Welche neuen Synthesizer musstet ihr alle reparieren oder reparieren lassen? (Bitte nur eigene Erfahrungen)

hm, noch mal überflogen:
Sequential, Moog, Waldorf, Yamaha, Dreadbox, Arturia, Roland sind relativ gleichmäßig verteilt, würde ich sagen. In letzter Zeit häufen sich allerdings gefühlt Meldungen über Sequential (wobei ich mit den Geräten (Rev2, Take-5) bisher noch keine Probleme hatte ...)
Behringer taucht hier mit Synths auch nur vereinzelt auf.
 
Korg Wavestation A/D (gebraucht gekauft) - Hintergrundbeleuchtung des Displays defekt: neues Display eingebaut
Roland MC-505 (gebraucht gekauft) - Display defekt, potis produzierten Wertspruenge: Reparatur
Moog Voyager (gebraucht gekauft) - Analog board defekt: Reparatur

Geaergert habe ich mich ueber die wirklich schlecht spielbare und vergilbende Klaviatur des von mir neu erworbenen Moog Little Phattys.
 
Moog Slim Phatty (Kurzschluss im Studio hat das Usb/Midi-Board zerschossen)
Roland JP-8000 (das bekannte „Output“-Problem, Kondensator getauscht, funzt jetzt wie ne 1)
Linn AdrenaLinn (Endlosdecoder fratze, ausgetauscht)
EHX DRM-32 (kA was alles kaputt war, konnte aber vom Fachmann repariert werden)
Lemon Studiosound SuperPhaze (vom Erbauer persönlich instand gesetzt)
 
Roland MC 707: Stand nicht gerade auf dem Tisch
Behringer Deepmind 12: Faderkappen lösten sich bei der Verwendung
NI Komplete S88 MK2: Tiefe Kratzer an der Seite
Sequential Rev-2: Eine Taste ging nicht
Moog Sub 37: Schief eingebauter Display
Waldorf Pulse 2: Komplett schiefe Knobs
Ensoniq VFX: Da löste sich alles nach und nach auf ;-)

Generell hatte ich eigentlich nie Probleme mit Yamaha. Fand deren Premiumgeräte immer hervorragend verarbeitet. Ansonsten zieht es sich durch alle Firmen. Bei manchen hab ich mich gefragt, wie die so das Lager verlassen konnten. Und gerade besser ist es in den letzten Jahren nicht geworden.
 
  • Moog Sub Phatty - Ein Buffer OP vom Control Panel defekt, daher Steuerung von vier Parametern nicht mehr möglich. Austausch des SMD Bauteils war zumindest für einen Bekannten kein Problem, ich hätte das passende Equipment nicht gehabt.
  • Doepfer A-118 Noise/Random - Da hats den Noise-Transistor irgendwie zerlegt, klang dann sehr digital. Neuen Transistor reinpacken war da unproblematisch.
Ansonsten wirklich nur Geräte alter 2000 zu reparieren gehabt glaub ich.
 
Mein MircroBrute aht circa 2 Stunden gehalten, dann war das Glide auf Dauermaximum.
Zurückgesendet und zum Austausch.
Und siehe da, der neue hielt nur 1 Stunde durch.
Zurückgesendet Bassstation 2 gekaut, der läuft bis Heute noch.
Meine Keysteps funktionieren aber Wunderbar.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Jan
Korg SQ 10 : Start/Stopp Taster arbeitet unzuverlässig - zusätzlichen Taster eingebaut.
Aturia Minibrute: White Noise zum 2. Mal defekt - diesmal langen Draht an Pin des entsprechenden Transistors gelötet. (Noise ausm All)
Aturia Keystep: Einige Tasten haben nicht mehr funktioniert - Pappstücke unter Rubberelemente gelegt.
 
Alles fast (bis auf zwei Sachen) direkt nach dem Auspacken und in den ersten Stunden entdeckt:

Moog Sub37 - dreckige Tastatur, kaputter loser Cutoff Knopf

Moog Subsequent 25 - Tastatur, die ganz rechte Taste schabte am Holzseitenteil, Klang der Filterreso irgendwie merkwürdig, führte zu spassverderbenden Verzerrungen im Signal (da laut) (mein Moog Matriarch dagegen Top in Ordnung)

Sequential Prophet 6 Desktop - eine Voice Card defekt

Sequential OB6 Desktop - Einer der Plasikkappentaster ist sofort nach erster Nutzung abgebrochen, der Synth verliert ständig die Stimmung, trotz vieler Rekalibrierungen nach Anweisung durch Support.

DSI Pro2 - Tastatur fühlt sich beim Spielen irgendwie seltsam „klebrig“ an.

Elektron Monomachine- einer der Steptaster steht zu weit nach oben/schlecht verlötet.

Elektron Digitone Keys - Die Plastikabdeckung des Displays fällt einfach ab, beim abziehen der Folie…und die Oct Transpose Buttons überspringen eine Oktave.

Roland MC101 - funktioniert überhaupt nicht.

Waldorf Iridium- eine Potikappe war nicht ganz aufgesteckt und ragte hervor

Doepfer Dark Energy Mk3 - Oscillator lässt sich nicht stimmstabil spielen

Doepfer Dark Time - Netzteil kaputt

Arturia Microbrute SE - Gehäuse ist sehr empfindlich für Abrieb z.B von einem Notebookhalter und nach zwei drei Jahren fingen die Poti und Faderkappen an klebrig zu werden.

Edirol R09 Recorder - Gehäuse nach 5/6 Jahren so klebrig und schmierig, das ich das Gerät nur noch entsorgen konnte.
 
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Prophet 6 - schief eingelötete Potis (Ersatzboard bekommen)
Mopho x4 - springende Encoder
Minimoog Reissue - quietschende/klemmende Taste (beim Ersatzgerät wars kaum besser)
MFB 522 (weiß gar nicht mehr, wie oft ich den einschicken musste, bis ich einen funktionierenden erwischt hab)
(beim Perfourmer mk2 machen die Drehschalter/Potis schon einen viel besseren Eindruck)
Digitakt - klemmende Taster (kostenloses Ersatzpanel bekommen)
Cwejman Module - knacksende Potis, 1x ein kaputter Drehschalter (könnten auch noch frühe Exemplare gewesen sein)
Rabid Elephant Natural Gate - Löcher für die Minipotis zu klein, konnten nur mit Mühe gedreht werden
Verbos Complex Oscillator - klang plötzlich ziemlich kaputt
Ableton Push 1 - gummierte Oberfläche hat zu kleben angefangen
Echosystem -> plötzlich tot
Machinedrum - Encoder hinüber
Vermona DAF1 / Perfourmer mk1 - kaputte Potis, knacksende Drehschalter
hier und da kaputte Netzteile
Kommt doch schon ganz schön was zusammen mit den Jahren
 
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Bei allen Clavia mit linearem Netzteil
NL2
NL2x
NL3
die Elkos sind zu nah an der Heiß Quelle und trocknen sehr schnell aus. In manchen sind sogar wegen Überhitzung der Gleichrichter Dioden die LP unter diesen ist dunkel schwarz. Mangelhafte unzulässige Konstruktion des Netzteils.

Und auch generell fast alle Korg Synthesizer betroffen... Der Korg verwendet so gut wie nie hochwertige Elkos. Das heißt ob M1, Trinity, Karma, X5, N1, N5 oder sonst noch was, die sind in der Liste "Reparatur bedürftig". Bei neueren habe ich dieses Problem noch nicht gesehen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwar kein Synth, spielt aber meistens alle. Gestern blieb eine Taste bei meinem Komplete Kontrol S88 MK2 hängen. 1 Jahr alt, geht morgen zu NI. Ärgerlich bei so einem großen und wichtigen Teil im Studio. Mein S61 vorher musste auch nach einem Jahr getauscht werden. 😢
 
Ich hatte ab 1987 bis 1995 einen PPG wave 2.2. Bei dem musste ich ca. 1988 und 1989, also mit etwa 6-7 Jahren Alter des Synths, nach telefonischer Rücksprache mit Achim Lenzgen zwei mal einzelne Platinen ausbauen und zur Reparatur wegschicken.
 
Bei meiner MPC3000 ist nach 13 Jahren das interne Netzteil abgeraucht (Achim Lenzgen hat es repariert).
Beim TC M2000 war nach 15 Jahren das interne Netzteil defekt (ist wohl ein übliches bekanntes Problem der TC-Rackgeräte).
Bei einer meiner beiden Tannoy AMS8 war nach 14 Jahren eine Sicherung defekt.
Beim Moog Voyager Old School war direkt nach dem Kauf der LFO defekt. Habe ihn zurückgegeben. Stattdessen kam der Moog Voyager Electric Blue, der hier seit über 12 Jahren ohne Probleme läuft. Auch sonst hatte ich mit meinen Synths noch keine Probleme (toi toi toi).
 
Ist zwar kein Synthesizer....aber mir ist mal ein Crossfader bei einem neu erworbenen DJ Mixer nach der ersten halben Stunde im Einsatz ins Gehäuse gefallen...grrrrrr...
 
Bei mir waren es:
Roland D50; Kratziges Volumepoti austauschen.
Roland JX3 P: Defekten Akku gegen CR 2032 austauschen.
Am schlimmsten der KORG Polysix: üblicher Säureschaden.
 
Tja, das haben wir alle in irgendeiner Form durchgemacht, aber hier geht es primär um neu gekaufte Synthesizer, nicht um über 20 Jahre alte Schätzchen.
 
Polysix: noch dazu:
Schäden an Holzseitenteilen ( hat eine Schreinerei neue gemacht ), Vorderkante unter dem Keyboard mit D-C-Fix Folie beklebt und nach unten umgeschlagen.
Metallteile teilweise neu lackiert, Faderbox neu lackiert.
Eine weisse Taste hatte Ausbrüche, mit Kunststoffspachtelmasse ausgespachtelt, dann geschliffen und lackiert.
2 neue Taster mit LED eingebaut. Defektes Netzkabel durch neues Anschlußkabel und Kaltgerätebuchse getauscht.
 
- Elektron Digitakt : Track Taster Nr 14 hat keinen Ton produziert, die LED ging aber komischerweise an und aus, und ein paar Tasten klemmten auch unten bei den Track-Tasten bzw. reagierten unterschiedlich.
- Wurde direkt durch Händleraustausch behoben.

- Behringer Xenyx 12FX Mischer - Problem mit der Netzteilbuchse - Ist ein Spezialstecker und der hat gerne Wackelkontakte
Das gleiche Problem an einem Xenyx 10 ebenso - Das Problem kann einem auch die Boxen zerfetzen, wenn der Mischer plötzlich aus/angeht. Ist hier zum Glück nicht passiert.

- Kawai G-Mega Modul - Hat immer mal angefangen total schräg zu klingen, sich also verstimmt - ziemlich schräge Sache für einen Digital-Synth.
Wurde dann in der Garantiezeit vom Händler umgetauscht, angeblich war das Problem häufiger
___________
Den grössten Schreck mit einem neuen Synth hatte ich mit meinem Yamaha SY35, als der plötzlich keine Töne mehr von sich gab.
Das war aber ein Anfängerfehler in jungen Jahren mit meinem ersten Synth
- Local OFF war in den System-Einstellungen eingeschaltet worden von mir, und ich konnte das per Anruf mit meinem Händler vor Ort klären,
ohne den Synth einzupacken und wegzubringen.
 
Den grössten Schreck mit einem neuen Synth hatte ich mit meinem Yamaha SY35, als der plötzlich keine Töne mehr von sich gab.
Das war aber ein Anfängerfehler in jungen Jahren mit meinem ersten Synth
- Local OFF war in den System-Einstellungen eingeschaltet worden von mir, und ich konnte das per Anruf mit meinem Händler vor Ort klären,
ohne den Synth einzupacken und wegzubringen.
Solche Späße hatte ich zuhauf zu lösen, als ich im kleinen Musikladen arbeitete. Splitpunkt des Keyboards auf die Tasten ganz links oder rechts verschoben oder generell die Lautstärkeeinstellungen verwurschtelt. Manche kundengenerierten Fehler führten dazu, dass ich die Modelle immer besser kennen lernte.
 
Bei meiner MPC3000 ist nach 13 Jahren das interne Netzteil abgeraucht (Achim Lenzgen hat es repariert).
Beim TC M2000 war nach 15 Jahren das interne Netzteil defekt (ist wohl ein übliches bekanntes Problem der TC-Rackgeräte).
Bei einer meiner beiden Tannoy AMS8 war nach 14 Jahren eine Sicherung defekt.
Beim Moog Voyager Old School war direkt nach dem Kauf der LFO defekt. Habe ihn zurückgegeben. Stattdessen kam der Moog Voyager Electric Blue, der hier seit über 12 Jahren ohne Probleme läuft. Auch sonst hatte ich mit meinen Synths noch keine Probleme (toi toi toi).
Äh.. im Threadtitel steht neue Synths. Das was du hier auflistest, würde ich als Verschleiß/Alterung abhaken.
 
Hatte mal einen Digitakt. Da klöderte eine Schraube im Gehäuse rum. Habe ich selber gefixt.

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