Konkurrenten...

rs=w:1440,h:1440
Nein keine Konkurrenten, der 3rd Wave klingt einfach besser, für mich als Iridium Keyboard Besitzer und 3 rd Wave Besitzer ist das keine Frage !
 
Episch sieht die Kombination ja durchaus aus.

Wenn man einen grossen Synthesizer-Act hat, kann man die Teile ja auf die Bühne wuchten, so im 180er-Seitwärtsaufbau à la Flake Lorenz.

Würde ich jedenfalls sofort machen. Und dann ein Macbook dranhängen und zu 90% Omnisphere und Kontakt-Libraries abfackeln. Aber das bin ja wieder ich.
 
Wenn sich bloß diese Potikappen von Waldorf besser anfassen ließen. Ich nehme an, die vom Quantum sind identisch (oder sehr ähnlich) wie beim M?
Beim 3rd Wave ist das zwar Plastik, aber ob der Riffelung und der guten Beschleunigung der Encoder ziemlich angenehm zu bedienen.
 
Bin immer noch unentschlossen, Preisabstand ist auch nicht zu vernachlässigen. Was wären eure Entscheidungskriterien?

Für mich ist der Quantum die komplexere Synth Workstation und der 3d Wave eben der Traum der Wavetable Fans. Das ist wirklich keine leichte Entscheidung, es gibt große Schnittmengen. Aber 5 ! Synthese Formen. Dann dies speicherbaren Macros ! Wahnsinn.. Mein Quantum MK2 wird am Mittwoch geliefert

  • 3 stereo digital Oszillatoren mit jeweils fünf Syntheseformen
  • Wavetable: Waldorfstyle mit der neusten Nave-Technik inklusive Sprachsynthese und Erzeugung con Wavetables aus externen Audioquellen
  • Waveform: Waveform mit bis zu 8 simultanen Wellenformen pro Oszillator im Detuned- oder Chordalmodus mit Hard-Sync, Warp, PWM sowie pitchable Noise
  • Particle: Granular Sampler mit multi-sampling und traditionellem Samplingmodus
  • Resonator: Exciter mit Multi-Sampling und Filterbank Modellierung
  • Neue Kernelsynthese mit bis zu sechs Kerneloperatoren pro Oszillator für Phase FM, True FM und Wavetablepositionsmodulation
  • Zwei analoge Tiefpass-Filter pro Stimme – beide 24 oder 12 dB schaltbar mit inovativem Linkmodus
  • Digital-Former: Zusätzliche digitale Algorithmen pro Stimme wie Kammfilter, Hoch-, Tief- & Bandpass sowie Notch-Filter (Nave, Largo oder PPG Modelle), Bit-Crusher, Drive und mehr
  • Flexibles Routingsystem für die Anordnung der analogen Filter, Digital-Former und der Oszillator Routings
  • 6 LFOs in Poly- und Globalmodus mit umfangreichen Einstellmöglichkeiten
  • 6 loopbare Envelopes
  • Komplex: Multistage LFO/Envelope-Modulator
  • Umfangreiche Modulatiosmatrix mit bis zu 40 Einträgen und einfache Kontrollerzuordnung
  • Intuitive Modulationszuordnung über Bedienelemente und Kontroll-LEDs
  • Mastereffekte mit jeweils 5 Slots für beide Timbres mit Effekten wie Phaser, Flanger, Chorus, Reverb, Drive, EQ und mehr
  • Kompressor für den Hauptausgang
  • Arpeggiator
  • Stepsequencer mit Steprecorder, Parameterautomation und skalen-basierter Tonhöhenquantisierung
  • Microtonal konfigurierbar mit der Möglichkeit Skala scl Files zu importieren
  • Polyphoner Aftertouch über die MIDI Eingänge verarbeitbar
  • Akkord- und Haltefunktionen
  • Unison Modus
  • Modul basiertes Presetsystem für Effekte, Oszillatoren, Stepsequenzer und Komplex-Modulator
  • Umfangreiche Potentiometer und Encoder für die intuitive Klangbearbeitung
  • Visuelle Soundbearbeitung über das hochauflösende Multitouch-Display
  • Spektrum-Analyzer und Oszilloskop in verschiedenen Bereichen des Signalfluss schaltbar
  • Bis zu 10000 Soundpatches, die sich nach Bänken, Attributen, Sound Designer und Patchnummer filtern lassen
 
@Plasmatron Gratulation, wo hast Du ihn geordert? Berichte unbedingt, sobald Du ihn hast.

Habe mich jetzt auch für den MK2 entschieden, nachdem ich den 3rd Wave im Musicstore angespielt habe - ein toller Synth, das steht ganz außer Frage. Der Quantum ist aber derzeit das, was ich noch suche, insbes. für cineastische Sounds. Ist die Summe der Eigenschaften, die Flexibilität, das Design und die Verarbeitungsqualität, die mich beim Quantum überzeugen.
 
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@Plasmatron Gratulation, wo hast Du ihn geordert? Berichte unbedingt, sobald Du ihn hast.

Habe mich jetzt auch für den MK2 entschieden, nachdem ich den 3rd Wave im Musicstore angespielt habe - ein toller Synth, das steht ganz außer Frage. Der Quantum ist aber derzeit das, was ich noch suche, insbes. für cineastische Sounds. Ist die Summe der Eigenschaften, die Flexibilität, das Design und die Verarbeitungsqualität, die mich beim Quantum überzeugen.

Bei Hieber-Lindberg hatte ich den bestellt. Mag den Laden, da hat man noch direkten Kontakt, der Preis war auch noch mal richtig eine Schippe drunter.

 
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Gratulation zu dem fantastischen Quantum, bin gespannt wie Du ihn findest. Das Design alleine macht extrem an. Bitte berichten...
 
Ich danke Dir.

Die Verarbeitung ist so super. An der Unterseite gibt es ja diesen Griff, den man auch als solches nutzen kann. Sehr stabil das ganze. Das Ding ist Steif wie ein Brett.

Das neue Display ist super scharf und glänzt nicht mehr und besitzt einen guten Blickwinkel. Sehr Kontrastreich und Hell.

Alles sitzt stramm. Die Aluknöpfe sind Geschmackssache, weil sehr glatt, aber man kann fein dosieren. Mir wäre ein kleines Profil lieber, trotzdem passt es von der Wertigkeit und dem Design.

Aftertouch, direkt verliebt. Es war ja für mich ein Hauptgrund für den MK2 , und ja, die Tastatur rockt. Der Aftertouch kommt nicht zu hart und hat dann eine gute Dynamische Umsetzung die auch problemlos polyphon dosiert werden kann. Richtig tolle Dynamik im Aftertouch.

Ja der Klang. So vielfältig. Ein Universum. Ich musste mal kurz an so manche Amazona Kommentare denken, oder sonstige Unkenrufe von Leuten, die garantiert keine Ahnung von der Maschine haben, aber mal die Foren mit der Aneinanderreihung von sinnig scheinenden Worten als Meinung tarnen..

Das Analogfilter. Ja es kommt nicht auf die Präsenz der digitalen. Aber genau wenn man es etwas analoger Möchte, ist das Filter die bessere Wahl. Das analoge Filter bettet sich schöner ein, es hat seine eigene Farbe und dadurch einen guten Kontrast. Schön ist, es kann die Knackigen Hüllkurven umsetzen. Waldorf hat sich Mühe gegeben, dem Attack einen ordentlichen Knack zu geben. Bei der Programmierung merkt man, wie viel Wert auf das richtige Verhalten gelegt wurde. Das ist jetzt wohl alles kein Unterschied zum MK1 , ich hatte zuvor nur den Iridium als Vergleich
 
Ich danke Dir.

Die Verarbeitung ist so super. An der Unterseite gibt es ja diesen Griff, den man auch als solches nutzen kann. Sehr stabil das ganze. Das Ding ist Steif wie ein Brett.

Das neue Display ist super scharf und glänzt nicht mehr und besitzt einen guten Blickwinkel. Sehr Kontrastreich und Hell.

Alles sitzt stramm. Die Aluknöpfe sind Geschmackssache, weil sehr glatt, aber man kann fein dosieren. Mir wäre ein kleines Profil lieber, trotzdem passt es von der Wertigkeit und dem Design.

Aftertouch, direkt verliebt. Es war ja für mich ein Hauptgrund für den MK2 , und ja, die Tastatur rockt. Der Aftertouch kommt nicht zu hart und hat dann eine gute Dynamische Umsetzung die auch problemlos polyphon dosiert werden kann. Richtig tolle Dynamik im Aftertouch.

Ja der Klang. So vielfältig. Ein Universum. Ich musste mal kurz an so manche Amazona Kommentare denken, oder sonstige Unkenrufe von Leuten, die garantiert keine Ahnung von der Maschine haben, aber mal die Foren mit der Aneinanderreihung von sinnig scheinenden Worten als Meinung tarnen..

Das Analogfilter. Ja es kommt nicht auf die Präsenz der digitalen. Aber genau wenn man es etwas analoger Möchte, ist das Filter die bessere Wahl. Das analoge Filter bettet sich schöner ein, es hat seine eigene Farbe und dadurch einen guten Kontrast. Schön ist, es kann die Knackigen Hüllkurven umsetzen. Waldorf hat sich Mühe gegeben, dem Attack einen ordentlichen Knack zu geben. Bei der Programmierung merkt man, wie viel Wert auf das richtige Verhalten gelegt wurde. Das ist jetzt wohl alles kein Unterschied zum MK1 , ich hatte zuvor nur den Iridium als Vergleich
Toll , kannst Du etwas zum Unterschied Iridium vs Q2 sagen ? Das wäre interessant!
 
Toll , kannst Du etwas zum Unterschied Iridium vs Q2 sagen ? Das wäre interessant!

Das ist eigentlich schnell abgehandelt. Die Tastatur ist ja schon angesprochen, ansonsten ist der große Unterschied natürlich die Menge an dedizierten Reglern, wie bei dem MK1 ja auch. Das Filter ist ja auch beim MK1 ein Thema, bringt eine neue Klangfarbe mit, man muss es aber Stressen um den Wert zu erkennen. So gesehen ist der Quantum ein Iridium mit Spoilern, aber da der Quantum zu erst da war, .. Aber holla die Waldfee, der Aftertouch ist wirklich sensitiv. Man muss natürlich aufpassen, die Grenze zwischen Anschlagshärte und Trigger den AT, ist nicht so hoch wie man es oft kennt. Also dieses mit aller Gewalt drauflegen zum auslösen ist nicht drinnen, sonst hätte man wohl auch nicht diese Dynamik innerhalb des AT umsetzen können. Also es gelingt wirklich, einen AT getriggerten LFO wohl zu dosieren und hat schnell dem Modwheel eine andere Funktion zugewiesen . Man hört es raus, diese Expression ist auch für mich als Nichtkeyboarder extrem wichtig und da ist die Umsetzung alles. Nun ich schweife ab.

Der Unterschied zum Iridium wird ist dann schnell klar, wenn man jemand ist, der aktiv an den verschiedenen Funktionen drehen möchte, der Layout Vergleich verdeutlicht das schnell. Was nicht sofort klar ist, Zb sind die LEDs am Quantum. Wenn ich eine Mod Quelle festlegen will, schaltet der Quantum alle LEDs der Regler ab, die dort im Moment nicht als Quelle zur Verfügung stehen, also das visuelle Feedback ist auch gleich noch tiefer. Aber bei der Menge an Reglern macht es auch eher Sinn.
Das Interface ist doch der wirkliche Unterschied
 
Spiegelt auch meinen Eindruck wider. Man käme sicherlich mit dem Iridium auch sehr gut zurecht. Aber das extrem gut gelungene Design des Quantum wären auch mir den Aufpreis tatsächlich wert. Obwohl der Iridium in dem Desktop-Formfaktor oder der Keys-Variante ebenfalls eine Klasse für sich ist, mit dem deutlich besseren Preis-/Leistungsverhältnis wie ich finde. Je nach Situation bzw. Setup im Studio kann gerade der Desktop ggf. auch mehr Sinn machen und wurde/wird daher ja auch oft gewählt.

Was den Sound angeht, muss man m.E. die Flexibilität durch die verschiedenen Engines und die Möglichkeit der Kombination dieser zu schätzen wissen. Andernfalls wäre man vermutlich mit spezifischeren Boliden besser bedient (z.B. Prophet für puristischen Analog-Sound, Waldorf M oder gar 3rd Wave für Wavetables).

Hier ist es das Gesamtpaket aus den Engines, dem gelungenen UI, polyphonen Keys in TP-8/SK Qualität, Verarbeitungsqualität und besonders gut gelungenem Gehäuse-Design, was aus Synth-Gourmet Perspektive für den Quantum spricht - auch wenn man Vieles davon wie gesagt auch mit Iridium Desktop/Keys erhält.
 
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Dem alten Iridium fehlt leider der große Sample-Speicher. Ich würde ja gerne mehr rauf packen, aber es ist kein Platz mehr da. Andererseits schafft man/ ich es auch so nur jeweils ein paar Samples zu nutzen - eigentlich ist genug da, wobei....
 
Ja gut, das ist dann von den Specs her nochmal ein Upgrade, wobei mM nach eine gute SD Karte den besseren Job macht ? Eventuell hab ich da einen Denkfehler. Aber ja, mehr Speicher . Leider nicht mit (mehr)Kontent befüllt;-)
 
Das ist eigentlich schnell abgehandelt. Die Tastatur ist ja schon angesprochen, ansonsten ist der große Unterschied natürlich die Menge an dedizierten Reglern, wie bei dem MK1 ja auch. Das Filter ist ja auch beim MK1 ein Thema, bringt eine neue Klangfarbe mit, man muss es aber Stressen um den Wert zu erkennen. So gesehen ist der Quantum ein Iridium mit Spoilern, aber da der Quantum zu erst da war, .. Aber holla die Waldfee, der Aftertouch ist wirklich sensitiv. Man muss natürlich aufpassen, die Grenze zwischen Anschlagshärte und Trigger den AT, ist nicht so hoch wie man es oft kennt. Also dieses mit aller Gewalt drauflegen zum auslösen ist nicht drinnen, sonst hätte man wohl auch nicht diese Dynamik innerhalb des AT umsetzen können. Also es gelingt wirklich, einen AT getriggerten LFO wohl zu dosieren und hat schnell dem Modwheel eine andere Funktion zugewiesen . Man hört es raus, diese Expression ist auch für mich als Nichtkeyboarder extrem wichtig und da ist die Umsetzung alles. Nun ich schweife ab.

Der Unterschied zum Iridium wird ist dann schnell klar, wenn man jemand ist, der aktiv an den verschiedenen Funktionen drehen möchte, der Layout Vergleich verdeutlicht das schnell. Was nicht sofort klar ist, Zb sind die LEDs am Quantum. Wenn ich eine Mod Quelle festlegen will, schaltet der Quantum alle LEDs der Regler ab, die dort im Moment nicht als Quelle zur Verfügung stehen, also das visuelle Feedback ist auch gleich noch tiefer. Aber bei der Menge an Reglern macht es auch eher Sinn.
Das Interface ist doch der wirkliche Unterschied
Ok vielen Dank, da ich das Iridium Keyboard habe, würde ich dabei bleiben, wenn mir der Grundklang zusagen würde, aber irgendwie so gar nicht , deshalb ist er schon 3 Monate im Karton, 3rd Wawe, Trigon und Prophet XL machen mich alle viel mehr an, habe allerdings wenig selber geschraubt, wenn dann wurde es besser, aber ich habe den schon 2X eingepackt wahrscheinlich kann er weg und ein Quantum 2 kann dann ja draußen bleiben.
 
Die 59 Gb interner Speicher im Quantum MK2 sind schon ein großer Gewinn, gerade wenn man mit vielen (Multi) Samples arbeitet...

Den Third Wave kann man ja nich so einfach mit den Quantum MK2 vergleichen, da es doch sehr unterschiedkliche Ansätze sind...
Klar ist; Der Third Wave ist 4 Fach multitimbral bei 24 stimmiger Polyfonie... Auch hat er das wesentlich besser klingende Analog Filter (Dave Rossum)...
Der Quantum ist nur bitimbral bei 8 Stimmen mit reinen analog Filter und 16 Stimmen mit digitalen Filter oder Filter Ping Pong (analog digital Filter per keytrigger)...
Ich finde das dual analog Filter klingt nicht gut im Quantum... Auch sind Filter immer Mono, was bei Stereo Samples wirklich suboptimal ist... Siehe Prophet X im 16 Voice Mode...
Der Quantum ist ein Synthese Wunder, während sich der Third Wave sich auf seine Kernkompetenzen konzentriert... Dafür können die Oszilatoren miteinander interagieren (Sync, Linear FM...)
Beim Quantum hat man 3 Oszilatoren, die leider nur unabhängig arbeiten. Sprich keine Interaktion...was schade ist, weil es wäre schon toll.. einen Waveform Osc z.b mit einen Resonator Osc per Fm oder Sync zu bearbeiten...
 
Waldorf hat den Iridium Core vorgestellt:


Mehr Infos auch hier im Forum

  • Exakt gleiche Engine wie alle anderen Iridien (also quasi Quantum minus analoge Filter)
  • 12 Stimmen (nicht 16 wie bei den anderen Geräten aus der Serie)
  • MIDI über TRS-Miniklinke
  • Stereo Audio-Eingänge und CV-Anschlüsse
Preis?

Aktuell bei T gelistet mit 1939 €

Zum Vergleich:
Iridium Desktop: 2399 €
Iridium Keyboard: 2699 €
Quantum MK2: 4799 €
 
@Plasmatron Halten die Flitterwochen noch an, oder ist zwischenzeitlich Ernüchterung eingetreten?

Bin Samstag beim Musicstore und nehme den MK2 in Augenschein und evtl. mit. Könnte noch etwas "Zuspruch" gebrauchen...

:xenwink:
 
@Plasmatron Halten die Flitterwochen noch an, oder ist zwischenzeitlich Ernüchterung eingetreten?

Bin Samstag beim Musicstore und nehme den MK2 in Augenschein und evtl. mit. Könnte noch etwas "Zuspruch" gebrauchen...

:xenwink:

Ha ;-) bis jetzt wird die Liebe immer tiefer. Es macht echt Spaß damit Sounds zu basteln. Lass Dir Zeit . Es ist ein Synthesizer für Kenner und Kreative. Es ist eine Audioworkstation für modernes. Leider sind viele Presets nicht so gut gelungen, dazwischen aber immer wieder Perlen, die zeigen was geht ..
 
Und ? @Stue , bin gespannt !
War am Samstag da, und sie haben jetzt tatsächlich einen MK 2 antestbereit - daneben gleich einen Iridium Keys, den ich ja schon kannte. Der Keys hat im Übrigen m.E. auch eine sehr gute Verarbeitungsqualität.

Habe mich in Ruhe mit dem Quantum beschäftigt und er hat mir natürlich super gut gefallen. Im Vergleich zum Iridium Keys/Desktop würde ich sagen, war ich - trotz höherer Anzahl an Bedienelementen - nicht schneller/effizienter beim Editieren des Quantum. Finde das beim Iridium gut gelöst, dass man bei den Hüllkurven oder LFO's mit einem Button durchschalten kann. Geht gefühlt sogar schneller damit von der Hand als beim Quantum. Verarbeitungsqualität (nur bei den Encodern) ist subjektiv ggf. noch einen Tick besser beim Quantum. Poly-Aftertouch ließ sich bei Beiden sehr nuanciert einsetzen bei gleichzeitig gewohnt hochwertigem Feeling einer TP-8/SK Tastatur, da hat Fatar einen wirklich sehr guten Job gemacht. Das Display fand ich bei Beiden sehr gut bzw. fein aufgelöst und auch hinreichend präzise bei der Touchfunktion. Was Klang-Spektrum und Sound-Design angeht, wusste ich ja, was mich erwartet.

Mit etwas Abstand betrachtet liefert der Iridium Keys m.E. das beste Preis-/Leistungsverhältnis unter den (mittlerweile) vier Formfaktoren. Würde es danach gehen, stünde meine Entscheidung schnell fest. Vom Design und Gesamtpaket her macht mich der Quantum am meisten an. Das ist wirklich ein wunderbarer Flaggship-Synthesizer mit einem tollen Formfaktor und außergewöhnlich gut gelungenem, hochwertigen Design.

Hadere aber noch ein wenig damit, den Preisaufschlag dafür zu rechtfertigen - zumal ich in letzter Zeit einige Ausgaben hatte. Muss noch ein paar Tage darüber schlafen...
 
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Die 59 Gb interner Speicher im Quantum MK2 sind schon ein großer Gewinn, gerade wenn man mit vielen (Multi) Samples arbeitet...
Mir ist der Formfaktor wichtig, hatte den ersten MK1 und nun Iridium KB, passt einfach besser. Der interne Speicher ist allerdings der einzige Punkt, den ich gerne verändert gehabt hätte. Zumal die Speicherthematik im Jahre 2023 nun doch kein wirklicher Kostenfaktor wäre. Nachrüsten oder irgendeine andere Option fände ich klasse in dem Preissegment.
 
Ja das sind alles plausible und wohl durchdachte Argumente. Interessant ist auch, das Analogfilter findet bei den Entscheidendungen wenig Gewichtung.
Ich finde den Mehrwert auch nur bei hohen Resonanzen, Acidartigen Sequenzen. Und auch nicht schlecht klingend, im Gegenteil. Nur sind die digitalen Filtermodelle einfach schon so gut.
 
Ich wundere mich immer was ihr mit dem grösseren Internen Speicher habt. Ist das nicht zu vernachlässigen wenn man doch wählen kann, daß man die Samples auf dem Speichermedium belassen kann? (Usb Stick, Sd Karte …)
 


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