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digidisiggi
...
Vorweg: Ich bin schon älter und mit den alten analogen Teilen aufgewachsen. Nun frage ich mich Folgendes: Benutzen die Plugin Programmierer nicht eh sogenannte Standardroutinen die div. OS Plattformen hergeben und der Rest ist letztendlich Kosmetik und welche Parameter an die Oberfläche gelangen? Warum klingt jeder z.B. Ringmodulatorsound mit den gleichen Einstellungen dann doch wieder anders bei jedem Plugin?
Ich habe einen Grossteil der verfügbaren Plugins hier in meinem Studio selber am Start. Folgende Feststellung:
U-He: Generell immer ein Bank. Zebra hat tolle Möglichkeiten. Diva voll fett.
Synth Squad: Hammer! Konkurriert klanglich mit U-He. Konzept ist etwas freakiger aber auch sehr interessant.
Xils Lab: Xils3 und PolyKB auch ein Hammer. Persönlich stehe ich total auf den Xils3 weil eine Art AKS Vcs3 Emulation mit dem 250er Sequencer den ich auch sehr spannend finde. Man geht da anders ran, Musik zu machen.
Synthmaster: Was soll ich sagen, eine eierlegende Wollmilchsau. Eigentlich meine Geheimwaffe wenn ich zügig was umsetzen will, da viele Features und ein logisches Konzept.
Arturia: Allesamt sehr schöne Emulationen und fett.
...
Könnte die Liste noch ne Weile weiter schreiben, aber was mir insgesamt bei allen fehlt ist die Umsetzung der "Wackligkeit" der alten original Instrumente, dass was aber den Charme ausmacht. Ich Trottel habe in den Endachtzigern und Neunzigern diese Edelteile verkauft und sie mussten durch die FM Synthese bzw. der Stimmstabilität weichen. Fehler.
Nun frage ich mich warum denkt man darüber nicht nach? Klar, das eine oder andere Plugin hat einen Slope/Drift/Randomizer für den Oscillator. Warum aber nicht für Filter und Hüllkurven die mittels eines schlichten einfachen Reglers in einen unendlichen lebendigen Klang resultieren könnten.
Ist das dann doch zu schwer oder denken die heutigen Programmierer die oft jünger sind über so etwas nicht nach weil sie das "Alte" nicht so gut kennen?
Zurück zur Ausgangsfrage: Was könnte das "Salz in der Suppe" sein, wenn man ein VA programmiert? Warum klingt jeder Ringmodulator auch in einem Plugin anders obwohl es die gleich mathematische Formel ist?
Das fragt sich Siggi zur nächtlichen Stunde...
PS: Folgende Info habe ich auf der Xilx Website in punkto Technology gefunden:
Digital Signal Processing (DSP) is not magic, so we won’t use any marketing spiel or nonsensical jargon to describe it. DSP is based on algorithms. Most algorithms are well known, but we have adapted them for musicians, not PhD engineers:
Our oscillators gives an incredible pure and warm "analog" sound: The DSP algorithm behind the oscillators is an advanced improved version of the well-known BLIT (Band Limited Impulsion Train) which provide indistinguishable aliasing. We would call it ABLIT (Advanced Band Limited Impulsion Train), but we think that the result is more important than the words: see the XILS 3 comparative screen shots for exemple.
Our filters are designed to be as close as possible to their ‘real’ analog models. This means that they tend to workaround with the Shannon frequency and the bilinear transform artefacts. Reproducing analog filters implies to deal with what is now called the zero-delay filters. Some tools to test your filters behavior can be found there and more informations about this technology can be read here.
Our envelopes are sample accurate to get very reactive and sharp sounds.
Ich habe einen Grossteil der verfügbaren Plugins hier in meinem Studio selber am Start. Folgende Feststellung:
U-He: Generell immer ein Bank. Zebra hat tolle Möglichkeiten. Diva voll fett.
Synth Squad: Hammer! Konkurriert klanglich mit U-He. Konzept ist etwas freakiger aber auch sehr interessant.
Xils Lab: Xils3 und PolyKB auch ein Hammer. Persönlich stehe ich total auf den Xils3 weil eine Art AKS Vcs3 Emulation mit dem 250er Sequencer den ich auch sehr spannend finde. Man geht da anders ran, Musik zu machen.
Synthmaster: Was soll ich sagen, eine eierlegende Wollmilchsau. Eigentlich meine Geheimwaffe wenn ich zügig was umsetzen will, da viele Features und ein logisches Konzept.
Arturia: Allesamt sehr schöne Emulationen und fett.
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Könnte die Liste noch ne Weile weiter schreiben, aber was mir insgesamt bei allen fehlt ist die Umsetzung der "Wackligkeit" der alten original Instrumente, dass was aber den Charme ausmacht. Ich Trottel habe in den Endachtzigern und Neunzigern diese Edelteile verkauft und sie mussten durch die FM Synthese bzw. der Stimmstabilität weichen. Fehler.
Nun frage ich mich warum denkt man darüber nicht nach? Klar, das eine oder andere Plugin hat einen Slope/Drift/Randomizer für den Oscillator. Warum aber nicht für Filter und Hüllkurven die mittels eines schlichten einfachen Reglers in einen unendlichen lebendigen Klang resultieren könnten.
Ist das dann doch zu schwer oder denken die heutigen Programmierer die oft jünger sind über so etwas nicht nach weil sie das "Alte" nicht so gut kennen?
Zurück zur Ausgangsfrage: Was könnte das "Salz in der Suppe" sein, wenn man ein VA programmiert? Warum klingt jeder Ringmodulator auch in einem Plugin anders obwohl es die gleich mathematische Formel ist?
Das fragt sich Siggi zur nächtlichen Stunde...
PS: Folgende Info habe ich auf der Xilx Website in punkto Technology gefunden:
Digital Signal Processing (DSP) is not magic, so we won’t use any marketing spiel or nonsensical jargon to describe it. DSP is based on algorithms. Most algorithms are well known, but we have adapted them for musicians, not PhD engineers:
Our oscillators gives an incredible pure and warm "analog" sound: The DSP algorithm behind the oscillators is an advanced improved version of the well-known BLIT (Band Limited Impulsion Train) which provide indistinguishable aliasing. We would call it ABLIT (Advanced Band Limited Impulsion Train), but we think that the result is more important than the words: see the XILS 3 comparative screen shots for exemple.
Our filters are designed to be as close as possible to their ‘real’ analog models. This means that they tend to workaround with the Shannon frequency and the bilinear transform artefacts. Reproducing analog filters implies to deal with what is now called the zero-delay filters. Some tools to test your filters behavior can be found there and more informations about this technology can be read here.
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