Man bräuchte halt ein Zugpferd, was uns an die Hand nimmt und einem alles erklärt über modernes Marketing von Musik.
Musik wird nicht alleine durch das Marketing erfolgreich, wenn man mal von extrem mediengehypten Schlager- und Superstar Popkram absieht.
Ein Punkt für den Misserfolg ist die Belanglosigkeit, man macht eben oft das, was fast alle Anderen auch machen.
Es fehlt an Kreativität und eigenen frischen Ideen, sondern kupfert vorhandenes ab.
Oder man kopiert seine großen Vorbilder und das Ergebnis ist dann zwar ähnlich, aber mangels know how schlechter.
Wer soll das kaufen und warum sollte das Jemand kaufen?
Viele Hobbymusiker haben wegen dem Job keine Zeit, um Konzepte zu entwickeln, aber man kann ja versuchen etwas eigenes zu machen.
Dein Ziel sollte sein, das die Leute "Martin Kraken" hören wollen und nicht ein Abklatsch von "klingt sehr gut, aber wie ..."
Konzentriere dich mehr darauf, deine Musik besser und einzigartiger und "besonders" zu machen, als auf Marketingstrategien.
Gutes Beispiel ist Anthony Rother, er macht einfach SEIN DING.
Wir haben hier zwar viele Pros, aber die meisten kommen aus einer anderen Zeit, wo viele Dinge noch anders liefen. Ich habe ziemlich viel gelernt in der letzten Zeit was das Selfmarketing von Independent Artists angeht, aber auch da gilt, zusammen kann man was erreichen, als Einzelkämpfer ist es ein Kampf gegen Windmühlen. Gerade wenn man sich nicht mit verkaufen möchte. Also sein Gesicht in die Kamera halten. Die Leute schauen sich halt eher ne nette hübsche Dame hinter den Plattentellern an, als einen alten Sack mit Schwabbelbauch, da müsste die Musik schon exorbitant besser sein oder halt Fans haben, die noch wissen wie man vor 30 Jahren ausgesehen hat.
Fresse zeigen gehört aber dazu, das ist nun mal so.
Ich bin ja der klassische alte Sack mit Schwabbelbauch und kann gegen eine süße 20-jährige Maus nicht gegen anstinken.
Aber das muss ich auch nicht und viele meiner Fans wollen, das ich einen Teil meines Lebens mit ihnen teile.
Das ist auch okay, so lange sie mich nicht stalken, ständig anrufen oder so..
Kann leider nicht wirklich gut Keyboard/Klavier und muss deshalb alles immer Stück für Stück einspielen. Wenn ich was programmiere, dann bin ich dazu übergegangen das im Noteneditor von Cubase zu machen, dass ist mir irgendwie musikalischer als die Pianoroll, vielleicht bin ich auch zu sehr ein Trackerkind und bin erst ziemlich spät mit der Pianorolle in Kontakt gekommen und nie so richtig warm geworden. Obwohl, alles was so Akkorde angeht mache ich dann schon wieder in der Pianorolle.
Du kannst den Part vorher ein bisschen üben, oft klappt das dann schon ganz prima.
Außerdem kannst du den Sequenzer für die Aufnahme um 20-25% langsamer laufen lassen, das hilft ungemein.