Welchen Software-Sequenzer kaufen (PC)?

So, hab heute mal fleissig getestet :mrgreen:

Fruity Loops, Ableton Live, und Presonius Studio One waren nix für mich

Samplitude, Sonar und Reaper waren in etwa so wie ich es mir vorstelle, habe aber aufgrund Zeitmangel nur rudimentär getestet. Waren aber alle 3 nicht so intuitiv zu bedienen wie ich gehofft habe, habe aber wie gesagt auch nicht viel Zeit zum einartbeiten aufgewendet

Cubase 5 konnte ich nicht testen, da für die Demo ein USB Licenser für 20 Euro hätte erworben werden müssen, das sehe ich für ne Demo natürlich nicht ein. Auch wenn der Betrag bei Kauf gutgeschrieben werden würde

Daher mal meine Frage jetzt: Ist Cubase von der Bedienung her näher an Logic dran wie Samplitude, Sonar oder Reaper?
 
Niemand ne Antwort, ob Cubase näher an Logic ist von der Arbeitsweise wie die anderen Programme? :sad:
 
Was genau meinst Du denn mit Arbeitsweise?

Eigentlich sind in meinen Augen alle großen prinzipiell gleich, eben bis auf Ableton Live (Dauer-Looping) und vielleicht noch evtl. FL Studio, weil da mehr der Lauflichtsequenzer ins Auge sticht.
 
Na das handling halt, klar sind sich viele ähnlich, aber welches ist Logic von der Bedienung her am nächsten?
 
Ich benutze seid einigen Wochen energyXT.
Seit Version 2.6 gibts auch Latenz-Kompensation beim Recording von Hardware-Synthies/Samplern.
Aufgrund des semi-modularen Aufbaus und dem günstigen Preis finde ich es sehr gelungen.
 
Das Problem bei cubase ist, dass die an sich stabile 6.5 Version durch die 7 er ersetzt wurde, die nur auf ausgewählten Maschinen ausgewählter fanboys und betatester relativ stabil läuft, bei vielen Usern eher nicht. Buggy Software im Paid User Beta Test . Siehe mal das cubase Forum an. Dinge die im Anfängerkurs Programmierung behandelt werden, funktionieren plötzlich nicht mehr und der Kurs angewandte softwarearchitekturen ist bei Steinberg aus mangelndem Interesse wohl ausgefallen.

Presonus hatte den Ansatz , alles besser zu machen als cubase, hat dann aber auf halber Strecke aufgehört und sich dem featurewahn, lieber ein gadget dazukaufen als etwas fertigprogrammieren, ergeben. Ist ausserdem richtig teuer, da erst die grosse Version selbstverständliche Dinge wie Vst Integration bietet.

Reaper ist das stabilste und schlankste Paket in diesem Reigen , aber von der Konfiguration und den Möglichkeiten, etwas nicht richtig zu machen, immens. Es gibt fast nichts, was reaper nicht kann, man findet es nur nicht ..... (Ich nutze reaper aber der Leidensweg war schon schmerzhaft)

Looney froops wird immer professioneller und ist dem spielzeugalter entwachsen, auch wenn etliche Kinder das immer noch nutzen, um ihr Trance up damit zusammenzuschnipseln.

.....

Zum Rechner

housemusic schrieb:
hab mir bei dell die tage nen inspirion mit i3-prozessor und 6gb arbeitsspeicher bestellt - damit sollte cubase 5 doch flüssig laufen, oder?


6 Gig sind für ein 64 Bit Betriebssystem zu wenig , ein 32 Bit Betriebssystem kann nur 4 davon nutzen. 64 Bit Software bei einer daw sollte mindestens mit 6, besser 16 Gig gefahren werden. Das gilt auch für 32 Bit Software in nem 64 Bit Betriebssystem.

.......

Zu den Plugins

Ich trenne bei Daws zwischen der eigentlichen Engine und dem, was man mitgeliefert bekommt und auch noch bezahlen muss, egal ob man es braucht oder nicht. Die paar Plugins, die ich einsetze, sind alle nicht mit den Daws mitgeliefert worden. Ich hab also hier Geld vernichtet, weil bezahlt hab ich sie schon. Nur mach ich nicht alles in einer daw, ich Wechsel zwischen reaper, ableton und wavosaur hin und her, und ein Plugin was nur in einer daw tut, stört da nur.
 
reaper ist echt gut und die konfiguration ist bei mir eigentlich kein großes ding gewesen, einmal bluten aber es lohnt sich, das ist mir auch noch nie abgestürzt oder hat probleme gemacht und ich habe es echt schon mißhandelt, weiß jetzt nicht ob cubase noch irgendwelche features drin hat, die es in reaper nicht gäbe, ich benutze eh nur gefühlte 10-20%, hab aber den eindruck dass reaper cubase obsolet macht und cubase eigentlich nur noch von seinem status und der gewohnheit der user lebt, eigentlich braucht man es nicht mehr, es macht ja anscheinend auch dauernd probleme
 
Cubase 7 ..ist einfach die Nummer eins..in Sachen Funktionalität Worklflow und übersichtlichkeit und sucht seines gleichen...und das in einer sehr schönen angenehmen Optik.

Kann es nur empfehlen.

gruß
 
ene mene miste schrieb:
reaper ist echt gut und die konfiguration ist bei mir eigentlich kein großes ding gewesen, einmal bluten aber es lohnt sich, das ist mir auch noch nie abgestürzt oder hat probleme gemacht und ich habe es echt schon mißhandelt..

Ja, ich sehe das genauso. Bin von Cubase 6.5 Artist auf Reaper umgestiegen und habe es bisher nicht bereut. Startet viel schneller, kann praktisch alles, und kein schwachsinniger Dongle-Schutz (Cubase-Dongle daheim vergessen - nichts geht, Pech gehabt; Reaper: notfalls die Software runterladen und einfach verwenden - steht mein Name eben mal nicht in der Kopfzeile ;-)
 
intercorni schrieb:
kalyxos schrieb:
Die alten Cubase-Programmierer wollen übrigens mit Presonus Studio One die bekannten Fehler ausmerzen und es endlich mal besser machen.
Glaub ich nicht, denn die alten Cubase Programmierer sind bei Steinberg ;-)

Dass man als Steinberg naher Forist einen festen Glauben braucht ist mir schon klar:


In 2006, KristalLabs Software Ltd., a start-up company founded by Wolfgang Kundrus and Matthias Juwan, began working on Studio One in cooperation with PreSonus. Kundrus was one of the early developers of Cubase and was the primary author of Nuendo for Steinberg. Juwan had written version 3 of the VST plug-in specification, and written the freeware KRISTAL Audio Engine. KristalLabs later became an integrated part of PreSonus. Wolfgang Kundrus is current Managing Director and Matthias Juwan is CTO.[1] Other members of the team who also originally came from Steinberg include Maik Oppermann and Eike Jonas.[2] (http://en.wikipedia.org/wiki/PreSonus_Studio_One)
 
mink99 schrieb:
Presonus hatte den Ansatz , alles besser zu machen als cubase, hat dann aber auf halber Strecke aufgehört und sich dem featurewahn, lieber ein gadget dazukaufen als etwas fertigprogrammieren, ergeben. Ist ausserdem richtig teuer, da erst die grosse Version selbstverständliche Dinge wie Vst Integration bietet.

Falsch. Die Producer-Version bietet das bereits. Es ist wahr, dass sie sich ein wenig von der straightness wegbewegt haben, jedoch sind die
dazu gekommenen Features alle workfloworientiert.
 
intercorni schrieb:
mink99 schrieb:
Dass man als Steinberg naher Forist einen festen Glauben braucht ist mir schon klar
Dein Posting indiziert, dass sämtliche alte "Hasen" Steinberg verlassen haben. Dies ist aber nicht so.

Helga ist noch da, ist aber mehr ein Häschen denn ein Hase .....

Und indizieren (zensieren) wenn du das willst, bist du im falschen Forum, da musst du schon ins Steinberg Forum gehen ...
 
intercorni schrieb:
Dein Posting indiziert, dass sämtliche alte "Hasen" Steinberg verlassen haben. Dies ist aber nicht so.

Wenn die alten Hasen wie Werner Kracht, der eigentliche Cubase-Erfinder und Hauptentwickler, noch da sind, dann haben sie entweder was verlernt oder sind nicht mehr an der Basis, sprich beim Programmieren, tätig.

Die besten Cubase-Versionen liefen auf dem Atari. Alles, was danach sich so nannte, sah nur noch so aus, und die Mac-Versionen waren unbrauchbar.

Aber die haben ja Helga, der alles erklären kann und einen schnöseligen Support, der alle Probleme auf den Benutzer schiebt. Da fühlt man sich als Kunde so richtig wohl, nicht wahr?
 
Hab ich von cubase preferences gesprochen ?


Nee, das mit den Prefs löschen ist wie früher als Kind, wenn man krank war, erst ging's einem beschissen und zur Strafe gabs dann noch Kamillentee obendrauf. Nachher ging's einem immer noch beschissen.

Wenn cubase krank ist, dann muss man die Prefs löschen. Dann hat man zwar zwei bis drei Stunden Arbeit, bis alles wieder läuft, aber cubase ist nachher immer noch krank ....

Ich hasse Kamillentee ...
 
Ich mag auch keinen Kamillentee und hab lieber gleich Cubase gelöscht, war besser fürs Gemüt :)
 
und im vergleich dazu reaper! wenn man die einstiegshürden genommmen hat, ist der workflow damit unbeschreiblich.. wills ja nicht hypen, ist aber meine erfahrung
 
Cubase ist für die "wahren" Profis, das war schon immer so, weil das nehmen die Stars im dicken Tonstudio und nur wer was kann, weiß auch dass man Cubase braucht (mehrfach gehörter Wortlaut in vielen Foren Teilnahme Jahren) ... ich Noob mach seit gut 10 Jahren mit FL Studio (Looney froops :supi: :lollo: ) bis aktuell mit Version 9.1 ganze Songs und Alben auf ertragbarem Mix Niveau fertig, verwende auch vieles der internen DAW Tools und Effekte und das obwohl ich sogar auch Sonar 8 auf der Kiste hätte ... ;-)

DAW / Hardware Anbindung ist in FL Studio ebenfalls möglich, man hat eigene Midi Out Step oder Piano Rolle Spuren für das Sequenzen, deren Besonderheit es ist, dass man direkt in den Einstellungen einer solchen Spur, bis zu 64 virtuelle Regler mit CC Befehlen der Hardware belegen kann, die man da eben ansteuern will und deren Automation man so direkt in die DAW einzeichnen / aufnehmen und nachbearbeiten kann. In den neueren Versionen gibt es auch die automatische Latenz Kompensierung, deren Haken es allerdings ist, dass sie bei Verwendung andere Features im Mixer deaktiviert wie z. B. den Sidechaining Effekt (im Mixerbereich) und leider auch nicht immer dauerhaft stabil bleibt.

Fl Studio (9.1) unterstützt viele VSTs Plugins sehr gut, bei VST3 Plugins sieht es zum Teil allerdings noch etwas anders aus ... da geht so einiges nicht gut bei mir. Und auch die neue 64 Bit Einbindung ist noch so ne Sache. Ich verwende immer noch alle VSTs in der 32 Bit Version und hab da mit gut programmierten VSTs fast keine Probleme mehr ...

Nicht zu vergessen sind auch die Lifetime Updates. Man zahlt bei FL Studio einmal und kriegt ein Leben lang alle Updates umsonst, auch die mit den vielen neuen Features!

Leider hat aber auch FL Studio in den neuen Versionen 10 und 11 die hochmoderne Krankheit des Feature Vollstopfens und Detailarbeit außer acht zu lassen. Aber welche DAW hat das im Moment nicht ...

Die Supportqualität ist mittlerweile eher durchwachsen. Die Entwickler sind täglich im Herstellerforum zu finden aber desto mehr Bugs ne neue Version mal wieder hat, entsprechend ist dann auch die Antwort Qualität ...

Man kann natürlich auch auf Bitwig warten / hoffen, denn da hat man sich ja das Ziel gesetzt, es mal anders wie die anderen zu machen, was vielleicht genau das richtig wäre aber es eben noch nicht gibt ... ;-)
 
Cubase Elements 7 ist jetzt erhältlich. Kauft man sich das Keys Sonderheft Cubase LE6 und registriert die Software, hat man Elements 7 für schlappe < 65€, "billiger" gehts wohl kaum. Die neuen Features sind einen Blick wert (u.a. Mixer samt Channelstrips), für mobile Einsätze reicht mir das allemal :mrgreen:

LG

PS: Gut, dass ich mir den Harrison Mixbus nicht gekauft habe, spätestens jetzt hätte ich mich geärgert.
 
housemusic schrieb:
brauche ich auch nen neuen Software-Sequenzer (möchte keine Hradwarwe diesbezüglich!), die Frage ist nur, welcher?

Wenn du einen reinen Sequencer suchst dann kann ich dir Seq24 empfeheln, es ist ein reiner MIDI Sequencer, man kann Loops (Clips erstellen) und diese dann sogar Arrangieren usw... Sehr gute Software. Aufnehmen könnte man Audio dann mit Audacity
 
Als Mac-Benutzer läßt man bitte lieber die Finger von Cubase, denn das ist kein Mac-Programm, sondern die mittels Anpaßbibliothek draufgepropfte Windows-Applikation. Kann man sich sehr schön anschauen, wenn man sich den Paketinhalt zeigen läßt.
 
microbug schrieb:
Als Mac-Benutzer läßt man bitte lieber die Finger von Cubase, denn das ist kein Mac-Programm, sondern die mittels Anpaßbibliothek draufgepropfte Windows-Applikation. Kann man sich sehr schön anschauen, wenn man sich den Paketinhalt zeigen läßt.

Mag ja sein, gestört hats mich noch nicht, Cubase6 läuft auf meinem iMac7 12Gb ohne Abstürze und sauber. Ausserdem haben sich mittlerweile 4 Lappis angesammelt, von XP bis Win 7. Und auch auf denen laufen kleinere Cubaseversionen, von Cubase SE bis Elements 6 und 7, damit ich aufm iMac nachbearbeiten kann. Funzt alles wunderbar :mrgreen: , und da ich seit Cubasis, Cubase VST5 dabei bin, werde ich wohl kaum wechseln :mrgreen: Ich wundere mich sowieso immer wieder, was manche Leute für Probleme mit Cubase haben :phones: Ach so, Elements 7 habe ich noch ganz frisch, nur Probeaufnahmen bisher, schöner Workflow :D Da kann ich natürlich auf dem iMac erst nachbearbeiten, wenn ich das Cubase7 Update habe, wird sicherlich nicht mehr sehr lange dauern, die ersten Wartungsupdates sind ja draussen.

LG
 
Das sind immer nur dieselben 5 Leute, die Probleme mit Cubase haben und das dann überall posten ;-)
Ich benutze Cubase seit es das gibt....Probleme, ja gut, vor 20 Jahren mit dem ersten Cubase VST und ein paar Versionen danach auch noch.... aber seitdem läuft das superstabil - und technisch immer bei den Top Sequenzern :supi:

Mac's gibts bei uns nur bei Mac Donalds, aber dafür auch die großen Big Mac's :mrgreen:
 
Geben tut es Cubase seit Atari-Zeiten, und da hab ich das auch sehr gerne und ausschließlich genutzt. Danach war's nur noch auf Windows wirklich nutzbar.

@andreas2: kommt immer auf die Andwendung und Peripherie an. Cubase hat seine MIDI-Wurzeln übelst vernachlässigt, seitdem es auf Mac und PC läuft. Ordentliches MIDI-Timing geht nur mit ausgesuchten Interfaces. Schließe mal ein Classcompliant Multiport-Interface an und lasse MIDI mit Controllerdaten dazwischen ausgeben, da geht Dir die Kiste deutlich hörbar in die Knie. Logic 6 genauso, nur Live und Reaper waren stabil. Das MIDI-File bestand aus 4 simplen Spuren, die allerdings durch einen Poly800 mit Controllerdaten verseucht waren.

Die ganzen Hardwaresequenzer haben das ohne irgendwelches Gewackel weggesteckt und einfach abgespielt.

Wer Cubase nur für Audio benutzt, wird von den MIDI-Problemen nichts merken.
 
Ja ja, die uralte Atari <-> Windows Feindschaft :mrgreen:

Ich benutze Cubase nur für Midi, mit Audio mache ich damit dann nur noch die Aufnahme, habe noch nie irgendein Midi Problem gehabt.
Hab aber auch nur "moderne Synthesizer", muss ich dazu sagen ;-)
 

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