So liebe Leute, gestern kam mein Korg Poly-61 an. Und was soll ich sagen ... MANN ist das FETTES Gerät!!!!
Nach ein paar Minuten hab ich das komplette Gerät verstanden, und trotz der limitierten Parameter macht der Sound doch alles wett. So ein geiler Synthesizer!
Ich bereue es nicht, den Korg Delta damals dafür habe gehen lassen, und nicht zuletzt die Gespräche mit
@Pepe haben mich dann irgendwie zu einem Korg Fanboy gemacht. In der Tat sind viele meine Geräte inzwischen sehr stark durch Korg vertreten. Irgendwas hat der Poly-61 was andere nicht haben, wie Legowelt es schon sagte .. warm, fuzzy, irgendwie bischen VHS-Tape-mäßig und eine gewisse Schnittmenge zu einem Juno ist bei manchen Klängen durchaus machbar und auch so wahrnehmbar, deswegen sag ich gern manchmal scherzhaft das ist der "Juno für arme Leute"
Wer meinen anderen Thread verfolgt hat, wo ich den Hilferuf zur innen gebrochenen Joystick abgesetzt hatte, dem soll hier auch mitgeteilt werden, dass die allererste Sahne funktioniert. Es gleicht für mich ein bischen wie einem Wunder, dass die RED Robatum das hinbekommen hatte, das war für mich der größte Sorgenpunkt. Doch, alles läuft wie es soll und ich habe mich schon mit dem Sound vertraut gemacht. Joystickspielereien, Arpeggions, Chord Memory und Arpeggios vom Chord Memory, Unisono mit 6 Stimmen - und sind FETTE Bässe, da rumpeln wirklich die Boxen, mein lieber Herr Gesangsverein!
Die Midifizierung erlaubt den schnellen Zugriff auf den VCF Cutoff über CC#1 und was mir auch sehr gut gefällt sind die Intervallverstimmungen zur 4 und zur 5. Da kommt gleich so dieser leierige Boards of Canada Sound rum, wenn man die Modulation auf ganz langsam einstellt. Ein Träumchen von einem Synth, der mein Haus nicht mehr verlassen wird.
Anbei auch mal wie exzellent der Filter reagiert. Keine Latenz zu hören, 1:1 so wie der virtuelle Controller oder der ihm zugewiesene Hardwarecontroller bewegt wird - es ist sofort zu hören.