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"1930 hat Dr. Ing. Friedrich Trautewein das erste Trautonium konstruiert. Ich war damals übrigens auch dabei, als Junger Hochschüler, als Hindemith Schüler, und habe ihm dabei geholfen". Also, ganz nach Ricola: "Weer hats erfunden?"Kalli schrieb:[ http://www.youtube.com/watch?NR=1&feature=endscreen&v=4trW-5vZSj0 (•Youtube VIDEOLINK) ]
Naja, das "Konstruieren" ist die Wortwahl Salas. Sala entstammt einer Generation, in der der angestellte Ingenieur noch nicht als Erfinder galt. Erfunden hat es nach so einem Verständnis das Telegraphentechnische Reichsamt, dessen Angestellter Trautwein war, als er die ersten Ideen entwickelte (das sog. Arbeitnehmerpatent ist ja auch heute noch eine sehr heisse Thematik s. §§18 u 19 ArbnErfG).serge schrieb:Erfinden und konstruieren sind zweierlei.
florian_anwander schrieb:Da mir niemand bekannt ist, der vorher mit Subharmonik-Generatoren gearbeitet hat, gehe ich davon aus, dass man schon Trautwein den Kerngedanken zusprechen kann.
Was würdest Du als gute Informationsquelle denn empfehlen. Gibts ein Buch?Kalli schrieb:Leute die Infos sind überall zugänglich!
Ich hab mich in den letzten 2 Wochen intensiv in das Thema eingelesen, und dafür hauptsächlich folgende Quellen benutzt:florian_anwander schrieb:Was würdest Du als gute Informationsquelle denn empfehlen. Gibts ein Buch?Kalli schrieb:Leute die Infos sind überall zugänglich!
Kalli schrieb:"Trautwein hatte mit dem subharmonischen Generator überhaupt nichts zu tun, der ist alleine auf Sala's Mist gewachsen (bis ca . 1952), und umfasst sogar ein US Patent."
serge schrieb:Kalli schrieb:"Trautwein hatte mit dem subharmonischen Generator überhaupt nichts zu tun, der ist alleine auf Sala's Mist gewachsen (bis ca . 1952), und umfasst sogar ein US Patent."
Dazu Oskar Sala im Interview:
"Und diese Geschichte [die subharmonischen Mixturen] hatten wir schon ganz zu Anfang, als der Dr. Trautwein mir eine Schaltung gab, „machen sie das mal, bauen sie mal diese Schaltung auf, das ist eine Röhre mehr, da kriegen sie eine glatte Oktave tiefer. Wenn sie das umschaltbar machen, kriegen sie das, was sie eben gespielt haben, eine Oktave tiefer.“ Das war damals eine ganz interessante Sache, denn vorher mußte man ja die Oktave neu einstimmen. Seine Schaltung reichte letztendlich aber nur bis zur Duodezime herunter. Dafür hat Hindemith ja das Stück geschrieben, das meine neue CD eröffnet. Auf der einen Stimme eine Quint und eine Duodezime, auf der anderen auch. Und die können nun während des Spielens umgeschaltet werden. Damit können nun Intervalle und Akkorde gestimmt werden: eine reine Quint, eine reine Oktave usw."
Kalli schrieb:Also ist es doch nicht so klar wie ich oben in oberlehrerhafter Manier herausposaunt habe - Asche auf mein Haupt...
florian_anwander schrieb:Was würdest Du als gute Informationsquelle denn empfehlen. Gibts ein Buch?Kalli schrieb:Leute die Infos sind überall zugänglich!