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Guest
Kam Code Opera nicht früher? Sind beide von 91.ebenso das Erstlingswerk "Ohnmacht"
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Kam Code Opera nicht früher? Sind beide von 91.ebenso das Erstlingswerk "Ohnmacht"
Was klappt mit Stalin auch? Hat das jemanden erregt, dass da wer Stalin sein möchte?
ich hatte mitte der 80s ein shirt mit warholesquem stalin druck.
da hat sich niemand aufgeregt.
Schön und gut - Wie ist denn da jetzt der Bezug zu DAF?Das soll absolut keine Rechtfertigung sein, aber häufig hört man, wenn man das Abfeiern von CSD's in den öffentlichen Medien ablehnt,
daß man latent schwul ist. Diesen Eindruck möchte ich doch zurechtrücken. Da tut es auch nichts zur Sache, daß ich bei Markus Lanz die Pari Roehi echt rattenscharf fand. In der Sendung hab ich erfahren, daß sie nur operiert ist, das hat mich schon irritiert, aber ich bin damit wie ein Mann umgegangen. Mich hat das nicht aus der Bahn geworfen.
Immerhin komme ich aus einem Elternhaus, in dem beide schon in den 80ern Grüne waren, Grandma war sogar ultralinks, von daher kann ich mich auch dem Vorwurf latenter Rechtsradikalität nicht aussetzen.
Auch mein FB Konto zeigt, daß ich unverdächtig bin. Trotzdem finde ich Meinungsfreiheit gut, und künstlerische Freiheit geht noch weiter.
Das Bashing gegen Xavier Naidoo wegen freier Meinungsäusserung finde ich unerträglich. Wer mal richtig überlegt, der sieht, daß er selbst Neger ist und steht somit über jedem Verdachtsmoment. Es ist einfach absurd, ihm Absichten zu unterstellen.
Medien: Was die machen ist doch bei DAF gar nicht thematisiert, geht ja um den Mussolini einfach nur.
Es gibt noch viel mehr zu sagen, aber das passt hier nicht so, vielleicht in einem Thread in Funktionsraum oder so?
Es hat sich um 180° gedreht. Heute biste Nazi, wenn du SPD/Grün/Links scheiße findest. Wenn du dann noch diesen ganzen Genderkäse nervtötend findest, verlierste deine Lebensberechtigung.Es war kein seltener Satz, dass man Kommunist oder Anarcho oder sowas war, selbst wenn man nur in der SPD war oder so, also harmlos eignentlich. Sowas gibts heute so nicht mehr, das hat sich sehr stark gedreht.
Und ich das hier:Wo wir nun schon bei Laibach waren und scheinbar immer noch im Osten sind-die hier hab ich ne zeitlang bis zum Glühen gedudelt
aber in Oklahoma wärst du spurlos verschwundenich hatte mitte der 80s ein shirt mit warholesquem stalin druck.
da hat sich niemand aufgeregt.
Das glaube ich übrigens nicht - weil die Annahme so nicht stimmt. Es gibt nämlich da wesentlich subtilere und andere Nebentöne und die Herkunft dieser Ansicht ist auch eine andere. Das vorher war wirklich eine ganz andere Nummer. Und wer halbwegs studiert hatte war nicht rechts, heute ist das alles anders und neu gewürfelt. Ist aber politisch und könnte man sehr weit auswalzen. Hätte viel dazu zu sagen, aber nicht in diesem Zusammenhang und Thread und so, weil hochpolitisch - aber ich glaube dass man da recht gut merkt, wie anders das ist. Aber DAF selbst sind halt trotzdem nicht rechts jetzt oder so, daher würde man den Kontext schon kennen - ansonsten gibt es kaum einen Aufschrei wenn irgendwo echte Nazis ne Party machen aufm Lande. "lass die mal feiern" und Hitlergruß machen. Das war auch mal anders, vielleicht sind die ja jetzt alle lieb und hauen niemanden mehr? Kenn mich da nicht aus. Die Medien würden schlicht nicht über dich berichten, so wie sie neue Bands idR auch und gerade mit Innovation nicht durchlassen und DAF war durch den neuen Sound einfach echt neu und was anderes als NDW, was immer naiv-billig klang.Es hat sich um 180° gedreht. Heute biste Nazi, wenn du SPD/Grün/Links scheiße findest. Wenn du dann noch diesen ganzen Genderkäse nervtötend findest, verlierste deine Lebensberechtigung.Es war kein seltener Satz, dass man Kommunist oder Anarcho oder sowas war, selbst wenn man nur in der SPD war oder so, also harmlos eignentlich. Sowas gibts heute so nicht mehr, das hat sich sehr stark gedreht.
Würden DAF den Mussolini heute machen, würde man sie medial hinrichten.
Ich auch nicht. Ich bin nur weniger gleichgültig als früher.Aber DAF selbst sind halt trotzdem nicht rechts jetzt oder so
wäre es bekannter gewesen , im Kalten Krieg und in den USA bestimmt
Aber Hitler, ist im Quartett-Spiel der grössten Tyrannen berechtigter weise der Spitzentrumpf
Wozu KZs, wenn man sein Volk einfach verhungern lassen kanndir ist bekannt dass anerkannte historiker die opfer von stalin - NUR durch konentrationslager - zwischen 12 und 20 millionen schätzen ?
wenn man also schon meint bei politischen massenmördern quartettvergleiche machen zu müssen, so frage ich nach welchen kriterien du deinem berechtigten spitzentrumpf kommst.
wenn man also schon meint bei politischen massenmördern quartettvergleiche machen zu müssen, so frage ich nach welchen kriterien du deinem berechtigten spitzentrumpf kommst.
nun, ganz einfach daher:
http://www.weltquartett.de/site/tyrannen.html
mir ist durchaus bewusst das Hilter nicht der einzigste Massenmörder im 2 Stelligen Millionenbereich ist
und die Schandtaten einer Person schmälern keinesfalls die eines anderen
aber Hitler führt die Liste nunmal einfach an, mehr nicht
Der Abwurf der Atombomben auf Japan waren auch eines der grössten Verbrechen der Geschichte und waren NICHT zur Kapitulation Japans erforderlich ...es war ein Test ein Menschenversuch!
mal eben per Knopfdruck "nur" 150.000 auf einen Schlag
und Truman hat sich einen gegrinst und gesagt: »Es gibt nichts, wofür ich mich schämen müsste. Ich habe keine einzige Nacht schlecht geschlafen.«
trotzdem hat ein deutscher Wursthersteller seine Wabbelwurst nach dem benannt
Schon mal in Erwägung gezogen, dass du es vielleicht nicht verstehst?Textlich geht das gar nicht, ist auch nicht künstlerisch besonders hochwertig
Das Bedeutet, dass deine Kritik sich darin begründet, dass die Rezipienten das Werk evtl. falsch verstehen/interpretieren? Sehe ich ein, dass das für das eine oder andere gilt. Wenn man das auf Fake-Beiträge überträgt, die die Leute dann auf Facebook ungeprüft teilen und ähnliches. Das wäre ein Beispiel das mir einfällt, wo die Empfänger nicht die Kompetenz besitzen solche Dinge einzuordnen (Keyword Medienkompetenz). Aber der besprochene Song stellt doch schon Hitler und Mussolini in einen bestimmten Kontext. Du kannst ja diese Zeilen nicht losgelöst vom Rest betrachten.Die Masse folgt unreflektiert z.B. einer Führer-Figur, und es entwickelt sich damit eine Bewegung, die dem Verbrechen folgt, es nicht mehr hinterfragt und zum Untergang führt, wäre eine Interpretationsvariante. Menschen, die die Texte falsch verstehen, nutzen sie dann für ihre faschistoiden Zwecke. Und neu waren solche Warnungen damals schon nicht mehr. "Punk" ist für mich auch nicht, wenn man sich in Zeiten, in denen sich die "Sex Pistols", "Ramones" und "The Clash" u.a. ziemlich ähnlich kleidet und denkt, man sei revolutionär. Das ist vielmehr uniform. Ich behaupte "Punk" ist, wenn man sich in solchen Zeiten mit Kurzhaarschnitt, Krawatte und Anzug zeigt und Musik macht, die damals bei vielen Gitarrenmusikern noch verpönt war. Die sogenannten Punker waren in manchen Punkten also selbst die Spießer, die den neuen Möglichkeiten gegenüber nicht offen waren.
Das Bedeutet, dass deine Kritik sich darin begründet, dass die Rezipienten das Werk evtl. falsch verstehen/interpretieren? Sehe ich ein, dass das für das eine oder andere gilt. Wenn man das auf Fake-Beiträge überträgt, die die Leute dann auf Facebook ungeprüft teilen und ähnliches. Das wäre ein Beispiel das mir einfällt, wo die Empfänger nicht die Kompetenz besitzen solche Dinge einzuordnen (Keyword Medienkompetenz). Aber der besprochene Song stellt doch schon Hitler und Mussolini in einen bestimmten Kontext. Du kannst ja diese Zeilen nicht losgelöst vom Rest betrachten.Die Masse folgt unreflektiert z.B. einer Führer-Figur, und es entwickelt sich damit eine Bewegung, die dem Verbrechen folgt, es nicht mehr hinterfragt und zum Untergang führt, wäre eine Interpretationsvariante. Menschen, die die Texte falsch verstehen, nutzen sie dann für ihre faschistoiden Zwecke. Und neu waren solche Warnungen damals schon nicht mehr. "Punk" ist für mich auch nicht, wenn man sich in Zeiten, in denen sich die "Sex Pistols", "Ramones" und "The Clash" u.a. ziemlich ähnlich kleidet und denkt, man sei revolutionär. Das ist vielmehr uniform. Ich behaupte "Punk" ist, wenn man sich in solchen Zeiten mit Kurzhaarschnitt, Krawatte und Anzug zeigt und Musik macht, die damals bei vielen Gitarrenmusikern noch verpönt war. Die sogenannten Punker waren in manchen Punkten also selbst die Spießer, die den neuen Möglichkeiten gegenüber nicht offen waren.
Ich mag grundsätzlich eher ein Menschenbild, das sich an Müdigkeit und Eigenverantwortung orientiert.
Wenn das Publikum mangels Kompetenz das Werk misinterpretiert, dann doch lieber das Publikum bilden als das Werk zu verdammen/zensieren.
Dein Ansatz ist mir persönlich zu paternalistisch.
Deine Meinung zum punk kann ich übrigens nachvollziehen. Ist aber geprägt von der heutigen Perspektive. Ist glaube ich schwer heutzutage die befreienden Auswirkungen richtig einzuschätzen. Punk muss man immer auch im zeitlichen Kontext sehen. Schwierig, wenn man es selbst nicht erlebt hat.