vinyl pressen lassen, kennt ihr was ??

was mich interessiert: gibts auch Presswerke die Kleinstauflagen für 20 - 50 Stück anbieten ohne dabei zu teuer zu sein? also klar, dass die etwas teurer sind, ok, aber nicht zuuuu teuer.

kennt da wer was und hat den ungefähren Preis im Kopf bzw. Erfahrungen ?

ich vergleiche auch grad. aber selbst bei schnittecht.de kostet EINE 33rpm beidseitig 45 €. Bei 10 ist man gleich bei 450 €.
 
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in den USA bekommst du prima schnitt zu fairen preisen.

du hast dann nur das problem mit dem transport, wenn du du die denn selbst in der hand halten willst.

aber um eine 200er auflage in den USA zu verkaufen ist das ideal.

mit wie viel euros muss man circa rechnen bei einer 200er auflage aus den USA samt porto und zoll?
hast du da erfahrungen?
 
mit wie viel euros muss man circa rechnen bei einer 200er auflage aus den USA samt porto und zoll?
hast du da erfahrungen?

die verschickerei ist mistkram. so ein karton mit 75 maxis bricht die 15 kilogramm marke und würde ja bei den aktuellen DHL preisen selbst im inland 16,50 kosten. aus den USA darfst du für so ein paket zwischem 30 und 50 euro hinblättern.

hinzu kommt das risiko von verlust und beschädigung.

habe erst letzten monat wieder einen total zermatschten apple rechner von DHL bekommen - der muss aus 20 meter höhe vom LKW gefallen worden sein.


mehrwertsteuer und zoll sind zusammen ~10%, über solche größen mache ich mir gar keine gedanken.


aber schnitt bekommst du dort für 200 ab USD 8 (maxi) bis USD 12 (DJ maxi oder EP) in dem dreh.

im vergleich dazu pressungen hier in deutschland hingegen... kosten z.b. bei hofa bei 200er auflagen fette 18 euro (wo 1000 nur 6 euro kosten würden)

alles in allem kannst du dadurch kein geld sparen. es macht nur sinn, wenn dein label (incl. in den fällen, wo du der inhaber bist) bereits in den USA sitzt und dort ein markt für das zeug existiert. und ohne vitamin B und regelmäßige folgeaufträge wartest du dort auch ewig, genau wie hier. :)

mit china soll es ja angeblich ähnlich sein, habe ich aber null ahnung davon und beschränkt sich dann wohl auch auf klassik und neue musik.
 
ich vergleiche auch grad. aber selbst bei schnittecht.de kostet EINE 33rpm beidseitig 45 €. Bei 10 ist man gleich bei 450 €.

ja das sind diese bandcamp preise.

bei 1 verstehe ich das ja noch, aber auch bei 50 zahlst du überall einen so hohen grundpreis, dass du nicht wettbewerbsfähig bist falls du vorhast die zu verkaufen.

wenn du 1 euro daran zu verdienen willst könntest du eine selbstgebrannte CD-R incl. gema, gvl, umsatzsteuer, porto und verpackung für 5 euro anbieten wo du für vinyl das zehnfache verlangen müsstest.^^
 
ich hab nur von schnitt gesprochen.

wobei das natürlich auch ein quasi-industrielles verfahren ist bei 200 stück.

das war es ja auch bis in die achtziger; metal mastering ist ja sozusagen "neu". (klingt irgendwie lustig in dem zusammenhang)

eine spezielle empfehlung möchte ich nicht abgeben, aber die, die ich kenne, sind alle in new york. dort gibt es ja auch noch fast 100 schallplattengeschäfte incl. solcher, wo leute hingehen um nach neuerscheinungen zu stöbern.
 
also pardon wegen der begriffsverwirrung, wir reden nicht über dubplates sondern über folienschnitt verfahren. dabei wird natürlich auch "gespresst", aber ich nenne es "schnitt" in abgrenzung zu "metal". bei "metal" ist der grundpreis für das master noch teurer.
 
in den USA bekommst du prima schnitt zu fairen preisen.

du hast dann nur das problem mit dem transport, wenn du du die denn selbst in der hand halten willst.

aber um eine 200er auflage in den USA zu verkaufen ist das ideal.


schnitt ?
um den lackschnitt/folienschnitt der hier von einem anderen anbieter gemacht wurde geht es nicht denn der war völlig in ordnung bzw. sauber.

es geht um die weiterverarbeitung der galvanisierung, pressmatritze also testpressung die bei duophonic (presswerk) auffällige wiederholungen betr. knackser, ratscher usw. auf dem vinyl angeliefert wurde.

ein witz ist das dabei immer das vor der testpressung behauptet wird die sache zu prüfen aber denn ausschuss produziert und zu einem geschickt wird.

deswegen nun in usa den schnitt machen zu lassen ist völlig unnötig wenn der fehler beim presswerk liegt !
 
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natürlich macht man nicht nur die herstellung der master woanders sondern man macht dort die kompletten schallplatten.

ob die herstellung der mami- und papi-platten in ordnung ist kannst du als kunde allerdings eher nicht prüfen.
 
natürlich macht man nicht nur die herstellung der master woanders sondern man macht dort die kompletten schallplatten.

ob die herstellung der mami- und papi-platten in ordnung ist kannst du als kunde allerdings eher nicht prüfen.

du nennst -master- also den folienschnitt ? :denk:
das ist für einige bestimmt eher verwirrend diese bezeichnung, ich kenne master auch eher als das was man dort zum folienschnitt als wav o.ä. anliefert.


das ich selber die mami / papi abzüge nicht prüfen kann ist klar, darum ging es nicht.

es ging darum das einige presswerke behaupten diese sache zu prüfen (also auch die pressmatritze) aber dann schrott abliefern !

dadurch enteht unnötiger aufwand der in jeder hinsicht und in keinster weise recourcen- und kosten schonend für jeden ist der daran beteiligt ist.

für mich ist so eine -arbeitsweise- genannter presswerke komplett nicht mehr nachvollziehber !
sorry, man könnte sowas auch schon dilletantismus nennen.
 
für mich ist so eine -arbeitsweise- genannter presswerke komplett nicht mehr nachvollziehber !

ich frage mich trotzdem woher du wissen willst, dass der fehler beim vervielfältigen passiert sein soll, es kann doch genauso gut eine falsch geschnittene mami gewesen sein.

ob jemand seine eigene vorlagen prüft kann dem kunden wohl egal sein. obwohl e von au´ßen betrachtet schon ziemlich dämlich erscheint, nicht mal vorher eine testpressung zu machen und die platte dann probezuhören. das ist doch etwas, was der praktikant erledigen kann und kostet daher nicht die welt.
 
ich frage mich trotzdem woher du wissen willst, dass der fehler beim vervielfältigen passiert sein soll, es kann doch genauso gut eine falsch geschnittene mami gewesen sein.

ob jemand seine eigene vorlagen prüft kann dem kunden wohl egal sein. obwohl e von au´ßen betrachtet schon ziemlich dämlich erscheint, nicht mal vorher eine testpressung zu machen und die platte dann probezuhören. das ist doch etwas, was der praktikant erledigen kann und kostet daher nicht die welt.

den folienschnitt der a seite hab ich 2x schneiden lassen.
1x fürs werk und 1x mal für mich und der mann der das macht ist seit ca. 40 jahren in dem geschäfft.
dort hab auch schon mehrere dubplates schneiden lassen ohne das da jemals was zu beanstanden gewesen wäre, zudem kontrolliert der mann seine arbeit...

natürlich -könnte- es dem kunden egal sein wenn im presswerk die sog. qualitätsprüfung vor der testpressung mies oder besser gesagt anscheinend -nicht- ausgeführt wird aber dadurch verzögert sich das release mind. schon um 3-4 monate !
vom unnötigen energie (strom, dampf und kühlwasser) sowie vinyl pellet/pvc ganulat verbrauch dabei auch mal abgesehen, wo das pvc doch z.zt. rarer und teurer geworden ist scheint die nicht zu interessieren.

zudem ist es möglich die pressmatritze optisch und akustisch auf fehler zu kontrollieren sowie auch die testpressung nach der anfertigung !
d.h. in meinem fall das weder bei der ersten und nicht mal bei der zweiten testpress die mir zugeschickt wurde diese vor der sendung kontrolliert wurde, sonst wäre denen ja die fehler auf der/den 12s aufgefallen !

wie dumm sind die ? da wundert ich mich das die noch nicht pleite sind.
wahrscheinlich ist platten pressen lassen deshalb auch so -teuer- geworden weil sie so ihre fehlpressungen wieder wirtschafftlich ins plus rechnen können ???

zudem fäng die warterei auf die zweite testpressung (also locker nochmal 3-4 monate warterei) dann auch langsam an zu nerven an.
somit kann eine ankündigung/termin der schallplatte (die ich zum glück nicht gemacht hatte) betr. veröffentlichung mal ganz schnell ins wasser fallen...

---

btw
der folienschnitt ist in -diesem- arbeitsprozess ggf. ein master aber noch lange keine -mami- !!!

(sorry aber bring die leute hier bitte nicht mit sowas durcheinander)

denn die mami/mutter ist eine weitere kopie vom -vater- welcher die erste galvanisierung (also die erste negativ kopie) vom folienschnitt ist.

von der mutter werden wiederum söhne kopiert und diese als pressmatritze verwendet (da diese bei dem pressvorgang abnutzen).
so läuft es bei großen vinyl auflagen !

bei kleinen auflagen kann sehr es gut sein das nur der vater als pressmatritze benutzt wird um natürlich so den arbeitsprozess bzw. kosten von galvanisierungs kopien von mutter deren söhne einzusparen !
 
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als getrennte arbeitsschritte dürfte das niemand anbieten.



natürlich brauchen das u.a. auch menschen.

es wäre im zweifelsfall viel billiger und einfacher als das selbst zu erledigen.

die üblichen kartons zum selbstzusammenfalten sind doch das letzte^^

öhm sorry, macht für mich nicht viel sinn so mit dir weiter zu kommunizieren einseinsnull :peace:
 
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öhm sorry, macht für mich nicht viel sinn so mit dir weiter zu kommunizieren :peace:

du gehst zu häufig von falschen voraussetzungen aus.

zunächst einmal irrst du darüber, dass mein beitrag eine antwort auf dein problem gewesen wäre. das war es nicht, ich habe auf das ausgansposting geanwortet.

zweitens irrst du über den inhalt meines beitrages, da du offenbar verstanden hast, dass ich vorschlagen würde nur die matrizen im ausland machen zu lassen. das ergäbe irgendwie keinen sinn.

drittens irrst du dich dann über die frage, ob du besser wüsstest als ich, ob ich gerne pappkartons hätte. an der stelle wird es dann ganz merkwürdig.

ist definitiv besser du unterhälst dich mit jemand anderem. :)
 
@The POLYGIRL
Also mit Duophonic bin ich damals (2013) ziemlich gut gefahren. Frage: Wieviel Spielzeit hat bei dir die Seite A ?
 
du gehst zu häufig von falschen voraussetzungen aus.

zunächst einmal irrst du darüber, dass mein beitrag eine antwort auf dein problem gewesen wäre. das war es nicht, ich habe auf das ausgansposting geanwortet.

zweitens irrst du über den inhalt meines beitrages, da du offenbar verstanden hast, dass ich vorschlagen würde nur die matrizen im ausland machen zu lassen. das ergäbe irgendwie keinen sinn.

drittens irrst du dich dann über die frage, ob du besser wüsstest als ich, ob ich gerne pappkartons hätte. an der stelle wird es dann ganz merkwürdig.

ist definitiv besser du unterhälst dich mit jemand anderem. :)


das du auf mein post nicht geantwortet hast betr. presswerkprobleme und ist mir klar...
zu den anderen eher undurchsichtigen sachen in dein posts gabs aber auch keine vernüftigen antworten zur klärung betr. dein wirren geschreibe...




nachtrag betr. (press-) matritzensysthem bezeichnungen damit wir hier nicht weiter verwirrt werden

 
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@The POLYGIRL
Also mit Duophonic bin ich damals (2013) ziemlich gut gefahren. Frage: Wieviel Spielzeit hat bei dir die Seite A ?

kumpels hatten bei duo damals auch einiges pressen lassen und da war alles gut.
deswegen hab ich/wir ja auch als alternative zum voherigen presswerk die 12 dort in auftrag gegeben. da wundert mich das momentan auch sehr das die gewohnten qualitäten nicht gehalten werden.

ansich ist die abspiellänge auf vinyl kaum relevant für fehler wenns nicht übertrieben wird (über 30 min und mehr z.b).
bei mir sinds knapp 18 min pro seite, daran liegt es definitiv nicht.

hab mir die -stelle- mal genauer angeguggt, sieht aus als wenn da ein fremdkörper im vinyl steckt, bzw.wohl auf der pressmatritze oder diese ggf. dadurch beschädigt wurde.

haben duo betr. des fehlers angeschrieben,
muss man nun wieder abwarten was das presswerk dazu antwortet...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hat ja dann vermutlich nichts mit Dreck sondern eher mit fehlerhaften Einstellungen oder Problemen im Schneidprozess zu tun. Dass man, wenn die Knaksen immer im lautesten Teil vorkommen, nicht nach Dreck suchen braucht erscheint mir naheliegend. Da wird man auch keinen Dreck finden können.

(auch wenns schon jetzt bischen her ist)

du hast das gut erkannt gehabt !
der fehler lag da bei rand tatsächlich am -dmm schnitt- durch fehlerhafte einstellung an der machiene.
(hab ich jetzt im nachhinein noch wo in erfahrung bringen können)
 
Hey da ich hier grade von dein Drama gelesen habe.... was mir noch so einfällt wäre https://www.pallasgroup.de dort haben Bekannte von mir vor einigen Jahren ihre platten pressen lassen ... die Qualität war gut aber in wie weit die da kleinstauflagen pressen usw kann ich dir nicht sagen ...
Vielleicht mal anschreiben

sorry, auch etwas spät (war im stress) aber wollt mich nochmal bedanke für den tipp :nihao:
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Iso
Ich hab einige Alben von mir als Einzel schneiden lassen. Bis auf einmal, wo wir uns dann aber geeinigt haben, war es für mich immer in Ordnung. Ich hatte einmal zwischendurch was bei anderen schneiden lassen, das war im Vergleich zu dr dub aber eher unbefriedigend. Mein nächstes Projekt lass ich wieder da machen.

hallo kannst du villeicht erklären was bei dr dub in sein angebot bei specials -audiophile quality- bedeutet :hae:
hast du das ggf. mal angetestet ?
 
Da schneiden die auf ihrer Highend Maschine von Neumann (? hatte ich damals auf ihrer Page jedenfalls gelesen, finde die Info zu dem Gerät aber nicht mehr...)
Ist aber eigentlich auch egal, weil die die Platten in höheren Auflagen dann auch nur von einem Presswerk in D machen lassen. Du meintest ja, dein Masterschnitt sei ok..

Drdub:

audiophile quality

wir cutten deine platten auf einer maschine mit feedback-schneidkopf und verwenden immer heavy weight VINYL Rohlinge (z.B. 180g bei 12").
die qualität ist vergleichbar mit den master-lackfolien die wir ans presswerk schicken.
Mehr info gibt's hier.
 
Ich überlege auch endlich mal Vinyl pressen zu lassen. Die vernünftigsten (also halbwegs bezahlbaren) Presswerke die ich bislang gefunden habe sind Monotype (Polen) und Deepgrooves (Holland).
Hat da jemand Erfahrungen mit?
Alternativen?
Oder doch lieber ein - zwei Tausis mehr in die Hand nehmen und zu einem deutschen Presswerk? Welches wäre das geld denn wert?

Geplante Specs: Doppel 12" mit je ca. 20 min Spielzeit pro Seite mit allem Scheiß an Grafik Gedöhns und haste nich gesehn (also wenn, dann richtig ;-) ). So 200 - 300 Stk.
 
duophonic die endlose...

bis dato hat es duo bei 5 testpressungen nicht geschafft wenigstens eine saubere zu fertigen.
neuerdings behaupten die nun auch noch die fehler wären noch im -normalen- bereich was total lächerlich ist zu behaupten da stark hörbare knackser,ratscher oder so durchgehendes gebritzel bei einigen tracks jeweils immer wieder vorkamen.
in der form gebe ich natürlich keine freigabe zur pressung.

ich bat/fragte um reinigung der pressmatritze (weil das schon mal was an störgeräuschen beseitigte) und um eine weitere testpressung, das wurde nun abgelehnt und es wird versucht mir den ausschuss jetzt so aufs auge drücken...

als weitere ausrede von duo kam dann noch rillengeometrie ins spiel oder das meine abspielnadel dafür nicht passend wäre, was kompletter quatsch ist (da ganz normales ortophon nadelsysthem) zudem traten die mängel auch bei anderen abspielsysthemen auf.

betr. rillengeometrie wurde bei einer seite der letzten testpress die tracks viel zu weit zur mitte hin geschnitten das für die auslauf oder endlosrille max. nur noch 5mm übrig blieb.
da befindet sich der abtastwinkel für abspielnadeln soweit ich weiss sowieso schon im roten bereich.
was die auch wissen...

das hat mich mehr als 1 jahr zeit gekostet, mit denen, nie wieder !

aber eins muss man ihnen lassen , sie waren stehts bemüht !
 
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Ich mogel mich hier mal rein weil scheinbar ein paar Leute Erfahrungen haben:
Wie funktioniert das denn technisch bei eine Neuauflage/Repress, ist in so einem Fall die originale Pressmatritze eigentlich noch vorhanden und die hohen Einmalkosten entfallen somit? Gerade bei einer kleinen Auflage (zB 300) dürften die Stamper ja nicht abgenutzt sein.
 


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