Welcome to the MPC's

Also, so extremst tight ist das aber auch nicht.

Wenn man Einzelspuren über einen Zeitraum von mehreren Minuten abspielt und aufnimmt, hat man da schon deutliche Differenzen.

Aber MPCs sind schon toll. Gibt glaub ich kein Gerät, was ich so aus demm Eff-Eff beherrsche wie die MPC2000XL. Und das auch noch, wenn ich sie mal ein halbes Jahr nicht anhatte. Ist wie Fahrradfahren, einmal gelernt kann mans. Beim Octatrack muss ich nach 2 Wochen wieder nachgucken wie bestimmte Sachen gehen.
 
Mein Traum wäre eigentlich eine MPC, die die Sachen, die der Octatrack gut macht, nämlich Elastic Audio und Streamen, sowie das aufnehmen und editieren von sound während die Kiste läuft mit einem einfach zu blickenden Interface verbindet.

Vielleicht sollte ich meine eigene Hardwareschmiede aufmachen.... :D
 
Lauflicht schrieb:
Aber gerade durch verwenden der internen Tonerzeugung (also des Sample-Abspielens) erreicht man ja das vielgerühmte Timing der MPC. Kein Midi halt!

Dann wäre eine MPC für mich quasi witzlos ...
 
microbug schrieb:
Lauflicht schrieb:
Aber gerade durch verwenden der internen Tonerzeugung (also des Sample-Abspielens) erreicht man ja das vielgerühmte Timing der MPC. Kein Midi halt!

Dann wäre eine MPC für mich quasi witzlos ...

Timing ist immer noch besser als mit dem Rechner (meist, bzw. ohne grössere Probleme mit Treiber-Tweaken etc.).
Es geht aber bei der MPC eigentlich um den kreativen Work Flow. Viele finden es einfach viel intuitiver auf Pads rumzuhauen. Das ist für mich das Hauptargument.

Timing-Offsets von Software kann man ja immer hin und her schieben. Timing-Unregelmäßigkeiten aber eher nicht.
 
Moin,

ich braeucht auch mal Rat bzgl. einer MPC, bzw. MPCs generell.
In letzter Zeit kommt es mir so vor, als wuerde eine MPC alle meine derzeitigen Probleme loesen,
deswegen wuerde ich gerne mal erfahren, ob das auch wirklich der Fall ist,
oder ob ich mir das eigentlich nur einbilde Aufgrund von GAS.

So, dann fangen wir mal an was ich gerne mit einer MPC1k (oder auch einer anderen) anstellen wuerde:
- NordRack1 sequenzen
- Erstmalnix sequenzen
- MIDI Clock fuer die Machinedrum
- Das ganze mit Sample jeglicher Art ergaenzen, ggf. auch mal mit laengeren Atmos
- Die beiden Synths mit den Pads "spielen" koennen (So als Klaviatur ersatz halt)
- Bei allen Sequenzergeschichten nicht an 4/4 gebunden sein

Ist das alles moeglich, oder such ich eigentlich ein ganz anderes Geraet?
 
Hypnotoad schrieb:
Moin,

ich braeucht auch mal Rat bzgl. einer MPC, bzw. MPCs generell.
In letzter Zeit kommt es mir so vor, als wuerde eine MPC alle meine derzeitigen Probleme loesen,
deswegen wuerde ich gerne mal erfahren, ob das auch wirklich der Fall ist,
oder ob ich mir das eigentlich nur einbilde Aufgrund von GAS.

So, dann fangen wir mal an was ich gerne mit einer MPC1k (oder auch einer anderen) anstellen wuerde:
- NordRack1 sequenzen
- Erstmalnix sequenzen
- MIDI Clock fuer die Machinedrum
- Das ganze mit Sample jeglicher Art ergaenzen, ggf. auch mal mit laengeren Atmos
- Die beiden Synths mit den Pads "spielen" koennen (So als Klaviatur ersatz halt)
- Bei allen Sequenzergeschichten nicht an 4/4 gebunden sein

Ist das alles moeglich, oder such ich eigentlich ein ganz anderes Geraet?

Geht alles, zumindest ab JJ OS 1.
Sollte aber auch schon ab Akai OS gehen.
 
Hypnotoad schrieb:
- Das ganze mit Sample jeglicher Art ergaenzen, ggf. auch mal mit laengeren Atmos
...obwohl, bei Samplen bist du auf 44.1 khz und 16 bit Wave-Files angewiesen. Zudem sollten die Dateinamen nicht länger als 8 Zeichen sein, wobei längere einfach gekürzt werden.
Kann man aber auch mit Audacity konvertieren.
 
beaty schrieb:
Hypnotoad schrieb:
- Das ganze mit Sample jeglicher Art ergaenzen, ggf. auch mal mit laengeren Atmos
...obwohl, bei Samplen bist du auf 44.1 khz und 16 bit Wave-Files angewiesen. Zudem sollten die Dateinamen nicht länger als 8 Zeichen sein, wobei längere einfach gekürzt werden.
Kann man aber auch mit Audacity konvertieren.
Mit "jeglicher Art" meinte ich eigentlich eher Stil als Dateiformate. ;-)
Aber wenn das alles geht, dann werd ich wohl demnaechst mal ein wenig
Geld zusammen kratzen muessen um mein GAS zu befriedigen, und dabei
hatte ich gehofft, dass ich von GAS verschoent bleibe. :|
 
ich würde auf den strom tippen - einfach mal ne usv kaufen und dazwischenhängen. wenns das nicht ist wieder zurückgeben.
 
beaty schrieb:
jaash schrieb:
weiß hier jemand wie man (jjos1) mehrere sequencer gleichzeitig laufen lässt und die übereinander legt?

Ich denke du meinst "Simult Sequence", schau mal im Handbuch:
http://www7a.biglobe.ne.jp/~mpc1000/s_sequencee.htm


alles klar danke -> die lösung lautet

2. It does not work in song mode.

geht also nicht ... ich wollte den songmode fahren und eine sequence darunter laufen lassen und diese bearbeiten um zu recorden.


hatte ich dan auch rausbekommen - aber nicht geantwortet :oops:
 
kl~ak schrieb:
ich würde auf den strom tippen - einfach mal ne usv kaufen und dazwischenhängen. wenns das nicht ist wieder zurückgeben.
naja gut, wollt ich eh mal machen, dann hab ich jetzt wenigstens einen grund,. na toll
 
ene mene miste schrieb:
meine mpc 2kxl macht komische geräusche.. so klingt das.. auch wenn ausgeschaltet. ist irgendwie ein stromproblem ?) hilft nur steckerziehen

Denk mal bitte scharf nach. Wenn das Geräusch auch bei ausgeschalteter MPC besteht, ist nicht die MPC der Grund, sondern nur der Überträger, die Ursache klingt eher nach einer typischen Netzteileinstreuung über USB auf die Audiomasse.

Erzähl mal bitte was über Dein Setup, welche USB-Geräte vorhanden sind und wie verkabelt.
 
hi! war erstmal ein eis essen und hab dann zufällig ne freundin getroffen.. usb ist gar nicht dabei, halte mich da fern von, so instinktiv. also normalerweise geht alles erstmal durchs mackie 1202vlz, und dann je nachdem, hab ja kein riesensetup und bin somit flexibel.. hab jetzt so ziemlich alles mal umgestöpselt und ausprobiert, diverse kabel natürlich auch, ganz zum schluss hab ich die mpc dann einfach in den line in vom laptop gesteckt, aus reiner verzweiflung, aber immer das gleiche.. kann mir jetzt eigentlich nur noch vorstellen dass es am netzteil liegt.. am strom sollte es ja eigentlich nicht liegen, sonst wär das ja auch bei andern geräten so, oder.. werde die dann demnächst nochmal irgendwo hin schleppen und woanders einstöpseln.. wenn man sie an eine steckdosenleiste hängt und der leiste den schalter auf aus stellt, macht sie immer noch stress. nur stecker ziehen hilft, also hängt es ja irgendwo da. habe aber zwei netzkabel probiert..
 
ok also ich werde dann das netzteil tauschen. vorbesitzer meinte auch, das sei schon mal getauscht worden. mach ich das selber oder lieber zum elektroniker?
das teil mufft auch nach keller, kriegt man irgendwann richtig kopfweh von. nachdem du auf die pads gehauen hast, kannst du keiner dame mehr die hand geben. soll ich gleich noch die pads und das gehäuse austauschen oder tuts da auch ethanol? wollte ja so aktionen eigentlich gerade vermeiden, aber ist dann halt so

oder?
 
Kommt das Geräusch auch, wenn gar nichts an der MPC angesteckt ist, also weder Midikabel noch Audiokabel zum Mischpult, PC, Notebook, etc.?
Was für ein MPC ist das? Gehäuse tauschen, netzteil tauschen - das gibts doch alles nicht für 1,50 oder?
 
Moment. Auch wenn USB nicht beteiligt ist, ein Rechner ist es wohl, und allein der kann schon für Störgerausche sorgen, je nach Hersteller.

Zum Suchen einer Störquelle eine gänzlich ungeeignete Methode. Schließe die MPC alleine an den Mackie an und prüfe, am besten per Kopfhörer, ob das Geräusch immer noch vorhanden ist. Dabei sollte es keinerlei Verbindung zum Rechner geben.

Wenn nein, ist nicht die MPC das Problem, sondern der Rechner. Das Geräusch müßte bei reinem Akkubetrieb nämlich verschwinden, wenn meine Vermutung stimmt.

Du hast doch sicher normal ein Audiointerface, oder gehst Du wirklich über den Lineeingang des Laptops? Welches Fabrikat ist das Laptop?
 
ja tatsächlich. wenn die mpc nur am mackie hängt ist alles ok. hätte schwören können dass ich das gestern auch so gemacht habe, aber war vielleicht auch benebelt vom kellermuff. vom mackie ins interface gibt dann probleme, kommt mir aber komisch vor, erstens ist ja der mischer dazwischen und dann hängen ja auch andere geräte dran und das hab ich noch nie gehabt. macht dann aber auch nix, brauche eh keinen rechner, hab mein desktop teil samt interface schon verkloppt, jetzt hab ich nur noch ein t400 mit ner echo indigo. werde dann mal evtl die usb treiber deaktivieren um vorläufig aufzunehmen, vielleicht hilfts. hätte auch gerne vom rechner direkt in die mpc gesampelt, aber muss auch nicht sein.
 
achso, der akku vom laptop ist futsch, kann das also nicht probieren, werd ich dann aber mal machen. danke dir, du hast mich jetzt glaub ich davor bewahrt das netzteil zu tauschen, wär ja ganz schön doof gewesen
 
fehlerquelle war übrigens bluetooth, für den ein oder anderen vielleicht interessant
 
Achguck. Bei einem isses das WLAN, bei Anderen Bluetooth.

Die Thinkpads sind leider auch nimmer das, was sie mal waren, mit den neueren Geräten schüttelt Lenovo doch deutlich das IBM-Erbe ab.

Wirklich sauberes USB zB. gibt's aber bei keinem mir bekannten Thinkpad, die haben allesamt mehr oder weniger Dreck aus dem Netzteil auf der Schirmung, und das war schon beim T40 so. Es kommt allerdings sehr auf das an, was man dranhängt, ob man diese Störung dann auf dem Audiozweig hört oder nicht.

Bei mir war's mal ein MIDI-Interface von Emagic, welches im Rack mit meinen anderen Geräten verschraubt war, das leitete aufgrund fehlender Trennung der USB-Schirmung den ganzen Störkram schön an die Restmasse weiter, was sich durch deutliches Sirren äußert, aber nur, wenn das Netzteil angeschlossen ist.

Austauschakku bekommst Du bei Lapstore.de günstig, sind dann zwar gebraucht, aber halten trotzdem recht lange. Die garantieren für Kapazitäten für 20min Laufzeit, mein T40 hab ich aber schon ein paar Jahre und der Akku hält mehre Stunden.
 
Naja, Akku-Betrieb zuhause ist nur zum Testen sinnvoll, um sich zu vergewissern, dass es mit Netzteil brummt. Manche schwören auf Ersatz-Netzteile, die kein Brummen verursachen. Andere trennen die Maßen in Audio-Verbindungen mit Übertragern. Übertrager trennen im Prinzip komplett galvanisch und übertragen alles elektromagnetisch. Ich hatte mal ein Laptop gehabt, und das Brummproblem mit einem HD400 von Behringer gelöst. Egal welches Interface ich dadran angeschlossen habe (USB, FireWire, CardBus), die Maße kam immer durch und verursachte Brummen. Mit dem HD400 konnte ich das Problem gut lösen. Habe momentan auch ohne Laptop immer noch zwei Stück im Einsatz, weil bei mir Audiokabel quer durch die ganze Wohnung gehen, und an zwei Stellen unterbrechen HD400 wirkungsvoll die Maßenschleifen.

Der MOX6 verursacht Brummen, wenn er per USB mit dem Rechner verbunden ist. Da ich USB bisher nur selten nutze, habe ich da noch nichts unternommen. Die MPC5000 hat am Anfang auch tierisch gebrummt, als ich sie mal eben schnell mit unsymmetrischen Kabeln angeschlossen habe. Sie bietet allerdings symmetrische Anschlüsse. Bei der Verwendung von symmetrischen Kabeln war sofort Ruhe! Selbst wenn USB-Verbindung zum Rechner steht. Der MOX6 hat leider keine symmetrischen Anschlüsse. Klanglich bin ich vom MOX6 aber auch generell eher enttäuscht, deshalb ist es mir momentan eher egal. Per USB kann man den Klang rein digital in den Rechner überspielen. Eine solche Aufnahme brummt dann natürlich nicht. Solange man ein System benutzt, für das es Yamaha-USB-Treiber gibt. Die MPC5000 ist zwar technisch veraltet, in dieser Hinsicht aber zukunftssicherer: Per USB erkennt der Rechner nur die interne Festplatte der MPC5000. Sonst geht da nix per USB und es sind keine speziellen USB-Treiber nötig. Und zum digitalen Überspielen gibt es nach extern S/PDIF und ADAT, und intern kann man auch resampeln und als WAV speichern.
 
Brummen und helles Sirren sind zwei verschiedene Dinge. Ich habe feststellen müssen, daß bei USB einfach meist stumpf die Buchsenschirmung mit der Gehäusemasse verbunden wird, und genau darüber fängt man sich dann die Geräusche ein. Hab ich ja schon öfter thematisiert. Da hilft nur ein Trennkondensator an dieser Stelle, wie man ihn in jedem billigen USB-Festplattengehäuse findet, nicht aber in USB-Audiogeräten.

Die genial einfache Lösung mit dem Optokoppler damals bei MIDI wird durch USB faktisch aufgehoben, weil eine galvanische Trennung nicht Teil des USB-Standards ist.

Der MOX6 ist demnach auch ein solcher USB-Sünder.
 
Na es müsste dann so USB-Entkoppler geben?... :roll: Ich habe z.B. eine drahlose Maus. Den USB-Empfänger direkt am Rechner eingesteckt gab's Probleme, weil zwischen Rechner und Maus ein Tisch war, und die Maus den USB-Empfänger nicht gesehen hat. Also gab es keinen flüssigen Betrieb. Ich habe ein einfaches USB-Verlängerungskabel gekauft, damit die Maus den USB-Empfänger sehen kann, und schon funktioniert die Maus bestens. So ein USB-Verlängerungskabel müsste dann doch auch mit einem Entkoppler geben, wen Du meinst, dass ein eingelöteter Kondensator reicht bzw. eigentlich drin sein müsste?... :roll:
 
Einen solchen einfachen "USB-Mantelstromfilter" gibt's nicht zu kaufen, wohl aber USB-Isolatoren, zB den von Cesys. Der trennt USB komplett galvanisch und ist noch bezahlbar.
 
Ha ha, rund 100 € für einen USB-Isolator (wenn man bedenkt, dass man ein weiteres USB-Kabel benötigt) - nicht schlecht. :twisted: Aber hey, wenn es DIE Lösung ist... :roll: Klar, dass das Teil so in einen MOX oder Budget-USB-Interfaces etc. nicht eingebaut wird... 8)
 


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