Wer hat den DX7 in Deutschland populär gemacht?

Wenn ich mir die Beispiele so anhöre trifft der DX7 Sound genau die Ecke an Sounds die ich irgendwie schon immer als unangenehm empfunden habe... vor allen bei der 80er Musik.

Dieser dünne kalte glasige Sound ist für mich schwer zu ertragen..aber vielleicht kann der ja auch ganz anders?
 
Wenn ich mir die Beispiele so anhöre trifft der DX7 Sound genau die Ecke an Sounds die ich irgendwie schon immer als unangenehm empfunden habe... vor allen bei der 80er Musik.

Dieser dünne kalte glasige Sound ist für mich schwer zu ertragen..aber vielleicht kann der ja auch ganz anders?
"Ich möchte ein Eisbär sein, am kalten Polar. Alles wär' so klar" - Ja, kalt und glasig war damals angesagt. Dafür sorgte der kalte, harte Kapitalismus aber auch für viel Wohlstand, hier und vor allem auch in Japan. Es ging voran.
Stimmt auch, daß der DX7 in diese Zeit gut paßte.
Aber: Weiche, warme Analogsynths hatte man ja auch noch. Das ergab eine tolle Kombination.

Konnte der DX7 auch anders? Ein bißchen. Hier hatte ich mal mit der Flöte und Effekten rumprobiert (das ist Dexed). Solche Pads sowie Strings, die fast analog klingen, konnte er also auch (die Strings bei Woody in dem Link hat man auch schonmal in Hits gehört):


https://soundcloud.com/hlubenow/dx-flute

Ich mochte (und mag) dagegen den D50 nicht so gern. Und der M1, tja, dat is halt 'ne Rompler. Insofern finde ich von den dreien den DX7 mit Abstand am interessantesten.
Gern halt in Kombination mit Analogsynths.
 
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Dieser dünne kalte glasige Sound ist für mich schwer zu ertragen..aber vielleicht kann der ja auch ganz anders?

... irgendwie witzig, bei mir ists genau das gegenteil.... ich liebe es mit meinem reface dx (ok, kein dx7, aber fast) kühle glasige pads zu bauen... mein neutron und model d modern in der ecke vor sich hin, weil ich deren klang aber sowas von überdrüssig bin....
 
... irgendwie witzig, bei mir ists genau das gegenteil.... ich liebe es mit meinem reface dx (ok, kein dx7, aber fast) kühle glasige pads zu bauen... mein neutron und model d modern in der ecke vor sich hin, weil ich deren klang aber sowas von überdrüssig bin....
Tja, jeder Jeck is anders ;-) ...
 
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M.i.a.u.: ASJ
interessant , was hier so die leute so zu erzählen haben...….

@stephen

was ich noch zum 26-er ergänzen wollte : die große "Krankhei"t bei den "grauen" waren die verka****n schieberegler, die bei den
"orange/schwarzen" durch viel bessere, und noch einiges andere ersetzt wurden,...….
und bei den "grauen", wie meiner waren miniklinken verbaut, die "OBER-MEGA-SUPERSCHE*** !!!!
die geben irgendwann mal "den geist auf", und wenn man die ersetzen möchte, muß man die ganzen Innereien darüber entfernen...daß ich noch welche gefunden hatte
habe vor jahren bei einem spezi in dr schwyz n paar log-s und lin-s auftreiben können, und WAR SOOOO GLÜCKLICH, daß ich noch welche gefunden hatte....aber die alten tuns noch, wenn auch mit viel gekratze und viiiiieeeel tuner 600...….und viel Bewegung.....
da gibt es , übrigens, noch so n spetzi im amiland, dem CMS gehört, und u.a. für NE MENGE STEINE diese dinger aufrüstet...
aber er lässt auch einige , wie den meinigen, die noch in recht guten zustand sind so , und verschäppert sie dann weiter...….
er fertigt auch ersatzmodule wie, filter, oszis, env s, und entfernt die spieker, sägt das gitter weg und baut feine andere sachen da ein...

aber was sein allergröstes Steckenpferd ist, das ist das lägendäre novachord, daß er nachdem er irgendwo einen garagenfund gemacht
hatte, komplett zerlegt, repariert und wieder zusammengebaut hatte , CHAPEAU !!!.... das alles, auch über den 26 er, könnt ihr bequem auf seiner CMS Homepage nachlesen, und da steht auch das meißte, was ich über den 26-er hier erzählt habe.....

Heinz W. hat ünrigens das filter vom novachord mal nachgebaut , mit natürlich modernen Bauteilen, und auch ohne röhren, sagte er,
wäre es ne feine sache..............
 
[…] was ich noch zum 26-er ergänzen wollte : die große "Krankhei"t bei den "grauen" waren die verka****n schieberegler, die bei den "orange/schwarzen" durch viel bessere, und noch einiges andere ersetzt wurden,...…. und bei den "grauen", wie meiner waren miniklinken verbaut, die "OBER-MEGA-SUPERSCHE*** !!!!
die geben irgendwann mal "den geist auf", und wenn man die ersetzen möchte, muß man die ganzen Innereien darüber entfernen...daß ich noch welche gefunden hatte […]

Gehört hier nicht in den Thread, aber wenn es Dich beruhigt: Die Klinkenbuchsen waren bei allen 2600 billige Ware aus dem nächsten Radio Shack; die korrodieren, während man zuschaut, und geschaltet wird da irgendwann nichts mehr, weil die Zungen verbogen und korrodiert sind. Was im übrigen für alle internen Kontakte des 2600 gilt, und derer hat der reichlich. Ich habe die Klinkenbuchsen (wo möglich) durch Switchcrafts ersetzen lassen.

Schieberegler sind m. W. dieselben bei allen 2600 und um Längen besser als das, was in Odyssey, Axxe, Sequencer o. ä. verbaut wurden -- die Ersatzslider von Synthpatchers.com sind qualitativ sehr ordentlich und passen 1:1. Da lohnt sich die Investition.

An Mod: Ggf. bitte auslagern in den aktuellen 2600-Thread.

Stephen
 
danke, stephen,....jetzt erinnere ich mich, das war der thread mit den 10 besten analogen.....

bitte um Verzeihung.....mic, walte deines amtes,.......….bitte......…...

und an meinem 26-er mach ich nichts mehr.....wer soll mir, bitteschön, die ganzen Innereien raus operieren, damit man an die regler

drankommen kann, und dann geht womöglich dabei mehr dabei kaputt, als das man ein benefit am ende hat......is mir zu viel

schnackes………...........

da muß ich nur an meinen poly denken, bei dem ich die "100 mio" voicecards herausnahm um sie zu reinigen....und da ging dann gar

nichts mehr, und ich hatte nachher von der ganzen herumputzerei nur ein langes gesicht, und stand da, wie ein "angemalter türke",

und muß jetzt ne menge löhnen, weil mein lieber Heinz W. verschwunden ist....

aber EIN GLÜCK ! wir haben ja noch unseren stefan Hübner...…………..
 
Wenn ich mir die Beispiele so anhöre trifft der DX7 Sound genau die Ecke an Sounds die ich irgendwie schon immer als unangenehm empfunden habe... vor allen bei der 80er Musik.

Dieser dünne kalte glasige Sound ist für mich schwer zu ertragen..aber vielleicht kann der ja auch ganz anders?


DX7 polarisiert seit 1983.

Bei dem einen ist es die Gehäusefarbe, obwohl die wg. der damaligen Computerserie von Yamaha als Flottenfarbe gewählt wurde und damit wenigstens einen Grund hat. Black Editions heutiger Keyboards brauchen nichtmal eine Begründung, obwohl fotogen was anderes ist.

Beim anderen sind es die dünnen kalten Sounds, obwohl es angesichts tausender Presets dicke warme gibt.

Aber so ist das halt :)
 
Liebe alle
Höchst interessant; danke für alle beitragenden Beiträge.
Ich hoffe, mit meiner simplen Frage keinem das Wochenende verdorbene zu haben (mir jedenfalls nicht).
Einen guten Wochenstart morgen und beste Grüsse
AxelFH

Ist doch interessant, da ist nichts schlecht dran.

@ alle

Der DX7 selbst polarisiert heute eigentlich kaum, es ist heute ein Stück Geschichte und die FM Synthese ist inzwischen auch nicht mehr ganz so mit Mythos verklebt, weil die überall zu finden ist und daher muss man sich jetzt nur noch mal damit beschäftigen, dann klappt das.

Denke, es ist definitiv der neue Sound und Verhalten - weniger ob der braun oder grün sei - denn - am Ende hat er vieles geändert, es gab das vorher ja nicht - das ist anders als heute - wo vieles irgendwie schonmal da war und wieder kommt - Wir sind in der Post-Synth Zeit und das entspannt natürlich - wenn wir neue Instrumente hätten, würden die, die jetzt Handys schlimm finden oder bestimmte neuere Dinge eben genau so ihr Problem damit haben - wie immer - das ist ja nicht neu.

Aber ja, eher hat man dann gesagt - ich kauf mit einen Analogen für fette Sounds, einen FM für besondere Sounds und einen Sampler für alles andere - deshalb war das typische Set nachdem Sampler (danach) bezahlbar wurden ein dicker Sampler, davor hatte man FM und Drummachines und davor Analoge und Drummachine und davor .. Orgeln.
Eine Vielfalt herstellen und diese nutzen - die neuen Möglichkeiten auch haben können.
Natürlich macht man damit auch verschiedene Dinge, das simple Wiederholungs-Sampling zB gegenüber kunstvollen Konstrukten ist ein weites Feld.

Die FM Synthese brachte auf jeden Fall als eine der großen Änderungen merklich anderen Sound. Das war bahnbrechend und stilprägend, weil das so ist. Denke nicht, dass es aktuell irgendeinen Synth gibt, der so viel anders klingt als das bisher gehörte. Vielleicht ist Granular das letzte größere Ding. Etwas, was es schon länger gab, aber aufwendig zu machen und nicht für jeden verfügbar.. wanderten Glitch und Granularsounds in die Popmusik.

Und bei FM - ist es einfach der Sound, das es billiger war auch und einige kamen nicht klar, weil Cutoff nicht da war und das Alte eben nicht mehr so übertragbar war, aber es ist dennoch nicht so weit weg wie man denken mag. Man kann auch da nichts programmieren oder sowas, es sind dennoch auch nur ein paar Werte zum einstellen. Yamaha warb später beim TG77 mit 1500 einstellbaren Parametern - für manche war das abstoßend - Parameterwald war das Wort, was die die keinen Bock hatten gern mal verwendeten und additive Synthese war noch krasser - der K5 und K5000 waren aber dann auch fast die einzigen an halbwegs erfolgreichen Konzepten. Tolle Idee - aber um bei Klang zu bleiben - es klang nicht so viel anders als "DX7-Sounds" ich denke, deshalb hat nur das geknallt was merklich und für Laien zu hören anders und neu ist.

Da würde ich sagen -Synths und Analog , FM und Sampling haben das geschafft, der Rest eher nicht - bis auf Nerds, Spezialisten etc. hat das keiner mehr bemerkt, Phy. Modeling ginge noch.. in Teilen, was dann aber nach Sampling und Kombinationen tatsächlich keinen mehr so kickt aus der normalen Welt, die nichts mit Synths zu tun haben.

Dies muss man vermutlich alles auch betrachten. Aber als der DX kam, war er einfach total neu und anders und sowas will man schon haben, einen FM, einen Sampler einen normalen Synth (analog oder irgendwas in der Art.. wurscht).
Heute ist man damit auch flexibel wenn man die Syntheseformen so auf 2-4 Dinger aufteilt, dann hat man eigentlich ein sehr weites Spektrum an allem was es gibt. Manche Details nicht, aber alles was wichtig ist wohl schon.
 
Phy. Modeling ginge noch
Da läge heute noch ein Vorteil drin, wenn man z.B. den Umfang von Piano Libraries vergleicht mit den sehr leistungsfähigen, aber im Prinzip sehr schmalen Modeling Pianos, die darüber hinaus noch mehr können und flexibler sind. Siehe Modartt Pianoteq z.B.
 
Da läge heute noch ein Vorteil drin, wenn man z.B. den Umfang von Piano Libraries vergleicht mit den sehr leistungsfähigen, aber im Prinzip sehr schmalen Modeling Pianos, die darüber hinaus noch mehr können und flexibler sind. Siehe Modartt Pianoteq z.B.
Dass man Instrumente simulieren kann, die es in der Form nicht gibt, in dem man die Parameter der Modelle entsprechend setzt.
 
Dass man Instrumente simulieren kann, die es in der Form nicht gibt, in dem man die Parameter der Modelle entsprechend setzt.
Das sowieso. Wobei ich dafür jetzt nicht unbedingt einen Modeller nehmen würde, der im Prinzip nur akustische oder semiakustische Tasteninstrumente modellieren will. Wenn ich wirklich was neues machen will, dann mit 'nem Physical Modelling Allrounder.
 
Das sowieso. Wobei ich dafür jetzt nicht unbedingt einen Modeller nehmen würde, der im Prinzip nur akustische oder semiakustische Tasteninstrumente modellieren will. Wenn ich wirklich was neues machen will, dann mit 'nem Physical Modelling Allrounder.
Naja, ich denke das hat Moogulator mit "Phy. Modelling" gemeint, wobei ich da auch meine Kammfilter KarplusStrong Spielerreien dazu zähle. Das wäre dann auch sowas wie ein Allrounder, ansonsten hat man meist irgendwelche festen Modelle, bei denen man irgendwelchen physikalischen Parameter eines Instruments ändert, der Einfachheit halber.
 
Manche in den 70ern Stehengebliebene werfen dem DX7 halt den Tod einiger namhaften Hersteller vor und mögen ihn darum nicht.
Mir gefällt und gefiel an FM die Klangvielfalt, Analoge Kompaktsynths, egal ob Mono oder Poly bieten halt unterm Strich gefühlt 20 richtig unterschiedliche Sounds und je hundert Varianten davon. So schön sie auch oft klingen bleibt irgendwann der Aha-Effekt aus, den FM nach fast 40 Jahren immer noch bieten kann.
 
Da läge heute noch ein Vorteil drin, wenn man z.B. den Umfang von Piano Libraries vergleicht mit den sehr leistungsfähigen, aber im Prinzip sehr schmalen Modeling Pianos, die darüber hinaus noch mehr können und flexibler sind. Siehe Modartt Pianoteq z.B.
Guter Punkt - denke erst wenn man weiter dehnt und alles ein bisschen fantastischer wird - dann wird's spannend, ein Piano ist allerdings nichts, was irgendjemanden vom Hocker zieht im klanglichen Sinne beim Punkt "klingt total neu" - dh - das müsste man so verbiegen können, es musikalisch bleiben und dennoch zu Dingen kommen, die es so nie gab und musikalisch sinnvoll sein - im Sinne von musikalisch.

Würde sagen, dass eben nur wenige Syntheseformen ansich so revolutionär neu klangen, dass sie überhaupt bemerkt wurden oder werden. Anders gesagt - eine Emulation würde auch weniger aufgenommen, außer sie zerlegt etwas so stark oder formt etwas, was man wirklich nicht kennen kann. Aber das Ohr von heute ist auch mehr gewohnt.

Mal sehen, ich denke, so bald werden wir das alles nicht haben - die Leute werden nicht mal fragen was das ist, "n Synth halt".. is ja normal.
Das ist etwas, was zum Release des DX anders war - da war nichts bekannt, man musste noch ewig erklären, wieso und das man sowas nutzt - wurde ja damals noch sehr oft betrieben - und heute ist das nichts Besonderes mehr.

Deshalb ist es aus heutiger Sicht auch anders zu verstehen als "damals" - in der Zeit hießen die meisten Werksklänge wirklich wie akustische Instrumente, es war also auch eine Emulation, heute haben wir halt Emulationen dieser Emulationen - aber wenn das Ziel Neuartigkeit wäre und ist - dann müsste es halt doch weniger in diese Richtung gehen, dennoch wäre es auch beliebig, wenn man damit nicht auch akustisches Zeug bauen kann.

Wie würden die neuen Sounds heute heißen? Wie würden diese sein können, um wirklich herauszufallen und neuartig zu wirken und wie lange?

Ist also eine Frage der Gewohnheiten, der Offenheit, des Wunsches nach Neuem und so weiter.
Finde, dass die Leute heute nur anders konservativ sind - Besonders wenn man über 30 ist, da leben einige auch gern in einer Welt der Musik die sie vor 20 Jahren mochten weiter. Die konnte man aber auch mit dem DX machen, deshalb benutzte eben auch der Standardmusiker sowas aber - man muss auch das nicht aufteilen, will nur sagen - zu der Zeit war das noch möglich, heute ist das viel vermischter, da die Zukunft von damals heute Vergangenheit ist, damit also auch schon im Raster des Bekannten.
 
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Mir gefällt und gefiel an FM die Klangvielfalt, Analoge Kompaktsynths, egal ob Mono oder Poly bieten halt unterm Strich gefühlt 20 richtig unterschiedliche Sounds und je hundert Varianten davon. So schön sie auch oft klingen bleibt irgendwann der Aha-Effekt aus, den FM nach fast 40 Jahren immer noch bieten kann.

ich würde lügen wenn ich behaupten würde, dass ich meine tx81z zu techno zeiten nicht geliebt und genutzt hätte, aber letztlich finde ich FM am modulsystem noch viel interessanter, weil es sich einfach für komplexe modulationen geradezu anbietet, und es irgendwie auch sehr schade ist, dass die samplingrate damals so niedrig war und die wellenformen so beschränkt.
 
ich würde lügen wenn ich behaupten würde, dass ich meine tx81z zu techno zeiten nicht geliebt und genutzt hätte, aber letztlich finde ich FM am modulsystem noch viel interessanter, weil es sich einfach für komplexe modulationen geradezu anbietet, und es irgendwie auch sehr schade ist, dass die samplingrate damals so niedrig war und die wellenformen so beschränkt.
Welches Modulsystem meinst du?
 
Im Rahmen des letzten Yamaha Jubiläums gab es afaik auch die „Milestones“ Ausgaben zum Download als pdf. Habe damals diverses Zeug runtergeladen, durch Rechner Upgrades leider solch ein Stuff nicht mit Priorität A gesichert. Kann sein das noch irgendwo was auf einer Backup Platte schlummert.
 
ich meinte "modularsystem". :)

generell finde ich FM mit frei schwingenden oscis interessanter als DX style.
Ach, so - ich dachte es gibt vielleicht ein FM-System dass ich noch nicht kenne ;-)

generell finde ich FM mit frei schwingenden oscis interessanter als DX style.
Der DX7 kann die Operatoren auch schon auf freilaufend setzen, bei neueren FM-Synths lässt sich das sogar pro Operator einstellen.
Modularsystem wär' mir zu aufwendig, den DC Offset rauszubekommen, zu chaotisch bei der Programmierung und zudem meist monofon, FM ist bei mir sehr gezielt und intuitiv.
 
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@Summa Dich kann man ja nachts auch wecken und du hättest die gewünschte DX Einstellung sofort aus dem ff parat :supi: dafür Chapeau! ;-)
 
nein.. anhand des Sounds..
Der Unterschied ist wirklich marginal, hab' schon Presets zwischen TX81z und TX802 konvertiert. Die 4 Operator Teile haben 'nen höheren Mod Index, von daher wirken sie was aggressiver, was sich durch parallel Schaltung der Modulatoren (edit: mit identischen Einstellungen) beim DX7 ausgleichen lässt, funktioniert natürlich nur wenn man die Operatoren nicht auf freilaufend stellt.
 
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ich kenne die genauen technischen details natürlich nicht.. bin nur endnutzer
ich finde den tx81z für mich druckvoller und dreckiger.. vlt ist das nur meine subjektive einschätzung
aber ich habe DX7 und TX802 verkauft und nur den 81z behalten

ich hatte wochen damit verbracht stundenlang täglich alle sysex die im internet sind auszuprobieren
mann war das arbeit.. am ende hatte ich so n die 50-60 für mich brauchbare sounds..

der 81z war für mich viel ergiebiger muss ich sagen da hab ich auch selber mit einem editor viel geschraubt
 
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