Wie viel RAM für einen Mac nehmen?

Hier hat jemand das mal durchgespielt - eher für Grafisches, man kann aber sagen - das ist übertragbar.

Wir haben hier schon oft über RAM-Größe gesprochen, ich plädierte für alle die mehr als Facetuber-Arbeit tun 16GB und gern auch 32GB, wenn man aufwendige DAW Aktionen macht oder Video-Arbeiten.

Apfelwelt kommt faktisch auf die gleiche Empfehlung - ich verwendete übrigens "Menu Meters" - weshalb ich die Speichernutzung sehr gut kenne, da ich sie immer sehen kann.

Ich habe einen M1 Max mit 64GB und bin damit perfekt bedient. Ich würde aber sagen - die meisten meiner typischen Dinge sind mit 32GB noch abgedeckt. Ich stelle aber in ein paar Dingen ein bisschen die Qualität um (höher) und - es kann sich damit etwas ändern.

Wer also sicher sein will und aufwendig 4k Videos macht, mit riesigen RAM Daten agiert - denn nur dafür braucht das System so viel Platz, der liegt mit 64GB in einem goldenen Bereich - ich habe es nur selten geschafft, Auslagerungen zu erzeugen, die bisher mit 4-7 Files auch eher gering blieben.

Berichtet gern, wenn ihr andere Erfahrungen gemacht habt

 
also bin zwar nicht auf dem Mac... Sorry hierfür :D
Aber auch ich schaffe es nicht meinen RAM vollzubekommen. (64 Gbyte)

Eher stoße ich an Grenzen von VRAM (RTX 4090), CPU Auslastung oder Festplattenspeicher (wenn man dort nicht vorgesorgt hat).
Es kann schon mal vorkommen das ich natürlich mehrere Chrome Instanzen, inkl Videostreaming (TV nebenbei schauen), Photoshop offen habe und auch am zocken bin :D

Bei VRAM ganz eindeutig beim generieren von AI Bildchen lokal am Rechner und beim Zocken. CPU Auslastung oft bei Blender Aktionen und Videos Rendern / in mp4 umwandeln (weil trotz allem nicht komplett auf die GPU zugegriffen wird) :)
 
Wenn ich mein orchestral Template fahre, bekomme ich sogar meine 768gb Ram vom Mac Pro locker voll...
Dennoch; Man sollte je nach Anwendungsfall entscheiden wieviel Ram notwendig ist...
Bei Apple ist das wichtig, da der Ram nicht mehr erweitert werden kann...
Auch sollte man die Zukunft nicht außer Acht lassen... Das OS und die Programme werden mit neuen Versionen immer mehr Resourcen brauchen. Dann ist es schon gut, darauf vorbereitet zu sein...

Meine perönliche Meinung
 
Cool; Es gibt also noch aktive Mac Pro 5.1 User... Nice

Btw... Mit ner Amd Radeon 580er bekommst den Rechner auch noch auf Sequoia, wenn man dann OCLP benutzt...
 
Ich habe in meinem alten privaten Intel Mac Pro 64 GB RAM und meinem Dienst-Macbook-Air M1 8 GB. Ich merke de facto keinen Unterschied - egal, was ich mache.
 
Das Thema interessiert mich auch.
Es fehlen aber 24 und 48 beim MacBook Pro M4 Pro.
In dem Falle ist natürlich der Text und die Idee nicht so viel anders.
Macht aber die Wahl ein bisschen schwerer, weil 24GB reicht für das meiste sicher aus und ist schon ziemlich gut. Wie oben beschrieben und auch im Video - geht es um den eigenen Bedarf und die Menge des RAM bei Grafik und so weiter - mit 64GB kann ich sagen, dass ich nahezu nie ein Problem habe, mit 48GB müsste das meiste auch sehr gut laufen und sich nur lohnen, wenn man sehr aktiv ist, wenn dein Nutzerprofil also normale DAW und nicht übertriebene Supermonster-Orchester-Libs sind und Videorender mit >4k - dann müsste auch 24GB schon recht gut klappen.
 
Ich habe in meinem alten privaten Intel Mac Pro 64 GB RAM und meinem Dienst-Macbook-Air M1 8 GB. Ich merke de facto keinen Unterschied - egal, was ich mache.
Hast du denn in die Speicherzuteilung gesehen? Es geht nämlich NICHT um "merken" sondern um die Auslagerung und die Notwendigkeit dafür. Das ist essentiell hierbei - nicht um gefühlte Geschwindigkeiten. Daher entweder im Speichertool nachsehen oder mit MenuMeters oder anderen Tools überwachen - dann kannst du das beurteilen - ohne geht es nicht.
 
Dann machst Du offenbar nichts, was so richtig den Speicher fordert.
Ja, vermutlich.

Es geht nämlich NICHT um "merken" sondern um die Auslagerung und die Notwendigkeit dafür.
Warum ist das wichtig? Es geht doch nur darum, dass die Maschine einwandfrei läuft. Ob das mit oder ohne Auslagerung funktioniert, kann mir doch eigentlich egal sein, solange es funktioniert, oder nicht?

dann kannst du das beurteilen - ohne geht es nicht.
Ich habe mir nicht anmaßen wollen, das beurteilen zu können, sondern lediglich meinen subjektiven Eindruck beigetragen. Ich höre immer alle davon sprechen, wie wichtig ausreichend RAM ist ... bin aber selbst da "gefühlt" nie an Grenzen gestoßen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auslagern ist Gift für eine SSD, erst recht wenn man sie nicht wechseln kann. Ich kann nur vom PC sprechen, da war für gut 7 Jahren 16GB Ram gerade noch ok. Würde ich mir einen neuen Rechner für die nächsten Jahre holen und der kann dann noch nicht mal erweitert werden, dann soviel wie es eben geht. Aktuell habe ich 64GB Ram drin und unter 32GB würde ich nicht mehr gehen, erst recht nicht wenn dann noch die Interne Grafikkarte was von abzwackt, meine GPU verbraucht allein max 8GB, also würde ich genug RAM nehmen minus 8GB.

So ein Apple Laptop läuft ja in der Regel selten ohne irgendwelche Adapter und externen Festplatten, aber eben beim RAM kann man bei Apple nix externes anschließen, wäre sicher ne Marktlücke, fällt ja bei dem Apple Kabelgedöns eh nicht mehr auf wenn da noch extra RAM dranhängen würde.
 
Ich hab mir 64 GB nur deshalb geholt, weil ich viel mit Tensor Flow mache und mit grösseren Datensätzen arbeite, da passt dann halt mehr auf einmal ins Ram. 128 war mir dann aber auch zu teuer und so grosse Datensätze hab ich dann auch nicht so häufig. - Ansonsten sollte es auch mit deutlich weniger gehen, vor allem für Audio, ausser man acht vielleicht Filmmusik oder so und verwendet grosse Sample Librairies.
 
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