Kaufhilfe Welcher Synth bei (fast) freier Auswahl?

wenn ihr euch entscheiden müsstet zwischen:

  • Sequential Prophet 5

    Stimmen: 12 15,2%
  • Sequential Prophet 6

    Stimmen: 5 6,3%
  • Sequential OB-6

    Stimmen: 8 10,1%
  • Oberheim OB-X8

    Stimmen: 22 27,8%
  • Korg miniKorg 700 FS

    Stimmen: 9 11,4%
  • Was anderes, und zwar (im Thread angeben)

    Stimmen: 16 20,3%
  • Sequential Trigon-6

    Stimmen: 3 3,8%
  • Analogue Solutions Fusebox X

    Stimmen: 4 5,1%

  • Umfrageteilnehmer
    79
Kaffee im Studio? Nogo! :shock:
Gibts da nicht was von "Decksaver" ? ( Gute Preis - gute Kaffeesicherung )
Keine Bange, wenn ich das Ding live sehen würde steigt in mir zu sehr die GAS Gefahr (shock) !
Deshalb - wie schrien immer die Schwurbler : "halten Sie Abstand!"
( Gefahr sich mit GAS zu infizieren )
 
mit Getränken bin ich als Gelegenheitstollpatsch sehr vorsichtig im Studio. :dunno: Und mein "Studio" ist eher klein und wühlig, mit mehr als 1 Person wäre das schon überfüllt.

Ungefähr so, nur etwas enger:

1672990738949.png

... und mit paar mehr Kabeln:

1672990829004.png

:mrgreen:

Wenn alles unboxed und angeschlossen ist, poste ich ein Foto, für die GAS-Fraktion. :cool: Demotrack gibts dann vielleicht etwas später.
 
Der 3rd Wave hat die Reise anscheind gut überstanden:

3rdwave1.jpeg

.. obwohl es in letzter Zeit anscheinend aus der Mode ist, beim Versand einen Umkarton zu verwenden (war beim Polybrute auch schon so). :dunno:

Die Tastatur spielt sich wirklich gut, und die Bedienung ist (soweit ich auf die Schnelle testen konnte) recht straight forward. Ein paar Kleinigkeiten habe ich im Manual nicht gefunden, z.B.:

  • wie gewöhne ich dem 3rd Wave ab, ab dem Initpatch das Modwheel zum Wavescanning zu verwenden? Ein normaler Eintrag in der Matrix ist das anscheinend nicht, und im Osc-Menü finde ich auch nichts dazu.
    EDIT: gefunden: ist der drittletzte Matrixeintrag. Wer scrollen kann, ist klar im Vorteil. ;-)

  • Kann man mit Shortcuts beim Benennen eines Patches zu A, a, 0 und dem Leerzeichen springen? Bieten viele Synths, und wenn man Groß- und Kleinbuchstaben nutzt, kurbelt man sich sonst schnell einen Wolf.

  • So was wie einen Homescreen gibt es anscheinend nicht, oder? Zurück zur Patchnummer-Anzeige kommt man nur durch einen Patchwechsel, oder 2x Compare drücken - oder gibt es da eine elegantere Methode?

  • Bei den Oszillatoren gibt es keinen Wave-Env-Amount, oder? Ich konnte den Amount bisher nur direkt über die Level der Hüllkurve steuern, was aber unpraktisch ist, wenn man den Env-Amount z.B. über die Matrix steuern will.

  • Wäre auch schön, wenn man die Einstellungen eines Oszillators in die anderen beiden kopieren könnte. Bei den Wave-Envelopes und Layern geht das ja auch. :)

(ich kopiere die Fragen dann gerne noch in den richtigen Third Wave Thread ;-) )
 
Zuletzt bearbeitet:
Unbalanced Outs find ich schon suboptimal bei dem Preis…
Bin auch am überlegen Turnlab hat noch ein paar….
Musstest du Zoll zahlen?
 
Der 3rd Wave hat die Reise anscheind gut überstanden:

Anhang anzeigen 162757
Herzlichen Glueckwunsch! Tolles Geraet und Du hast auch gleich hier ein paar Sachen erkannt, die mir auch so nicht gefallen. Aber eines nach dem anderen.

.. obwohl es in letzter Zeit anscheinend aus der Mode ist, beim Versand einen Umkarton zu verwenden (war beim Polybrute auch schon so). :dunno:
Ja, der Karton hat die Sache aber gut gemacht, muss ich sagen. Der Synth ist auch nicht so schwer, wie der PolyBrute, da war das der Karton in einen weitaus schlechteren Zustand, aber der Synth war auch ok.

Die Tastatur spielt sich wirklich gut, und die Bedienung ist (soweit ich auf die Schnelle testen konnte) recht straight forward. Ein paar Kleinigkeiten habe ich im Manual nicht gefunden, z.B.:

  • wie gewöhne ich dem 3rd Wave ab, ab dem Initpatch das Modwheel zum Wavescanning zu verwenden? Ein normaler Eintrag in der Matrix ist das anscheinend nicht, und im Osc-Menü finde ich auch nichts dazu.
    EDIT: gefunden: ist der drittletzte Matrixeintrag. Wer scrollen kann, ist klar im Vorteil. ;-)

  • Kann man mit Shortcuts beim Benennen eines Patches zu A, a, 0 und dem Leerzeichen springen? Bieten viele Synths, und wenn man Groß- und Kleinbuchstaben nutzt, kurbelt man sich sonst schnell einen Wolf.
Ja, da koennte GrooveSynthesis noch nachlegen. Ich habe mir angewöhnt Zeichen zu loeschen und dann dazu addieren. Dann kommt immer der letzte Buchstabe dahin und dann geht es schon recht zügig, wenn man nicht zuviel von Gross- auf Kleinbuchstaben umschaltet.



  • So was wie einen Homescreen gibt es anscheinend nicht, oder? Zurück zur Patchnummer-Anzeige kommt man nur durch einen Patchwechsel, oder 2x Compare drücken - oder gibt es da eine elegantere Methode?
Das ist ja nicht nur beim Homescreen so, sonder auch andere Menüs kann man nur durch Wechsel eines Parameters erreichen. Man gewöhnt sich dran, aber es ist nicht optimal. Auch wenn man einen 0 Wert jetzt noch runtersetzen moechte und der Wert sich nicht ändert, kommt man auch nicht auf das Menü. Erst wenn man einen Parameter verändert springt es rum. Ich habe mal angeklopft aber die haben sich wohl hauptsächlich auf Bugfixes konzentriert. Da aber jede zwei Wochen irgendein Update rauskommt, hoffe ich auf Besserung.




  • Bei den Oszillatoren gibt es keinen Wave-Env-Amount, oder? Ich konnte den Amount bisher nur direkt über die Level der Hüllkurve steuern, was aber unpraktisch ist, wenn man den Env-Amount z.B. über die Matrix steuern will.
Das dachte ich auch, aber die WaveEnv hat auch eine Misc oder Menu wo man direkt den Einfluss einstellen kann. Fummel mal an einen der Knöpfe und dann ueber die Schalter ins Submenu. Da kann man dann auch den Sustain/Release Punkt aussuchen und Loopen.



  • Wäre auch schön, wenn man die Einstellungen eines Oszillators in die anderen beiden kopieren könnte. Bei den Wave-Envelopes und Layern geht das ja auch. :)

(ich kopiere die Fragen dann gerne noch in den richtigen Third Wave Thread ;-) )
Wie gesagt, sie arbeiten noch ordentlich am OS. vielleicht kommt noch das eine oder andere. Aber ich bin froh, denn die ersten Revisionen waren nicht so dicke. Da geht jetzt schon viel mehr, finde ich, von der Software gesehen.
 
Thx für die Antworten! 👍

Ja, der Karton hat die Sache aber gut gemacht, muss ich sagen.
die Foam-Teile, die den Synth halten, sind wenigstens schön dick. Beim Umlegen des Kartons hörte ich ein alarmierendes Klappern, aber das war nur die Anleitung, die außen an der Folie angeklebt war. ;-)

Ich habe mir angewöhnt Zeichen zu loeschen und dann dazu addieren. Dann kommt immer der letzte Buchstabe dahin und dann geht es schon recht zügig
Ja, das habe ich nach dem ersten Versuch auch so gemacht. Beim "M" ist das ja ähnlich gelöst (aber da kann man per Klick und Encoder zwischen Uppercase/Lowercase und noch mehr umschalten).
Ich habe mir angewöhnt, meine Patches auf " SC" enden zu lassen, da kommt man um etwas Kurbelei nicht herum. Die Beschleunigungsfunktion der Encoder ist beim 3rd Wave auch ganz gut, aber die Teile haben ja auch irgendwo eine begrenzte Lebensdauer. Und wenn an einem Encoder über Jahre viel mehr genudelt wird, als an anderen, will ich nicht ausschließen, dass der dann auch als erstes versagt ...

Das ist ja nicht nur beim Homescreen so, sonder auch andere Menüs kann man nur durch Wechsel eines Parameters erreichen.
Ja, das war mir auch schon aus einem der Videos bekannt. Das stört dann, wenn man dafür Werte verändern muss, bei denen die Potis nicht auf den tatsächlichen Wert stehen. Bei den Oszillatoren kann man ja meist unbeschadet, mit dem Encoder einen Halbton tiefer und dann wieder rauf gehen, ohne etwas zu ändern. Geht aber nicht bei allen Blöcken so unkritisch.

Das dachte ich auch, aber die WaveEnv hat auch eine Misc oder Menu wo man direkt den Einfluss einstellen kann. Fummel mal an einen der Knöpfe und dann ueber die Schalter ins Submenu. Da kann man dann auch den Sustain/Release Punkt aussuchen und Loopen.
Hmm - das Menü habe ich natürlich gefunden, aber den Punkt für den Env-Amount habe ich nicht entdeckt. Da muss ich nachher noch mal schauen.
Die Wave-Envelopes sind ja auch feste Quellen im "fixed" Teil der Modmatrix - da wäre es ja schon ein "Muss", dass man eine Env eben nicht auf das Wavescanning legt, sondern nur über die Matrix auf ein anderes Ziel ...
 
Mit dem 3rd Wave ist der Drops ja eigentlich längst gelutscht aber dennoch möchte ich hier gerne noch was "vorschlagen", einfach als Anregung oder so, das wäre der Fantom - also 6, 7 oder 8. Der ist nicht rein digital sondern hat auf Wunsch auch analoge Filter, ist also eigentlich eher hybrid und seit kurzem wird für den auch die neue n/Zyme Engine angeboten, die durchaus verheißungsvolles von sich hören lässt, wie ich finde...

https://youtu.be/wzwH1VwWCigü
 
einfach als Anregung oder so, das wäre der Fantom - also 6, 7 oder 8. Der ist nicht rein digital sondern hat auf Wunsch auch analoge Filter, ist also eigentlich eher hybrid
Interessant, das mit den analogen Filtern hätte ich jetzt nicht gewusst.

Wenn ich heute noch Livemusik machen würde (hab ne Zeit in einer Top40-Band gespielt), wäre so etwas wahrscheinlich sogar erste Wahl (neben den üblichen Verdächtigen von Clavia). Obwohl ich bei Workstations immer das Gefühl habe, für Sequencingfunktionen mitzuzahlen, die ich nicht benötige ...
Fürs Homestudio sind mir diese Teile meistens zu Displaylastig - beim Sounddesign mag ich es gerne etwas reduziert - darum bin ich z.B. auch Fan vom Super-6. Aber für andere mag ein Fantom sicher eine gute Alternative sein.
 
Interessant, das mit den analogen Filtern hätte ich jetzt nicht gewusst.

Wenn ich heute noch Livemusik machen würde (hab ne Zeit in einer Top40-Band gespielt), wäre so etwas wahrscheinlich sogar erste Wahl (neben den üblichen Verdächtigen von Clavia). Obwohl ich bei Workstations immer das Gefühl habe, für Sequencingfunktionen mitzuzahlen, die ich nicht benötige ...
Fürs Homestudio sind mir diese Teile meistens zu Displaylastig - beim Sounddesign mag ich es gerne etwas reduziert - darum bin ich z.B. auch Fan vom Super-6. Aber für andere mag ein Fantom sicher eine gute Alternative sein.
Ja, das verstehe ich und der 3rd Wave ist natürlich ein ganz anderes Konzept, der klingt für mich aber auch absolut fantastisch - herzlichen Glückwunsch dazu auch von mir nochmal!
Der Sequencer im Fantom wäre für mich eigentlich einer der interessantesten Aspekte von dem Ding. Den hätte ich gerne in der MC-707 anstelle dieses clipbasierten Zeugs, das wäre für mich eine enorme Aufwertung.
Ansonsten würde ich übrigens auch jedem interessierten zu einem miniKorg 700 FS raten... 😉
 
Beim Fantom ist es nur ein einziges Stereo Analog Filter und nicht pro Voice. Außerdem lässt er sich nicht per Envelope oder LFO ansteuern.
Es ist einfach ein Filter wo die Summe des Fantoms drauf kommt... Unter Hybrid verstehe ich was anderes...
Beim Fantom ist es ein statisches Summenfilter, was von der Synthese völlig abgekoppelt ist...
@Scenturio

Wie ist eigentlich das Display beim Third wave, da es ja kein Oled ist? thx
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist eigentlich das Display beim Third wave, da es ja kein Oled ist? thx
ich finde es gut ablesbar, obwohl es nicht ganz so scharf wie ein OLED ist.

Was den einen oder anderen etwas stören könnte: Bei einem bestimmten Winkel scheint die Hintergrundbeleuchtung am unteren Displayrand durch:

1673108319886.png

Mich stört es nicht, weil ich beim Bedienen einen anderen Betrachtungswinkel habe. Vielleicht gibt es da auch minimale Unterschiede zwischen den einzelnen Geräten. :dunno:
 
Ich denke, Du hast tatsächlich die beste Wahl getroffen! Anfangs war ich ehrlich gesagt skeptisch, doch dann habe ich mir den "Third Wave" mal auf den YT Videos genauer angeschaut... er klingt wirklich fantastisch, dazu noch satte 24 Stimmen. Ursprünglich hätte ich eher für den OB 8x oder Prophet 10 votiert, weil ich Third Wave bis dahin nur vom Namen her kannte. :)
 
Beim Fantom ist es nur ein einziges Stereo Analog Filter und nicht pro Voice. Außerdem lässt er sich nicht per Envelope oder LFO ansteuern.
Es ist einfach ein Filter wo die Summe des Fantoms drauf kommt... Unter Hybrid verstehe ich was anderes...
Beim Fantom ist es ein statisches Summenfilter, was von der Synthese völlig abgekoppelt ist...
@Scenturio

Wie ist eigentlich das Display beim Third wave, da es ja kein Oled ist? thx
Danke für die Info 👍 und sorry an alle für die falsche Beschreibung, das war mir nicht bewusst! Habe mich bei der Darstellung wohl ein wenig von Videos blenden lassen, die primär verkaufsfördernd wirken sollen. Da hast Du natürlich vollkommen recht - hybrid ist was anderes...
 
Ich denke, Du hast tatsächlich die beste Wahl getroffen!
In der Liga ist es schwer, eine objektiv "beste" Wahl zu treffen. Für mich bringt der 3rd Wave aber im Moment den meisten Mehrwert, zumal er auch abseits vom typischen Wavetableklang guten Hybridsound bietet, und damit auch noch ein wenig die Lücke schließt, die durch den Verkauf des Summit entstanden ist.

Sicher ist auch für so etwas wie der P10 noch Platz, aber dafür muss ich mein Setup an anderer Stelle ausdünnen. Erstmal gibt's mit dem vorhandenen genug neues zu entdecken. :)
 
@qwave @Scenturio und co

Wenn man nur einen von den 2 digtialen hyrid Flagship Synths haben kann, welchen würdet ihr nehmen...
Qunatum Mk2 mit der PolyAT Tastatur oder den Thirdwave mit den 24 Stimmen und 4 facher Multitimbralität...
 
Wenn man nur einen von den 2 digtialen hyrid Flagship Synths haben kann, welchen würdet ihr nehmen...
Qunatum Mk2 mit der PolyAT Tastatur oder den Thirdwave mit den 24 Stimmen und 4 facher Multitimbralität...
Ich habe keinen Quantum, daher spekulativ:

Wenn Dir Poly-AT und Multiengine wichtig sind, wäre der Quantum natürlich der vielseitigere. Hinzu kommt, dass die Leute Multitimbralität sehr unterschiedlich bewerten und einsetzen ...
mir persönlich gefällt zum einen die Haptik der neueren Waldorfs nicht so (Encoder, displayzentrierte Bedienung), und zum anderen mag ich tendentiell eher Synths, die gerne etwas weniger Funktionen aber dafür mehr Charakter haben. Wenn möglich empfehle ich, die Geräte vorher anzutesten (ich weiß, ist beim 3rd Wave nicht so einfach). Ich weiß nicht genau, wie das beim Quantum gelöst ist, aber beim M hat mich das Encoderverhalten ziemlich genervt. Beim 3rd Wave kann ich mit einem schnellen "Ruck" sofort den halben oder ganzen Reglerbereich durchfahren, und dann mit langsameren Bewegungen feinjustieren. Das kommt mir bei der Arbeit mit einem Hardwaresynth entgegen.

Multipart setze ich z.B. nur für Layering ein, nicht für die Produktion als Mehrspurtechnik. Poly-AT finde ich - für mich - noch überbewertet, das sagt mir meine Erfahrung nach knapp 2 Jahren Hydrasynth. :dunno: Anderen mag das anders gehen.
 
@Scenturio
Danke für die Antwort.

Auf Gearspace wird das Grounding Problem besprochen. Hast du Störgeräusche beim Third Wave?
 
Auf Gearspace wird das Grounding Problem besprochen. Hast du Störgeräusche beim Third Wave?
Nein - allerdings könnte das die Erklärung sein, warum ich manchmal statisch aufgeladen bin, nachdem ich daran geschraubt habe? Fasse ich hinterher die Mac-Tastatur an, gibts einen kleinen Schlag ...
 
@qwave @Scenturio und co

Wenn man nur einen von den 2 digtialen hyrid Flagship Synths haben kann, welchen würdet ihr nehmen...
Qunatum Mk2 mit der PolyAT Tastatur oder den Thirdwave mit den 24 Stimmen und 4 facher Multitimbralität...
Das ist eine schwer zu entscheidende Frage.
Wenn man nur einen der beiden haben könnte (wobei ich den original Quantum habe), dann würde ich wegen der Vielseitigkeit wohl eher den Quantum nehmen. Ich hatte früher lange PPG waves 2.2/3 im Haus. Deshalb habe ich mir den 3rd Wave gekauft. Für alles was nicht nach PPG klingen soll, nehme ich den Quantum lieber.
Beim Quantum sind 8 Stimmen natürlich wirklich knapp. Das mit bis zu 16 Stimmen in der neusten Beta-Versionen von der Firmware 3.0 bringt da was. Da aber die Stimmen dann entweder alle einen der guten digitalen Filter haben müssen, oder die Stimmen 8 bis 16 auf den analogen Filter verzichten müssen, ist das eine erstaunlich gute Möglichkeit, mehr Stimmen zu haben. Aber 24 Stimmen beim 3rd Wave sind schon wirklich toll. Ist ja auch 4-fach multitimbral im Gegensatz zu nur 2-fach beim Quantum.

Und auch ohne Polytouch hat der alte Quantum übrigens das bessere Aftertouch-Verhalten. Da kann man viel den Druck zu Modulation besser dosieren als beim 3rd Wave. Groove Synthesis hat also das gleiche Problem, was lange beim Moog Voyager war: Die Umwandlung der Druckwerte in Daten ist nicht optimal.
 
Zuletzt bearbeitet:

Auf Gearspace wird das Grounding Problem besprochen. Hast du Störgeräusche beim Third Wave?
Habe im 3rd Wave Hauptthread dazu nichts gefunden. Außer im Zusammenhang mit Schutzmaßnahmen beim Ausbaut der Hauptplatine an Gereäten des ersten Batches (Seriennummer <120) (wegen USB Problemen mit einem bestimmten USB-Hub der sich nicht regelkonform verhält).

Wenn du da was zu Audio-Problemen gefunden hast, so teile bitte mal den Link.

Ich habe keine Nebengeräusche am 3rd Wave. Auch keine statische Aufladungen (kein Teppich hier und laufe auf Wolle oder Baumwolle Socken).
 
Ich habe keine Nebengeräusche am 3rd Wave. Auch keine statische Aufladungen (kein Teppich hier und laufe auf Wolle oder Baumwolle Socken).
Ich muss dazu sagen, dass das bisher auch nur einmal letzte Woche aufgetreten ist. Heute ist das z.B. nicht passiert. :dunno:
 
@qwave

Loopop hat Grounding Noise gehabt und musste einen Isolator nutzen…
 
@qwave

Loopop hat Grounding Noise gehabt und musste einen Isolator nutzen…
Man sieht, dass er den Kopfhörerausgang als Line Out Ausgang benutzt. Auch nicht genau das, was man macht.
Ich habe weder auf dem Kopfhörerausgang, noch auf den Lineausgängen irgendwelche Probleme. Ich habe auch kein USB angeschlossen, was ja häufig für Probleme sorgt.
Da auf dem GearSpace Forum im 3rd Wave Thread das auch bei den anderen Besitzern kein Problem war, heißt das, dass er entweder das Problem irgendwo in seiner Peripherie hat, oder sein Gerät ein Macke hat. Oder er gerne den Link zu einem Hersteller von solchen Ground-Isolatoren platzieren wollte.
Ground-Probleme haben viele Synths. Es liegt selten am Synth alleine.
 
Mein Favorit ist die Tubeohm Jeannie die hier auch im Forum vertreten ist. Der Preis geht echt klar, und der Synth is polyphon und deutlich vielseitiger als viele andere in dem Preissegment (~300€)
 


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