Wechsel von Win11 zum Uralt - MAC

Zum Thema Linux PC. Ich schreib das posting hier auf einem Linux-PC und das ist für mich als ITler schon ok, aber einem normal-sterblichen Windows Benutzer möchte ich das immer noch nicht empfehlen (allein, wann welche Form von Cut&Paste funktioniert, und wann sie nicht funktioniert ist immer noch eine Zumutung).

Spannend, welcher Desktop? Den gefühlten Effekt hatte ich seit bestimmt ner Dekade nicht mehr. Einfach markieren und mittlere Maustaste am Ziel, an seltenen Stellen Ctrl+C / Ctrl+V wenns zum Beispiel mit dem Pen Tablet zu fummelig ist, das zu benutzen.

Übersehe ich da was oder hat mein Hirn das auf dauer ausgeblendet?
 
Ich weiß seit Windows 8 nicht mehr wirklich was das Ding macht und warum.
Das bekommst du mit viel Aufwand hin wenn du einen Commodore 64 studierst, alles was danach kam ist von solch einer Komplexität, dass du da nicht als einzelner Mensch durchblickst. Alles was die letzten 20 Jahren raus gekommen ist, kann du zu Lebzeiten nicht mehr vollständig durchschauen.

Mein Weg ist da eher pragmatisch: Ich schaue was die Leute um mich rum nutzen und welche wirklich ernsthaften Probleme sie damit haben, also so was wie wirklich heftiger Datenverlust, ernsthafte Problem mit der Bank und anderen wichtigen Stellen usw. Wenn da alles im Rahmen ist, dann ist das OS wohl nicht so schlimm wie es in die Presse dargestellt wird.

Übrigens meinen krasstens Datenverlust hatte ich mal unter Linux, das neue Dateisystem war wohl doch nicht so ausgereift wie ich dachte. Mein Fehler war, ich hatte kein Backup und habe darauf vertraut dass Linux schon keine Scheiße bauen wird. Irgendwann wurde mir erklärt. dass jedes System Fehler hat und das Fehler ganz normal sind in der Entwicklung und dass es kein System gibt was sich nun groß von den anderen abhebt in der Hinsicht. Das kann man alles irgendwo ein sehen in einer Exploit Datenbank oder so.

Am Ende ist es also komplett egal welches System du nutzt. Nur eins solltest du nie tun, alte Systeme nutzen, denn da reiben sich die Hacker die Hände.
 
Spannend, welcher Desktop? Den gefühlten Effekt hatte ich seit bestimmt ner Dekade nicht mehr. Einfach markieren und mittlere Maustaste am Ziel, an seltenen Stellen Ctrl+C / Ctrl+V wenns zum Beispiel mit dem Pen Tablet zu fummelig ist, das zu benutzen.

Übersehe ich da was oder hat mein Hirn das auf dauer ausgeblendet?
Bei Win/Mac kann ich im Zielfenster etwas markieren, und dann das dort markierte durch CTRL/CMD-V ersetzen. Mit der klassischen X11 c&p-Funktion ersetze ich durch das markieren im Zielfenster, den Inhalt der Zwischenablage.
Also gibt es bei den meisten Windowmanagern Markieren->Rechte Maustaste -> Copy to Clip board -> Wechsel ins Zielfenster -> Markieren Rechte Maustaste -> Paste from Clipboard.
Dieses Clipboard ist aber ein anderes als das X11 Clipboard.
Und dazu gibt es Programme, die können das auch mit CTRL-C/CTR-V, aber andere nicht. Und manche können überhaupt nicht mit der X11 Zwischenablage arbeiten. Nur so mal als Spaß-Experiement: In Oracle SQL-Developer einen Textabschnitt in die Eingabe eines Textwerkzeugs von Gimp kopieren und umgekehrt. Viel vergnügen beim Rausbekommen, welche Methode in welcher Richtung funktioniert.
 
MBA M1 mit aktuellem Mac OS ist gebraucht in ähnlichem Preisrahmen zu bekommen.
 
Also gibt es bei den meisten Windowmanagern Markieren->Rechte Maustaste -> Copy to Clip board -> Wechsel ins Zielfenster -> Markieren Rechte Maustaste -> Paste from Clipboard.
Dieses Clipboard ist aber ein anderes als das X11 Clipboard.
Und dazu gibt es Programme, die können das auch mit CTRL-C/CTR-V, aber andere nicht. Und manche können überhaupt nicht mit der X11 Zwischenablage arbeiten.
Genau das ist Linux, eben ein Wildwuchs aus guten und sehr schlechten OpenSource Projekten, einige werden gut entwickelt, andere vernachlässigt oder fast gar nicht mehr angerührt und seit HeartBleed wissen wir, dass auch OpenSource nicht automatisch vor den übelsten Sicherheitslücken schützt. Drei Jahre bliebt das offen wie ein Scheunentor und OpenSSL wurde so gut wie überall eingesetzt. Ab dem Punkt war klar, auch mit Linux kann man trotz regelmäßiger Updates sicherheitstechnisch nie auf der sicheren Seite sein. Kurz: Ob Windows oder Linux, es spielt schlicht keine Rolle von der Sicherheit her.
Einer der Gründe warum es Linux nie auf den Desktop geschafft hat: Keine Firma möchte für diesen Wildwuchs Support anbieten.

Was Linux für den Desktop bräuchte wäre EIN Standard WindowManager, es kann ja mehr geben für Experimentierfreudige, aber auf EINEN sollte man sich einigen. (OpenSource und Einigung Hahaha) Ich glaube nicht mehr, dass Linux irgendwann irgendeinen relevante Anteil im Desktop Markt haben wird, aber ich drücke die Daumen und bin der erste der umsteigen würde, wenn es soweit ist und alles so reibungslos funktioniert wie unter Windows und ich auf nichts verzichten muss.
 
Genau das ist Linux, eben ein Wildwuchs aus guten und sehr schlechten OpenSource Projekten, einige werden gut entwickelt, andere vernachlässigt oder fast gar nicht mehr angerührt und seit HeartBleed wissen wir, dass auch OpenSource nicht automatisch vor den übelsten Sicherheitslücken schützt. Drei Jahre bliebt das offen wie ein Scheunentor und OpenSSL wurde so gut wie überall eingesetzt. Ab dem Punkt war klar, auch mit Linux kann man trotz regelmäßiger Updates sicherheitstechnisch nie auf der sicheren Seite sein. Kurz: Ob Windows oder Linux, es spielt schlicht keine Rolle von der Sicherheit her.
Einer der Gründe warum es Linux nie auf den Desktop geschafft hat: Keine Firma möchte für diesen Wildwuchs Support anbieten.

Was Linux für den Desktop bräuchte wäre EIN Standard WindowManager, es kann ja mehr geben für Experimentierfreudige, aber auf EINEN sollte man sich einigen. (OpenSource und Einigung Hahaha) Ich glaube nicht mehr, dass Linux irgendwann irgendeinen relevante Anteil im Desktop Markt haben wird, aber ich drücke die Daumen und bin der erste der umsteigen würde, wenn es soweit ist und alles so reibungslos funktioniert wie unter Windows und ich auf nichts verzichten muss.
gebe dor recht, dass Linux nicht sicherer als Windows ist. Linux ist in Bezug auf Sandkästen nicht auf der Höhe der Zeit und somit denke ich, dass Windows tatsächlich "sicherer" ist - zumindest wenn man keinen S*****s baut. Für die Wahrung Privatsphäre sind weder Windows noch macOS geeignet.

GNOME ist der de facto Standard beim Desktop, den kann man ohne Probleme Normalonutzenden zumuten. Finde ich einen sehr gelungenen Mix aus Finder und Explorer.
 
Bank - Office und Berufsmails.. das alles macht mir trotz Bitdefender immer noch Angst auf dem Windowsrechner.
Ich weiß seit Windows 8 nicht mehr wirklich was das Ding macht und warum.

Da nun viele iMacs abgestoßen werden, ( wohl wegen der neuen M3s ) lockt mich ein Angebot aus dem Nachbardorf

iMac 27" Retina 5K i5 3,4 GHz 8GB RAM 1TB Fusion Drive​


für rund 600 ,- €

Wie ist denn sowas einzuschätzen ?

Ich habe wenig Ahnung. Wohne im Osten und wir haben ja eigentlich nix, außer unsere Erinnerungen und die alten verklebten Pornohefte ausm Westen
Häh was ist Falsch am Defender? Hab selbst beide Systeme am laufen und trau mich zu sagen bei Microsoft gibt es Exploits die öffentlich gemacht werden, bei mehr als 90% Marktanteil auch nicht verwunderlich. Und bei Apple gibt es genau so Exploits nur darüber wird gerne geschwiegen zumindest meine Auffassung, es werden Aktuell im Wochentakt Updates veröffentlicht.

Ich denke die wenigsten Windows und Apple User machen sich Gedanken welche Prozesse auf Ihren System laufen und fühlen sich in Falscher Sicherheit.

Am besten Newsletter abonnieren https://www.bsi.bund.de dann bist du ganz gut informiert wer wo was wieder ein Sicherheitsloch zu stopfen hat, wirst dich wundern wie oft auch Apple vorkommt.

Paar Maßnahmen helfen um halbwegs sicher zu arbeiten. Gut beraten ist man indem man sein System Up to Date haltet, nie als Root/Admim arbeiten ausser man weiß was man tut und aus Sicheren Quellen installieren, Passwortmanager wie Keepass anstatt dem System oder gar Google die Verwaltung zu überlassen.

Sind meine Erfahrungen und können mit anderen Meinungen kollidieren.
 
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und NICHT
bei one drive anmelden und den office und outlook mist von windows nutzen... ;-)
(falls es doch windows wird)

der eigene defender ist hingegen ganz okay...
 
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Bei Win/Mac kann ich im Zielfenster etwas markieren, und dann das dort markierte durch CTRL/CMD-V ersetzen. Mit der klassischen X11 c&p-Funktion ersetze ich durch das markieren im Zielfenster, den Inhalt der Zwischenablage.
Also gibt es bei den meisten Windowmanagern Markieren->Rechte Maustaste -> Copy to Clip board -> Wechsel ins Zielfenster -> Markieren Rechte Maustaste -> Paste from Clipboard.
Dieses Clipboard ist aber ein anderes als das X11 Clipboard.
Und dazu gibt es Programme, die können das auch mit CTRL-C/CTR-V, aber andere nicht. Und manche können überhaupt nicht mit der X11 Zwischenablage arbeiten. Nur so mal als Spaß-Experiement: In Oracle SQL-Developer einen Textabschnitt in die Eingabe eines Textwerkzeugs von Gimp kopieren und umgekehrt. Viel vergnügen beim Rausbekommen, welche Methode in welcher Richtung funktioniert.

Alles Gewöhnungssache. Hast du mal nem "normalen" Menschen bei der Computer Benutzung zugeschaut. Das ist ist schon toll wenn die wissen das es Copy & Paste gibt.

Ich lösche inzwischen aus der Gewohnheit heraus im Ziel erst, dann markiere ich in der Quelle und kopiere mit mittlerer Maustaste. Den Unterschied bekomme gar nicht mehr mit. Anyways.
 
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gebe dor recht, dass Linux nicht sicherer als Windows ist. Linux ist in Bezug auf Sandkästen nicht auf der Höhe der Zeit und somit denke ich, dass Windows tatsächlich "sicherer" ist - zumindest wenn man keinen S*****s baut. Für die Wahrung Privatsphäre sind weder Windows noch macOS geeignet.

Du glaubst du bist auf irgend einem Betriebssystem automatisch sicher? Nunja...
 
Am besten Newsletter abonnieren https://www.bsi.bund.de dann bist du ganz gut informiert...

Paar Maßnahmen helfen um halbwegs sicher zu arbeiten. Gut beraten ist man indem man sein System Up to Date haltet

ich finde das immer witzig, wie alle an das märchen glauben, dass das allerneuste stets viel sicherer sei wie das ältere - und dann die quellen, bei denen man nachlesen kann, dass 99% der neu erkannten probleme sich auf geräte und software aus dem laufenden jahr beziehen und die 10 jahre alten eben genau nicht davon betroffen sind, direkt selbst dazu schreiben.

...dann bist du ganz gut informiert wer wo was wieder ein Sicherheitsloch zu stopfen hat, wirst dich wundern wie oft auch Apple vorkommt.

habe das für dich mal hochprofessionell analysiert: von den letzten 100 meldungen des BSI betreffen stolze 8 (!) microsoft produkte, 3 betreffen "Linux" im weiteren sinne (z.b. apache), und apple ist genau 0 mal dabei.

interessant finde ich auch, dass unter diesen ersten 100 "cisco" viel häufiger zu finden ist wie alle chinesischen router zusammen, und dass virenschutz- und firewall software ebenfalls 5 gummipunkte erhält. schwachstelle "trügerische sicherheit", die daraus besteht, dass man sich keine gedanken mehr über sein verhalten oder die anbindung ans WAN macht, weil man #sicherheitssoftware installiert hat.

Am Ende ist es also komplett egal welches System du nutzt. Nur eins solltest du nie tun, alte Systeme nutzen, denn da reiben sich die Hacker die Hände.

genau, die bösen kriminellen, die keine aufwand scheuen und sich die mühe machen für 10-20 jahre alte systeme, deren verbreitungsgrad bei 0,01% liegt, extra noch neue schadsoftware zu schreiben, weil das ja so unheimlich effektiv ist.

"sicherheit" erhöht man vor allem durch nutzerverhalten.

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nach den regeln der forensik bekommt die höchste priorität das, was am häufigstens auftritt und am gefährlichsten ist.

das fängt mit netzwerkanwendugnen an, geht über kriminelle unter den eigenen mitarbeitern, und auf dem dritten platz folgen dann produkte von microsoft.

weitere klassiker sind password-reuse und fehlende/falsche backups von wichtigen daten.


wer sicherheit herstellen will, der muss aufhören facebook, wordpress und exchange server zu benutzen.

aber sein MacOS 17beta3 4 wochen bevor es offiziell rauskommt auf beta4 upzugraden führt zu garnichts, außer dass deine DAW dann nicht mehr geht.
 
Text markieren und dann mit STRG+V gleich mit dem Inhalt der Zwischenablage zu ersetzen kommt täglich sehr oft bei mir auf Arbeit vor. Workflow ist das wichtiges und da ist es auch egal was die Software kostet, alles was hilft Zeit und Nerven zu sparen ist fast unbezahlbar, erst recht wenn man mit seiner Computerarbeit Geld verdienen muss.

Privat ist mir mittlerweile meine Lebenszeit auch zu schade um es den großen Konzernen zu zeigen wie ich mich lieber durch OpenSource quäle als denen zu übermitteln was meinen Anwendung zum Absturz gebracht hat. Wenn OpenSource gut ist, dann nutze ich es auch, aktuell habe ich so 7 OpenSource Apps, die ich wirklich toll finde, aber es gibt es ganz viel schlechtes OpenSource und da verschwende ich dann keine Zeit mit, nur weil die Entwickler da noch nie was von gutem UX-Design und Workflow gehört haben oder einfach nur drei Entwickler dran sitzen in ihrer Freizeit. Nein, dann nehme ich lieber Geld in die Hand und bezahle Profis mit Support. Als Anwender ist es mit komplett egal unter welcher Lizenz ein Programm steht. Für mich ist das ein Werkzeug und ich möchte das beste haben was mit das Arbeitsleben leichter macht. In der realen Welt gebe ich auch gern Geld für gutes Werkzeug aus und wie das hergestellt wurde ist mir so ziemlich egal.

Aber das ist nur mein Weg und ich wünschte wirklich OpenSource würde mit soviel Freude bereiten dass ich komplett auf proprietäre Sachen verzichten könnte. Dafür müsste aber viel mehr Geld in OpenSource fließen und Regierungen müssten komplett drauf umsteigen, genau wie die Spielindustrie, DAWs, Pluginhersteller usw. Erst wenn es genügend guter Software für Linux gibt und ein Standard Desktop sich etabliert hat + die Treiber so geil funktionieren wie unter Windows, dann sehe ich eine Chance für Linux wenigstens mal die 20% Marke zu knacken. Bis jetzt würde man es nicht mal merken wenn es ab morgen kein Linux für den Desktop mehr geben würde und ich sehe nichts was daran etwas ändern könnte im Moment. Die meisten Anwender sind schon mit Windows überfordert, macOS Anwender kenne ich leider keinen einzigen, kann sein, dass das da besser ist, nur ein OS wo einem Hardware aufgezwungen, die in vernünftiger Konfiguration preislich jenseits von Gut und Böse ist und das in einer Zeit wo alles teurer wird nur der Lohn nicht steigt, nein, das ist auch keine Alternative. Zumal ich gern mal eine Runde spiele und da nicht drauf achten möchte ob es nun Early Access Game für mein macOs gibt. Bei mir kommt das OS auf die Platte wo ich von der Software keine Kompromisse machen muss und nicht erst nachschauen muss ob es nun das Programm oder Spiel für meine Plattform gibt, dafür gebe ich kein Geld aus.

gebe dor recht, dass Linux nicht sicherer als Windows ist. Linux ist in Bezug auf Sandkästen nicht auf der Höhe der Zeit und somit denke ich, dass Windows tatsächlich "sicherer" ist - zumindest wenn man keinen S*****s baut. Für die Wahrung Privatsphäre sind weder Windows noch macOS geeignet.
Ob Windows nun sicherer als Linux ist weiß ich nicht, aber bestimmt nicht unsicherer, jedenfalls wenn man ein aktuelles Windows benutzt. Mit der Privatsphäre hast du vollkommen recht, das ist leider schlimm geworden bei Windows, das muss noch weiter von der EU reguliert werden und wird es ja auch Stück für Stück. Zu macOS kann ich da nicht alle zu viel sagen, da ich noch nie das Bedürfnis hatte einen Apple Computer zu kaufen. Die haben nichts im Programm was mich irgendwie interessieren könnte.
 
genau, die bösen kriminellen, die keine aufwand scheuen und sich die mühe machen für 10-20 jahre alte systeme, deren verbreitungsgrad bei 0,01% liegt, extra noch neue schadsoftware zu schreiben, weil das ja so unheimlich effektiv ist.
Wenn du ein wenig Ahnung von IT hättest, dann wüsstest du, dass gerade in der Industrie sehr oft der Fehler gemacht wird alte Systeme lange am Laufen zu halten. Da gab es in letzter Zeit dann kritische Systeme, die echt noch mit WindowsXP liefen. Befasse dich mal ein wenig mit Computer und IT, dann wirst du in Zukunft solche Aussagen nicht mehr tätigen.
 
Wenn du ein wenig Ahnung von IT hättest, dann wüsstest du, dass gerade in der Industrie sehr oft der Fehler gemacht wird alte Systeme lange am Laufen zu halten. Da gab es in letzter Zeit dann kritische Systeme, die echt noch mit WindowsXP liefen. Befasse dich mal ein wenig mit Computer und IT, dann wirst du in Zukunft solche Aussagen nicht mehr tätigen.

Die Bahn benutzt Windows 3.11!!!
 
Du glaubst du bist auf irgend einem Betriebssystem automatisch sicher? Nunja...
wo habe ich das behauptet?
ich habe auf den Irrglauben vieler Linuxnutzenden hingewiesen, dass sie aufgrund ihres Betriebssystems erhöhte Sicherheit genießen (und dazu einen Artikel verlinkt, der das besser illustriert, als ich es könnte).
 
Bei Win/Mac kann ich im Zielfenster etwas markieren, und dann das dort markierte durch CTRL/CMD-V ersetzen. Mit der klassischen X11 c&p-Funktion ersetze ich durch das markieren im Zielfenster, den Inhalt der Zwischenablage.
Also gibt es bei den meisten Windowmanagern Markieren->Rechte Maustaste -> Copy to Clip board -> Wechsel ins Zielfenster -> Markieren Rechte Maustaste -> Paste from Clipboard.

Sorry für offtopic...

Ah warte mal, so langsam komme ich mit, benutzt du zufällig KDE? Die mergen nämlich die beiden clipboards. Das würde den Effekt erklären, das kann man aber irgendwo abstellen. Normal ist das getrennt. Du hast Ctrl C/V nach Clipboard und markieren nach X11 Primary.
 
wo habe ich das behauptet?
ich habe auf den Irrglauben vieler Linuxnutzenden hingewiesen, dass sie aufgrund ihres Betriebssystems erhöhte Sicherheit genießen (und dazu einen Artikel verlinkt, der das besser illustriert, als ich es könnte).

Ich kenn niemanden der Betriebssysteme für sicher hält, egal welche. Okay, ich hänge vielleicht zu viel mit CCC Menschen rum. Der Gedanke das irgend eine Technologie sicher sei, ist im Ansatz bereits falsch, das wollte ich an der Stelle in eurer Heise Diskussion kurz klar stellen.
 
Wenn du ein wenig Ahnung von IT hättest, dann wüsstest du, dass gerade in der Industrie sehr oft der Fehler gemacht wird alte Systeme lange am Laufen zu halten. Da gab es in letzter Zeit dann kritische Systeme, die echt noch mit WindowsXP liefen. Befasse dich mal ein wenig mit Computer und IT, dann wirst du in Zukunft solche Aussagen nicht mehr tätigen.

ich war schon auf der defcon zu gast als du noch in die hosen gemacht hast^^

aber deine antwort zeigt genau wo das problem ist: du hälst das thema "sicherheit" für etwas, was mit "technologie" zu lösen wäre.
genau deswegen werden mehr als 50% aller schäden in unternehmen durch management-fehler verursacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenn niemanden der Betriebssysteme für sicher hält, egal welche. Okay, ich hänge vielleicht zu viel mit CCC Menschen rum. Der Gedanke das irgend eine Technologie sicher sei, ist im Ansatz bereits falsch, das wollte ich an der Stelle in eurer Heise Diskussion kurz klar stellen.
wird das alles nicht ein Bisschen OT?

Ich halte auch kein Betriebssystem für sicher und habe das hier nirgendwo behauptet, aber du legst mir Worte in den Mund.

Schön, dass du uns hier fachgerecht einordnest (Heisediskussion) und viel Spass beim Rumhängen mit den echten Fachleuten des CCC.
 
Ah warte mal, so langsam komme ich mit, benutzt du zufällig KDE? Die mergen nämlich die beiden clipboards. Das würde den Effekt erklären, das kann man aber irgendwo abstellen. Normal ist das getrennt. Du hast Ctrl C/V nach Clipboard und markieren nach X11 Primary.
Nee Gnome. Und eben diese Trennung ist die Crux bei Gnome. der Windowmanager mag das alles beherrschen; aber die Applikationen beherrschen es nicht (siehe Beispiel Oracle Developer / Gimp)
 
ich war schon auf der defcon zu gast als du noch in die hosen gemacht hast^^

aber deine antwort zeigt genau wo das problem ist: du hälst das thema "sicherheit" für etwas, was mit "technologie" zu lösen wäre.
genau deswegen werden mehr als 50% aller schäden in unternehmen durch management-fehler verursacht.
Oh der Herr war bei der Defcon als ich Anfang der 70er noch in die Hosen gemacht habe. Neo, der große Hacker!

genau, die bösen kriminellen, die keine aufwand scheuen und sich die mühe machen für 10-20 jahre alte systeme, deren verbreitungsgrad bei 0,01% liegt, extra noch neue schadsoftware zu schreiben, weil das ja so unheimlich effektiv ist.
Und was erzählst du dann für einen Unsinn, dass alte Systeme nicht interessant für Hacker sind? Natürlich sind sie das, wenn die Industrie sie noch einsetzt. Wenn deine Aussage vorher dein ernst war, waren alle deine Defcon Besuche aber ziemlich fruchtlos 🤣

aber deine antwort zeigt genau wo das problem ist: du hälst das thema "sicherheit" für etwas, was mit "technologie" zu lösen wäre.
Wo habe ich behauptet das Sicherheit NUR bedeutet die richtig Technologie zu nutzen. Was auf jeden Fall fatal ist, ist aber ein völlig veraltetes Betriebssysteme schön zu reden, nur weil der Verbreitungsgrad bei 0.01% liegt, wenn genau diese Prozent auch auf die Industrie fällt. Die sollten dich für solch eine Aussage auf der nächsten Defcon steinigen.
 
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