B
btrnm
Guest
Sorry, ich hab den Thread nur überflogen.
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Es ist aber leider meilenweit davon weg, Pianosounds selbst zu synthetisieren - und gerade eine so komplexe Engine wie die des Blofeld müsste das doch können - ohne Samples.
Das hier ist von 2003 mit dem Microwave V2.0, eines der Presets, die ich damals für Waldorf erstellt habe. Der Sound basiert auf der Wavetable 058 Low Piano, welche meiner Erinnerung nach auf einer Sampleanalyse vom WAVE basiert oder etwas in der Art.Mit der kriegt man schon was hin was ne Piano Anmuting hat.
....ich finde es toll wenn man merkt die doof synthesizer eigentlich fast prinzipiell sind.
Wie lange könnte man den das Klavier + Pianisten mieten anstatt ein Klavier 88stimmig als Eurorack nachzubauen?
M. E. wird die subtraktive Synthese überbewertet, gemessen an dem, was es sonst nochDie Klangerzeugung eines akustischen Instruments ist extrem Komplex(Schwingungen, Reflexionen, Resonanzen etc.) und daher mit subtraktiver Synthese nur sehr bedingt nachzubilden...
Weil bei der Gitarre der Spieler direkten Einfluss auf die Saiten nimmt. Sie klingt anders, je nachdem, wo und wie die Saite angeschlagen wird, zudem sind Effekte wie Vibrato möglich, Bendings, perkussive Effekte usw. ... All das fällt beim Klavier weg. Die Variationsbreite beschränkt sich dort im Wesentlichen auf die Anschlagsstärke.@Horn: warum denkst Du, dass eine Gitarre komplexer ist? Beim Klavier gibt es viel mehr Variablen (Holz, Metallrahmen, Saiten, Hämmer, Mechanik, etc.), als bei der akustischen Gitarre. Da gibt es Holz, Hals, Seiten ,Korpus und als komplexestes Element der Kontakt Finger/Saite.
Wenn man den Zweck und die Fähigkeiten der Synthesizer darauf beschränkt, wie ein "ursprüngliches" "Natur"-instrument klingen zu sollen/wollen/müssen. Aber diese hässliche Phase der Synthesizergeschichte ist ja zum Glück weitestgehend vorbei - war ja fürchterlich, Ende der 80er bis ~ Mitte-Ende der 90er, als jeder neue Synth nix besseres konnte (vermeindlich können sollte) als nach "echtem" Piano, Streichquartett, Blechhupen und Shaku-was-auch-immer Flöte zu klingen - yarrrk.
Das ist ungefähr so uncool wie nem Bösendorfer / Yamaha / Steinway /.... den knackigen Sägezahn eines Moog/Prophet/Jupiter/... beibringen zu wollen - son Klavier ist eigentlich auch ganz schon doof diesbezüglich
Die Modelle sind sogar meist recht primitiv, eigentlich ist Physcal Modeling teilweise eine ziemlich hochtrabende Bezeichnung"Modell" halt immer noch ein Modell
Wie wahr: Ein Klavier klingt zwar „nur“ nach Klavier, aber es stecken dennochfür mich sind es prinzipiell recht eindimensionale instrumente die in ihrer ausdrucksmöglichkeit in bezug auf die interaktion mit dem spieler meist deutlichst hinter den allermeisten naturinstrumenten nachhinken.
...über die zig zig variablen auf die man alle echtzeitzugriff ohne latenz bei gitarre, bass etc. zugriff hat muss man nicht diskutieren - da kannts du dir an den andromeda noch 20 ribboncontroller dazuhängen.
Wie wahr: Ein Klavier klingt zwar „nur“ nach Klavier, aber es stecken dennoch
unendlich viele Möglichkeiten drin, DIESEN Klang zu variieren, zu beleben, sich damit
auszudrücken usw. Es ist ein kompletter nahezu perfekter Mikrokosmos
Eigentlich ist der Klang eines Klaviers doch sehr simpel. Modulationen hängen ausschließlich von der Anschlagsstärke ab, eine Sustain-Phase gibt es nicht, das Ding klingt doch mehr oder weniger statisch immer gleich, möchte man meinen, aber eben doch nicht.
Also eins ist mal sicher: Es ist einfacher ein Piano mit einem Synth nachzubilden, als andersrum.
Du hast Recht, bei Version 6 hat sich (wieder mal) enorm was getan. Ich habe mir mal die aktuelle Demo gezogen und mit dem Steinway D herumgespielt... der gefühlte „Realitätsfaktor“ ist echt schon beeindruckend. Von der stufenlosen Dynamik zwischen PPP und FFF mal ganz abgesehen (was ja ein Hauptvorteil von Physical Modeling ist).was die leute angeht die meinen Pianoteq sei nicht schlecht, bzw. es gäbe da geteilte Meinungen:
Wir sind da heute bei Pianoteq bei V6 was atemberaubend klingt
als es noch V4 waren gingen die meinungen auseinander, ja.
ab V5 attestierten die meisten Leute das es gut bis fantastisch tönt ( so was ich aus dem pianoteq forum heraisgezogen hab).
Viele leute inkl. mir halten Pianoteq *jeder* sample library überlegen
Ich frage mich, warum der relativ einfach strukturierte Klang
ist, was macht einen Klang zum Klavierklang?
Das echte Akustiche Piano geht nicht nachzu bilden.