Vinyl digitalisieren

lustigerweise habe ich in der zwischenzeit den thread mit dem LUFS Mastering gelesen und da hat Perry Staltic (?) auch schon erklärt :D
vielen Dank :D
 
Ich verwende Logic und kann nicht bestätigen, dass es „immer scheiße“ klänge, wie @Synthesis meint. Man braucht eine gute Kombination aus Audio-Interface und Preamp. Ideal ist tatsächlich das Arturia AudioFuse - eines der wenigen Audio-Interfaces, in denen der Phono-Preamp schon eingebaut ist. Ich habe vieles andere ausprobiert, aber damit erziele ich die bisher besten Ergebnisse.

Wichtig ist die Dynamik-Bearbeitung. Man muss evtl. Peaks durch Knackser herausfiltern oder sie bei der Normalisierung ignorieren. Das erfordert entweder Handarbeit oder gute Tools. Eine Empfehlung, die ich geben kann, ist die Acon Digital Restoration Suite 2:

 
Habe ich eine Weile lang gemacht um international digital aufzulegen.

Neben der richtigen Nadel für diesen Zweck gibt es schon noch den Punkt "Mastering" und dass man auf der Aufnahme genug Headroom für Knackser/Pops hat.

Also genug Headroom damit die lauten Knackser/Pops die Aufnahme nicht zerstören, Mastering damit auch selbst nach der Normalisierung nicht alles leise ist, da sich die Normalisierung nach den lauten Pops richtet.

Manchmal habe ich diese lauten Pops mit Edits rausgenommen (einfach bei Loop basierter Musik), manchmal mit dem Limiter zusammengedrückt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, mit einem analogen DJ-Mischpult (Rodec MX1800 oder XONE 92LE) kann man schon laut rausgehen und den Gain des Phono-Channels (Technics 1210er mit Ortofon DJ Elektro) heiß anfahren bis die roten LEDs zappeln, direkt rein ins Audio Interface (RME UFX+ oder Babyface).
Dazu EQ nach Bedarf am DJ-Mixer einsetzen, wie man den Sound halt mag. Meistens etwas Höhen rausdrehen, weil im Club schepperts oben rum fast immer zuviel bei linear und reindrehen kann man ja auch immer wieder.

Grobe und laute Knackser schneide ich im Adobe Audition (freie PC-Version) raus, da man die Kurve mega weit aufziehen kann und dann auch nur den Knackser trifft. Vinylknuspern oder Schleifer lasse ich drauf, wenn der Pegel dadurch nicht negativ manipuliert wird. Das hören die People im Club sowieso nicht. Und viele alte Detroit NSC oder Chicago Traxx Pressungen könnte man dann gar nicht von Vinyl recorden - oldschool feeling ist da doch dabei.

Danach auf 0 db normalisieren aber kein Maximizer (höchstens bei leisen LP-Aufnahmen). Ich persönlich nutze nur WAV-Dateien (16-bit, 44,1 khz) für die CDJs und noch nie Probs gehabt (USB Stick mit 512 GB).
 
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Also erstmal vorab finde ich diese negativ posts von einigen überflüssig. Dieses "am besten gar nicht digitalisieren" von einigen hier ist völliger quatsch. Natürlich wäre es toll eine digitale gerenderte Datei aus den Produktionen zu haben. Gibt es aber nun einfach von vielen Labeln nicht. Gibts nicht bei Beatport, nicht bei YouTube und bei Spotify schon mal gar nicht. Punkt.

Jetzt eben kurz wie ich vorgehe: Plattenspieler mit guten Tonabnehmer. Ich verwende Ortofon Club MK2. Die bringen schon einen sehr guten Ausgangspegel und haben den nötigen Frequenzbereich. Dann gehe ich entweder vom mixer in mein Interface oder nutze seit kurzem das in meinem Pioneer DJM450 mixer integrierte Interface. Recorded wird dann in Ableton Live. Du wirst dann noch headroom nach der Aufnahme haben. Da dann normalisieren. Am besten so auf -1db. Und ja, du wirst ein "HUM" Ton nicht komplett weg bekommen. Zumindest nicht bei meinen Reloop 7000 mk2. Kein plan wie es bei den Technics ist.

ACHTUNG: Wenn ich mit meinem MacBook Pro Aufnehme und die Verlängerung vom Netzteil dran habe, bekomme ich Störgeräusche. Wenn ich das Netzteil ohne Verlängerung betreibe nicht.
 
Plattenspieler mit guten Tonabnehmer.
Das dürfte letztlich das wichtigste sein. Allerdings würde ich für die digitalisierung kein Auflege-System nehmen. Sondern was möglichst verzerrungsfreies. ich bin bei einem Nagaoka MP-110H gelandet:
1739997133618.png

Auslöser war diese posts:
und dieses Video:
 
Tonabnehmer habe ich diverse, da kann ich rumprobieren.
Werds wahrscheinlich mal über mein Pioneer Mischpult probieren, aber die sind klanglich nicht soo toll.
Ich denke dass ich eher den (Vor)verstärker meines Accuphase nutze, der sollte auf jeden Fall gut genug sein.
 
Also erstmal vorab finde ich diese negativ posts von einigen überflüssig. Dieses "am besten gar nicht digitalisieren" von einigen hier ist völliger quatsch. Natürlich wäre es toll eine digitale gerenderte Datei aus den Produktionen zu haben. Gibt es aber nun einfach von vielen Labeln nicht. Gibts nicht bei Beatport, nicht bei YouTube und bei Spotify schon mal gar nicht. Punkt.
Stimmt. Aber, vielleicht sollten wir das vorher mal klären, bevor es solche definitiven Statements wie "gibt's nicht" gibt. Es gibt nämlich vieles.
 
ACHTUNG: Wenn ich mit meinem MacBook Pro Aufnehme und die Verlängerung vom Netzteil dran habe, bekomme ich Störgeräusche. Wenn ich das Netzteil ohne Verlängerung betreibe nicht.
Richtig. Das ist noch so eine Sache. Eine Störquelle im Stromkreis. Da habe ich auch schon so einige Sachen erlebt, und viel Trial and Error vollbringen müssen, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen.
 
Also ich habe noch keine einzige digitalisierte Platte gehört, die gut klingt und ich habe viele gehört. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. 😊
 
ich nehme mit wavelab auf. übersteuern würde ich da nix. Wenn das Eingangsignal zu leise ist einfach bei den Effekten "Lautstärke anpassen"
wie man es auch mit Samples macht. Grobe Knackser manuell rausschneiden und sich am bissi Knistern nicht stören. Oder halt mal die Pladde buzze.Es ist Vinyl und Vinyl ist geil
eben weil da nebengeräusche sind. Wer die Hose mit der Beiszange anzieht und sich an etwas knistern stört soll Cd hören, so! :cool:
Man kann bei Wavelab wenn man die Tracks von nem LP nicht alle einzeln aufnehmen will auch einfach durchlaufen lassen und dann
erst als gesamtdings speichern und dann alle einzeln raussäbeln ,bearbeiten, abspeichernund am Ende die Datei mit allen wieder löschen. So richtig schön manuell ganz ohne KI.
Macht doch Spaß! Immer wenn ich ne neue Platte gekauft habe, hab ich die Songs beim hören direkt und einzeln aufgenommen. So hab ich meinen
ganzen Stoff auch als Wav. Ja das ist sehr Platzverschwendend weil Flac ja nicht schlechter ist nur Platzsparender.
Also wenn ich im Automobil oder beim Laufen mit Kopphörer oder Taschenboombox Musik höre dann macht mein Kopp keinen Unterschied ob
ich das von ner CD extrahiert habe oder vom Plattenspieler aufgenommen habe. Ich nehm das so wies kommt und achte nur auf die Musik.
Ich hab in meinem Kopf scheinbar was wo die Toleranz regelt so daß ichs einfach nur genieße selbst wenn es total rauschend aus einem Kasirekorder käme.
Ich bin halt damals in den frühen achis mit megsaschlechten Aufnahmen groß geworden oder habe auch oft gelauscht wenn draußen irgendwo jemand Musik laufen gelassen
hat aus ner Karre. Hab halt auch einen Sequencer und Player im Kopf drinn. Brauch eigentlich gar keine Player und Aufnahmen denn ich höre auch so dauernd Musik
die ich entweder kenne oder mir im Hirn zurechtklabuster. Wird wohl vielen hier so gehen.
 
Für linux gibt es gramofile, lang nicht benutzt womöglich inzwischen mit GUI
Hat sehr gut funktioniert
 
Stimmt. Aber, vielleicht sollten wir das vorher mal klären, bevor es solche definitiven Statements wie "gibt's nicht" gibt. Es gibt nämlich vieles.
Also, sie möchte ihre Sammlung digitalisieren. Ich möchte mich auch nicht auf irgendwelchen zwielichtigen Internetseiten rum treiben, um an die Songs in digitaler Form zu kommen.

Also, wenn du mir jetzt sagen kannst wo ich die kompletten Release Kataloge wie zb. von crydamoure, Roulé oder Black Jack legal in sehr guter Qualität her bekomme. Lass es mich bitte wissen. 👍🙏
 
Also, sie möchte ihre Sammlung digitalisieren. Ich möchte mich auch nicht auf irgendwelchen zwielichtigen Internetseiten rum treiben, um an die Songs in digitaler Form zu kommen.

Also, wenn du mir jetzt sagen kannst wo ich die kompletten Release Kataloge wie zb. von crydamoure, Roulé oder Black Jack legal in sehr guter Qualität her bekomme. Lass es mich bitte wissen. 👍🙏
Es geht weder um Einzelschicksale, noch darum recht oder unrecht zu haben, sondern möglicherweise um die Einsparung von viel (Schweine)arbeit.

Aber, die Sache ist ja jetzt geklärt, es kam ein klares "gibt's nicht", wa die digitale Verfügbarkeit der Musik angeht, und damit ist es für mich auch gegessen.
 
Also ich habe noch keine einzige digitalisierte Platte gehört, die gut klingt und ich habe viele gehört. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. 😊
Man sollte vielleicht auch mal in Betracht ziehen, wofür die digitale Kopie im angefragten Fall gedacht ist. Freund @mookie legt bei Drum'n'Bass Club-Events auf, und da will er zum Beispiel, wenn das mit einer weiteren Reise verbunden ist (Zug oder gar Flugzeug) nicht kiloweise Vinyl rumschleppen - mal davon abgesehen, dass da Raritäten dabei sind, die vielleicht Beine bekommen könnten. Oder wie im Anfangspost beschrieben: das meiste hat er (original) in digitaler Version, aber einiges eben nur als Vinyl und manche Clubs haben keine Decks mehr dastehen.
Da geht es nur bedingt um die 100% Reproduktion des Originalklangs. Das beginnt ja schon damit, dass ein- und dieselbe Platte auf zwei verschiedenen Decks mit unterschiedlichen Systemen und Einstellungen anders rüberkommen würde - geschweige denn, dass sie auf den Decks des Clubs in Manchester genauso klingen würde, wie auf denen in Markt Erlbach (Manchester kommt eh nie Markt Erlbach an...)
 
Man sollte vielleicht auch mal in Betracht ziehen, wofür die digitale Kopie im angefragten Fall gedacht ist. Freund @mookie legt bei Drum'n'Bass Club-Events auf, und da will er zum Beispiel, wenn das mit einer weiteren Reise verbunden ist (Zug oder gar Flugzeug) nicht kiloweise Vinyl rumschleppen - mal davon abgesehen, dass da Raritäten dabei sind, die vielleicht Beine bekommen könnten. Oder wie im Anfangspost beschrieben: das meiste hat er (original) in digitaler Version, aber einiges eben nur als Vinyl und manche Clubs haben keine Decks mehr dastehen.
Da geht es nur bedingt um die 100% Reproduktion des Originalklangs. Das beginnt ja schon damit, dass ein- und dieselbe Platte auf zwei verschiedenen Decks mit unterschiedlichen Systemen und Einstellungen anders rüberkommen würde - geschweige denn, dass sie auf den Decks des Clubs in Manchester genauso klingen würde, wie auf denen in Markt Erlbach (Manchester kommt eh nie Markt Erlbach an...)

Von mir aus.
 
Gute Nadel, Platten gut sauber machen und hochwertigen Wandler benutzen. Software RX 10. Ggf. nach dem noise cleaning mastern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trash in, Trash out .
Ich möchte nur mal ganz dezent auf den Signalverlauf hinweisen. Was beim Abspielen vom Tonabnehmer nicht erfasst wird kriegt man auch später nicht mehr dazu, und auch so ein Tonabnehmer wie der oben gezeigte Nagaoka und alles andere im Artikel erwähnte ist ( dafür ) einfach Murks. Die sind extra dafür ausgelegt ein moderates Klangbild bei hohen Lautstärken zu erzeugen und nicht zu nerven. Dafür benutzt der Hersteller häufig einfache runde Spitzen ( spährisch ) und lediglich einen aufgeklebten kleinen Diamanten.
Dessen Lebensdauer ist übrigens sehr beschränkt.
Bei der Aufnahme ist aber etwas anderes gefragt, da würde ich auf jeden Fall unbedingt ein System mit einem ganzen Diamanten ( nicht getippt ) , einem sehr feinen elliptischen Schliff oder besser Shibataform suchen, bei Audio Technica geht das derzeit glaube ich ab 180€ aufwärts los. So eine Nadel hält im Hifi Gebrauch mindestens doppelt so lange oder mehr, damit rechnet sich der Kauf auch.
Ich habe damit ganz "straight Edge" über den Hifi Preamp direkt in den Rechner und mit Audacity ohne Korrekturen gute Ergebnisse erzielt .


Ich habe leider keine Zeit aktuelle Tipps dafür zu suchen, mein modernstes System ist auch fast zwanzig Jahre alt ( allerdings habe ich eine große Sammlung NOS Abnehmer und original Ersatznadeln 😉 ). Ich weiß aber das AT vor ein paar Jahren das Programm auf einen guten aktuellen Stand gebracht hat.

Mit den DJ Tonabnehmern wird das nicht wirklich was ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht weder um Einzelschicksale, noch darum recht oder unrecht zu haben, sondern möglicherweise um die Einsparung von viel (Schweine)arbeit.

Aber, die Sache ist ja jetzt geklärt, es kam ein klares "gibt's nicht", wa die digitale Verfügbarkeit der Musik angeht, und damit ist es für mich auch gegessen.
Come on. Du hängst die Fahne hoch und sagst man kann alles bekommen. Ich nenne dir Beispiele und du lieferst nicht. Was da los :)
 
Ich habe nichts dergleichen gesagt.

"Come on". Jo, das sage ich dir.

Hier ist das was ich gesagt habe:
vielleicht sollten wir das vorher mal klären, bevor es solche definitiven Statements wie "gibt's nicht" gibt. Es gibt nämlich vieles.
Ich schlage vor, du kommst von deinem "Ich gegen dich, ich weiß es besser" Trip runter. Insbesondere, wenn man dann nur Müll behauptet, was die Aussagen der "Gegenseite" angeht.

Nimm dir am besten ein Beispiel am TE. Der oder die hatte nämlich kein Problem mit meiner Hilfestellung.
 
Ich habe nichts dergleichen gesagt.

"Come on". Jo, das sage ich dir.

Hier ist das was ich gesagt habe:

Ich schlage vor, du kommst von deinem "Ich gegen dich, ich weiß es besser" Trip runter. Insbesondere, wenn man dann nur Müll behauptet, was die Aussagen der "Gegenseite" angeht.

Nimm dir am besten ein Beispiel am TE. Der oder die hatte nämlich kein Problem mit meiner Hilfestellung.
Na da hol ich doch mal schnell eine Friedenspfeife raus chakko. Bin nicht gegen dich. :engarde:Alles gut. Morgen ist Wochenende und da sitzen wir wieder alle vor unserem gear :huepfling:

PS: deine Quellen für digitalisierte Musik interessieren mich trotzdem. Let me know. :cheer:
 
Trash in, Trash out .
Ich möchte nur mal ganz dezent auf den Signalverlauf hinweisen. Was beim Abspielen vom Tonabnehmer nicht erfasst wird kriegt man auch später nicht mehr dazu, und auch so ein Tonabnehmer wie der oben gezeigte Nagaoka und alles andere im Artikel erwähnte ist ( dafür ) einfach Murks. Die sind extra dafür ausgelegt ein moderates Klangbild bei hohen Lautstärken zu erzeugen und nicht zu nerven. Dafür benutzt der Hersteller häufig einfache runde Spitzen ( spährisch ) und lediglich einen aufgeklebten kleinen Diamanten.
Dessen Lebensdauer ist übrigens sehr beschränkt.
Bei der Aufnahme ist aber etwas anderes gefragt, da würde ich auf jeden Fall unbedingt ein System mit einem ganzen Diamanten ( nicht getippt ) , einem sehr feinen elliptischen Schliff oder besser Shibataform suchen, bei Audio Technica geht das derzeit glaube ich ab 180€ aufwärts los. So eine Nadel hält im Hifi Gebrauch mindestens doppelt so lange oder mehr, damit rechnet sich der Kauf auch.
Ich habe damit ganz "straight Edge" über den Hifi Preamp direkt in den Rechner und mit Audacity ohne Korrekturen gute Ergebnisse erzielt .


Ich habe leider keine Zeit aktuelle Tipps dafür zu suchen, mein modernstes System ist auch fast zwanzig Jahre alt ( allerdings habe ich eine große Sammlung NOS Abnehmer und original Ersatznadeln 😉 ). Ich weiß aber das AT vor ein paar Jahren das Programm auf einen guten aktuellen Stand gebracht hat.

Mit den DJ Tonabnehmern wird das nicht wirklich was ...
Richtig, keine Nadel zum abspielen verwenden - die gehen nicht tief in die Rillen (was beim Hören auch Sinn macht, die Platte hält länger. Um aber das Ganze Frequenzspektrum zu erfassen, muss man tiefer mit der Nadel rein🙏
 
Also erstmal vorab finde ich diese negativ posts von einigen überflüssig. Dieses "am besten gar nicht digitalisieren" von einigen hier ist völliger quatsch. Natürlich wäre es toll eine digitale gerenderte Datei aus den Produktionen zu haben. Gibt es aber nun einfach von vielen Labeln nicht. Gibts nicht bei Beatport, nicht bei YouTube und bei Spotify schon mal gar nicht. Punkt.

du spricht aus, was ich schon die ganze zeit beim lesen dieses unsinns dachte.

als ob mookie nicht selbst wüsste, dass man modern talking oder kraftwerk auch bei itunes kaufen kann.

davon hat man aber noch nicht das eigene DJ set von 1990 voller promo maxis und dubplates im mp3 player.
 
Richtig, keine Nadel zum abspielen verwenden - die gehen nicht tief in die Rillen (was beim Hören auch Sinn macht, die Platte hält länger. Um aber das Ganze Frequenzspektrum zu erfassen, muss man tiefer mit der Nadel rein🙏
Ich will ja nicht so sein, aber das ist nicht richtig. Auf jeder Höhe des V-Schnitts ist das gleiche Frequenzspektrum im Schnitt realisiert. Ob man weiter oben oder weiter unten im V-Schnitt abtastet ist hauptsächlich relevant für die Abhängigkeit von Störungen. Wenn Du eher oben abtastest (sphärisch), dann kriegst Du die oberflächlichen Kratzer mit. Wenn Du weiter unten abtastest, dann kriegst Du Ablagerungen am Rillengrund mit. Natürlich hat die vertikale Abtastposition ein paar weitere Einflüsse, aber die sind im Vergleich zu den Störungen irgendwo bei einem Zehntel an Bedeutung.
 
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Jetzt wird es hier wieder esoterisch.

Nehmt einen ordentlichen HiFi-Plattenspieler, einen ordentlichen Preamp und ein ordentliches Audio-Interface. Das muss kein Voodoo sein. Da geht vieles.

Nahezu alle Plattenspieler aus dem HiFi-Bereich von Reloop-HiFi, Thorens, Pro-Ject kommen da in Frage. Dazu irgendein Standard-Ortofon-Tonabnehmer und entweder das im Plattenspieler schon eingebaute Audio-Interface oder etwas anderes Gutes.

Mein Reloop-HiFi Turn 5 mit Ortofon Red am Arturia AudioFuse liefert hervorragende Ergebnisse. Ich habe vorher auch vieles anderes ausprobiert. Es geht auch noch viel einfacher.

Entscheidend sind die Kompetenz und die Sorgfalt derjenigen, die das Equipment bedienen.
 
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Ich digitalisiere über einen Sony hifi Amp der direkt in einen Denon Dr500 standalone recorder reingeführt wird.. usb stick hängt dran und wird dann rüber zum pc zwecks schneiden, umbennen und weiterverwursteln rübergebracht

Finde die Qualität sehr gut...bin sehr zufrieden so
 
Ich will ja nicht so sein, aber das ist nicht richtig. Auf jeder Höhe des V-Schnitts ist das gleiche Frequenzspektrum im Schnitt realisiert. Ob man weiter oben oder weiter unten im V-Schnitt abtastet ist hauptsächlich relevant für die Abhängigkeit von Störungen. Wenn Du eher oben abtastest (sphärisch), dann kriegst Du die oberflächlichen Kratzer mit. Wenn Du weiter unten abtastest, dann kriegst Du Ablagerungen am Rillengrund mit. Natürlich hat die vertikale Abtastposition ein paar weitere Einflüsse, aber die sind im Vergleich zu den Störungen irgendwo bei einem Zehntel an Bedeutung.
Klar ist das nicht richtig.
Sollte ein Hinweis sein, dass hier wieder viel zu viel Nerdigkeit beigetragen wird.
Dem TE geht es ja nicht darum, eine Platte zu digitalisieren und die dann zu verkaufen.
Aber tauscht Euch gerne weiterhin darüber aus😉
Nächstes Mal verwende ich Ironie-Gänsefüßchen, versprochen
 


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