Michael Burman
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Dann nimm von mir aus einen Rompler.ein reiner sampler hat dafür aber keine eigene tonquelle die soundet
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Dann nimm von mir aus einen Rompler.ein reiner sampler hat dafür aber keine eigene tonquelle die soundet
Es gibt gute VA's. VA + Samples ist auch kein Problem. Angefangen mit MC-101.nene hier kommt mir nix (weiteres) digitales in die bude, das fliegt eher raus
Ich frage mich, ob man akustische Instrumente, mit elektronischen Klangerzeugern überhaupt vergleichen kann/darf?
Das ist so als würde man Autos mit Booten vergleichen. Beide können Fahren aber eben nur in ihrem Element.
&Naja, wenn ein guter Instrumentalist an einem Instrument ala DX7 sitzt dann kann das schon ziemlich berückend sein. (...)
(...) Vielleicht hängt es vom Bediener oder anderen Aspekten ab (...)
Dann halt ich dagegen: Wie es in der Musik darum geht, den schmalen Korridor zwischen zuviel Erwartbarkeit und zuviel Überraschung zu treffen, also das richtige Maß von beidem, so ist das nicht anders auf der Klangebene. Die Musik verhält sich in einer fraktalen Beziehung zum Klang wie ein Organismus zur Zelle (vgl. Klänge auf der Zeitachse mit Zellen im Gewebe). Ist ein Klangerzeuger nicht in der Lage, dem Musizierende einen Gestaltungsspielraum aufzuzwingen, schon allein durch die Tatsache, dass niemand haargenau die gleiche Bewegung wiederholen, und damit genau den selben Klang samplegenau emittieren kann, so muss der Musizierende eben besonderen gestaltenden Aufwand betreiben, um Klangpoesie zu erhalten, jeden Ton zu individualisieren. Aber indem man Geräte kauft, probiert und abstößt, lässt sich das nicht lernen.Nun, dann verkünde ich, dass das nicht so sei.
Dann nimm halt eine Banane!Warum können Äpfel nicht mit Birnen mithalten? Ist doch beides Obst, das auf Bäumen wächst.
Für die Klangvarianz dürfte keine Rolle spielen, ob sich ein Parameter im Zugriff befindet.Aber was die These an geht bin ich nicht sicher. Ein Klavier oder ein Harmonium hat ja nur wenige Paramter im Zugriff, zB.
Dann halt ich dagegen: Wie es in der Musik darum geht, den schmalen Korridor zwischen zuviel Erwartbarkeit und zuviel Überraschung zu treffen, also das richtige Maß von beidem, so ist das nicht anders auf der Klangebene. Die Musik verhält sich in einer fraktalen Beziehung zum Klang wie ein Organismus zur Zelle
das könnte tatsächlich sein, leuchtet mir jedenfalls ein.Wie es in der Musik darum geht, den schmalen Korridor zwischen zuviel Erwartbarkeit und zuviel Überraschung zu treffen, also das richtige Maß von beidem, so ist das nicht anders auf der Klangebene.
... dass Bach, um die klangliche Eintönigkeit einer Orgelpfeife irgendwie zu überwinden, melodisch wie harmonisch und metrisch vielgestaltige Fugen komponieren musste, damit die Leute nicht von den Bänken rutschten, oder noch schlimmer, auf- und ineinander in den Schlaf sackten, wenn sie schon nicht singen wollten. -- Um das Verstandene mal in meinen Worten wiederzugeben. Es ist kein Zufall, dass sich Carlos an Bachfugen versucht hatte. Statische Synthesizerklänge verlangen nach Organisten, die das richtig krasse Zeug im Oberstübchen dabei haben.Phrase, Metrum, Melodie, Harmonie usw. sind in der Musik mit dem Klang/Ton so eng verbunden
Trotzdem kann ich dem Orgelklang tatsächlich wenig abgewinnen.
Mitnichten. Ich bleib dabei: Je invarianter der Klang, umso stärker muss die Musik diese klangliche Armut mit Reichtum an Rhythmik, Metrik, Melodie und Harmonie ausgleichen, um die Aufmerksamkeit des Hörers zu fesseln. Insoweit ist meine These nicht widerlegt, denn statische Klänge schönzureden, indem man berühmte Musikstücke anführt, die gerne mit diesen Klängen umgesetzt werden, das ist eine argumentative Finte.Nun, er hat die Jahrhunderte überlebt, ist Weltkulturerbe - und Dein frisch proklamiertes Naturgesetz nicht nur damit widerlegt.
Mitnichten. Ich bleib dabei: Je invarianter der Klang, umso stärker muss die Musik diese klangliche Armut mit Reichtum an Rhythmik, Metrik, Melodie und Harmonie ausgleichen, um die Aufmerksamkeit des Hörers zu fesseln. Insoweit ist meine These nicht widerlegt, denn statische Klänge schönzureden, indem man berühmte Musikstücke anführt, die gerne mit diesen Klängen umgesetzt werden, das ist eine argumentative Finte
natürlich. Und die beste reine Musik kommt mit solchen Klängen aus, mit Sinus sogar.Aber trotzdem kann ein schlichter, vibratoloser, unmodulierter Ton sehr schön und poetisch sein.
Siehe bei Interesse mein Profil, "Informationen".BTW, mir war nicht klar, dass Dein Name hier sich auf Physik und nicht Musik bezieht, sorry.
https://youtube.com/watch?v=b6gpyVVvHSE
https://youtube.com/watch?v=LLecjitqPow
Das denke ich, ja.
Ich benutze Synths vor allem weil ich nicht spielen kann, sonst würde mir Klavier Tonband Hall und Echo und EQ reichen.
Siehe bei Interesse mein Profil, "Informationen".
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Du meinst vor dem Aufkommen des Synthesizers war Popmusik komplexer, oder interessanter?Es nimmt somit kein Wunder, dass mit Aufkommen der Synthesizer die Popmusik in ihren Formen zu einem 4-Harmonien-Bingo verkam.
Authentisch und "klingen wie" klingt nach Widerspruch.Vielleicht möchte hier jemand gute, authentische Synthesizerklänge posten, die wie Cello oder Klavier klingen? Der MS-20 soll wie Cello klingen können...
Bleib ruhig dabei, aber "wahrer" wird Deinen These dadurch nicht.Mitnichten. Ich bleib dabei: Je invarianter der Klang, umso stärker muss die Musik diese klangliche Armut mit Reichtum an Rhythmik, Metrik, Melodie und Harmonie ausgleichen, um die Aufmerksamkeit des Hörers zu fesseln.
Deine These muss auch nicht widerlegt werden, im Gegenteil bist Du in der Pflicht, Deine These zu belegen.Insoweit ist meine These nicht widerlegt, denn statische Klänge schönzureden, indem man berühmte Musikstücke anführt, die gerne mit diesen Klängen umgesetzt werden, das ist eine argumentative Finte.
In letzter Konsequenz ist das der Versuch, eine Deiner Behauptungen mit einer anderen Deiner Behauptungen zu stützen.Es nimmt somit kein Wunder, dass mit Aufkommen der Synthesizer die Popmusik in ihren Formen zu einem 4-Harmonien-Bingo verkam.
Touché. Wenn meine These bei der Mehrheit der Kommentierenden auf Ablehnung stößt, muss halt mein Konsum von (Medien über) Musik in die Richtung, die mir zur Klärung der Frage gereicht, zielgerichteter werden. Ich bin nicht im Modus der Erstellung einer akademischen Arbeit, führe also über meine Studien auch kein Quellenverzeichnis, sondern lese querbeet und interpretiere in Recherchelücken plausibel rein. Ich mache also dasselbe wie ihr, ohne irgendeine Pflicht labern was das Zeug hält, den einen oder anderen Gedanken dem Wechselbad des öffentlichen Konsens' aussetzen, möge jemand etwas allgemein bereicherndes darauf sagen.im Gegenteil bist Du in der Pflicht
Ist das nicht eine etwas fragwürdige Verallgemeinerung?Ich mache also dasselbe wie ihr, …
Es zwingt einen niemand, sich das zum Vorbild zu nehmen.…ohne irgendeine Pflicht labern was das Zeug hält, den einen oder anderen Gedanken dem Wechselbad des öffentlichen Konsens' aussetzen, möge jemand etwas allgemein bereicherndes darauf sagen.