Was klappt musikalisch bei euch grade nicht!?

Zitat von ckoehler:
Ich weiß, bis ein Stück fertig ist, vorher nie wo die Reise hingeht.

Wenn man im Studio arbeitet und dort nicht so viel Zeit aufwendet, kann man zuhause schon mindestens gedanklich vorarbeiten. Dann ist es möglich, gezielter tätig zu sein und eher auf den Punkt zu kommen. Das Gerüst sollte stehen. Im Grunde versuche ich auf folgende Art und Weise vorzugehen:
Der Song sollte schon fertig sein, bevor er fertig ist.
 
Ich kenne keine Studioarbeit und bin kein Profi. Wenn man aber was nach Kundenwunsch fertig machen muss, dann ist es bestimmt sehr hilfreich wenn man vorher viel vorbereiten kann und sei es nur im Kopf.
 
Zwischendurch (oder sehr oft) habe ich das Problem, dass ich nicht erkennen/entscheiden kann ob ein Stück nun fertig ist oder doch noch ein Arpeggio, Pad, Lead, whatever, braucht.

Da fehlt dann der Abstand. Entweder Du setzt Dich in ein paar Tagen danach wieder dran, wenn es geht, oder Du spielst es Personen aus dem Umfeld vor und fragst sie nach ihrer Einschätzung.

Ich würde niemanden was vorspielen und nach ihrer Meinung fragen. Die jenigen die keine Ahnung von Musik haben werden sagen mach dies, mach das, mach so. Und die jenigen die Ahnung von Musik haben werden sagen, deine Entscheidung was du machst.
 
probier seit tagen so eine typische jungle bassline die etwas verzehrt ist.
viele haben ja eine 808 BD genommen, ich das damit und auch direkt per synthese am k2500 und am virus probiert,
klingt noch nicht. gesampelete bässe in der MPC weiterverarbeiten hat auch noch nicht das gewünschte ergeben.
 
probier seit tagen so eine typische jungle bassline die etwas verzehrt ist.
viele haben ja eine 808 BD genommen, ich das damit und auch direkt per synthese am k2500 und am virus probiert,
klingt noch nicht. gesampelete bässe in der MPC weiterverarbeiten hat auch noch nicht das gewünschte ergeben.
Das ist mühsam zu machen, resamplen, layern usw. dann kommt man schon hin, aber ist echte Arbeit. Ich hab das mit dem Emu Sampler gemacht, aber in Ableton mit instrument racks ist all das wesentlich übersichtlicher und es klingt auch gut.
 
Ich würde niemanden was vorspielen und nach ihrer Meinung fragen. Die jenigen die keine Ahnung von Musik haben werden sagen mach dies, mach das, mach so. Und die jenigen die Ahnung von Musik haben werden sagen, deine Entscheidung was du machst.
Musik für einen Kunden kann nur im Dialog entstehen.
Dieser hat hat ja bereits seine ganz bestimmten Vorstellungen und diese gilt es entsprechend umzusetzen.
Natürlich kann man das meistens in einem Beratungsgespräch noch etwas steuern, aber die Richtung sollte schon beibehalten werden.
 
Wer kennt das Gefühl, Du schraubst stundenlang mit analogem Equipment an einem Track herum und während dem jamen, findest Du es voll geil.
Dann entschliesst Du Dich die paar Sounds nun endlich aufzunehmen und machst dies dann auch. Nachdem Du es aufgenommen hast, überkommt Dich so eine Leere und denkst, war es das jetzt? Ist der Track jetzt schon fertig? Muss noch was mehr rein? Irgendwie gefällt mir das aufgenommene Material nun doch nicht mehr so wie die ein bis zwei Stunden zuvor als ich noch gejamt hatte... Ich schliesse dann meistens das Projekt und es vergeht eine halbe Ewigkeit, bis ich es dann wieder mal öffne, um zu schauen, was ich damals gemacht habe.
Das gleiche passiert mir auch beim Abmischen meiner eigenen Tracks immer wieder. Das ewige zuhören und einstellen der einzelnen Sounds macht mich müde und die Tracks fahren zum Schluss hin richtig aus. Was soll das?
 
Wer kennt das Gefühl, Du schraubst stundenlang mit analogem Equipment an einem Track herum und während dem jamen, findest Du es voll geil.
Dann entschliesst Du Dich die paar Sounds nun endlich aufzunehmen und machst dies dann auch. Nachdem Du es aufgenommen hast, überkommt Dich so eine Leere und denkst, war es das jetzt? Ist der Track jetzt schon fertig? Muss noch was mehr rein? Irgendwie gefällt mir das aufgenommene Material nun doch nicht mehr so wie die ein bis zwei Stunden zuvor als ich noch gejamt hatte... Ich schliesse dann meistens das Projekt und es vergeht eine halbe Ewigkeit, bis ich es dann wieder mal öffne, um zu schauen, was ich damals gemacht habe.
Das gleiche passiert mir auch beim Abmischen meiner eigenen Tracks immer wieder. Das ewige zuhören und einstellen der einzelnen Sounds macht mich müde und die Tracks fahren zum Schluss hin richtig aus. Was soll das?

Kenn ich nur zu gut. Analog Rytm war vor Tuning Tabelle nahezu unbrauchbar, coole Sounds zusammen geschmissen, ins Arrangement gebracht und nix hat gepasst. All die Arbeit futsch.
Minilogue war ähnlich, mit viel Spaß dran rumgeschaubt, aufgenommen ins Arrangement gepackt und dann ist der immer untergegangen und der Track in dem der Minilogue eigentlich der Star sein sollte hatte am Ende kein Element mehr vom Minilogue mehr im Song.
 
hab gestern den BSP2 an die SE02 angeschlossen. irgendwie bin ich so ratlos beim BSP2, wie ich das ding nutzen soll.
ich muß mir wohl mal ein paar "how to use" videos herunterladen.
 
... um sich einfach mal den Frust von der Seele zu schreiben^^

...

Frust von der Seele schreiben? Ja gerne, also was mich ungemein nervt ist, dass man in Internetforen kaum sinnvoll über Tracks diskutieren kann, da immer massenweise Leute unterwegs sind die Stücke posten wo alles unter 60 Hertz so abnormal laut ist, dass einem die Decke wegkracht, und wo die Macher dann trotzdem schreiben "Mir fehlt das Low End! Hilfe, das Low End ist zu leise! Was soll ich machen um das Low-End lauter zu machen?"

Aber gut wir wollten ja Frust über uns selber schreiben. Mein Problem ist einfach, dass ich mich in Details verliere und deshalb nur ungefähr 2 gute Stücke im Jahr fertig kriege und wo mir dann wenn alles fertig ist wieder auffällt was ich anders hätte machen können, was aber teilweise auch daran liegt, dass man (in Internetforen) häufig keine sinnvollen Tipps bekommt. Zum Beispiel ist mir grad aufgefallen, dass bei einigen meiner älteren Stücke einfach zu viel hohe Frequenzen bei den Synth Sounds zu hören sind und dass es sinnvoller gewesen wäre diese "oben" abzuschneiden und dort die Hi Hat Sachen zu platzieren. Aber anstatt solche Tipps zu bekommen bekommt man dann in solchen Foren nur gehört "Viel zu hell! Du hast kein Gefühl!!!!! Mehr Basss!!! Mehr BASSS!!!!!!!!!! Und der Mix ist scheiße, und überhaupt, Mehr LOW END!!!!!!!!!!!!!!!!!"

Ist doch wahr.


...Aber generell ist eine ordentlich verzerrte Hardcore oder Hardstyle Bassdrum auch mit die Königsdisziplin, was Sounddesign betrifft finde ich.

Eine was? Hard-Hardcore-Hardkick-Asskick-Hardkick? Egal, man kann ja nicht alles können, schick mir einfach dein Stück und Beispiele wie deine verzerrte Kickdrum ungefähr klingen soll und ich mach dir eine. Und wenns dir gefällt kannst mir 20 Euro überweisen, wenn nicht, dann kannst mir sagen "Das zu hell!!! Mehr BASSS!!!!!!!!! Mehr LOWEND!!!!!!!!!! Das muss HÄRTER sein!!!!!"
 
Zuletzt bearbeitet:
Frust von der Seele schreiben? Ja gerne, also was mich ungemein nervt ist, dass man in Internetforen kaum sinnvoll über Tracks diskutieren kann, da immer massenweise Leute unterwegs sind die Stücke posten wo alles unter 60 Hertz so abnormal laut ist, dass einem die Decke wegkracht, und wo die Macher dann trotzdem schreiben "Mir fehlt das Low End! Hilfe, das Low End ist zu leise! Was soll ich machen um das Low-End lauter zu machen?"

Aber gut wir wollten ja Frust über uns selber schreiben. Mein Problem ist einfach, dass ich mich in Details verliere und deshalb nur ungefähr 2 gute Stücke im Jahr fertig kriege und wo mir dann wenn alles fertig ist wieder auffällt was ich anders hätte machen können, was aber teilweise auch daran liegt, dass man (in Internetforen) häufig keine sinnvollen Tipps bekommt. Zum Beispiel ist mir grad aufgefallen, dass bei einigen meiner älteren Stücke einfach zu viel hohe Frequenzen bei den Synth Sounds zu hören sind und dass es sinnvoller gewesen wäre diese "oben" abzuschneiden und dort die Hi Hat Sachen zu platzieren. Aber anstatt solche Tipps zu bekommen bekommt man dann in solchen Foren nur gehört "Viel zu hell! Du hast kein Gefühl!!!!! Mehr Basss!!! Mehr BASSS!!!!!!!!!! Und der Mix ist scheiße, und überhaupt, Mehr LOW END!!!!!!!!!!!!!!!!!"

Ist doch wahr.

Du gehst aber auch mit keinem guten Beispiel voran, was deine "Tips" angeht. Außer dem plakativen "Zu viel Lowend" kommt von dir nichts konstruktives um das zu beheben.
 
Ich wurstel seit einigen Tagen an einem Sound, den ich mal verloren haben, herum. Eigentlich sollte das ganz einfach sein, aber mehr als 5 Minuten dran basteln halte ich nicht aus. So zieht sich das also schöööön in die Länge. Für manche Sachen bin ich wohl echt zu doof.
 
...

Du gehst aber auch mit keinem guten Beispiel voran, was deine "Tips" angeht. Außer dem plakativen "Zu viel Lowend" kommt von dir nichts konstruktives um das zu beheben.

Naja, in dem Fall auf den du glaub ich anspielst haben ich und einige andere glaube ich schon recht konkrete Tipps gegeben, besonders als es darum ging das "Low End" des Vorbildes nachzu"bauen". Ich geb zu, Kommunikation ist schwierig, und die Arbeitsweisen scheinen so grundlegend unterschiedlich zu sein, dass oft schwerfällt nicht aneinander vorbeizureden.

Und was dann meinen letzten "Tipp" mit "weniger Lowend" angeht: Mein Gedanke war, dass es vielleicht ein Fehler ist jemandem zu erklären wie man selber herangehen würde. Wenn ein Musiker nun also unbedingt eine Kickdrum und einen Bass einsetzen will und selber den Mix den er präsentiert gut findet... Dann kann man das ja irgendwann nur noch akzeptieren. Ich fand es halt skuril weil die Eingangsfrage ja darauf abzielte weshalb nach dem angeblich professionellem Mastering bei einem Online Service (Landr) angeblich kein Low End mehr da war. Und ich wollte eben sagen: Das Low End ist plötzlich "weg" weil die ihre Arbeit ordentlich gemacht haben, bzw. so wie sie es auf ihrer Webseite angekündigt haben. Solche Services arbeiten ja offenbar nach einem festgelegten Schmema. Und auf der Landr Webseite steht explizit, dass sie anstreben es so zu mastern, dass (Zitat) "kein spezieller Frequenzbereich hervorsticht" https://www.landr.com/de/what-is-mastering Und da ist doch klar, wenn man denen einen Mix gibt wo der Bereich um 50 Hertz so sehr hervorsticht wie bei besagtem Track... Dann ebnen sie ihn ein. Landr hat also genau das gemacht was sie auf ihrer Webseite beschrieben haben.

Ja keine Ahnung, aber vielleicht ist es ja völlig sinnlos "Tipps" zu geben. Hier hat ja auch jemand anderes geschrieben, dass jeder selber seine Erfahrungen sammeln muss. Na gut. Bringt ja auch nichts. Aber wo es hier um das Thema Frust geht:

Es ist halt frustrierende wenn keine sinnvolle Kommunikation stattfinden kann weil die Gesprächspartner sich in ganz unterschiedlichen Sphären bewegen. Die "Landr Methode" ist die: Alle Frequenzen gleichberechtigt, keine soll herausstechen. Wenn da aber jemand einen Track hinschickt und maximales (also herausstechendes) Low End will... Wie soll das denn was werden?

Und was mich frustriert ist halt, dass ich meine Tracks quasi "falsch" mastern müsste, damit bestimmte Leute sagen "Goil, fettes Brett! tolles Low End!"... Ach sorry, alles gut. Brauch mich da ja nicht reinsteigern.
 
Ich spiel jetzt wieder mehr Gitarre.
Da muss man tatsächlich spielen können :mad:
Müsste.

Ich erledige das mit den guten Ratschlägen, die sich in den "nur den Frust von der Seele schreiben"-Thread nun ja doch hie und da und mal mehr, mal weniger hilfreich eingeschlichen zu haben scheinen, gleich auch ma selbst, dann muss sich niemand bemühen: "Da musst du üben!" "Ach was, üben, lass es einfach bleiben, entweder man kanns oder man kanns nicht! Ich muss nie üben!" "Das Kabel ist immer noch nicht schön genug, deswegen klingt das so Scheiße!"

Ach so.
 
Zitat von ckoehler:
Ich weiß, bis ein Stück fertig ist, vorher nie wo die Reise hingeht.

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Der Song sollte schon fertig sein, bevor er fertig ist.


Warum?

Ich lese hier, dass mal von „wenig Zeit“ abgesehen viel Frust bei Fertigstellung, Mixing und Mastering herrscht.
Warum tut ihr euch diesen Druck an? Muss Für ein paar likes und clickbaits auf diversen Plattformen alles gleich „amtlich“ sein?

Bei mir scheitert es auch meist am Faktor Zeit, 3Kids, Job, Haus&Hof etc. Jedoch bereichern mich auch ein paar Stunden einfach nur zu daddeln, ein paar Spuren zu Recordern, anhören und sich freuen, sich dann den Luxus leisten einfach nicht zu speichern, um somit dann den Kopf wieder für andere und wichtigere Dinge frei zu haben!
 
Bei mir scheitert es auch meist am Faktor Zeit, 3Kids, Job, Haus&Hof etc. Jedoch bereichern mich auch ein paar Stunden einfach nur zu daddeln, ein paar Spuren zu Recordern, anhören und sich freuen, sich dann den Luxus leisten einfach nicht zu speichern, um somit dann den Kopf wieder für andere und wichtigere Dinge frei zu haben!

Loslassen können ist auch 'ne Kunst. Fällt mir schwer und ist sicher eine meiner Schwächen, die mich schon viel zu viel Zeit gekostet haben.

Btw. gibt es kenne ich auch Leute, die nicht nur musikalisch was auf die Reihe bekommen, sondern nebenbei noch ein Zweithobby pflegen, gutes Geld verdienen und die Frau be... be... beglücken... . Da möchte man sich angesichts der eigenen Ergebnisse in allen Bereichen aus dem Klofenster stürzen. Wie machen die das?
 
Mal nicht zu streng mit dir selbst, wenn ich an deine (fast schon) Hymne „cloudwatchers dream“ denke, ist das alles andere als „nichts auf die Reihe“ - Basta! :supi:
 
Naja, Hymne - ich hätte sie fast gelöscht und hab die Aufnahme nur aufgehoben, weil so viel Arbeit drin steckte. Und ich nicht loslassen konnte. In dem Fall vielleicht nicht verkehrt, wenn es dann doch jemandem "was gibt". ;-)
 
Ich denke Cyclotron bräuchte einen Sänger/Sängerin.. das ist so die typische EBM Musik die nach Gesang schreit. Ansonsten für das Genre gute Musik, würde ich mir in nen Club def. anhören.
ich denke auch man sollte einfach machen und raushauen, nicht zu viel drüber nachdenken.
 
Ich finde der Thread bekommt gerade eine schöne positive Note...von Frust getstartet hin zu „good vibrations“ :supi:

Ihr Dr. Freud (sich)
 
typische EBM Musik

Naja, allenfalls die letzte EP ("Phoenix" bis "Metamorphosis") - und auch die nur in Teilen. Vorher ist es ja meist 80er - Rentnerelektronik.

Das Problem beginnt schon damit, dass ich mich in den Stilen verzettele. Mein musikalischer Bauch favorisiert täglich was gänzlich anderes. Da macht sich dann eben bemerkbar, dass das ein ungelerntes Hobby ist - mir fehlt die Disziplin, um einen Kurs zu halten.

Und wenn ich daran denke, wie lange ich an manchen Tracks gesessen hab und was / wer dabei zu kurz kam... . Hinterher habe ich dann oft ein gespaltenes Verhältnis zu den Ergebnissen. Man entdeckt da auch Seiten an sich (bei mir zuweilen Kitsch), die man eigentlich gar nicht sehen will. Der Track "Sunset's Power" ist so eine Nummer - mit Saxophon aus der Dose und D50 Glöckchen. Ich muss besoffen gewesen sein, ich hasse sowas...

Ich will den positiven Vibe aber nicht abwürgen. Immerhin interessant zu sehen, dass andere etwas begrüßen, dass man selber ganz zäh findet. Vielleicht sollte ich das mal überdenken, bevor ich wieder was in Ablage P schiebe. :)
 
[...] Wie machen die das?

Haben die eventuell ein kleines Wohlstandspolster im Rücken (Haus, Erbschaft, Aktienportfolio, Beförderung)? Damit läßt es sich schon eine ganze Ecke entspannter leben.

Wer sich ständig um überwiegend unnütze Dinge der täglichen Belange kümmern muß, um die Felle zusammenzuhalten, hat eben andere Beschäftigungen, als in seiner Freizeit lustig auf Knöpfen rumzuhauen. Dafür geht viel Zeit und noch mehr Lebenskraft drauf.

Stephen
 
Ich finde Sunset Power total cool. EIn paar gated Drums drunter und es könnte locker als "Retrowave" durchgehen und das würde definitiv auf Youtube und co laufen.
 
Haben die eventuell ein kleines Wohlstandspolster im Rücken

In der Tat geht es denen finanziell nicht schlecht. Nach eigener Aussage machen die sich auch um ihre Zukunft auch keine Sorgen. Das ist bei mir schon etwas anders, um es diplomatisch zu formulieren. Nur: Das Gejammer kann ich ja nicht an die Tracks schreiben - so Lament statt Equipmentliste. ;-) Das will auch keiner wissen, der sich das im Netz oder sonstwo anhört (was ich völlig ok finde).

Wenn ich bedenke, wie lange ich mich schon mit schwarzen und weißen Tasten befasse, würde ich von mir selbst einen flüssigeren Gang der Dinge erwarten. Stattdessen neige ich immer öfter dazu, mich an Details aufzuhängen und schneller die Geduld zu verlieren - ohne aber den Mumm zu haben, auch mal die Reißleine zu ziehen. Das ist vielleicht das Stubenmuckersyndrom, aber mit Menschen kann ich nicht so gut. Drei Jahre in einer Band (als Keyboarder und "Arsch für alles") taten das Übrige, um mich ins musikalische Schneckenhaus zu treiben.
 


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