Welche Zusatzgeräte sind sinnvoll für mein System?

Das Problem ist ausserdem, dass Softsynths in der Bedienung absolut unattraktiv sind. Selbst wenn sie umsonst sind, ziehe ich Hardware vor. Ohne die Haptik, da fehlt mir die Lust am Kreieren von Sounds.

Volle Zustimmung! Was bringt mir (mal angenommen..) ein Freeware-Plugin, das 1:1 wie mein Minimoog klingt.. klangliches Resultat absolut identisch,
wenn es mir darum geht, ein Instrument zu spielen und mich von der Bedienung/Haptik usw. inspirieren zu lassen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist ausserdem, dass Softsynths in der Bedienung absolut unattraktiv sind. Selbst wenn sie umsonst sind, ziehe ich Hardware vor. Ohne die Haptik, da fehlt mir die Lust am Kreieren von Sounds.

Volle Zustimmung! Was bringt mir (mal angenommen..) ein Freeware-Plugin, das 1:1 wie mein Minimoog klingt.. klangliches Resultat absolut identisch,
wenn es mir darum geht, ein Instrument zu spielen und mich von der Bedienung/Haptik usw. inspierien zu lassen..
das geht mir aber auch so, ich bin mehr der Hardwaremensch.
 
erstmal vielen Dank für die Erläuterung. Bei den 16 Kanälen bin ich davon ausgegangen, dass 16 von 128 Programmplätzen gemeint sind (Gerneral Midi). Oder soll das heissen, dass ein Port 16 Kanäle (= Midi-Instrumente) bedienen kann, was insgesamt 160 Midi-Instrumenten entspricht, was dann wohl für mich überdimensioniert wäre? Das ist wirklich ein verwirrendes Thema.

Kanäle meint nicht Programmplätze, und mit General MIDI hat das erstmal nichts zu tun, GM ist lediglich eine Vereinbarung, welche Instrumente auf welcher Programmnummer liegen.

Kanäle bedeutet sowas wie beim TV oder Radio, also verschiedene Sender/Empfänger, und Du kannst pro Kanal einen Synth ansteuern (oder mehrere Instanzen in einem Gerät).
Das MIO10 bietet mit seinen 10 Ports a 16 Kanälen wirklich die Möglichkeit, 160 Instrumente anzusteuern, sowas braucht fast niemand. Hinzu kommt noch der USB Host Port, an den man weitere Interfaces anschließen kann, die ebenfalls beliebige Kanäle bereitstellen.

Die Meisten kommen mit 16 oder 32 Kanälen aus. Einfach mal eine Bedarfsermittlung machen, also wieviele MIDI Geräte hast Du und welche davon nutzen welche Kanäle etc. Dazu hatte ich in meinem Artikel in der Signatur auch etwas geschrieben.


Die Behringer-Patchbay hat die Schalter aber auf dem Deckel. Im Rack könnte ich also nur eine ganz oben stellen. Die Frage ist auch, ob ich überhaupt Schalter benötige.

Die braucht man dann doch ab und an mal. Ich hab das hier so gelöst: Ganz oben im Rack habe ich eine Steckerleiste mit Schalter von Adam Hall. deren Steckdosen sind diagonal angeordnet, und wenn da ein Steckernetzteil reinkommt, wirds sehr eng bis unmöglich, da dranzukommen. Daher habe ich darunter 1HE freigelassen und danach die PX3000 eingebaut. So habe ich Platz für die Stecker und komme bei Bedarf an die Schalter der PX3000 ran. Da kommt vorne noch eine Blende davor, allerdings mit angebautem Handgriff (Schrankgriff von Ikea) und Magnetschnappern statt Schrauben zum schnelleren Zugriff.
Ich hatte zuerst das Rack zu klein geplant, bei dem geringen Preisunterschied von 6HE nach 10HE für ein Thomann-Rack (48 zu 55€) habe ich das 10er genommen und das dann wie oben gelöst.

Mal von dieser Vorstellung ausgehend, was würdest Du mir denn konkret für Geräte im Zusammenspiel empfehlen? Günstig, einfach in der Handhabung, und dennoch alles dabei, was man benötigt. Für mich ist vor allem wichtig, dass es technisch nicht zu kompliziert wird, weil ich sonst die Lust verlieren könnte, was ich auf keinen Fall will. Das Lernen soll ja noch Spaß machen und kein Ingenieursstudium abverlangen. Bin mehr künstlerisch versiert.

Einfach nur Zusamenstöpseln wird bei einem solchen Setup nicht gehen, eine gewisse Planung und Auseinandersetzung mit der Materie muß sein, dann geht aber die Handhabung auch leichter von der Hand. Wenn die Technik nämlich dann nicht so will wie man es gerne hätte, wird es noch frustrierender - glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche, hatte erst kürzlich wieder so einen MIDI-Notfall bei einem Bekannten, den ich dann aber lösen konnte.

Je nachdem wieviele Kanäle und Anschlüsse Du brauchst, würde ich zu einer Kombi aus iConnect MIO (dem einfachen Kabelinterface) und einer MP88 raten, wenn die 7 Ports nicht reichen, wohl aber die Kanäle, nimm ein MIO2/MIDI2+ und eine zweite MIDITemp, damit bist Du zwar preislich in etwa bei einem MIO10, aber deutlich flexibler. Wenn Du nur mit dem Rechner arbeitest und auch mit einer festem Setup arbeitest, was das MIDI Routing angeht, wäre wahrscheinlich das MIO10 sinnvoller.

Es kommt halt drauf an, wie Du die Sachen einsetzt. Du müßtest Dir mal Gedanken zu den möglichen Szenarien machen, also welches Gerät steuert welches an, welches liefert Clock, welches braucht diese, welche Geräte dürfen nicht alle Daten bekommen etc. Dazu hab ich in meinem Patchbay-Artikel in meiner Signatur Hinweise gegeben und auch veranschaulicht, und wenn Du das mal durchspielst, ist die Bedarfsermittlung wesentlich einfacher.
 
Der EPS-1 ist ein dynamisch spielbares E-Piano mit Stringensemble, mit dem PS-3100 hat es außer dem Herstellernamen und der auf Frequenzteilern basierenden Klangerzeugung ebenfalls rein garnichts gemeinsam.
Der Vergleich mit dem EPS-1 hinkt tatsächlich gewaltig. Klingt völlig anders.


Korrigiert, Danke.
Da sollte das Äquivalent zum Korg Sigma stehen (der dem analogen EP aus dem EPS wohl noch am nächsten kommt).

Ich betone nochmals:
Es ist nur ein gedankliches Experiment, mit dementsprechend kleinem Authentizitätsanspruch.



Das Problem ist ausserdem, dass Softsynths in der Bedienung absolut unattraktiv sind.


Das ist bekannt, aber: dem kann man abhelfen.



Meine Bereitschaft, HW zu kaufen, hört so um die 1000 Euro auf


Lieber einmal ein universeller Controller, als ein halbes Dutzend (in deiner jetzigen Wohnung auch noch Platz raubende) unbegehrte Kisten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Aber hier fehlt mir erst noch ein vernünftiges Midi-Keyboard, was aber auch wieder einen Ständer benötigt.

Kann man auch als Schublade unter die Tischplatte bauen bzw bauen lassen.

Vernünftige MIDI Keyboards für kleines Geld sind alte Digitalsynths aus den 90ern, die haben immer noch bessere Tastaturen als billige nur MIDI Keyboards von heute, und man kann sie oft noch splitten.

Beispiele:

  • Kawai K1
  • Kawai K4
  • Kawai K11
  • Yamaha DX11
  • Yamaha SY22/35
  • Yamaha SY55
  • Yamaha YS200 (100 geht auch, hat aber keinen Aftertouch, sind nebenbei noch nette FM-Synths, wenn auch mit schräger Optik)
  • Yamaha EX7
  • Ensoniq SQ-1 (da steckt nebenbei noch ein sehr schöner Digitalsynth mit gutem Sequenzer und sehr guten Effekten drin)
  • GEM SX2
  • Roland JV-80
  • Roland JV-30
  • Roland XP-50/60
gibt noch mehr, das sind nur die aus dem Gedächtnis. Zu Not tuts auch ne olle Tischhupe mit MIDI, Yamaha PSR, Casio, GEM etc. Nicht nehmen: Roland U-20, D70 und Rhodes Model 660/760. Die haben hörbare Verzögerungen beim Ansteuern externer Geräte über MIDI, da hat Roland massiv bei der Firmware geschlampt (und nicht das erste bzw einzige Mal).

Geheimtipp, wenns eine 76er Tastatur sein soll: Roland G-800. Ist ein Arranger und recht groß, dafür aber oft unter 200€ angeboten und die beste Synth-Tastatur von Fatar drin.
 
Da sollte der Korg Sigma stehen (der dem analogen EP aus dem EPS noch am nächsten kommt.

Sicher? Der Sigma ist eine monophone Presetkiste und davon noch weiter entfernt. Wenn es überhaupt etwas gibt, was dem Rechteck-Pianosound des EPS-1 am nächsten kommt, dann die alten, schweren Yamaha CP20/30/25/35 mit dem Koffergehäuse, welches auch vom GS-2 genutzt wurde. Die haben ebenfalls die Frequenzteiler drin. Beim Cembalosound könnte noch der Crumar Multiman-S mithalten, der sowieso sehr ähnlich konzipiert ist.

Im Korg Programm können weder Delta noch Lambda die Pianosounds des EPS-1 erzeugen, und schon garnicht dynamisch, der Lambda vielleicht ansatzweise, wenn man die Percussive Presets mischt, aber dann klingts immer noch dumpf und nicht nach Glöckchen wie bei EPS-1 oder den Yamaha CPs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann ist ein 16 Kanal-Mischpult doch eigentlich genau das richtige oder nicht?


Aus meiner Sicht nicht unbedingt.

Denn: Selbst mit Mischpult kommt er um die Anschaffung eines Interfaces nicht herum!
...das hat einfach bei einer DAW erste Prioritätsstufe.



Solange du jedes Gerät benutzt und wirklich wert schätzt für seinen individuellen Klang und es aus individuellen Gründen behalten willst,
ist das bestimmt okay.


Ich gehe mal pessimistisch an die Sache heran und vom schlimmsten anzunehmenden Fall aus:

Er schafft sich zuviel Gerät an, welches er nicht wertschätzt und welches ihm irgendwann zur Last wird. Dann wäre er mit einem Software-Sampler besser bedient, bzw. dann würde er sich vielleicht wünschen, er hätte nur eine Handvoll physikalische Geräte, um die er sich noch kümmern müsste.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann ist ein 16 Kanal-Mischpult doch eigentlich genau das richtige oder nicht?


Aus meiner Sicht nicht unbedingt.

Denn: Selbst mit Mischpult kommt er um die Anschaffung eines Interfaces nicht herum!
...das hat einfach bei einer DAW erste Prioritätsstufe.
Daher auch mein Tipp, sich mal die UFX-Serie von Behringer anzuschauen. 16er Mixer UND 16er Audio-Interface. Das ist eine gute Basis.
 
Für Recording brauchts eigentlich vor allem ein Interface mit genug Eingängen und kein Mischpult. Gibt ja hybridlösungen wie UFX1204/1604, Studiolive AR und Soundcraft Signature MTK, nur sind die nicht erweiterbar und brauchen auch Platz.

Die UFX sind wirklich gut, bis auf die Effekte vielleicht, nette Zugabe, aber nicht die Qualität der Klark Teknik in den QX-Modellen.

Ich hätte für ein 32er Pult garnicht den Platz gehabt, daher mich für MOTU AVB Interfaces entschieden und diese neulich hier auch ausführlich vorgestellt. Haben halt ihren Preis, aber ein Mischpult mit Effekten und sehr flexiblem Routing drin, was in dieser Art kein analoges Pult beherrscht.

Alternativ dazu könnte man Behringer/Midas XR18/MR18 nehmen, da ist ein Mehrkanal-Interface drin und die Technik aus dem X32, aber meines Wissens nicht erweiterbar. Bei UMC1820, den MOTU828 MKIII hybrid und dem Focusrite 18i20 kann man per ADAT erweitern, beim 828MKIII sogar 16 statt 8 Kanäle.
 
Das ist eine gute Basis.


Da könnte man auch ein gebrauchtes Presonus nehmen. Auch die rutschen immer tiefer im Preis.



Hardwaresynthies sind was anderes.


Leider nein.
Da habe ich ganz andere Erfahrungen.



Sicher? Der Sigma ist eine monophone Presetkiste und davon noch weiter entfernt.


Keine Sorge, der Full Bucket Stigma ist polyphon, anschlagsdynamisch und unter der Haube weitreichend editierbar.

Up to 64 voices polyphony with Velocity; Chorus/Ensemble section; Preset editor.


;-)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn ich an meine riesige DVD-Sammlung denke, und was der größte Teil davon mittlerweile an Wert verloren hat, da kann man einfach nichts mehr neu kaufen, sondern nur noch aus dem Netz saugen. Nagelneue Sachen, die 10 oder mehr Euro gekostet haben, will keiner mehr für 1 beschissenen Euro haben.

OT: DVDs bringen bei Momox/Medimops immer noch was. Die haben ne App fürs Smartfon, da kannst den Code scannen und bekommst gesagt, was Du für den jeweiligen Titel bekommst.

Ob ich mit einem festen Setup arbeiten werde, kann ich noch gar nicht abschätzen. Ich denke aber, dass ich immer den Rechner, bzw. die DAW, involvieren werde.

Midi haben z.Z.:
Roland D-20
Quasimidi Sirius
Oberheim OB-12
Korg MS-20 Mini
Korg ER-1
M-Audio Trigger Finger Pro
Doepfer Dark Time
Strymon BigSky
Arturia Beatstep Pro (allerdings 3,5 Klinke auf Din-5 pol)

Das sind schon mehr als 8, da wirds an einer MP88 zu knapp. Wenn Du wirklich mit einem festen Setup und dem Rechner arbeiten willst (was viele Anfangs auch dachten, dann aber gemerkt haben, daß sie doch was Anderes wollen), dürfte das MIO10 gut passen, zumal Du den BestStep Pro dort auch über USB an den Hostport klemmen kannst und damit sogar die extra Stromversorgung sparst.

Alternativ dazu ginge auch das MIO4 plus MP88, Masterkeyboard und Controller dort dran, festes Routing und den Rest macht die MP88, hab ich hier auch so. Der Triggerfinger Pro sollte doch auch USB haben, geht also auch an den beim MIO4 ebenfalls vorhandenen Host-Port (dort kann man einen Hub anschließen, die MIOs können da bis zu 8 Geräte ansteuern).

Ich hab das hier so, daß das MIO4 als Knoten für die Sequenzer dient, also hängen da BeatStep Pro und die MPC dran, von dort gehts per festem Routing in die MP88, die dann die variable Verteilung macht, wobei das Hauptrouting fest ist, ich aber über zwei parallele Programme die beiden Sequenzer des BSP und den Drumteil den zu steuernden Synths zuordne, und zwar incl. Verbiegen des Kanals. Ich kann daher die Kanäle am BSP auf Default 1,2,10 stehen lassen, den Rest macht die MP88. Die Drums werden bei mir auch extra geschaltet, da sie aus verschiedenen Quellen kommen können und alle auf Kanal 10 liegen, aber niemals gleichzeitig aktiv sind.
Das MIO4 so zu nutzen hat den Vorteil, daß die MIDI Daten sowohl vom Rechner als auch BSP als auch von der MPC kommen können und bis auf die des BSP immer gleich verteilt werden.

Nee, ich will 88 Tasten haben.

Dann entweder ein älteres Digitalpiano oder das Studiologic SL-990 pro, gibts auch gebraucht. Wenns keine Hammermechanik sein soll, dann das M-Audio Oxygen 88 3. Gen oder das Akai MPK88, haben beide einen eher leichten Anschlag.

Keine Sorge, der Full Bucket Stigma ist polyphon, anschlagsdynamisch und unter der Haube weitreichend editierbar.

Du hattest "Sigma" geschrieben und nicht "Stigma", das ist der gleiche Unterschied wie zwischen Lichterkette und Licherkette :)
 
Du hattest "Sigma" geschrieben und nicht "Stigma", das ist der gleiche Unterschied wie zwischen Lichterkette und Licherkette :)


"...bitte s(t)igmatisieren Sie mich doch nicht so, Herr Doktor!"



full
 
Nee, ich will 88 Tasten haben.
aus Platzgründen habe ich auch nur noch 61 Tasten bei meinem Masterkeyboard im Einsatz, Transponieren ist doch bei vielen Synthies nur ein Tastendruck mit Up und Down Tasten. Da kommt man gut mit klar, zumal es die 88er Keyboards meist nur mit gewichteten Tasten gibt.
 
Für Recording brauchts eigentlich vor allem ein Interface mit genug Eingängen und kein Mischpult.
Ohne ein Pult mit schönen langen Fadern käme ich nicht mit klar.
Oft schiebe ich 6 oder 8 Fader eines gelayerten Pads aus mehreren Klangerzeugern im Panorama herum, das kann ich mit der Maus nicht.
Für mich ist das Mischpult ein kreatives Werkzeug.
 
Die schönen langen Fader müssen ja nicht zwingend von einer Analogkonsole stammen - Digitalpult oder DAW-Controller tut das auch.
 
Ist nur 'ne Geldfrage. Wenn ich mir aber die Eckdaten eines Presonus 16.0.2 vom Gebrauchtmarkt so ansehe, ist das eigentlich ein Spitzenkandidat:

Kompakt,
semi-parametrischer 3-Band EQ pro Kanal,
Highpass-Filter, Compressor, Limiter und Gate pro Kanal,
vier Auxe auf Fadern,
16 Eingänge, davon ganze 12 mit XLR und Preamps,
MIDI (!),
Speicherplätze mit Namen (Stichwort: Total Recall),
eingebautes Netzteil,
eingebautes Audio-Interface (via Firewire-Anbindung),
StudioOne-3 DAW-Software mit dabei


...muss ich noch mehr sagen? (:
 
aus Platzgründen habe ich auch nur noch 61 Tasten bei meinem Masterkeyboard im Einsatz, Transponieren ist doch bei vielen Synthies nur ein Tastendruck mit Up und Down Tasten. Da kommt man gut mit klar, zumal es die 88er Keyboards meist nur mit gewichteten Tasten gibt.

Hab ich auch mal gedacht, als die S3 weg war und nur der PC361 hier stand. Ist aber zumindest für mich einfach kein Ersatz für die fehlende Oktave, daher hab ich jetzt wieder ein 76er. 88 wäre mir dann auch zu groß.

Bei den 88ern gibts auch welche ohne Hammermechanik, nicht viele, aber es gibt sie. Nur wenige davon sind allerdings wirklich gut bespielbar und fühlen sich nicht wie ein Schwamm an.

Ohne ein Pult mit schönen langen Fadern käme ich nicht mit klar.
Oft schiebe ich 6 oder 8 Fader eines gelayerten Pads aus mehreren Klangerzeugern im Panorama herum, das kann ich mit der Maus nicht.
Für mich ist das Mischpult ein kreatives Werkzeug.

Für sowas gibts zum Glück Controller, inzwischen auch bezahlbar und auch nimmer so klotzig wie das Ding von Mackie, mit der Maus möchte ich auch nicht mischen.

eingebautes Audio-Interface (via Firewire-Anbindung),

Firewire ist faktisch tot, würde ich bei Neukäufen nicht nehmen, auf dem PC zudem seit eh und je nicht unproblematisch, auch dank Ti und deren zu sich inkompatiblen Chipsätzen.

StudioOne-3 DAW-Software mit dabei

Bei einem Gebrauchten würde ich da nicht drauf bauen. Der Verkäufer kann diese ja entweder behalten haben oder bereits weiterverkauft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei einem Gebrauchten würde ich da nicht drauf bauen.


Naja, sollte das unverhofft so sein ...was soll's! ...schliesslich ist Bitwig eh schon da ...und im Zweifelsfall gäbe es noch Tracktion T5 als kostenlose Alternative.



Firewire ist faktisch tot, würde ich bei Neukäufen nicht nehmen


Du weisst, du predigst vor dem Chor (!) ...aber wir reden hier ja von 'nem gebrauchten, schliesslich will ich dem TE ja kein Loch in der Brieftasche hinterlassen.
 
schliesslich will ich dem TE ja kein Loch in der Brieftasche hinterlassen.

Es hilft wenig, wenn das günstige Mischpult wegen seiner Schnittstelle nicht oder nur mit Klimmzügen ans Laufen zu bekommen ist oder Zusatzkosten wie eine Firewire-Karte, sofern überhaupt möglich, verursacht. Hatten wir gerade auf facebook, wo sich einer billig ein olles Phonic-Pult hat andrehen lassen, zu dem es eine Firewire-Karte gab, die aber nirgendwo mehr aufzutreiben ist. Gut so, denn Phonic und Firewire läßt man besser bleiben, nur mußte er jetzt nochmal Geld für was Anderes ausgeben.

Da ist man mit den UFX schon besser dran, weil die sowohl USB als auch Firewire haben, wobei der Fokus von den Latenzen her klauf auf USB liegt, wie man im UFX-Thread nachlesen kann.
 
vielleicht schaust du erst mal, wie weit du mit dem kommst, was schon da ist.
Es gibt ja so unendlich viele Möglichkeiten und nicht jeder hier hat die gleiche Arbeitsweise.
Dazu sind die Musikstile noch völlig unterschiedlich. Einer komponiert am klassisch Klavier, ein Anderer arbeitet patternorientiert und baut zuerst seine Beats und das Bassgerüst, Andere fangen mit modularen Sequenzen an und wiederum Andere erarbeiten ihren Ambienttrack aus einem Sound heraus. Daher sind auch die Meinungen hier so unterschiedlich und alle haben, auf ihre Musik bezogen, natürlich völlig recht.
Es bleibt also schwierig, man kann das hier nur als Tipps sehen.

Eine Möglichkeit wäre noch, einen Mehrkanalrecorder einzusetzen, da ist bei vielen schon ein Mixer integriert und man kann ohne Rechnergelumps direkt aufnehmen.
Preiswert ist das auch, denn wenn deine Ansprüche nicht zu hoch sind, würde da schon ein Zoom R-16 ausreichen.
Mit sowas kann man tatsächlich komplette Produktionen fahren.
Das Wichtigste ist aber: Mache Musik!
Dabei siehst du dann am besten, wie du persönlich am liebsten arbeitest und womit du am besten klar kommst.
Vielleicht findet sich der Eine oder Andere in deiner Nähe, dem du mal über die Schulter schauen kannst und sagst dann: "Ja, genau das isses!" oder. Nöö, das passt für mich überhaupt nicht."
Je mehr du dir in der Praxis anschauen kannst, um so fokussierter näherst du dich deinem Ziel.
 
Noch ein Tipp.
Ich hatte viele Jahre einen Yamaha Motif 7 mit 76 ungewichteten Tasten, das ist ein guter Kompromiss.
In gutem Zustand legst du dafür ca. 350 Euro hin, er kann sehr gut als Steuerzentrale dienen, hat eine Menge Fader und Potis, die man als Controller frei zuweisen kann.
Auch vom Sound macht das alte Möhrchen immer noch einiges her.

Ich wollte auch wieder ein Masterkeyboard mit 76 Tasten, aber den Kronos gab es mit 76 und 88 Keys leider nur gewichtet und damit komme ich nicht klar.
 

Das spielt sich wie ein Stück Sch***, sorry. Ich bin kein Pianist, aber solche Labbertastaturen sind einfach furchtbar. Jeder billige Digitalsynth aus den 90ern hatte bessere Tastaturen drin.

Wenn Du mit einer straffen Tastatur keine Probleme hast, nimm das Behringer UMX-610. Gibts gebraucht auch als silbernes UMX-61. Einfach und gut, hatte ich als 61 und 49 hier.

Was für ein Audiointerface sollte es denn sein? Das soll aber keine 1,5 bis 3,5k kosten. Ich will keinen Berliner Philharmoniker Sound abliefern. Hab immer Angst, dass ich mit den Anschlüssen nicht auskomme, und das Umstecken der Geräte zu sehr nervt. Dann lieber gleich was Größeres.

Tja, wenn Du nicht stecken willst, was ich absolut nachvollziehen kann und Angst hast, daß Dir die Anschlüsse ausgehen, wirst Du wohl bissl mehr ausgeben müssen. Das Problem mit den meisten Audiointerfaces ist ja, daß wenn sie über ADAT erweiterbar sind, das nach 8 oder 16 Kanälen ein Ende hat. Es gibt aber inzwischen ein paar erweiterbare Systeme, zB Behringer X32 und MOTU AVB. X32-Modelle sind halt alle auf live ausgelegt, sprich: alle Anschlüsse XLR, was entweder Adapter oder neue Kabel bedeutet. ADAT geht nur per Zusatzkarte, ansonsten wird per Stageboxen erweitert, die auch wieder XLR haben und für die "nur" 16 Ports recht teuer sind.
Bei den MOTU AVBs kannst Du Dir das Interface nach Deinen Anschlüssen und Geldbeutel aussuchen, also klein einsteigen, per ADAT erweitern und dann weitere dazukaufen, wenns zu eng wird. Sind nicht billig, dafür bieten sie aber neben der unbegrenzten Erweiterbarkeit einen Mixer mit absolut flexiblem Routing und Effekten, speicherbar ist das Ganze auch noch. Bedient wird per Webbrowser, OSC geht aber auch, wobei ich den OSC sprechenden X-Touch noch nicht dran probiert habe.

Ich hab diese Dinger die Tage ausführlich vorgestellt, kannst ja mal reinschauen: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/der-motu-avb-interface-user-thread.124917/

Zum Einstieg ließe sich ein 8A oder das Ultralite AVB nehmen, wobei wenn man die Mic und Instrumenteneingänge nicht braucht, das 8A die bessere Wahl darstellt. Beide lassen sich per ADAT um weitere 8 Ein/Ausgänge erweitern, zB mit einem gebrauchten Marian Adcon. Hab ich im Thread aber alles detaliert beschrieben. Wens gleich richtig groß sein soll, dann das 16A oder gleich das 24Ai, wobei das günstiger ist als das 16A und mehr Eingänge hat, braucht aber DB25 Multicores, die gibts aber bei Musicstore günstig und auch in 1,5m statt der üblichen 3m.

Wenn Dir das zu heftig ist, kannst natürlich auch ein Focusrite Scarlett 18i20 oder Behringer UMC1820 nehmen, die sind auch per ADAT erweiterbar, aber das sind halt wieder beides so Universalinterfaces mit Mikrofon- und Instrumenteingängen, die nicht jeder braucht. Bei beiden ist aber dann Ende, was Erweiterungen angeht, im schlimmsten Fall mußt Du dann mit Verlust verkaufen und was größeres anschaffen, dann lieber bissl sparen und gleich was Richtiges nehmen.
Das 24Ai hat allerdings nur Eingänge, wenn man da zB einen Ausgang für Kopfhörer oder Boxen braucht, muß man über eine ADAT Erweiterung gehen, das kann zB ein älteres Interface sein, bei mir hängt mein altes Terratec Phase X24 als Mic-Preamp und zweiter Kopfhörerausgang dran.

Eine Möglichkeit wäre noch, einen Mehrkanalrecorder einzusetzen, da ist bei vielen schon ein Mixer integriert und man kann ohne Rechnergelumps direkt aufnehmen.

Ja, zB der neue Zoom Livetrak L12 oder so. Oder was Älteres wie Fostex VF-16/160, wobei man sich da mit alten Speichermedien rumschlagen muß.

Ich wollte auch wieder ein Masterkeyboard mit 76 Tasten, aber den Kronos gab es mit 76 und 88 Keys leider nur gewichtet und damit komme ich nicht klar.

Du meinst sicher Hammermechanik. Ist auch nicht meins, jedenfalls nicht die übliche, außer es steckt eine Holzbalkentastatur drin wie beim Vintage Vibe oder älteren Masterkeyboards. Daher hab ich meinen Kurzweil ja mit einer anderen Tastatur ausgestattet, Schwamm-Fatar gegen eine Bessere :)
 
Daher habe ich auch am meisten Lust auf einen Hardwaresampler, mit dem man verrückte Dinge machen kann. (...) Ich denke, da liegt meine Zukunft.


Der Kronos wurde von @Bernie ja schon genannt und ist so gesehen "der letzte moderne" Hardwaresampler mit 50 GB Speicherplatz.

Warum dir der z.B. "zu glatt" ist, kann ich ehrlich gesagt nicht ganz nachollziehen.



Vielleicht lieber ein günstiges 61er nehmen, was auch in der Tiefe schmal ist, dafür kommt dann ein vernünftiger Controller für DAW und Plugins hinzu


Das ist ein sehr vernünftiger Gedanke.
Diese Idee würde ich umsetzen.



Bei Bitwig empfiehlt man mir stur die Panorama Controller.


Dann würde ich die Empfehlung auf jeden Fall in die engere Auswahl nehmen. Schliesslich müssen die ja wissen, mit was sie ihre Software am effizientesten bedienen



Vorher hiess es immer, ich würde einen Line-Mixer plus Patchbays benötigen.


Nein, vorher hiess es, du brauchst ein grosses Interface plus evtl. Patchbay.
Der Tipp mit dem Line-Mixer à la ART MX822 kam übrigens von mir.

Und dies eigentlich auch bloss weil ich:
a) für deine Zwecke eine grosse Analogkonsole schlicht für zu platzraubend halte,
und
b) du hin und wieder darauf aufmerksam gemacht hast, dass du auch ohne DAW arbeiten können willst.



Dann hiess es: ein Mischpult.


Nein.
Ein grosses Mischpult ist überflüssig nach meiner Ansicht. Bedingung dafür ist, dass ein Controller die Arbeit übernimmt und die DAW der Mittelpunkt des ganzen Setups ist.



Jetzt soll ich ein größeres Audiointerface nehmen.


Das war eigentlich die Idee von Anfang an... Grosses Interface... denn mit dem kleinen Steinberg UR22 kommst du bei denem Gerätepark wahrscheinlich nicht sehr weit. Vielleicht hast du das auch schon selbst festgestellt, sonst hättest du ja keine Fragen in diesem Thread gestellt.



größeres Audiointerface nehmen. Das Blöde bei dem ist aber, dass es auch wieder so ein internes Mischpult hat, also Software ist. Da hätte ich ja gleich bei Plugins innerhalb der DAW bleiben können.


Das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun. Das Interface brauchst du so oder so. Das interne Mischpult ist höchstens ein gratis Zusatzfeature - wichtig gerade auch für den Betrieb ohne Computer.



und dann nur noch herumliegendes Zeug, das gesampelt und editiert wird.


Zum sampeln und editieren brauchst du die DAW und das Interface dann trotzdem wieder.
Ausser vielleicht, du hast einen Kronos...


;-)
 
Das Problem mit den meisten Audiointerfaces ist ja, daß wenn sie über ADAT erweiterbar sind, das nach 8 oder 16 Kanälen ein Ende hat.


Genau so ist es.

Aber auch für dieses Szenario hatte ich auch schon mal einen Tipp parat. Wenn man tatsächlich an den Punkt kommt, wo 16 Kanäle gleichzeitig(!) nicht mehr ausreichen (ich bezweifle das!), dann behält man die ADAT-Erweiterung, stösst das bisherige Interface ab, kauft sich weitere ADAT-Wandler hinzu und vor allem sowas hier:


directout-exbox-uma.jpg



Soweit muss man aber auch erstmal kommen!
...bzw. die ursprünglichen 16 Kanäle muss man auch erstmal füllen können.



aber das sind halt wieder beides so Universalinterfaces mit Mikrofon- und Instrumenteingängen, die nicht jeder braucht.


Ferrofish hatten wir ja schon... ;-)

Eine Patchbay ist auf jeden Fall kostengünstiger!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wow, was ist das, ein ADAT-Multiplexer? Auf sowas in der Art stieß ich heute auch, als ich nach SPDIF-TOSlink Konvertern mit 2 Ports suchte.

Ich hab auch eine Patchbay (PX3000), die nutze ich aber nur, um die ungenutzen Kanaleingänge nach vorne zu legen, zwischendurch war sie auch mal Splitter gewesen. Für meine Synthis anzuschließen wollte ich die aber vermeiden, im Ernst: das hat doch was von einer Telefonanlage aus der Urzeit, heute gibts doch eigentlich bessere Lösungen, komischerweise vor allem für Veranstaltungstechnik und da dann mit Cinchbuchsen, nennt sich dann Audiomatrix (zB MIMO88), hab aber auch schon welche mit Klinke gesehen, eins von einem britischen Hersteller, der auch Patchpanele mit DB25 Anschlüssen fertigt - finde ich nur grade nicht mehr. Früher gabs mal die Anatek SMP-16, die auch Audio schalten konnte, und die Akai MB76.

Aktuell hat dbx davon einen ganzen Schwung: https://www.audiopro.de/de/378.html

Nennt sich auch Matrix Mixer und gabs mal von Midas, haben aber noch andere Zwecke als das reine Umschalten.

Oft sind diese Dinger dann aber genauso teuer wie ein Interface.
 
Mischpult mit eigenem Audiointerface würde also ein externes Audiointerface ersetzen. Das UFX würde das Focusrite unnötig machen?
Warum nicht das Xenyx XL3200? Was macht das UFX besser - ausser dass es ein Interface hat?

Es spart Dir letztlich ein Gerät ein, Platz und auch Geld, dafür hast aber auch weniger Kanäle. Die eingebauten Effekte führe ich mal nicht an, die sind kein Vorteil, sondern nur ne nette Beigabe. Was auch noch geht, ist halt Standalone-Recording auf ein USB-Medium.
Vom Mischpultteil her sind beide quasi baugleich, die UFXe stammen von den XLs ab, die Einknopf-Kompressoren sind allerdings neu und ganz nett, wenn man mal sowas für Stimme etc braucht und nicht lang rumschrauben will.

Das XL3200 ist natürlich eine Ansage, da hast erstmal genug Anschlüsse (und jede Menge Sachen, die Du nicht brauchst, ist aber bei dem Preis egal), aber braucht halt auch Platz, den ich zB nicht hätte, und mir war das auch zu unflexibel, aber da hat jeder seine eigenen Anforderungen. Fürs Recording kannst Du jedenfalls neben den 4 Gruppenausgängen auch noch die 6 Auxwege nutzen, wobei einige der Anschlüsse nur als XLR vorliegen und man da entsprechene Kabel braucht. Die ganzen stereo ausgelegten Returns lassen sich übrigens auch prima als weitere Stereoeingänge nutzen, ideal für Geräte, bei denen man keine Gainregelung braucht. FX1 und 2 Return sind da erste Wahl, da diese Fader haben, der Rest nur Drehknöppe.

Mit dem XL3200 und einem entsprechenden Interface dran, was 8 oder 10 Eingänge hat, könntest Du also schonmal meherere Klangquellen gleichzeitig aufnehmen.

Wäre vielleicht mal interessant zu erfahren, wie Einzelne von Euch ihre Gerätschaften - an meiner Stelle - aufstellen würden, um dies dann mal untereinander zu vergleichen.

Meine Ideen für Dein Setup habe ich ja teils schon geschrieben, wobei ich auch lange mit nur dem UFX1204 gearbeitet habe, dann aber keine Lust auf ne Patchbay hatte und mir dann die MOTUs zugelegt habe.

Der Budget-Tip wäre halt wirklich, wenn der Platz vorhanden ist, das XL3200 zu nehmen und daran das große UMC1820 hängen, damit bis Du erstmal recht gut aufgestellt und hast auch ein wirklich ordentliches Pult mit guten EQs dran, und das bekommst auch immer verkauft, besser als ein olles Kleines aus der alten Q- oder Zusatzbuchstabenlosen Serie.

MIDI technisch hab ich ja bereits nahezu alle Möglichkeiten aufgezeigt, wobei es wirklich drauf ankommt, ob Du immer mit dem Rechner arbeiten wirst oder nicht. Wobei eine MIDITemp sich alleine schon für den BeatStep Pro lohnen würde, eine solche Flexibilität bietet einfach keins der MIOs, jedenfalls nicht auf Knopfdruck umschaltbar.

Ich selbst betreibe hier Sequencing per Hardware, und für Ideen festhalten habe ich einen 16 Spur HD Recorder an meinen Interfaces hängen, die DAW dient dann als großer Audiorecorder und für die Feinarbeit bzw dann den Endmix.
 
Auch so ein 16 Spur HD Recorder würde ich gerne mal benutzen, um zu sehen, wie das Festhalten spontaner Ideen damit - auch im Vergleich zu bisherigen Methoden - vonstatten geht. 399 Euro für ein Zoom R16 sind ja jetzt keine so große Anschaffung.
Noch einfach geht es kaum. Du wählst deine Spuren an, auf denen du aufnehmen möchtest, drückst Play und Record, so wie das früher bei jedem altem Bandgerät oder Cassettendeck auch schon war und nimmst einfach auf. Fader und Aussteuerungsanzeige sind vorhanden, mehr braucht es nicht. Es lassen sich bis 8 Spuren gleichzeitig aufnehmen oder nach und nach, also ganz easy. Abspielen kann man 16 Spuren gleichzeitig. Sind sogar links und rechts Microfone eingebaut, falls du mal was akustisches aufnehmen möchtest.
Ich nutze das häufig zur Aufnahme bei Livekonzerten aber auch um mal schnell etwas im Studio aufzunehmen. Es geht einfach superschnell.
Man kann die Einzelspuren dann in den Rechner laden (über USB) oder die Files von der SD-Karte einlesen, beides ist sehr einfach.
Die Audioqualität ist super (44.100 Hz / 24 Bit) und reicht immer gut aus.
Für € 397 bekommst du den großen Bruder, den R-24
https://www.thomann.de/de/zoom_r24.htm?ref=search_rslt_zoom+r24_252044_0
 
Zuletzt bearbeitet:


Zurück
Oben