was ist das wichtigste in einem Modularsystem ?

punky schrieb:
hey, wir kommen langsam in schwung ;-)

ich hätte alles zitierten können
Jörg schrieb:
Wenn ich für jede Kleinigkeit ein Multiple bemühen muss, dann finde ich das nerviger als bei einer evtl. gelegentlich auftretenden Verzerrung grad mal einen Pegel runterzuregeln.
eben, so gehts mir auch.


Der kopf der dummkopf will alles festnageln, dies ist gut das ist schlecht,
wir sind modular also kann man gefälligst multiples bemühen usw.



aber verdammt, ich bin ein faules arsch.........ich will keine multiples bemühen.
und wenn plötzlich alles kreuz und quer vollgepatcht ist wegen ein paar multiples hab ich keine lust mehr...........
und wenn der mixer den ich bemühen müsste dort oben in der ecke ist dann ist mir das zu weit weg.
DAS ist meine realität :oops:

Weißt du was? Ich habe in meinem 18HE Eurorack genau 2 Multipler.....Da macht man sowas gar nixht erst! Dafür aber zB PlanB M9 und A.185-2, denn das ist auch eine Lösung! Bei 5HE braucht man sowieso selten Mixer und Multipler...., aber das weißt du ja selbst.
 
Buchla 200e ist schon aber........
Auch zu viel digital und zu viel im einen module was nicht mehr zu patchen ist.
Serge ist mehr zu patchen mit vco's ohne integrierde waveshaper und wavemultiplier.
Und das ist auch genau mit Wiard.
Wiard habt ein bessere klank und ach geile vactrols.
Aber fur mir ist er kein number eins.
Ich liebe al meinen modulare synthesizers.
 
punky schrieb:
hey, wir kommen langsam in schwung ;-)

Ich weiss aber nicht wirklich, was so ne Diskussion bringen soll.

Das ein Modul bei jedem Eingang Abschwächer haben sollte und Multiples im Modul selber nie schlecht sind, ist jawohl klar.
Aber die Hersteller müssen eben manchmal Kompromisse eingehen, um die Frontplatte nicht übermäßig gross zu machen und das Modul bezahlbar zu halten.

Die beste Position für Multiples ist ohnehin nicht als Modul, sondern zwischen den Modulreihen, so wie es serenadi in seinem DIY-Modular gelöst hat und er hat ja noch die Tools da rein gebaut. So ungefähr sieht es auch das Magic Bus Konzept von Larry Hendry vor:
http://www.wiseguysynth.com/larry/magic/magic.htm

Das mixen von Modulen verschiedener Hersteller bringt vor allem den Vorteil, das man nicht von den üblichen Nachteilen eines Herstellers abhängig ist und damit flexibler agieren kann.

In DIY kann man mit dem nötigen Wissen die Module ja eh so bauen, wie sie einem passen.

Da bisher 5 HE vs. 3 HE nur am Rande erwähnt wurde:
5 HE finde ich an sich von der Haptik her besser, mein 3 HE Modular wächst aber eher, weil: Günstiger, genormter (dank Doepfer), portabler, mehr Modulauswahl und meist haben die Module irgendwie einfach 'mehr' drin (hab ich zumindest das Gefühl). Ein AFG in 5 HE wäre z.B. einfach grausam riesig.

Das 'genormter' kann ich noch weiter ausführen:
Die Frontplattengröße MOTM vs. Dotcom/Moog kann man ja noch etwa wie Fracrack vs. Eurorack auffassen. Allerdings gibt es vor allem in Bezug auf die Stromanschlüsse einen totalen Wildwuchs (abgesehen vom 12 V vs 15 V) und wenn man ein Gehäuse will und nicht basteln kann, hat man schon ein ziemliches Problem. Da gibt es im Eurorack-Format - vor allem in Europa halt - deutlich mehr Auswahl.

Und grade die schrägen Module gibt es eher in 3 HE als in 5 HE.

In 5 HE ist aber die DIY-Szene aktiver, somit gibt es da eher Kits oder Frontplatten und manche Platinen sind für 3 HE zu gross.
Aber DIY ist mir mittlerweile einfach ein zu grosser Zeitfresser geworden. Wenn man noch Privatleben haben will und eben auch Musik machen will, ist das sehr sehr schwierig vereinbar.

DIY ist theoretisch also der Königsweg, aber praktisch beschäftigt man sich damit meiner Meinung nach viel zu viel, womit das eigentliche Ziel, nämlich die Musik, viel zu sehr in den Hintergrund rückt, es sei denn man ist das absolute Planungsgenie oder der Superschnellöter/bastler/frontplattendesigner/bauteilebeschaffer/usw. .
Und wenn man sich Kits mit Frontplatte holt, um Zeit zu sparen, hat man den grossen Vorteil von DIY, nämlich alles nach Wunsch modden und Funktionen hinzufügen zu können, verbaut.
Edit: Und grade für Modularanfänger ist DIY nichts, weil die ja noch gar nicht die Erfahrung haben, um zu wissen, was sie genau brauchen.
 
Joachim, in vielen Punkten hast du Recht, doch ich muß leider wiedersprechen daß es schwierig sein soll 5 HE Module zu mixen. Einfach 1-2 weitere Busboards an das Netzteil anschließen und los gehts. Habe hier Modca, Dotcom, Moonmodular,MOTM, Anyware und JH-Module an einem Dotcom NT, und es läuft!

3HE Module sind auch nicht wirklich billiger. Diese Aussage habe ich hier schon öfter gelesen und ist meiner Meinung nach komplett falsch. Und auch experimentelle Module gibt bes in 5HE, siehe Modcan VCDO,CV-Recorder, Wogglebug von Bridechamber etc.

Nur für den Käufer ist es sehr viel schwieriger die richtigen Anbieter für 5HE zu finden, da diese meist direkt vom Hersteller bezogen werden und nicht zentral in einem Webshop bestellbar sind....

will be continued.....
 
Q960 schrieb:
Weißt du was? Ich habe in meinem 18HE Eurorack genau 2 Multipler.....Da macht man sowas gar nixht erst! Dafür aber zB PlanB M9 und A.185-2, denn das ist auch eine Lösung!
Ich hatte als ich 12 HE doepfer hatte in jeder Reihe 2-3 Dopefer multiples ( das sind doppeldinger).
= 10 multiples= 20 multiple-funktionsblöcke.
die waren regelmässig vollgepatcht.

A185-2 hab ich auch.
du patcht das nuir an drei destinationen ?
Damit würde ich selbst in nem kleinen system nicht klarkommen.





Q960 schrieb:
Bei 5HE braucht man sowieso selten Mixer und Multipler...., aber das weißt du ja selbst.
Nö, das weiss ich nicht.
Was ich von 5HE kenne war eher nicht so doll.
Die müssen dann ja gleich ne ganze modulbreite breiter gehen wenn man vergrössern muss.
also wird lieber wo ein attenuator eingespart, oder auch zwei.
Und wenn mal freier platz ist dann lässt man das frei :lol:
 
Organisator schrieb:
punky schrieb:
hey, wir kommen langsam in schwung ;-)
Ich weiss aber nicht wirklich, was so ne Diskussion bringen soll.
und ich weiss nicht was deine Äusserung bringen soll.

Wenn du ein problem hast mit Äusserungen die nichts bringen,
dann lass doch vielleicht freundlicherweise selber solche Äusserungen aussen vor.
 
mono-poly schrieb:
Buchla 200e ist schon aber........
Auch zu viel digital und zu viel im einen module was nicht mehr zu patchen ist.
Serge ist mehr zu patchen mit vco's ohne integrierde waveshaper und wavemultiplier.
Und das ist auch genau mit Wiard.
Wiard habt ein bessere klank und ach geile vactrols.
Aber fur mir ist er kein number eins.
Ich liebe al meinen modulare synthesizers.
die meisten hier kennen leider kein Buchla, wiard und serge.
ein paar haben was aber können das wohl noch gar nicht so richtig bedienen,
und am schluss fehlt so ziemlich allen hier eh das Geld für sowas.



ein grund wieso mir ein solcher thread schon lange in den fingern liegt ist aber genau der hype um diese Firmen.
Ich komme nämlich zum ergebnis das nicht beste module= allerbeste elektronik das wichtigste ist.
Oftmals sind es kleinigkeiten. wie z. bsp. der richtige Pegel.
Oder eben attenuatoren zu haben, bzw. finde ich das modullayout selber mit das wichtigste.



Der Zugang mit den Fingern z. bsp. . die wollen nämlich platz !
aber ich will keine platzverschwendung..............5HE ist platzverschwendung IMO
wiard300 und Serge sind dann tatsächlich die einzigen systeme denen ich attestieren würde dass sie clever ausgelegt sind diesbezüglich.
 
Organisator schrieb:
Die beste Position für Multiples ist ohnehin nicht als Modul, sondern zwischen den Modulreihen, so wie es serenadi in seinem DIY-Modular gelöst hat und er hat ja noch die Tools da rein gebaut. So ungefähr sieht es auch das Magic Bus Konzept von Larry Hendry vor:
http://www.wiseguysynth.com/larry/magic/magic.htm

du sprichst hier aus meiner sicht etwas sehr wichtiges an.
Ich bin zurselben schlussfolgerung gelangt.
zudem ergibt sich daraus ne aufteilung in horizontale und vertikale modulebenen.
Ist für den kopf viel leichter das zu unterscheiden.




Übersichtlichkeit



das ist etwas vom wichtigsten im modularsynth.
Ja, was serenadi baut ist von nem andern stern. Ich kenn ja auch einige seiner modulkonzepte genauer , bzw. hab sogar welche selber schon gebaut.
Er hatte mir seine entwicklungsprozedur erklärt udn ich weiss dass sich daneben all die leute die Module im hauruck verfahren auf den markt werfen, fast schämen müssen.
angesichts der tatsache dass da teils fast schon lächerliche preise verlangt werden müssten die sich da ein paar leute in grund und boden schämen.




hype
anscheinend auch etwas vom wichtigsten




feinabstimmung der module
auch etwas vom wichtigsten.
 
ihr seht ne gute feinabstimmung als selbstverständlich an ?


:lol: :lol: :lol:




wer nen guten Modular will muss löten können.
Ich behaupte das mal.
 
Was ich als grundliegend wichtig finde für einen Modular:

- Komponenten müssen frei wählbar sein.
Den nur so kann man den Modular auf die eigenen Bedürfnisse zusammenstellen. Und die sind meistens für jeden Anwender sehr unterschiedlich. Z.B. ein FX-Modular für eine Gitarre oder ein Modular um hauptsächlich Random Sequenzen zu erzeugen braucht halt eine komplett andere Ausstattung. Genau diese Freiheit mach den Modular interessant.
Bei einem Semi-Modular ist man im Gegensatz meistens zu stark beschränkt.

- Der Modular muss Ausgestattet sein mit genügend Hilfmitteln um die Parameter gezielt zu steuern.
Das heisst ein Modular mit zuwenig Abschwächern, Multiples, Mixer finde ich nicht wirklich brauchbar. Wie die Hilfsmittel integriert sind ist eine andere Sache und hängt schlussendlich auch davon ab wie man den Modular einsetzt.

- Möglichst viel Parameter sollten CV-Steuerbar sein.
Man könnte ja auch ein paar Boss-Pedaleffekte zusammen stellen und sagen das sei ein Modular.

- Die einzelnen Module sollten ihr Hauptaufgabe fehlerlos erfüllen.
Wenn ich ein Slew benutze, dann sollte er die Spannung auch korrekt halten und nicht nach kurzer Zeit zusammen brechen oder Oszillatoren sollten sauber Tracken oder Filter sollte man ganz öffnen oder schliessen können oder ........
Hier liegt meiner meinung nach häufig das Problem.
Mit einem Holzhammer schlägt man halt einen Nagel nur schlechter in die Wand. Nicht das es nicht ginge, aber es ist weit entfernt von optimal.

Übersprechen stört mich zwar manchmal auch, wiederum empfinde ich es lange nicht so mühsam als wenn ein Modul nicht das macht was es sollte.

- Das kennen der Maken oder Vorteile der Module.
Weil eben viele Module gewisse Maken haben (siehe eine Punkt weiter oben) ist es wichtig das man sie kennt. Es gibt doch nichts mühsameres als wenn das Gerät nicht macht was man will und man hat keine Ahnung wieso da so ist.

So, das wäre mal das was mir zu der Thread-Frage einfällt. Die Liste ist sicher nicht vollständig.
 
Vieleicht ist wiard das beste.
Grant Richter von Wiard habt de beste synthesizer modulen designs gebraucht und "besser" gemacht.

Sequantizer = Der beste 8 step sequencer imho, clock, reset, transpose, ocave up, octave down, portamento, vc step select.

VCO = Einen guter vco mit vca und ar/slew dazu.

Waveformcity = Sehr guter wavetable vco mit vca/ar/vco dazu (besser wir digisound)

Envelator = Einen Richter version von der Buchla 281 und einen super function generator!

Mixolator = Super vca mit guter sound und perfect fur super fast envelopes und weiniger rausch.

Borg = mix von Korg MS und Lowpass gate filters im einen dual version module mit lfo's, der filter modes sind zu mixen von lp nach bp nach hp.

Omni Filter = Super guter OTA filter design.

Wogglebug = Grant's version von einen guter random module genau wir der Buchla SOU und Serge Smooth/Stepped generator.

Boogie Filter = Super transistorladder vcf ohne distortion und super geil mit einen mixer wir + und - mixed, alle filter slopes zu mixen.

Noisering = super geiles shift regiser module, super modulator und geiiles audio generator.

Und alle patchpoint unter der knopfen wir Aries ist auch besser wan sie im einen patch der knopfen must bereichen.
Fur mir vileicht der beste modular im design, klang usw.

Und alle users sind geil von der wiard und verkaufen der geraten wirklich nicht.
 
punky schrieb:
und ich weiss nicht was deine Äusserung bringen soll.

Vielleicht kannst Du einfach erläutern, was Du Dir davon versprichst.

Q960 schrieb:
Einfach 1-2 weitere Busboards an das Netzteil anschließen und los gehts.

Naja, da wird man ja schon ein bißchen zum E-Techniker.
Kann mir vorstellen, dass sich das viele schon nicht zutrauen.

Q960 schrieb:
3HE Module sind auch nicht wirklich billiger. Diese Aussage habe ich hier schon öfter gelesen und ist meiner Meinung nach komplett falsch.

Alleine die Buchsen und Frontplatten sind für 5 HE schon teurer.
Ich vergleiche mal Doepfer mit Curetronic (zwei der günstigsten Hersteller beim jeweiligen Format):
VCO: D: 140 Euro / C: 210 Euro
Multiples: D: 30 Euro / C: 55 Euro
VCA: D: 65 Euro / C: 95 Euro
ADSR: D: 65 Euro / C: 125 Euro
CEM-3379-Modul: D: 120 Euro / C: 260 Euro

Experimentelle Module mag es in 5 HE geben, sind aber deutlich seltener.
 
Kalt schrieb:
Kann man Curetronic mit doepfer verbinden - von der Spannung her ?

Patchen? Da geht alles in allem, auch andere Hersteller.

Bus? Curetronic hätte gerne 15V, Doepfer hat 12V. Trotzdem funktionieren die meisten C-Module problemlos auch am Doepfer-Bus. Adapter brauchst du dazu nicht. D-Module an 15V ist problematischer.

Am besten lässt du beide Welten an ihren eigenen Netzteilen. Kostet ja nicht die Welt. Hier ein günstiges Netzteil für Curetronic:

http://darisusgmbh.de/shop/product_info ... --15V.html

Damit lassen sich dann auch .com-Module betreiben.
 
serenadi schrieb:
punky schrieb:
was ist das wichtigste in einem Modularsystem ?

Derjenige, der davor sitzt.
.


:supi:

Ich finde es wichtig, seine eigenen Vortstellungen und Erfahrungen zu machen. Ein Beispiel: Du bist an Effekten interessiert - du stellst dir ein System mit Modulen zusammen, die hauptsächlich das Signal bearbeiten, modulieren, verändern.

Mache dich mit den versch. Modulen vertraut, höre dir die Samples an und entscheide dann selbst. Modular heisst, sich von konventionellem Signalpfad zu lösen und jede Idee auszuprobieren. Beispielsweise kannst du Kontaktmikros einbinden usw.
 
Buchla & Co ist kein Hype, niemand "hypted" wirklich. Es ist nur so, dass viele eine Art Sammlertrieb haben. Der Mechanismus ist identisch mit dem Indie-Band Phänomen: Was selten und begehrenswert ist, weil man noch eine der letzten Pressungen bekommen ist macht es wertvoll. Da Buchla und Co durch Exklusivität und hohe Preise mehr oder weniger glänzen, ist es eben sowas wie ein Mythos. Manche kaufen genau nach solchen Maßstäben. Das wirft, wenn es NUR danach ginge ein anderes Licht auf die Wahl.

Ich finde aber, dass man schon auch genau schauen sollte. Wiard zB ist wirklich ein tolles Konzept. Das ist nicht zu unrecht gern gesehen.
Da inzwischen alle ihre Standards haben will man jetzt oft wohl speziellere Sachen, die kommen dann eben von diesen "Exoten". Das ist eine Art Sammel/Seltenheitshabenwollen- Trieb. Hype wäre ja eine Art von Modewelle, die von oben angetrieben wurde oder von den Firmen. Das ist aber etwas, was eine Art generelles Einverständnis jetzt so abgeht.

Sie wollen halt spezielle und individuellere Module. Das ist dahinter. Hat also nicht wirklich mit dem Begriff Hype zu tun.

Wollte das nur mal kommentrieren, da es bislang so von dir betont wurde und nicht richtiggestellt. Ist ansich auch wurscht.

Wiard und Konzept: Stimmte mono-poly da zu. Das ist ein gut gemachtes System, was halt einer anderen Denkweise folgt als Moog und Dotcom. Das hatten wir hier ja schon east vs. westcoast.

Ob 5HE oder Sonderformate zwischen 5 und 3 HE ok sind oder nicht muss man selbst entscheiden. Die meisten 3HE Sachen zwar kompakt aber oft nicht immer ergonomisch. Das ist aber auch eine Layoutfrage.
 
gringo schrieb:
serenadi schrieb:
punky schrieb:
was ist das wichtigste in einem Modularsystem ?

Derjenige, der davor sitzt.
.


:supi:
"vor" und "im" sind aber zweierlei dinge.
im Falle von serenadi ist dann der der davor sitzt auch der der die kiste gebaut hat,
könnte man also dann weiterführen udn sagen der der die Kiste gebaut hat ist der wichtigste.
aber die frage war nicht "wer" der wichtigste ist sondern "was" .




wobei es hier nicht um "das wichtigste" gehen soll, sondern mehr im plural: "die wichtigsten" ...........
 
Moogulator schrieb:
Buchla & Co ist kein Hype, niemand "hypted" wirklich.

Sie wollen halt spezielle und individuellere Module. Das ist dahinter. Hat also nicht wirklich mit dem Begriff Hype zu tun.

Wollte das nur mal kommentrieren, da es bislang so von dir betont wurde und nicht richtiggestellt. Ist ansich auch wurscht.
verfolge mal die modularforen und sieh selbst.



Moogulator schrieb:
Wollte das nur mal kommentrieren, da es bislang so von dir betont wurde und nicht richtiggestellt. Ist ansich auch wurscht.
wurscht ists anscheinend nicht.
Dass das ganze nicht ganz so ernstzunehmend so hingestellt wurde in meinen eingansposts ist dir anscheinend entgangen............



Moogulator schrieb:
Buchla & Co ist kein Hype, niemand "hypted" wirklich.
öhmmmm, machst du witze ?









alles ist fast nur noch hype in den einschlägigen modularplätzen im netz.
Meistens fehlt jegliche differenzierung.
 
Buchla ist kein hype im europa.
Genau mit Wiard und Serge.

Europeaner kaufen lieber ein "biligge" Dopfer modular.
Oder weisen nicht was fur kwaliteit und functionaliteit einen module von dieser leute gibt.
Viele leuten sind nur einen substractive monosynth zu patchen met deinen modular

vco nach vcf nach vco und was modulation.

schade!
 
punky schrieb:
_man darf nur das beste ins System schrauben, sonst tönt das nicht
_viele Filter muss man haben
_ gross muss die Kiste sein
_transportabilität lass ich weg, die wünschen wir alle ;-)
_die VCOs müssen penibelst tracken
_ die kiste darf ja kein Übersprechen usw. haben
_Alle Mix und CV Eingänge müssen Attenuatoren haben
_Man muss auf jeden Fall viele Formate und/oder Hersteller kombinieren
_die Module müssen "schraubacces" bieten, d.h. man muss an den modulen schrauben können wie an einem Virus B
_ Die Module benötigen multiple Outputs
_ man muss nen Buchla haben, alles andere ist murks
Alles völliger Käse. Das einzig wichtige ist die Erkenntnis, das es sich bei einem Modularsystem, um ein Musikinstrument handelt.
 
Bernie schrieb:
punky schrieb:
_man darf nur das beste ins System schrauben, sonst tönt das nicht
_viele Filter muss man haben
_ gross muss die Kiste sein
_transportabilität lass ich weg, die wünschen wir alle ;-)
_die VCOs müssen penibelst tracken
_ die kiste darf ja kein Übersprechen usw. haben
_Alle Mix und CV Eingänge müssen Attenuatoren haben
_Man muss auf jeden Fall viele Formate und/oder Hersteller kombinieren
_die Module müssen "schraubacces" bieten, d.h. man muss an den modulen schrauben können wie an einem Virus B
_ Die Module benötigen multiple Outputs
_ man muss nen Buchla haben, alles andere ist murks
Alles völliger Käse. Das einzig wichtige ist die Erkenntnis, das es sich bei einem Modularsystem, um ein Musikinstrument handelt.
nein, deine Antwort ist Käse.
du hast nämlich schön feinsäuberlich das hier rausgestrichen:

punky schrieb:
so als Idee um zu zeigen in welche Richtung ich es meine:
z.Bsp.
eigentlich recht respektlos



dass ein modularsynth ein musikinstrument ist weiss ich sehr gut,
und diesbzüglich gebe ich dir voll recht:
aber die frage war nicht: " was ist ein modularsynth?"

;-)


anosnten zielt ja mein Thread genau in die richtung dass es eben ein instrument ist,
und genau drum vielfach unbeachtete Kleinigkeiten viel wichtiger sind als die facts mit denen man so schön auf dem papier haussieren kann.

und genau drum auch mein übertriebenes betonen bezüglich "hyperei".
Weil technsicher fortschritt gar nichts garantiert wenns ums musikmachen geht, zumindest nicht generell gesehen.



gute nacht
 
Hallo Leute,

ein spannendes und unterhaltsames Thema, gerade für mich als Modular-Einsteiger. Aber einige Ansätze sind doch eher zweitrangig, oder? Man möge mich korrigieren, aber das Wichtigste an einem Modularsystem ist doch, sich damit zu beschäftigen und die üblichen technischen und musikalischen Grenzen zu sprengen. Modulqualität hin, Frontplattengröße her – was nützen mir 150 HE hochqualitativer Module mit 98 Filtern und so, wenn ich nichts Anderes mache, als VCO -> VCF -> VCA.

Eine kleine persönliche Note:
Ich wollte mir ein kleines analoges Modularsystem zusammenstellen (hauptsächlich Doepfer), um in die Materie einzusteigen, da hat mir ein Kumpel den G 2 empfohlen. Es fehlt zwar die Haptik (ich bediene die Editorsoftware übrigens mit einem Touchscreen – das ist echt lustig), aber der Experimentier-Faktor ist deutlich höher, als bei einem kostentechnisch vergleichbaren analogen System.

Natürlich war das ein Kompromiss – ein Großer in Sachen Haptik und Sound, ein Kleiner in Sachen Möglichkeiten. Ich denke, einen Kompromiss geht man bei Modulsystemen aber immer ein (Platz, Kosten,...), daher sollte die Priorität doch bei den Möglichkeiten liegen, oder?

Gruß
Lutz
 
Also ums vorweg zu nehmen, ich hab noch kein Modularsystem möchte aber sowie es mein Budget zulässt damit anfangen mir eines zusammen zustellen und zwar aus folgenden Gründen.

- Mir ist an der ganzen Sache die ungeheure Flexibilität die ein Modularsystem bietet am wichtigsten, deshalb finde ich die Module die mir die meisten Möglichkeiten an sich eröffnen am wichtigsten. Ob da jetzt mehrere Inputs, Outputs oder Abschwächer mit dran sind ist mir nicht so wichtig, es kommt mir drauf an was ich überhaupt alles mit dem jeweiligen Modul machen kann.

- Auch ist es mir wichtig, dass ich eine gute Übersicht über alles habe, daher habe ich mich jetzt bereits für die 5 HEs entschieden.

- Was ich auch nicht möchte ist irgendwas mit Menügefummle wie bei manchen Buchlamodulen, ich mag eben direkten Zugriff und möchte sehen was da gerade eingestellt ist. Daher finde ich meinen Andromeda z.B. immer unübersichtlich weil man da eben auch immer in irgendwelchen Menüs rumgurkt... aber er ist trotzdem verdammt geil!

- Zuletzt möchte ich weitestgehend Analog bleiben, da ich damals als ich auf meinem Liberation das erste mal gespiel habe, feststellte, dass man da etwas (klingt vielleicht blöd aber ich empfinde es so) lebendiges, also etwas mit einer Art Eigenleben oder "Seele" wenn ma so will hat.
Kein digitaler Synthie hat mich je so gefesselt wie der Liberation, man hat damit einfach ein "Instrument" in der Hand, ist irgendwie doof zu erklären, muss man glaub ich ein bisschen verrückt für sein ums zu verstehen. :lol:
 
punky schrieb:
gringo schrieb:
serenadi schrieb:
punky schrieb:
was ist das wichtigste in einem Modularsystem ?

Derjenige, der davor sitzt.
.


:supi:
"vor" und "im" sind aber zweierlei dinge.
im Falle von serenadi ist dann der der davor sitzt auch der der die kiste gebaut hat,
könnte man also dann weiterführen udn sagen der der die Kiste gebaut hat ist der wichtigste.
aber die frage war nicht "wer" der wichtigste ist sondern "was" .


wobei es hier nicht um "das wichtigste" gehen soll, sondern mehr im plural: "die wichtigsten" ...........

Sorry, völlig falsch interpretiert.

Es geht eben nicht um den, der den Modular baut. Am wenigsten spreche ich von mir selber.

Es geht auch nicht darum, was gebaut wird. Denn dann sollte der thread im DIY Bereich stehen und "was man an industriellen Modulen verbessern kann" heißen.
Denn niemand, der nur Fertiges kauft, kann zum Beispiel über die Vorzüge von mehreren (entkoppelten) Outputs reden (und erkennen, daß es sich um weitaus mehr als ein integriertes Multiple handelt), denn kein industriell gefertigtes Modul bietet sowas.

Es geht also entweder darum, was einzelne Leute in (oder an) einem Modulsystem bevorzugen.
Damit ist so ein thread aber sinnlos, da sich diese Aspekte immer an einzelnen Modulen festmachen. Ob Qualität, Anzahl der Ein- und Ausgänge und Abschwächer, Philosophien, oder Modulvielfalt - all das ist abhängig von Hersteller zu Hersteller oder von Modul zu Modul. Es läuft also darauf hinaus, einzelne Module oder Systeme (Hersteller) zu preisen oder zu tadeln und das ist so müßig, wie darüber zu streiten, ob Roland, Yamaha oder Korg nun bessere Synthesizer bauen.
Darüber hinaus ist es im höchsten Maß abhängig vom Musiker, dessen Vorlieben, Philosophie, Zielsetzung und Geldbeutel, und kann daher bestenfalls in einzelnen threads mit konkreten Beispielen diskutiert werden.

Oder: Was also bleibt, ist, daß es um den musikalischen oder künstlerischen Output geht.
Und das wollte ich mit dem kurzen Satz kommentieren.

Den musikalischen oder künstlerischen Output oder auch dessen Qualität bestimmt nur derjenige, der vor dem Instrument sitzt. Damit ist der Musiker das wichtigste in einem (Modul-) System. Nicht der eine oder andere Aspekt des Instruments.

Du hast es ein paar posts weiter unten selber geschrieben:
"Weil technsicher fortschritt gar nichts garantiert wenns ums musikmachen geht, zumindest nicht generell gesehen."

Deshalb ist solch ein "genereller" thread, der den ein- oder anderen technischen Aspekt von einzelnen Modulen oder Systemen beleuchtet, in meinen Augen fragwürdig.

Liebe Grüße.
.
 
Ich habe festgestellt, das nur ein relativ kleiner Teil, der Besitzer von Modularsystemen damit auch Musik machen. Ich schätze das es sogar nicht mal die Hälfte ist.
Ich kann mir da manchmal ein gewisses Schmunzeln nicht verkneifen, wie grad der Sammlerwahn hier um sich greift.
Da muß unbedingt das Filter XY ins Rack und von dem Hersteller Soundso minderstens ein Modul, ist oftmals doch völlig egal, welches. Man möchte ja eine schöne bunte Mischung haben, von jedem etwas....
Mich erinnert der ganze Hype schon ziemlich an eine Überaschungsei-Börse. So mancher hat doch vor lauter Sammelwut schon den Horizont verloren, kommt vor lauter Modulschrauberei garnicht dazu, mit der Kiste Musik zu machen.
Das soll jetzt wirklich nicht abwertend gemeint sein, denn mir isses absolut egal, was die Leute letztendlich mit ihrem Synthesizer machen.
So, jetzt haut mich.
 
@seranadi

Super Posting! Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr merke ich, wie sehr ich Deiner Meinung bin.

Doch, was sind „ENTKOPPELTE“ Outputs?

@Bernie

Wofür solltest Du Haue bekommen? „Dank“ DIY baue ich Module, suche neue Projekte, bestelle Bauteile, entwerfe Frontplatten usw, usf. Aber für’s Musik machen, bleibt keine Zeit!
 
serenadi schrieb:
Deshalb ist solch ein "genereller" thread, der den ein- oder anderen technischen Aspekt von einzelnen Modulen oder Systemen beleuchtet, in meinen Augen fragwürdig.

Liebe Grüße.
.
Es war eben gar nicht meine Intention generell was herauszukristallisieren,
die Idee war spontan persönliche Meinungen zu hören.
Aber stimmt, der Threadtitel läuft in richtung generalisieren.


Ich fasse mich aber möglichst kurz in Titeln weil einem da schnell der Platz ausgeht.


...............................................................................

deshalb habe ich den Thread geöffnet:

ich war am patchen, hatte geilen sound, und alles hing an einem punkt: Gain.
Ich patche durch ein yusynth diode Ladder VCF welches ich kaum benutze., ( es ist einfach ungünstig positioniert, das ding kam zu spät ;-) und mir fehlt ein rack )
Dieses ist ein EMS klon, und eben kein "angepasster" EMS Klon, d.h. die Pegelevrhältnisse sidn völlig falsch für meinen synth.
= Es boostet massiv wenn ich den input aufdrehe.
Da ich attenuatoren habe ist das kein problem.


Das ganze erinnerte mich wie wichtig Gain ist.
Gewisse "tricks" die ich "mache" basieren soweiso darauf signale massiv zu boosten.
auch bringen viele module die wirklich geilen klangfarben erst mit genug gain, bzw. stellen diesen selber zur verfügung,
aber nur in DIY, die kaufversionen nicht.





Der thread war also _auch_ ein test um zu sehen ob jemand Gain als wichtig erwähnt.


................................................................................................

weiter bezüglich des zitats:

es stimmt aber nicht ganz dass man einzelne module betrachten müsste.
Es gibt eben einige punkte die man doch generalisieren kann.
Man darf sich einfach nicht zu sehr daran aufhängen dass man generalisiert ;-)


Der thread hat schon sehr viel sehr interessante postings hervorgebracht.
Viele stellen müsste bzw. könnte man einzeln aufgreifen.
 
Bernie schrieb:
Ich habe festgestellt, das nur ein relativ kleiner Teil, der Besitzer von Modularsystemen damit auch Musik machen. Ich schätze das es sogar nicht mal die Hälfte ist.
Ich kann mir da manchmal ein gewisses Schmunzeln nicht verkneifen, wie grad der Sammlerwahn hier um sich greift.
Da muß unbedingt das Filter XY ins Rack und von dem Hersteller Soundso minderstens ein Modul, ist oftmals doch völlig egal, welches. Man möchte ja eine schöne bunte Mischung haben, von jedem etwas....
Mich erinnert der ganze Hype schon ziemlich an eine Überaschungsei-Börse. So mancher hat doch vor lauter Sammelwut schon den Horizont verloren, kommt vor lauter Modulschrauberei garnicht dazu, mit der Kiste Musik zu machen.
Das soll jetzt wirklich nicht abwertend gemeint sein, denn mir isses absolut egal, was die Leute letztendlich mit ihrem Synthesizer machen.
So, jetzt haut mich.

ok, ich versetehe deinen Standpunkt.
ich kenn mehrere solcher leute , aber den meisten fehlt das geld bzw. wurde schon alles verbraten was mal in der hinterhand war
ist echt ne sucht der scheiss :lol:

Bernie schrieb:
Mich erinnert der ganze Hype schon ziemlich an eine Überaschungsei-Börse.
Überraschungsein triffts gut.
Gibts auch beim DIY :lol: :oops:


Ich verstehe die leute absolut die sich dieses und jenes holen. Neugier dürfte da in vielen fällen ein wichtiger punkt sein.
Aber ich behaupte dass heute bei einigen Leuten zu nem gewissen punkt auch snobismus ein wichtiger faktor ist.
andererseits sind Männer halt auch "technikanfällig". Da entseht automatisch ne gewisse anzihung wenn es wo heisst das sei technsich besser.
aber heute läuft der hype teils eben schon richtung snobismus.
Wer doepfer hat ist nicht in, mit plan B war mans aber, usw.
Da reicht nur schon die Eurorack welt um das schön mitzuverfolgen.



weiterer punkt den ich als sehr wichtig ansehe. wirklich seeeehr wichtig:
man muss die Kiste kennen !
 


Zurück
Oben