Das spielt sich wie ein Stück Sch***, sorry. Ich bin kein Pianist, aber solche Labbertastaturen sind einfach furchtbar. Jeder billige Digitalsynth aus den 90ern hatte bessere Tastaturen drin.
Wenn Du mit einer straffen Tastatur keine Probleme hast, nimm das Behringer UMX-610. Gibts gebraucht auch als silbernes UMX-61. Einfach und gut, hatte ich als 61 und 49 hier.
Was für ein Audiointerface sollte es denn sein? Das soll aber keine 1,5 bis 3,5k kosten. Ich will keinen Berliner Philharmoniker Sound abliefern. Hab immer Angst, dass ich mit den Anschlüssen nicht auskomme, und das Umstecken der Geräte zu sehr nervt. Dann lieber gleich was Größeres.
Tja, wenn Du nicht stecken willst, was ich absolut nachvollziehen kann und Angst hast, daß Dir die Anschlüsse ausgehen, wirst Du wohl bissl mehr ausgeben müssen. Das Problem mit den meisten Audiointerfaces ist ja, daß wenn sie über ADAT erweiterbar sind, das nach 8 oder 16 Kanälen ein Ende hat. Es gibt aber inzwischen ein paar erweiterbare Systeme, zB Behringer X32 und MOTU AVB. X32-Modelle sind halt alle auf live ausgelegt, sprich: alle Anschlüsse XLR, was entweder Adapter oder neue Kabel bedeutet. ADAT geht nur per Zusatzkarte, ansonsten wird per Stageboxen erweitert, die auch wieder XLR haben und für die "nur" 16 Ports recht teuer sind.
Bei den MOTU AVBs kannst Du Dir das Interface nach Deinen Anschlüssen und Geldbeutel aussuchen, also klein einsteigen, per ADAT erweitern und dann weitere dazukaufen, wenns zu eng wird. Sind nicht billig, dafür bieten sie aber neben der unbegrenzten Erweiterbarkeit einen Mixer mit absolut flexiblem Routing und Effekten, speicherbar ist das Ganze auch noch. Bedient wird per Webbrowser, OSC geht aber auch, wobei ich den OSC sprechenden X-Touch noch nicht dran probiert habe.
Ich hab diese Dinger die Tage ausführlich vorgestellt, kannst ja mal reinschauen:
https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/der-motu-avb-interface-user-thread.124917/
Zum Einstieg ließe sich ein 8A oder das Ultralite AVB nehmen, wobei wenn man die Mic und Instrumenteneingänge nicht braucht, das 8A die bessere Wahl darstellt. Beide lassen sich per ADAT um weitere 8 Ein/Ausgänge erweitern, zB mit einem gebrauchten Marian Adcon. Hab ich im Thread aber alles detaliert beschrieben. Wens gleich richtig groß sein soll, dann das 16A oder gleich das 24Ai, wobei das günstiger ist als das 16A und mehr Eingänge hat, braucht aber DB25 Multicores, die gibts aber bei Musicstore günstig und auch in 1,5m statt der üblichen 3m.
Wenn Dir das zu heftig ist, kannst natürlich auch ein Focusrite Scarlett 18i20 oder Behringer UMC1820 nehmen, die sind auch per ADAT erweiterbar, aber das sind halt wieder beides so Universalinterfaces mit Mikrofon- und Instrumenteingängen, die nicht jeder braucht. Bei beiden ist aber dann Ende, was Erweiterungen angeht, im schlimmsten Fall mußt Du dann mit Verlust verkaufen und was größeres anschaffen, dann lieber bissl sparen und gleich was Richtiges nehmen.
Das 24Ai hat allerdings nur Eingänge, wenn man da zB einen Ausgang für Kopfhörer oder Boxen braucht, muß man über eine ADAT Erweiterung gehen, das kann zB ein älteres Interface sein, bei mir hängt mein altes Terratec Phase X24 als Mic-Preamp und zweiter Kopfhörerausgang dran.
Eine Möglichkeit wäre noch, einen Mehrkanalrecorder einzusetzen, da ist bei vielen schon ein Mixer integriert und man kann ohne Rechnergelumps direkt aufnehmen.
Ja, zB der neue Zoom Livetrak L12 oder so. Oder was Älteres wie Fostex VF-16/160, wobei man sich da mit alten Speichermedien rumschlagen muß.
Ich wollte auch wieder ein Masterkeyboard mit 76 Tasten, aber den Kronos gab es mit 76 und 88 Keys leider nur gewichtet und damit komme ich nicht klar.
Du meinst sicher Hammermechanik. Ist auch nicht meins, jedenfalls nicht die übliche, außer es steckt eine Holzbalkentastatur drin wie beim Vintage Vibe oder älteren Masterkeyboards. Daher hab ich meinen Kurzweil ja mit einer anderen Tastatur ausgestattet, Schwamm-Fatar gegen eine Bessere