Nur OnTopic VMC System - MIDI-Eurorack-Module auf Arduino-Basis - SQ-3P, ChordTrigger, Clock-Distribution, voltage-to-Midi...

Bitte stark genau im Thema bleiben wie es im ersten Beitrag steht. Alles andere gilt als OT und kann gelöscht werden.
Aber einen physischen Midiausgang für bis zu drei Sequencermodulen finde ich besser. Als je einen Ausgang pro Sequencermodul.
Das würde entweder einen separaten Merger erfordern (braucht einen Baustein mit drei Serial Input -> kein Arduino -> damit bin ich raus).
Und seriell durchschleifen ist aus Performance-Gründen Mist.
Außerdem kann man dann nicht mehr ein Keyboard mit einem Kanal für das Einspielen der drei Sequencer nehmen.
Nee, nee, die beiden Konstellationen machen so schon Sinn.


Die Frage ist wirklich, ob so viele Leute tatsächlich mehrere der Module parallel betreiben würden.

Bitte als 5-polige MIDI-Buchsen,
Das sowieso: Variante 1 würde es in allen drei Versionen geben. Variante 2 wahrscheinlich nur in der 8TE DIN+Klinke Version, da ich nicht fünf DIN-Buchsen und die nötigen Befestigungspfosten auf der Platine unterbringe. Hier das Beispiel der 4TE In Out Thru Platine

1613664089803.png

Neben den äußeren DIN.Buchsen sieht man die zielscheiben-artigen Markierungen für die Befestigungslöcher.

Bei der fünf-Buchsen Version passen die Löcher nicht mehr zwischen die DIN-Buchsen:
1613664265072.png
 
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Die Frage ist wirklich, ob so viele Leute tatsächlich mehrere der Module parallel betreiben würden.

...ja, tun sie...

...das mit der clock müsstest Du für mich nochmal aufdröseln: ich brauche (für Variante 2) nur einen clock-in der aber dann alle drei SQ-3P bedient, und habe drei Sequencer mit jeweils einem eigenen out?

Warum/wofür würde ich einen thru haben wollen?
 
ich brauche (für Variante 2) nur einen clock-in der aber dann alle drei SQ-3P bedient, und habe drei Sequencer mit jeweils einem eigenen out?
Nein. Man braucht für jeden SQ3P eine separate Trigger/Clock-Quelle. Das Ding ist ja nicht dafür gedacht von einem regelmäßigen Clock getriggert zu werden (das kann man zwar aber dafür muss man nicht mein Modul kaufen). Der wirkliche Witz ist: einzelne Trigger an einer Drummaschine oder ähnlich programmieren und damit die Steps clocken. Und das läuft natürlich getrennt zwischen den einzelnen Sequencern.
 
Nein. Man braucht für jeden SQ3P eine separate Trigger/Clock-Quelle. Das Ding ist ja nicht dafür gedacht von einem regelmäßigen Clock getriggert zu werden (das kann man zwar aber dafür muss man nicht mein Modul kaufen). Der wirkliche Witz ist: einzelne Trigger an einer Drummaschine oder ähnlich programmieren und damit die Steps clocken. Und das läuft natürlich getrennt zwischen den einzelnen Sequencern.
Also ein drei individuell "triggerbare", polyphone stepsequencer.
Jetzt bin Ich grundsätzlich auch interessiert.:cool:
Sollte wohl mal genauer lesen worum es geht.:selfhammer:
 
Also ein drei individuell "triggerbare", polyphone stepsequencer.
Jetzt bin Ich grundsätzlich auch interessiert.:cool:
Ja, im Prinzip ist jedes Modul der Sequencer des JX-3P. Man kann jetzt einfach an ein Modul nur MIDI-In und MIDI-Out dranhängen und gut ist's. Man braucht ein MIDI-Keyboard zum Einspielen und einen MIDI-Synth, der dann Töne wiedergibt. Keyboard und Synth können auch in einem Gerät sein; müssen aber nicht.

Oder man hängt eben bis zu drei von den Sequencern nebeneinander, nimmt ein einziges Keyboard für alle drei und an den Ausgang hängt man drei verschiedene Synths.

Die ganze Idee kommt von meinem Livesetup, wo ich drei SH-01a habe, die von einem zentralen MIDI-Keyboard beschickt werden, das ich mit einem ganz simplen Schalter jeweils auf einen der drei SH-01a verteile. Geclockt werden bei mir die drei SH-01a von einem A-157.


Ich will dann später noch ein weiteres Modul bauen, das Triggerpattern liefert, dabei aber weniger auf eine Echtzeitprogrammierbarkeit wie das A-157 abhebt. Denn ich habe festgestellt, dass ich eh immer die gleichen fünf oder sechs Pattern kombiniere. Dafür könnte ich die Pattern dann pro Spur sofort abrufbar machen.
 
Ja, im Prinzip ist jedes Modul der Sequencer des JX-3P. Man kann jetzt einfach an ein Modul nur MIDI-In und MIDI-Out dranhängen und gut ist's. Man braucht ein MIDI-Keyboard zum Einspielen und einen MIDI-Synth, der dann Töne wiedergibt. Keyboard und Synth können auch in einem Gerät sein; müssen aber nicht.

Oder man hängt eben bis zu drei von den Sequencern nebeneinander, nimmt ein einziges Keyboard für alle drei und an den Ausgang hängt man drei verschiedene Synths.

Die ganze Idee kommt von meinem Livesetup, wo ich drei SH-01a habe, die von einem zentralen MIDI-Keyboard beschickt werden, das ich mit einem ganz simplen Schalter jeweils auf einen der drei SH-01a verteile. Geclockt werden bei mir die drei SH-01a von einem A-157.


Ich will dann später noch ein weiteres Modul bauen, das Triggerpattern liefert, dabei aber weniger auf eine Echtzeitprogrammierbarkeit wie das A-157 abhebt. Denn ich habe festgestellt, dass ich eh immer die gleichen fünf oder sechs Pattern kombiniere. Dafür könnte ich die Pattern dann pro Spur sofort abrufbar machen.
...ich glaube ich muss meinen Einwand wegen nem Gehäuse doch revidieren.
Eurorack ist wohl am sinnvollsten!
 
...ich glaube ich muss meinen Einwand wegen nem Gehäuse doch revidieren.
Eurorack ist wohl am sinnvollsten!
Das ganze in ein Kästchen machen geht ja immer noch. Siehe oben #45.
Auf der Platine ist ja auch ein 9V DC Eingang vorgesehen. Man kann entweder eine Lumberg-Buchse auf der Platine montieren, oder man nimmt eine mit Frontplattenmontage und verdrahtet die (siehe mein Test-Kästchen).
 
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Ich hänge immer noch bei den Buchsenmodulen. Gäbe es denn interesse an einer 1HE Version der Buchsenmodule? Die kleinanzeige für das superschöne Skiff von @Storch hat mich draufgebracht.
6aef1cb6-c5a8-4bc1-997f-2e57b4536651-jpeg.93697

Der Sequencer in in der 3HE Abteilung, und die Buchsen in der 1HE Reihe. Wenn ich so ein Skiff hätte fände ich das super schnuckelig.

Zwei Bilder von der aktuellen Modulversion mit Klarsicht-Front made by @fairplay:

P1040763.jpg

P1040764.jpg
 
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1HE für die Buchsen wäre schon cool. Soll es dann beide Versionen geben?
 
1HE für die Buchsen wäre schon cool. Soll es dann beide Versionen geben?
Ja klar. Ich würde dann Input/Thru einerseits und Outputs andererseits auf zwei Module verteilen. Die Platinen wären dann so dass sie entweder senkrecht hinter eine 3HE Frontplatte passen oder waagerecht hinter eine 1H Frontplatte
 
Cool! Die Möglichkeit die Buchsen sinnvoller anorden zu können ist immer gut.

Find ich super! :)
 
Wieviel TE Breite hätten dann 1U und 3U Version?
Die 3U Versionen wären 4TE jeweils für In und für Outs
1U kann ich jetzt noch nicht sagen. Ist ja bisher nur eine Idee. Die jetzigen Platinen sind 10cm lang, das entspräche 20TE (da kämen aber die In und die Outplatine in ein Modul). Wenn ich die Platinen kürzer bekomme, dann könnte ich sie bei 1HU 18TE breit machen, und dann wären sie genauso breit wie das Hauptmodul.
 
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Die 3U Versionen wären 4TE jeweils für In und für Outs
1U kann ich jetzt noch nicht sagen. Ist ja bisher nur eine Idee. Die jetzigen Platinen sind 10cm lang, das entspräche 20TE (da kämen aber die In und die Outplatine nebeneinander). Wenn ich die Platinen kürzer bekomme, dann könnte ich sie 18TE breit machen, und dann wären sie genauso breit wie das Hauptmodul.
Und auf den 18 TE sind dann in und out oder müsste ich 2x18TE vorsehen?
 
Ich persönlich hätte kein Interesse an 1U.
Aber echt cooles Projekt! Bin auf jeden Fall interessiert.
Und ich bin mal auf den Preis gespannt.
Finde das als Eurorack-Modul jedenfalls absolut sinnvoll. Da nehm ich nen Doepfer-Koffer, einen bitimbralen Synth, und kann schon gut Alarm machen. :)
 
Ach ja hier mal zwei Skizzen wie das ungefähr aussehen könnte:

1615743003425.png
Das einfache System mit einem Sequencer und In/Out/Thru Modul; hier mit der DIN-Buchsen-Version


1615743419241.png
Ein voll ausgebautes Dreifachsystem mit In/Thru-Modul und 3ple-Out-Modul (jeweils mit DIN- und 3,5mm-MIDI).
 
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Jetzt hat @fairplay auch die Frontplatte fürs einfache Buchsenmodul fertig:

1616020023128.png

Sieht zwar schick aus mit den 4TE, aber ich fürchte, dass die Stege seitlich der Buchsenlöcher zu schmal sind, um auf Dauer die Biegebelastung beim Ein- und Ausstecken auszuhalten. Wahrscheinlich muss ich die Buchsenmodule 6TE breit machen.
 
Nur kurzer Zwischenstand: Eigentlich wäre alles fertig gewesen, und dann hat mich der Platinenbelichter angerufen, dass die Layout-Library für die 3,5mm Buchsen einen Fehler hat (siehe auch https://www.sequencer.de/synthesize...y-von-musicthingmodular-nicht-korrekt.158282/). Also Library korrigiert. Dadurch sitzen die Lötaugen der Buchsen weiter außen. Das führt dazu, dass die Buchsen im alten Layout zu nah am Platinenrand saßen. Also nochmal das ganze Layout der Anschlußplatinen neu gemacht … und die gesamten Frontplattendateien neu gemacht. Grrrr!

Morgen geht der neue Auftrag zum Platinenbelichter…
 
Kaum vergehen vier Monate schon geht es weiter:

P1050811.jpg

Neue Platinen sind da, und ordentliche Frontplatten von www.frontpanels.de. Im Bild links vom eigentlichen Sequencer das In/Thru/Out-Modul wenn man nur eine SQ-3P-Einheit nutzt. Rechts sind das In/Thru-Modul mit drei Wahlschaltern und das Out-Modul mit drei Outs, mit denen man drei SQ-3Ps versorgen kann. (Ich hoffe Kollege @serge weiß zu schätzen, dass MIDI sowohl als Miniklinke als auch als DIN-Buchse ausgeführt ist ;-) )

Leider tut das alles noch nicht, wie es soll, denn die EAGLE-Library für die Buchsen hatte noch einen Fehler: Pads sind vertauscht. Jetzt darf ich die ersten fünf Platinen von jedem I/O-Modul händisch umflicken...
 
Weil jemand in der PM gefragt hat:
1.) Die In/Thru/Out Module sind im Prinzip universell verwendbar. Der Optokoppler und der Treiber für Thru sind auf der Platine drauf, es gibt einfach einen Pin-Header über den 5V/Gnd geliefert werden und die seriellen Tx/Rx-Leitungen geführt werden.

2.) Das Modul ist natürlich im Prinzip ein universelles Arduino-Uno/MIDI-Modul mit Display und den Buchsen und Tastern. Die Software könnte auch beliebige andere Dinge machen. Ich werde auch sicher mal andere Funktionen implementieren. Vorstellbar sind zB Arpeggiator, Chord-Trigger, polyphoner Quantizer, Velocity-Transformer etc etc. Durch die zwei CV-Inputs kann man natürlich auch MIDI-Events von CVs steuern zB Note-Velocity von CVs abhängig machen.
 


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