Was wird als nächstes kommen...oder der Wunschzettel an Moog

S

synthfrau

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Hi Synthvolks,

da ich mit Leib und Seele ein Fan der Fa. Moog bin , bin ich tierisch gespannt was denn bei denen als nächstes so auf den Programm steht. Weil die Modellplege des Voyagers (zb. verschiedene Holzgehäuse, verschiedene Leds) gibts ja schon, der little Phatty ist auch da und moogerfoogers naja die kennen wir ja auch schon alle.

Mir würde persönlich ein netter kleiner Sequenzer gefallen. Natürlich auch ein erschwinglicher mehrstimmiger Synth a la Memorymoog aber zu einem erschwinglichen Preis (was glaub ich nicht machbar ist wegen der zu hohen Kosten)

Nun Leute zu euch, was wäre euer Wunschzettel an Moog? Was meint ihr, wie es der Firma geht ohne Bob Moog. Weil der war ja eigentlich der Motor des kleinen Unternehmens.

Liebe Grüße
 
Modularsystem wieder auspacken, ist ja mit den Moogerfoogern insgeheim schon so, also warum nicht auch einen 960 und so?

Moderne Synthesizer, zB einen Moog Modular in G2 Form wäre sehr gut, halt mit Moogklang und irgendwo begrenzten Modulen, dazu ein paar digitale, für den "Rest", vielleicht reicht da ja ein Joint-Venture mit www.sequencer.de/syns/clavia Clavia - Wäre sehr cool..

Modern geht ja immer, so wäre auch ein moderner Memorymoog auch was, also ein Poly-Voyager, da würden sicher auch 4-8 Stimmen reichen, aber Multitimbral musser schon sein.

Ich hätte pers. auch nichts gegen digitale Spielereien, wie man sowas macht, kann man beim Buchla 200e sehen, evtl sogar zusammenarbeiten, obwohl ich das nicht glaube ob der Persönlichkeitsstruktur des real existierenden Don™.

Naja, es gäbe noch mehr, aber soviel.. Und sicher auch Zusammenarbeit mit Anderen, es spricht ja nix gegen eine Analogbox, die mit Reaktor, G2 und Co zusammengedockt werden könnte, die Samples und Syntheseklang in sich vereint und so weiter, sowas kann vermutlich einer allein nicht bauen, zumindest haben die Moog-Leute sicher nicht das Knowhow für ein digitales Modulsystem, aber dafür gibts ja andere, die sowas schon können.

Marktreif und Massenschlager? Wenn sie es so machen, wie ich mir das denke, wäre das nicht nur für Freaks was.. Schon wegen des Klanges und des Handlings.

Imo sollte man dabei nicht auf Stimmenvielfalt achten, wenns 4 sind reicht das, man kann dann vielleicht anbauen oder sowas und bitte 3-Oktavig, kein 5 Oktaven Monster und sowas, wäre dann kein http://www.sequencer.de/syns/moog Moog ;-)

Das Konzept von Bob Moog ist dabei zu beachten, jedoch auch etwas zu erweitern, die Konservativen Kräfte sicher auch etwas stillzuhalten.

Another Legacy Moog ist nicht nötig, lieber was NEUES, also im 2fel sicher keinen 960er-Nachbau "as is", sondern passend zu heutigen Musikproblemen..

Da Moog klanglich sehr weit oben steht, wären hier sicher Filter und OSCs, Ringmod und Co zu nennen, diese Bestandteile könnten da eine große Rolle spielen, billig wäre sowas sicherlich nicht..

Vermutlich muss man auch hier ASICS verwenden, was wiederum interessant für Alesis und sein könnte, auch wenn ich nicht damit rechne, aber man wird ja rumträumen können.

Musikalische Ziele definieren ja wir, nicht das "Machbare", oder?

Bob war besonders, seine Firma unter seinem Namen wird anders und sicher kommerzieller arbeiten als er es je war, aber sowas muss nicht schlecht sein, seinen Geist sollte man aber durchaus einbringen und erweitern, jedoch ohne Kultsperre, schließlich sind wir ja in 2007.
 
Die hatten selber mal ne Poll gemacht, wo man was eintragen konnte. Das war noch zu Bobs Lebzeiten. Ich hatte da

Taurus in neu

eingetragen. Allerdings wusste ich bereits in diesem Moment, dass wir nicht gerade in einer Zeit leben, wo Musiker scharenweise ankommen und nach Basspedalen rufen, die mit einem Haudiewandum-Sound daherkommen. Ich meine aber, dass so ein Teil grobmotorisch genug ist, um sowohl Keyboarder anzusprechen, die es ohnehin gewohnt sind, auf ihrem Pedal-Arsenal einen gewissen Steptanz hinzulegen, als auch pure Klangfanatiker, die zum Pedal scheißdrauf sagen und halt klar auf den daran angeschlossenen Megabassmacher bestehen, der dann z.B. ergonomisch günstig positioniert als Pult dasteht.

Insofern wiederhole ich mich da:

Moog Taurus IV.

(Den dritten gab´s nie, aber so könnte man nebenbei noch die Geschichte fälschen.)
 
verstaerker schrieb:
ein Filter im Eurorackformat

Kulturbanause !!!

synthfrau schrieb:
ein erschwinglicher mehrstimmiger Synth a la Memorymoog aber zu einem erschwinglichen Preis (was glaub ich nicht machbar ist wegen der zu hohen Kosten)

Für Moog wäre es schon machbar, einen programmierbaren Analogchip in Auftrag zu geben. Das würde sich auch bezahlt machen.(Entwicklungskosten nur etwa 10 - 15 tsd $ in China).

Was kommt nach dem Voyager ?
Ein Odyssey 2010 wäre nicht so passend, ein Janeway 2010 vielleicht ?
20 stimmig, 10-Spuriger Sequenzer ...
 
Dotcom 960 zB, den gibts ja schon, da muss Moog nicht auch, aber ein bisschen moderner? super!..

da gäb es bedarf für "Brontologic" a la Pyrolator.
 
Re: Was wird als nächstes kommen...oder der Wunschzettel an

synthfrau schrieb:
Mir würde persönlich ein netter kleiner Sequenzer gefallen. Natürlich auch ein erschwinglicher mehrstimmiger Synth a la Memorymoog aber zu einem erschwinglichen Preis (was glaub ich nicht machbar ist wegen der zu hohen Kosten)

dem kann ich zustimmen. Sequencer gibt es schon einige, ein big phatty wäre schon was und ich denke auch bezahlbar im Gegensatz zu einem großen Voyager.

Ein quasi modularer G2 als Moog wäre natürlich der Oberknaller.
 


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