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Musik und Musiker sind nicht selten "spirituell". Das kann man schwer in Regeln gießen, was ich oben sagen wollte.Stammtisch schrieb:Moogulator schrieb:In jedem Fall verwendet das Subzeugs inkl Bauch den Körper und sein Hirn in die Musik, viele Musiker sagen "das war nicht ich" - also wie ein Medium. Ist nichts gegen zu sagen, oder? Unterbewusstseinsmodus ist in der Tat ganz gut und vielleicht eine Form von Essenz im eigenen Leben. Kann man ruhig verwenden.
Auch eine Sache des Glaubens: Ich glaube nicht an höhere Mächte, die Medien "verwenden".
Es gibt allenfalls Katalysatoren, die das aus einem "rausholen", was eh schon in uns steckt.
Interessanter wäre da schon, die Methoden, die das Beste aus uns rauskitzeln, bewußt
einzusetzen. Muß ja nicht unbedingt Koks sein.
Peter Uertz schrieb:Ich denke das kann man nicht endgültig beantworten! Man kann es nur umschiffen, wie eine Insel.
Erstmal ist "Komposition" ein Beziehungsgeflecht.
Alles wovon man sprechen kann ist: Über die Verhältnismäßigkeit der Mittel und deren Beziehungen untereinander!
dabei ist
- Verhältnismäßigkeit* ist ein offenes System!
- Mittel* kann alles sein! Für mache gilt das kriterium der "Materialgerechtigkeit" (Stockhausen, Mies van der Rohe)
- Beziehungen* aller Art!
Das Ergebnis weißt die Eigenschaften einer "Gestalt" auf.
Dieses "Beziehungs-Sehen oder -Hören" ist Geschmacks unabhängig, unterliegt aber den Regeln der "Aufmerksamkeit"
"Aufmerksamkeit" hat soziale und historische/politische Komponenten.
Ein Beispiel für ein offenes System ist "Sprache":
Innerhalb dieses Systems kann eine "Komposition" die Form eines "Gedichts" annehmen oder die Form eines "Gesprächs unter Nachbarn".
Beides ist eine "Setzung" des Künstlers und wertfrei erstmal.
Zufall und Notwendigkeit sind Hilfsmittel! Beide führen zum Ziel!
Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, dass die Physiker auf der Suche nach den Bausteinen der Materie,
genau diese verloren haben und was blieb sind: Beziehungsstrukturen! also Komposition! (Quantenphysik)
Eine Komposition kann eine Fragestellung sein (dann ist sie meist prozesshaft/dokumentarisch und nicht linear)
oder aber auch eine Antwort geben!
Alles andere ist "alles andere"! Hab ich was vergessen?
Peter
archeology schrieb:von einem der grad mal 2 chords zusammen bringt ist die rede über komposition am arsch mann
MaEasy schrieb:Ansonsten sollte m.E. eine "gute Komposition" auch auf der Wandergitarre funktionieren
MaEasy schrieb:ich meinte mehr die "musikalische Essenz" einer Komposition
Das geht auch so in meine Richtung der Definition, es hat nichts mit der Musikrichtung zu tun.Möbius schrieb:Für mich ist eine gute Komposition etwas von dem man nicht genug bekommt.
Einen Song den man gleich danach nochmal hören will.
Und das unabhängig vom arrangement.