdem und genau deshalb ein Fall, wo es um SSD und RAM geht - und da kann man eben sich auf die Suche nach der eigenen Bedarfsmenge machen, ich habe deshalb ausreichend beschrieben, wie das bei mir ist und das bei mir schon gut war, dass ich auch die 16GB überschritten habe. Die 24/48er Modelle sind ja bereits hochgestufte Maschinen.
Ich würde wenn Geld keine Rolle spielt aktuell wohl einen Mini mit M4 Pro nehmen und bei 32GB etwa einrasten, gern auch 48. Das wäre es - ich habe hier nicht rückgeprüft, wie das zusammenpasst. Es gibt ja sehr viele wenn-dann Bedingungen und damit Fallstricke bei Apple und das ist auch wo die Kohle bleibt.

Sucht es euch aber gewissenhaft aus - der Rechner ist bei vielen Herz - und wer damit 24/7 arbeitet - sollte da eher nicht sparen - wer mehr so der Hobbymensch ist, der kann dann auch sparen - gerade wenn man zB viel HW hat oder eben nicht so viel mit dem Rechner sonst macht. Diese Dinge stehen hier nicht explizit - aber zwischen den Zeilen.

Ich jedenfalls bin eher einer, der lieber etwas mehr nimmt, weil ich das langlebiger haben will - weil es eben dann auch diese Jobs gibt. Für mich passt das und ich sitze extrem viel am Rechner - deshalb spare ich DA sicher nicht. Aber es GIBT Leute, die da sparen können und sogar sollten - Apple muss auch nicht überall mit ihrem Zukauf-Trick gewinnen.
 
4. Wenn du Apps gezielt und konzentriert nutzt, ist das super für knapperes RAM - ich bin sehr unsparsam damit, aber das isT Verhalten.
Ja, das mache ich. Klar ist manchmal das ein oder andere offen auf dem Dienstrechner (MacBook Air M1, 8 GB RAM). Aber wenn ich an dem alten Intel-Mac-Pro (Xeon, 64 GB RAM) mit Logic arbeite, mache ich möglichst alles andere zu. Das sind so Verhaltensweisen von früher. Ich kenne Leute, die dann sogar offline gehen. Und dabei bin ich als jemand, der die DAW ja mehr oder weniger als Mehrspur-Tonbandgerät nutzt, auch sicherlich bezüglich Logic eher sparsam in meinen Anforderungen. Ich weiß auch noch, was wir früher alles gemacht haben, um mit sehr viel weniger Rechenleistung, Speicher etc. auszukommen.

Solange mein Mac Pro noch einigermaßen läuft, mag ich eigentlich nicht wechseln, obwohl die neueste Version von Logic darauf leider nicht läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man weiß, was man tut, dann geht's auch mit nem M1@8GB:

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Vivaldi (Browser auf Chromiumbasis), Visual Studio Code & node.js und Reaper mit 8 Spuren mit jeweils 8 Airwindows-Plugins pro Spur als 8-Kanaleffektgerät übers Audio-Interface ohne Speichern auf der SSD. Läuft alles auf Sequoia und fühlt sich sehr flüssig an.

Ich denke, dass ich mit Affinity Photo und RAW-Files von der Canon ziemlich sicher ins SSD-Swapping rein gerate. Das bleibt der Windows-Box mit 32GB Ram vorbehalten, da bunkere ich auch meine ganzen wichtigen Dateien noch auf einer lahmen HDD.
 
Ich würde wenn Geld keine Rolle spielt aktuell wohl einen Mini mit M4 Pro nehmen und bei 32GB etwa einrasten
32 GB RAM wären auch für meinen Bedarf ausreichend... ich kann nur keine Konfiguration beim Mini Pro dazu finden :sad:

Aus welchen Gründen auch immer gibt es nur die Varianten 24, 48 und 64 GB RAM... kann nicht nachvollziehen, was das soll. Evtl. will man sich einfach vom Mainstream abheben oder neue "Standards" etablieren. Nicht weniger als 16 GB erscheint mir sinnreich... aber warum man ab da nicht in die Verdoppelung der Speichermodule geht, erschließt sich mir nicht.
 


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