- Zuviele (komplexe) Geräte sind für Hobby-Musiker mit intaktem Sozialleben ein definitiver Hemmschuh
- Sich musikalisch zuviel vornehmen
- Musikalisch zu hohe Ziele setzen (ich z.B. wollte mal ne komplette CD klassische Musik mit dem Garritan Personal Orchestra machen - gut, dass ist nicht das prallste - , aber ich habe den Aufwand auch total unterschätzt und war mit den Ergebnissen null zufrieden)
- Zuviel alleine machen (irgendwann verrennt man sich da)
- Multi-Boot-System: 1 für Musik, 1 für alles andere, meist ist dann doch das letztere oben und man hat keinen Bock das andere System zu booten.
Habe daher kein Multi-Boot-System mehr.
- Studio-Neu-Verkabelung, wenn man keinen Plan hat
- Sich auf ein Spezial-Genre versteifen ("ich mach nur "plock-plock-23-minimal-hufu-dippidu-techno!")
- Soundtechnisch nicht offen sein (dazu zähle ich auch akustische Instrumente auszuschliessen oder Sachen wie E-Gitarre

)
- In einem Stück zuviel einbauen wollen (jetzt kreuze ich mal Heavy Metal mit Country mit HipHop mit Volksmusik ...)
- Zuviele Stücke anfangen und statt diese weiterzubearbeiten weiter neue Ideen aufnehmen
- Alten Ballast nicht abwerfen (Ideen, die man schon seit längerer Zeit rumliegen hat, aber nie benutzt hat)
- Sich zu sehr von anderen und deren Meinungen bzw. Arbeitsweisen beeinflussen lassen, obwohl diese überhaupt nicht zu einem passen
(die Phase hatte ich mal in Bezug auf komplexe Synths, propagiert durch Summa, Moogulator und die Anti-Preset- und TB-303-Hasser-Fraktion,
ich bin aber nicht der Typ für nen Yamaha FS1R, SY99 oder was in die Richtung, ich will Musik machen und nicht meine Zeit mit Sound erstellen verplempern)
Der Kreativitätskiller Nr.1 ist aber wenn das Equipment nicht funktioniert und man sich mit den Problemen (bei mir vor allem Computerprobleme) rumschlagen muss.
Wurde aber schon genannt.