
Horn
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Ich frage mich, warum der relativ einfach strukturierte Klang eines akustischen Klaviers mit klassischen Synthese-Methoden so schwer nachzubilden ist.
Ich kenne überzeugende Nachbildungen von E-Pianos, E-Orgeln und auch Kirchenorgeln von zahlreichen virtuell-analogen Synthesizern (den rein-analogen Synths fehlen dazu meistens die Stimmenzahl, die Layer-Möglichkeiten und die Sinus-OSCs). Selbst akustische Gitarren lassen sich zu einem gewissen Grad nachbilden, z. B. mit dem NM G2 oder dem Waldorf Q/mQ, bei Ersterem mit der speziellen Delay-Line, beim Zweiten mit den Kammfiltern. Ähnliches gilt für Harfen, Cembali oder Akkordeons (hier gibt es ein sehr schönes Beispiel von @Summa für den Arturia DX7). Aber bei einem ganz einfachen akustischen Klavier kapituliert fast alles. Warum?
Eigentlich ist der Klang eines Klaviers doch sehr simpel. Modulationen hängen ausschließlich von der Anschlagsstärke ab, eine Sustain-Phase gibt es nicht, das Ding klingt doch mehr oder weniger statisch immer gleich, möchte man meinen, aber eben doch nicht.
Ich kenne überzeugende Nachbildungen von E-Pianos, E-Orgeln und auch Kirchenorgeln von zahlreichen virtuell-analogen Synthesizern (den rein-analogen Synths fehlen dazu meistens die Stimmenzahl, die Layer-Möglichkeiten und die Sinus-OSCs). Selbst akustische Gitarren lassen sich zu einem gewissen Grad nachbilden, z. B. mit dem NM G2 oder dem Waldorf Q/mQ, bei Ersterem mit der speziellen Delay-Line, beim Zweiten mit den Kammfiltern. Ähnliches gilt für Harfen, Cembali oder Akkordeons (hier gibt es ein sehr schönes Beispiel von @Summa für den Arturia DX7). Aber bei einem ganz einfachen akustischen Klavier kapituliert fast alles. Warum?
Eigentlich ist der Klang eines Klaviers doch sehr simpel. Modulationen hängen ausschließlich von der Anschlagsstärke ab, eine Sustain-Phase gibt es nicht, das Ding klingt doch mehr oder weniger statisch immer gleich, möchte man meinen, aber eben doch nicht.