triolige LFOs im Modularsystem (oder wie heißt der???)

moin...

man kennt es von kompakten synths: verschiedene sachen, zum beispiel die LFO-geschw., auf die Clock syncen... besonders geil dabei: da ganze auf Triolen oder "krumme" werte. ich liebe dieses feature an meinem mopho und am Q, der sogar wirklich abgedrehte notenwerte drauf hat. kann man sich sowas im modularsystem nachbauen? also gerade dinger mit clock-divider... schon klar. aber triolen oder ähnliches?
oder gibts ein (digitales) modul mit midi eingang, das mir dann so ne clock ausgibt? womöglich noch cv-steuerbar :waaas: ?

ich fände es dabei schön, wenn ich zwischen zwei werten wechseln könnte ohne die werte dazwischen erst durchfahren zu müssen. also nicht per poti oder encoder sondern durch druckknöpfe. ok, vll ein bisschen speziell.

in meinem dau-kopf macht das auf rein-analogem wege probleme, weil dieser spezielle clock-divider ja dann zu einem zeitpunkt ein gate ausgeben muss, zu dem am eingang unter umständen garnichts passiert, also kein umschalten erfolgt. außerdem müsste ja der divider die aktuelle geschwindigkeit "errechnen" um daran das neue gate-signal anzupassen. deswegen vermute ich mal, nur digital?
 
flame tame

muc200

und noch andere ..... für triolen-ticks

keine lfos im mod, die sich auf clock syncen lassen - soweit ich weiß

das mußt du dir bauen = hängt schlicht damit zusammen, dass sich die wellenform ändert bei geschwindigkeitsänderung = vielleicht gibts mitlerweile digitale lfos´s - wäre mir aber neu
 
mintberry crunch schrieb:
naja. gibt ja auch midi-cv-interfaces mit eingebauter digital-lfo. kann da jemand eins empfehlen?


echt ? welche meinst du denn - da habe ich ja was wichtiges übersehen :waaas:

lfo´s , die sich bei der clockänderung in der wellenform anpassen ??? _ cool will ich habe für wobbles ..... zzt mache ich das so, dass ich mir einfach mehrere adsr-loops baue und diese auf einen vc-mischer lege und die einzelnen kanäle mit triggerbuttons schalte _ oder einfach die cv´s vom massive in steuerspanung umwandeln


aber lfo´s die midisync sind als modul würde mich wirklich sehr freuen :supi:
 
ja das hab ich in dem tollen keys-buch gelesen.
ich zitiere:

"blablabla. Optimal ist allerdings ein software-lfo, der in einem midi-interfae intergriert ist. bei guten interfaces kann man die lfo-clock ableiten. die Möglichkeiten, die sich hier auftun, sind wirklich beeindruckend."

allerdings gibts da auch keinen kongreten hinweis auf ein modell.
 
zwei (oder 3) lfo´s _ diese so einstellen, dass sie in der richtigen geschwindigkeit sind - ich mißbrauche dafür meine quadadsr wegen der möglichkeit di kurvenform etwas zu shapen und auf 3 vca´s oder einen vc-mixer senden _ dann zwei/drei gates irgendwoher nehmen (ich nehme die einfach aus den untersten drei tasten meiner tastatur und belege drei ports meines midiinterfaces mit eben diesen tasten) mit den gates werden nicht nur die lfo´s umgeschalten sondern auch resettet _ wenn man möchte kann man auch ne adsr dazwischenhängen um die lfo´s ein bzw überzublenden - brauchste dann aber eben genausoviele adsr wie lfo´s - wird schon komplex. der sound bekommt seine eigene hüllkurve

solange man eine taste drückst ist der jeweilige lfo aktiv und wirkt - ohne drücken kein lfo aktiv beim wechsel wird die phase resettet - für die meißten anwendungen ausreichend .... ;-)
 
jaash schrieb:
mintberry crunch schrieb:
naja. gibt ja auch midi-cv-interfaces mit eingebauter digital-lfo. kann da jemand eins empfehlen?


echt ? welche meinst du denn - da habe ich ja was wichtiges übersehen :waaas:

Kenton Midi Pro mk2 kann sowas (hat 1 LFO an Bord). Die 2000er Version hat 2.

Ob die Triolen können, weiß ich nicht. Findet man bestimmt im Handbuch raus.

Das Pro mk2 gibts übrigens seit kurzem wie es scheint auch als Modul in Eurorack. Ist mir grad erst aufgefallen, als ich die Feature-seite rausgesucht hat.
 
laut manuel gehts _ also mann kann die gängigen clockteiler einstellen und der lfo verändert seine kurvenform mit !

edit: kenton bringt also einen vollwerigen softlfo mit (zwei)


für wobbles trotzdem nur eingeschränkt brauchbar, weil die wellenform meißt sich ändert bzw auch eben an der ratio verschiedene teilerfrequenzen benötigt werden - gerade der wechsel von triolischen zu geraden teilern und der wechsel zwischen saw und ramp bzw dem shaping sind ja die wirklich interessanten sachen - das ist ja das was an dem modulationsequencer des massive so genial ist - das ist auch das einzigste was am massive genial = meiner meinung nach ...

beim kenton hat man davon zwei (lfo) mit nahezu allen kurven die es benötigt

am ende gehts auch (ich habs gerade mal gepatcht) mit nem modulationswheel und nem vcLFO , den man so einstellt das es mod=0 langsame triolen macht mod=65 quarter und mod=127 schnelle triolen _ über die pitchcv kann man dann noch zusätzlich die welle shapen und kann mit zwei fingern schon ordentlichen soundspagat anstellen - rechte hand spielt die tonhöhe und per gate den lfo reset

(alles mit dem uLFO gepatcht)


funktioniert super _ was noch besser funktioniert (patch von gestern abend) ist beim oberkorn die genauen lfo geschwindigkeiten mit den 16 cv-reglern einstellen = also cvout an den vc-lfo senden (ich habe nur die ersten 5 benötigt) und dann per midi tastatur wechseln zwischen den 5 steps (der oberkorn springt ja per midibefehl auf den step deiner wahl)
= ist im endeffekt das gleiche - die linke hand spielt die modulationsgeschwindigkeit(umschaltung) und mit modulationswhell die waveshape rechte hand die melo und den lforeset ....

und alles ohne noch ein extramodul dazukaufen zu müssen :school:

edit: das mit den wobbles habe ich ins spiel gebracht - das ist gar nicht die frage vom threadstarter gewesen = sollte einfach nur ein anwendungsbeispiel sein....
 
mintberry crunch schrieb:
moin...

man kennt es von kompakten synths: verschiedene sachen, zum beispiel die LFO-geschw., auf die Clock syncen... besonders geil dabei: da ganze auf Triolen oder "krumme" werte. ich liebe dieses feature an meinem mopho und am Q, der sogar wirklich abgedrehte notenwerte drauf hat. kann man sich sowas im modularsystem nachbauen? also gerade dinger mit clock-divider... schon klar. aber triolen oder ähnliches?

verstehe ich das Recht, Du willst bei jedem LFO-Start eine CV erhalten mit der Du z.B. an einem VCO vorbestimmte Tonsprünge, z.B. Triolen erzeugen kannst?
Das wäre ein klasscher Fall für einen (kleinen) Sequenzer. In Verbindung mit LFO und Sample&Hold kann man da auch "zufällige" Tonreihen aus vorgewählten "Tönen" erzeugen.
 
ich glaube es ist wirklich viel einfache = einfach nur bpm-synchrone lfo´s ... reset heist das stichwort bzw softLFO :floet:
 
ja das wobbel beispiel kommt mir sehr gelegen. darauf solls am ende auch hinauslaufen. also lfo auf vcf. allerdings habe ich deine ausführung noch nicht so ganz begriffen. muss das mal nachpatchen wenn ich genug module habe.

verstehe ich das Recht, Du willst bei jedem LFO-Start eine CV erhalten mit der Du z.B. an einem VCO vorbestimmte Tonsprünge, z.B. Triolen erzeugen kannst?
Das wäre ein klasscher Fall für einen (kleinen) Sequenzer. In Verbindung mit LFO und Sample&Hold kann man da auch "zufällige" Tonreihen aus vorgewählten "Tönen" erzeugen.
ne. ich will die lfo auf nen filter legen und dann irgendwie zwischen verschiedenen lfo-geschwindigkeiten wechseln können. allerdings ohne übergänge, wie das mit nem mod-wheel auf den cv-lfo wäre. wie zum beispiel beim mopho per poti zwischen 3steps und 4 steps, oder 1,5 steps zu wechseln.
es wundert mich, das es da keine entsprechenden all-in-one module gibt, mit zehn druckknöpfen um zwischen den teilungen zu wechseln.
 
mintberry crunch schrieb:
also lfo auf vcf. ________ muss das mal nachpatchen wenn ich genug module habe.

es wundert mich, das es da keine entsprechenden all-in-one module gibt, mit zehn druckknöpfen um zwischen den teilungen zu wechseln.


lfo -> vcf ist ja nur eine möglichkeit - kann ja auch pitch bzw offset bei einem wavefolder oder pulseweite etc sein ....

nachpatch ist die eine möglichkeit -> verstehe und eine eigene lösung für sich finden auch eine variante . sonst hast du irgendwann alle module weil irgendjemend irgendwas schonmal damit gemacht hat ;-)



all in one ist meißt zu eingeschränkt und zu spezialisiert .... vcLFO mit waveshapingfunktion ist erstmal n guter ansatz - im endeffekt ist das jeder vco, der richtig weit runter kommt

zb z3000 _ das schicke dabei ist, dass ein vco über die verdoppelung der spannung auch doppelt so schnell schwingt :school: heißt wenn du den vco ganz unten schwingen lässt und der bpm-sync ist kannst du über den 1v/octeingang die frequenz verdoppeln und teilen (leider nur chromatisch) aber über den anderen eingang mit dem pitchwheel(trick) dir die anderen(triolischen schwingungen) erreichen und diese dann eben auch verdoppelt oder vervierfachen .....


einfach reindenken in die materie und selber versuchen _ der witz ist eigentlich nur wie man den wechsel erreicht und dass der vco sync läuft mit angepasster wellenform


mir fällt gerade was ein - das muss ich schnell mal ausprobieren - der z3000 hat ja hardsync _ eigentlich müsste der, wenn man ihm die jeweilige clock da reinschickt mit eben dieser clock mitlaufen und aber auch seine wellenform anpassen .... ich check das mal .... dann könnte man zwischen mehreren triggersträngern umschalten und ende der geschichte :idea:
 
wg Interfaces mit Clocksynchronen LFOs: das können eigentlich alle großen polyphonen Interfaces (EES, Doepfer, Harms, Kenton - apropos: mein Harms ist eigentlich immer noch zu haben)
Auf der Analogenebene kann man zumindest triolische Rechteck-Modulationen machen: Masterclock läuft auf 12 ticks pro 4tel. Den Masterclock gibt man einmal in einen binären Teiler, der dann triolische Werte ergibt. Und einmal gibt man den Clock auf einen Zähler (zB A161), bei dem man den Output 4 auf den Reset verbindet; an Output 1 kriegt man dann die 16tel. Kann man auch ganz gut mit DIN-Sync machen (dann den Zähler eben nicht auf Step 4 resetten, sondern auf Step 7).
 
um mal wieder wilde patches in umlauf zu bringen ....

ich habe meine mod-wheel-cv über einen abschwächer geschickt und das restsignal dann auf einen a156 _ das was da raus kommt ( der macht in meinem patch dur-scale ) ganz normal an den 1v/oct eingang des uLFO´s _ bei ganz runter gedrehtem mod-wheel habe ich den uLFO so eingestellt, dass er lansame triolische 8ter macht _ dann stelle ich das mod-wheel auf max und regle mit dem abschwächer die maximale eingangsspannung zum a156 und damit die obere wiederholrate des uLFO´s = alle dazwischenliegenden schritte (bei ca. 6-7 die der a156 dann daraus macht) sind teiler bzw vielfache der grundfrequenz und entsprechen den teilerfrequenzen der notenwerte zueinander) das ist nicht immer genau beatsynchron aber trotzdem sehr "logisch zu hören" = will meinen es passiert genau das wass man will und auch wann _ durch den a156 schaltet die frequenz und durch den reset startet sie bei noteon (retrigger ist auf legato damit ich tonhöhen wechseln kann ohne den lfo zu resetten) _ wichtig ist die cv-range des mod-wheels einzugrenzen weil sonst die regelwege zu klein werden bzw die frequenz auch zu hoch

:mrgreen:
 
also der obige patch funktioniert sehr gut _ ich habe dass dan noch so gemacht, dass der triggerin vom quanticer von der masterclock gespeißt wird und dessen triggerout den ulfo resettet = der witz daran ist, dass der quanticer immer beatgenau sich in der cv ändert und aber nur bei änderung der frequence auch einen trigger ausgibt, welcher den ulfo resettet - ohne änderung läuft die welle frei weiter ! man kann also wild mit dem modwheel abgehen - die wobbleänderung vollzieht sich immer auf dem beatgerüst (bei mir 16tel) und der lfo wird immer bei frequenceänderung neu gestartet = einfach super :phat: den selben patch kann mann noch für die waveform machen und das pitchwheel dahinrouten _ dann kann man mit den zwei nebeneinandersitzenden rädchen schon ordentlich soundspagat anstellen :supi:

abgesehen davon, dass der patch funktioniert sollte das mit dem hier wesentlich einfacher funktionieren ...
mn_pp_sb.jpg
wenn man es oft braucht lohnen sich die 180€ schon ...
 
wie heißt das ding? hab das design zwar schonmal gesehen, aber grad keine zeit den ganzen schneiderladen durchzukucken ;-)
was genau macht das? oder welchen teil des patches ersetzt das modul?

was bedeutet eigentlich "uLFO"? also das "u"?

retrigger ist auf legato damit ich tonhöhen wechseln kann ohne den lfo zu resetten
ah, das ist ja mal guter zufall. zwar nicht umbedingt zweck des threads aber: wie macht man das legato? (also ich versteh das so als "ziehen" zwischen zwei tönen, ohne hüllkurvenstart etc.) wie zu patchen?

was ist denn ein guter (räusper... billigen?) quantisizer für 5 HE? stelle grad mit schrecken fest, dass curetronic keinen im angebot hat.
 
uLFO ist ein lfo von bubblesound
wie heißt das ding?
das ding ist von makenoise und ersetzt sozusagen alles außer den vc-lfo
legato ist da etwas schwieriger - heißt einfach, dass bei tastenwechsel kein neues gate gesendet wird wenn die bereits gedrückte taste noch nicht losgelassen wurde bevor die dazukommende taste gedrückt wird _ in diesem fall sendet ein a190 nur den key-cv-change und die tonhöhe ändert sich aber die lautstärkehüllkurve startet nicht neu.
"ziehen" zwischen zwei tönen
ziehen von tönen ist eher portamento bzw glide und das macht man mit slewlimitern bzw auch im speziellenportamento mit quanticer und slewlimiter ....
quantisizer für 5 HE?
ich finde den a156 schon ok _ flame bzw intellijel sind da noch etwas ausgefuchster ...
kommt drauf an woher du dein gatesignal nimmst - dort sollte man das auch einstellen können
zu patchen ist da eigentlich nichts du mußt beim midi/cv/modul legato einstellen können = soweit ich weiß :oops: gibt bestimmt auch ne patchmöglichkeit aber das ist eigentlich blödsinn ...
 
hm. damn it. legato wäre auf lange sicht schon ne fette sache. dann brauch ich ja noch ein andere midi-cv-interface. aber latte

ja das doepfer ding mag gut sein, aber ich bin im moment ehr so auf 5 HE fixiert. notfalls aber doch das doepfer. ich bin da nicht so.
 

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