Was tun, bei klebenden Gummioberflächen? Orangenölreiniger!

Also bei meiner BS2 wurde es mit den klebrigen Knöpfen und den Wheels immer schlimmer. Der Orangenreiniger half nur Kurzfristig , und Isopropanolalk hat das Drecksmaterial
so aufgelöst daß ich es am Ende ganz easy von den Wheels abziehen konnte(ich hatte die Fotos mal in einem anderen Klebgummithread gepostet). Die sind jetzt blank und hart und erfüllen wieder gut ihren Zweck. Die Knöpfe habe ich alle erneuert.
Grrr! Es sollte ein Gesetz geben daß eine Firma die dieses Material bei egal was benutzt ihren Laden schließen muß oder den vollen Kaufpreis ertsatten soll.
 
Also ich habe nochmal etwas Zeit investiert und kann nun berichten, dass ich die MPC Live Oberfläche in den Bereichen, wo es am stärksten klebte,
und an den Rändern komplett gereinigt habe. Da ist das schwarze eklige Zeug nun weg.
Es sieht nicht schön aus, der Kunststoff darunter wurde aber nicht beschädigt und glänzt nun mir schwarz entgegen.
Das Ganze sieht schäbig aus, aber ist noch die praktikabelste Lösung für mich im Moment. Möchte halt auch die Beschriftung erhalten,
und zwischen den Pads und über den Schaltern klebt bisher auch nix hier.
Meine MPC Live war ein Gebrauchtkauf, von daher kann das Auflösen des Gummis vom Vorbesitzer beschleunigt worden sein.
Ich wasche mir auch immer die Hände vor Instrumenten-Nutzung, egal ob Keyboard oder Gitarre. Kann klebrige Hände und Schmier nicht ausstehen.
Habe auch einen Decksaver für die MPC, wie für viele Geräte, kann diese Abdeckungen auch nur empfehlen, auch wenn sie so sch.. teuer sind.

Der 99 prozentige Iso-Propanol, den ich zuletzt aus dem Keller nun verwendet habe, ist definitiv in dem Fall besser zur Reinigung geeignet als das 70% Zeug
aus der Apotheke, muss ich noch dazu schreiben. Und bitte nur bei guter Lüftung oder im Freien mit dem Alkohol hantieren, auch wenn wie hier wirklich nur kleine
Mengen mit Küchenpapier verwendet werden. Meine Finger sahen danach aus, als ob ich sie in Toner vom Drucker getunkt hätte, habe das chnell abgewaschen.

Akai bzw. Inmusic hat mir noch nicht auf meine Support-Email geantwortet.
 
Die Weichmacher können auch ohne Zutun, mit der Zeit ausdünsten. Aber ich bin auch der Meinung dass Hautfett, Hautcremes und Schweiß das noch deutlich beschleunigen können (zumindest die Cremes werden einen ähnlich klebrigen Belag bilden, dann putzt weg und raut die Gummierung immer weiter an) und aus diesem Grund wasche ich mir vor jeder Musiksession die Hände, damit alles fettfrei ist.
Vielleicht auch schon allein die Luftfeuchtigkeit, wenn es auch von selbst geschieht.

Hab glücklicherweise jetzt eine Maus, die ohne diese gummierten Seitenteil auskommt.
 
Für mich ist meine ganze Hardware "nur" teures Werkzeug. Ich achte sehr gut darauf, pflege es aber ich behandle es nicht wie rohe Eier und Verschleiß gehört nun mal dazu.
Wenn mal etwas defekt gehen sollte und mir das Gerät so sehr gefallen hat, dass ich der Meinung bin ich brauche es, dann kaufe ich es halt nochmal. Wenn ich schon sehe wie Leute nach X Jahren immer noch die eklig versiffte Displayschutzfolie nicht abgezogen haben, oder ihre Fernbedienung in einer von Bakterien verseuchten Originaltütchen benutzen....nein, so eine Leben will ich nicht haben. Kann mit dieser Einstellung nix anfangen. Bei mir eher so YOLO.

Ich habe so nen riesigen Makeuppinsel von Amazon zum entstauben und ansonsten der Staubsauger. Auf der TR8 entstehen auf der matten Oberfläche mit der Zeit Fettflecken. Dafür nehme ich die billigen Allzwecktücher aus dem LIDL.
Abnutzungserscheinungen die durch mich selbst verursacht werden, finde ich sexy...wie bei Frauen.
 
Klebrige widerliche Oberflächen hafteten leider auch meinen beiden Paaren der JBL Monitore an.. das erste Paar bearbeitete ich noch mit einem Spezialzeuch von den Amis (Goo Gone) ...und jetzt aber durch Zufall entdeckt, weil ich ein Paket alkoholfreie Desinfekt00rtücher geschenkt bekam, machte es das merklich einfacher damit und dauerte auch keine vielen Stunden der Bearbeitung mehr 👀


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Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht auch schon allein die Luftfeuchtigkeit, wenn es auch von selbst geschieht.

Hab glücklicherweise jetzt eine Maus, die ohne diese gummierten Seitenteil auskommt.
Heute durch Zufall einen vergessenen Fahrradhelm bei den Eltern im Keller entdeckt, während meiner zehn Jahre als Fahrradkurier hatte ich zeitweise sicher bis zu 6 Helme gleichzeitig in Gebrauch, da kann man schon mal einen verschusseln . Das hier ist leider der teuerste und leichteste gewesen und hat sich trotzdem ohne Licht in ein klebriges Monster verwandelt ( mattschwarz beschichtet von MET ) .
 
Backofenreiniger:
https://www.amazon.de/dp/B012ET28RW?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details

Achtung: Dick Zeitung drunter, damit es nicht auf die Arbeitsplatte suppt - heftiges Zeugs.

Fotos:

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Wegen schwarz auf schwarz sieht man leider nicht viel. Die Kratzer kommen von meinen ersten Versuchen mit Isoprop, Fingernagel und Scheuermittel.
McMillen bietet btw auch ein Ersatzgehäuse mit der neuen Beschriftung an. Der Versand ist aber sehr teuer, war deshalb keine Option.
Guter Tip! Meiner klebt auch nicht mehr und die Anwendung war einfach 👍
 
Zum Backofenreiniger von der Amazon Seite :
Wurde hier ja verlinkt :
https://www.amazon.de/dp/B012ET28RW?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details

Inhaltsstoffe :
Inhaltsstoffe: <5% amphotere und anionische Tenside, Natriumhydroxid

- Natriumhydroxid ist auch als Ätznatron bekannt :

Laut Wikipedia :
"Natriumhydroxid reizt und verätzt Haut und Schleimhäute stark. Einwirkung auf die Augen kann zur Erblindung führen. Das Einatmen von Dämpfen oder Nebel bewirkt ebenfalls Verätzungen der Atemwege."

Amazon Seite sagt dazu :

Produktsicherheit

Für dieses Produkt gibt es folgende Sicherheitshinweise
  • Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.
  • Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.

    ---------------------------

    - Also bitte nur mit Gummi-Handschuhen, am besten lange Modelle verwenden, und mit Schutzbrille, und nur gut belüftet.
    Ich habe das Natron Zeug einmal als Lauge benötigt, um meinen Roland JV80 von der Klebeseuche der Tastatur zu befreien.
    Dabei hab ich dicke Spülhandschuhe getragen, nur im Freien gearbeitet, und mit sehr viel Wasser nachgespült.
    Trotzdem stank es noch wochenlang nach dem Zeug.
 
Zum Backofenreiniger von der Amazon Seite :
Wurde hier ja verlinkt :
https://www.amazon.de/dp/B012ET28RW?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details

Inhaltsstoffe :
Inhaltsstoffe: <5% amphotere und anionische Tenside, Natriumhydroxid

- Natriumhydroxid ist auch als Ätznatron bekannt :

Laut Wikipedia :
"Natriumhydroxid reizt und verätzt Haut und Schleimhäute stark. Einwirkung auf die Augen kann zur Erblindung führen. Das Einatmen von Dämpfen oder Nebel bewirkt ebenfalls Verätzungen der Atemwege."

Amazon Seite sagt dazu :

Produktsicherheit

Für dieses Produkt gibt es folgende Sicherheitshinweise
  • Kann gegenüber Metallen korrosiv sein.
  • Verursacht schwere Verätzungen der Haut und schwere Augenschäden.

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    - Also bitte nur mit Gummi-Handschuhen, am besten lange Modelle verwenden, und mit Schutzbrille, und nur gut belüftet.
    Ich habe das Natron Zeug einmal als Lauge benötigt, um meinen Roland JV80 von der Klebeseuche der Tastatur zu befreien.
    Dabei hab ich dicke Spülhandschuhe getragen, nur im Freien gearbeitet, und mit sehr viel Wasser nachgespült.
    Trotzdem stank es noch wochenlang nach dem Zeug.
ich habs gesten einfach so benutzt. Alles okay. Der Geruch war sofort weg, nachdem ich es abgespült hatte.
Hab nur ein handelsübliches Backofenspray verwendet.
 
Klebrige widerliche Oberflächen hafteten leider auch meinen beiden Paaren der JBL Monitore an.. das erste Paar bearbeitete ich noch mit einem Spezialzeuch von den Amis (Goo Gone) ...und jetzt aber durch Zufall entdeckt, weil ich ein Paket alkoholfreie Desinfekt00rtücher geschenkt bekam, machte es das merklich einfacher damit und dauerte auch keine vielen Stunden der Bearbeitung mehr 👀


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Steht da irgendwo, was drin ist?
 
Ich habe eben eine Antwort vom AKAI Support bekommen.
Leider nur auf Englisch, obwohl ich auf Deutsch angefragt hatte.
Die Antwort ist nur ein Reinigungstipp, und damit ist das für AKAI anscheinend erledigt.
Ich hatte hier in meine Anfrage reingeschrieben, dass ich mit ISO-Propanol schon teilweise gereinigt habe.
So ist die Standard-Antwort auch in dem Bereich nicht sehr hilfreich für mich.

Mein Statement dazu :
Die Auflösung des Gummis in eine Teer-ähnliche Masse ist kein natürlicher Vorgang, der bei allen Gummisorten auftritt.
So stellt AKAI das aber dar.
Nach meinem Wissen zeigt nur Material mit irgendeinem fiesem Weichmacher darin das Problem, aber ich bin kein Chemiker.
Es gibt Gummi-Oberflächen die 30-40 Jahre alt sind, und sich nicht auflösen. Ich habe mehrere Boss und Roland Geräte - Drumcomputer oder Desktop Module mit Gummi- Pads und einem beschichteten Gehäuse aus dieser Zeit. Da hat sich bis heute nix gelöst.

Normaler Gummi wird nach meinem Wissen beim Altern nur hart und spröde. Es gab bei Kassettendecks und Videorekordern aus den 80 und 90iger Jahren
einige verbaute Gummiteile wie Riemen und Andruckrollen, die das gleiche Auflösungsproblem haben und hatten. Aber auch nicht bei allen Herstellern.

-------------------------------------
Hier die Email von AKAI :

Hi ..... !

Thanks for reaching out. My name is M... and I'd be happy to help!

It is perfectly normal, and indeed common for rubber to perish and degrade over time. When this process starts, users may find that the rubber elements of their product start to become sticky.

So why does this occur? Both natural and synthetic rubber materials start out as very sticky substances. In order for the rubber to be used in products, the substance needs to go through a process called "vulcanisation". Once vulcanized, the rubber can be used in practical applications and products.

However, over time, the vulcanized rubber can start to revert back to its original state. The exact time it takes for this process to occur can depend on a myriad of conditions such as temperature, age, environment & UV exposure.

If you notice the rubber elements of your product start to become sticky, users can use isopropyl alcohol to help clean the residue from the product.

When doing this, please consider the following:

Make sure the area you are working in is clean.
Place a cloth over the workspace where you will be working.
Have some spare cloths ready to remove any excess chemicals.
It's good practice to also wear gloves, and protective eye-ware in case of spillage.


Once set up, apply a small amount of Isopropyl Alcohol to the affected area and wipe away with a clean cloth. The intensity of how hard you need to clean the product will depend on how sticky the rubber has become.

As Isopropyl alcohol evaporates quite quickly, you may need to re-apply several times. Repeat this process until clean.

Please Note: Isopropyl Alcohol may also remove any paint/lettering from the silkscreen of the product. To avoid this, we would recommend using a cue-tip or smaller cloth to carefully avoid any areas of paint that you want to keep intact.

If the affected area is isolated to replaceable parts (Knobs or Pads etc), it may be quicker, cheaper, and easier to replace the part in question.

We do not have a specific cleaning solution to recommend other than Isopropyl Alcohol. If you have already tried it and found it to be ineffective, I would suggest considering cleaning solutions designed specifically for rubber. It may be helpful to consult with a salesperson at your preferred store, as they can provide recommendations for brands and products from Germany.

In addition to our range of products, you may also want to consider purchasing custom protective decals for your device. While we do not currently sell these skins, you can easily find them from third-party retailers.
These protective decals can not only add a personal touch to your device but also provide an extra layer of protection against scratches and damage. Be sure to explore the various options available to find the perfect custom protective decal for your device.

I hope this was helpful. If you require any additional assistance or have further inquiries, please feel free to reach out by replying to this email. I'm here and ready to assist further.

Kind regards,
M...
Customer Experience Advisor
 
Zuletzt bearbeitet:
Klebrige widerliche Oberflächen hafteten leider auch meinen beiden Paaren der JBL Monitore an.. das erste Paar bearbeitete ich noch mit einem Spezialzeuch von den Amis (Goo Gone) ...und jetzt aber durch Zufall entdeckt, weil ich ein Paket alkoholfreie Desinfekt00rtücher geschenkt bekam, machte es das merklich einfacher damit und dauerte auch keine vielen Stunden der Bearbeitung mehr 👀


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Es funktioniert auch bei den Arturia Keystep Klebeknobs -->>

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In order for the rubber to be used in products, the substance needs to go through a process called "vulcanisation". Once vulcanized, the rubber can be used in practical applications and products.

However, over time, the vulcanized rubber can start to revert back to its original state
Vielleicht am besten nachvulkanisieren und mit dem Feuerzeug mal drübergehen :D
 
Ich habe eben eine Antwort vom AKAI Support bekommen.
Leider nur auf Englisch, obwohl ich auf Deutsch angefragt hatte.
Die Antwort ist nur ein Reinigungstipp, und damit ist das für AKAI anscheinend erledigt.
Ich hatte hier in meine Anfrage reingeschrieben, dass ich mit ISO-Propanol schon teilweise gereinigt habe.
So ist die Standard-Antwort auch in dem Bereich nicht sehr hilfreich für mich.

Mein Statement dazu :
Die Auflösung des Gummis in eine Teer-ähnliche Masse ist kein natürlicher Vorgang, der bei allen Gummisorten auftritt.
So stellt AKAI das aber dar.
Nach meinem Wissen zeigt nur Material mit irgendeinem fiesem Weichmacher darin das Problem, aber ich bin kein Chemiker.
Es gibt Gummi-Oberflächen die 30-40 Jahre alt sind, und sich nicht auflösen. Ich habe mehrere Boss und Roland Geräte - Drumcomputer oder Desktop Module mit Gummi- Pads und einem beschichteten Gehäuse aus dieser Zeit. Da hat sich bis heute nix gelöst.

Normaler Gummi wird nach meinem Wissen beim Altern nur hart und spröde. Es gab bei Kassettendecks und Videorekordern aus den 80 und 90iger Jahren
einige verbaute Gummiteile wie Riemen und Andruckrollen, die das gleiche Auflösungsproblem haben und hatten. Aber auch nicht bei allen Herstellern.

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Hier die Email von AKAI :

Hi ..... !

Thanks for reaching out. My name is M... and I'd be happy to help!

It is perfectly normal, and indeed common for rubber to perish and degrade over time. When this process starts, users may find that the rubber elements of their product start to become sticky.

So why does this occur? Both natural and synthetic rubber materials start out as very sticky substances. In order for the rubber to be used in products, the substance needs to go through a process called "vulcanisation". Once vulcanized, the rubber can be used in practical applications and products.

However, over time, the vulcanized rubber can start to revert back to its original state. The exact time it takes for this process to occur can depend on a myriad of conditions such as temperature, age, environment & UV exposure.

If you notice the rubber elements of your product start to become sticky, users can use isopropyl alcohol to help clean the residue from the product.

When doing this, please consider the following:

Make sure the area you are working in is clean.
Place a cloth over the workspace where you will be working.
Have some spare cloths ready to remove any excess chemicals.
It's good practice to also wear gloves, and protective eye-ware in case of spillage.


Once set up, apply a small amount of Isopropyl Alcohol to the affected area and wipe away with a clean cloth. The intensity of how hard you need to clean the product will depend on how sticky the rubber has become.

As Isopropyl alcohol evaporates quite quickly, you may need to re-apply several times. Repeat this process until clean.

Please Note: Isopropyl Alcohol may also remove any paint/lettering from the silkscreen of the product. To avoid this, we would recommend using a cue-tip or smaller cloth to carefully avoid any areas of paint that you want to keep intact.

If the affected area is isolated to replaceable parts (Knobs or Pads etc), it may be quicker, cheaper, and easier to replace the part in question.

We do not have a specific cleaning solution to recommend other than Isopropyl Alcohol. If you have already tried it and found it to be ineffective, I would suggest considering cleaning solutions designed specifically for rubber. It may be helpful to consult with a salesperson at your preferred store, as they can provide recommendations for brands and products from Germany.

In addition to our range of products, you may also want to consider purchasing custom protective decals for your device. While we do not currently sell these skins, you can easily find them from third-party retailers.
These protective decals can not only add a personal touch to your device but also provide an extra layer of protection against scratches and damage. Be sure to explore the various options available to find the perfect custom protective decal for your device.

I hope this was helpful. If you require any additional assistance or have further inquiries, please feel free to reach out by replying to this email. I'm here and ready to assist further.

Kind regards,
M...
Customer Experience Advisor
Das ist ehrlich gesagt mehr als ich von vielen Firmen erwartet hätte.

Oder was hattest du dir erhofft? Garantie ist ja sicher keine mehr drauf, und, die wäre auch erloschen, nachdem du ja bereits Hand angelegt hattest.
 
Das ist ehrlich gesagt mehr als ich von vielen Firmen erwartet hätte.

Oder was hattest du dir erhofft? Garantie ist ja sicher keine mehr drauf, und, die wäre auch erloschen, nachdem du ja bereits Hand angelegt hattest.
Also ich hatte mir eine echte Hilfestellung erwartet :

Möglichkeiten :

1) Austausch der Gehäuseschale, es ist klar dass hier keine Garantie mehr drauf ist, aber halt gegen eine Zuzahlung, und dann entweder über den AKAI-Service als Reparaturleistung oder mir noch lieber - zur Selbstmontage

ODER

2) Angebot für eine Overlay-Folie zum Überkleben der ekligen Flächen, zur Selbstmontage gegen Aufpreis - Die Herstellungs-Kosten für den Hersteller
dürften hier im 1-3 EUR Bereich liegen, wenn davon zig-Stückzahlen gefertigt werden

- Ohne meine Reinigungsmassnahmen hätte ich ein Gerät, was ich hier nicht mal seit 5 Jahren besitze ( War halt ein Gebrauchtkauf ) , und was neu wirklich schweineteuer war, das mit der vorhandenen Beschichtung eigentlich nicht mehr nutzbar ist. Glaub mir, das willst Du wirklich nicht, auf dem
Teil rumtippen, und mit jeder Sekunde werden die Fingerkuppen klebriger, Staub und Fussel haften drauf wie auf einer Fliegen-Leimrute.

Mein dummer Vergleich :
- Stell Dir mal vor, Du kaufst einen Neuwagen für 40.000 EUR, und nach 4 Jahren kannst Du Dich nicht mehr reinsetzen in das Auto, weil Du mit dem
Hintern auf den Kunstledersitzen festklebst. Das gesamte Sitzpolster hat sich aufgelöst, schmiert und klebt nur noch.
Und der Hersteller bzw. Dein Händler erzählt Dir dann : - "Das ist normal bei Gummi, das löst sich halt nach ein paar Jahren in klebrige eklige Teermasse auf.
- Kaufe doch bitte einfach Reinigungsmittel XX und schrubb das selber schnell ab, ist doch das Einfachste auf der Welt "

Der Vergleich ist übertrieben und sehr polemisch, aber im Grunde das gleiche Problem eines fehlerhaften Materials bei der Produktion.

- Ich sehe Akai hier auch wie alle anderen Firmen, die diesen "Dreck" bei Gehäusen und Knöpfen eingebaut haben, ganz einfach auch ausserhalb der Garantie hier
noch in der Verantwortung. Und ich verstehe es nicht, das bei bekannter Problematik dieser Beschichtung seit mind. 10-15 Jahren wenn nicht noch länger,
dass bis heute damit neue Produkte verkauft werden. So als wenn es nichts Besseres oder Haltbares gäbe.

- Alle Käufer von Geräten mit gummierten Oberflächen der gleichen Art können sich darauf vorbereiten, dass sie sich nach 5-7 Jahren da die Finger garantiert schmutzig machen werden.
Auch wenn die Instrumente dunkel und nicht zu warm ohne Benutzung nur eingelagert wurden, und nie mit Reiniger in Kontakt kamen. Es gibt da wohl beschleunigende
Faktoren, und es kann bei Einigen ein paar Monate oder Jahre länger gut gehen, aber auf Dauer zersetzt sich das Zeug immer.
 
Wenn du mich fragst, zwei Sachen:

1. Für den Support arbeiten Leute, die mit solchen Sachen überhaupt nicht vertraut sind, sondern schnelle und allgemeine Hilfeleistung geben sollen, worauf sie angelernt wurden. Studenten, evtl. selbst Musiker (so wie bei Waldorf), oder ähnliches.
2. AKAI will dir sicher lieber ein Neugerät verkaufen, als dass sie da für einen hohen Kostenaufwand selbst Hand anlegen.

Was ich mir eher vorstellen könnte ist, dass irgendein Repairshop sowas anbietet, und auch Quellen hat aus denen die Ersatzteile kommen. Wird ja auf manchen Seiten verkauft sowas.

Das mit der "Verantwortung" sehe ich so aber nicht. Auch VW hat keine Verantwortung dein Auto nach 7 Jahren zu reparieren, nur weil es Verschleißteile gibt.
 


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