Bei mir sieht es so aus: Ich habe unter dem Tisch ein Rack das nur für die Stromversorgung zuständig ist.
Aus der Steckdose geht es zunächst in den
http://www.online-usv.de/de/produkte/xs ... rkmale.php um mich komplett vom Netzstrom zu entkoppeln, so habe ich immer konstante 230 V kein Brummen usw. Dannach geht es in den Furman Power Conditioner, der nur als Verteiler dient. Der Furman fängt zwar Spitzen ab kann aber nichts gegen Spannungschwankungen ausrichten. Der einzigste Furman der das kann kotet 1200 €, ist mir zu teuer. Vom Furman geht es dann auf 3 mal den hier
http://rockshop.de/produktca-0115996-1- ... gn=Froogle
Seit dem ich es so konfiguriert habe, habe ich weder Probleme mit brummen, Netzschwankungen, unstabilen Oszilatoren oder sonst was und selbst wenn der Strom wegbricht kan ich noch schnell die Sounds speichern. Ausserdem habe ich den Vorteil so nur die Geräte Einschalten zu können die ich wirklich brauche, denn die Externen Netzteile verbrauchen alle selbst wenn das Gerät aus ist fast 10 Watt. Bei 10 Geröten die 24 Stunden in der steckdose stecken, macht das ruck zuck eine hohe Stromrechnung.
Es muss jeder selber wissen wie er es macht, ich kann nur jedem zu meiner Methode empfehlen, besonders in schwierigen Umgebungen wo es öfters Probleme mit der Stromversorgung gibt oder die Spannung unstabil ist. Problem nämlich das gerade die analogen Geräte bei Netzschwankungen anfangen anders zu klingen.
Achtet auch auf hochwertige Steckdosenleisten. Auch wenn es kein Mensch glauben wird, aber die billigen Steckdosenleisten können Brummen verursachen. Also lieber für eine Steckdosenleiste 20 € gezahlt als 3,99 beim türkischen Ramschladen. Das ist echt das A&O. Die billigen Steckdosenleisten neigen auch dazu Kontaktproblem zu verursachen, also z.B. die Warmgerätestecker sind nicht richtig fest in der Dose sondern wackeln rum, sowas ist auf die Dauer tödlich für das Equipment. Auch wenn man sich hierüber nie bewusst Gedanken macht, aber bereits bei der Stromversorgung geht es los und endet bei qualitativen Klinkensteckern / Kabeln. Ich habe die Spielchen Jahrelang mit gemacht, erst seitdem ich hochwertige Steckdosenleisten und hochwertige Kabel verwende habe ich keine Probleme mehr mit knacksen, brummen, rauschen oder was man sich sonst noch alles Vorstellen könnte.
Ich habe bereits mehrere Geräte verloren und es war jedesmal auf die Stromversorgung zurück zu führen. Waldorf micro Q, nach einem Stromausfall liess sich das Gerät nicht mehr einschalten, bzw. der micro Q ist nicht mehr hochgefahren. Beim U 110, Stromausfall, dannach ging die Super Strings Karte nicht mehr. Oder beim focusrite Saffire Pro, aufeinmal brennen alle Leds, man muss das Gerät aus und einschalten, sowas ist auf Spannungsschwankungen und Spannungspitzen zurückzuführen. Gerade Spannungschwankungen und Spannungspitzen können schleichende Fehler und seltsames Verhalten hervorufen. Das sind dann die Momente wo man sagt, warum spinnt den die Kiste auf einmal herum. Deswegen mein Tipp: Online USV mit Doppelwandler um sich komplett vom Netzstrom zu entkoppeln, hierbei liegt am Ausgang der USV ein eigener Stromkreis der Dauerhaft aus der Batterie gespeist wird. Natürlich nutzt es nichts wenn du auf der anderen Seite z.B. durch ein Netzwerkkabel eine Verbindung zum Netzstrom herstellst, weil wenn z.B. der Blitz in den einen PC rein haut der nicht an der USV hängt aber mit dem Netzwerkabel verbunden ist, dann haut es den anderen Rechner samt USV in die Ecke. Oder wenn man Erdungsbrummen hat nutzt es natürlich nichts wenn man auf er einen Seite eine Online USV hat und dann auf der anderen Seite mit dem Kabel in ein Gerät geht das nicht mit an der USV hängt, dann ist nämlich der ganze Effekt weg.