Continuum Fingerboard - modulare Klangwelten

Lauflicht schrieb:
Um den spannenden Thread hier warm zu halten eine weitere Frage in die Runde:

kleines vs. großes Continuum

Mal vom deutlich höheren Preis abgesehen, gibt es einen unmittelbar praktischen Mehrwert der großen Version? Benötigt man als Nicht-Jazzmusiker oder klassischer Pianist den großen (Ton-)Umfang? Da es sich ja um ein elektronisches Instrument handelt kann ich ja je nach Bedarf die Oktavlage umstellen. Bei meinen Keyboards komme ich eigentlich immer mit, sagen wir mal, 4 Oktaven aus, auch bei "wilden" Akkorden.
Performance-Mehrwert bei mehr Umfang - was ist Eure Meinung dazu? Hat jemand vielleicht den Wechsel klein nach groß aufgrund des Performance-Mehrwerts vollzogen?
Da ich das Continuum gerne auch für Effekte einsetze, möchte ich keine "halbierte" Version. Man kann von tiefsten Bässen bis hin zu den höchsten Tönen in einem Rutsch alles durchfahren, wie bei einem Theremin, darauf mag ich nicht verzichten.
 
Habe aus diesem Grund seinerzeit mein kleines verkauft und das große Continuum erworben.
 
Bernie schrieb:
CR schrieb:
... also genauer: wenn man als publikum schon eine solch grauenvolle musik goutiert, dann hat man auch die entsprechende darbietung inklusive dem clown dazu verdient.
Ich finde die Musik von Dream Theater überhaupt nicht grauenhaft, auch wenn ich eigentlich eher was anderes höre. Jordan Rudess ist auch ein recht guter Keyboarder, ich wäe jedenfalls froh, wenn ich auch nur annähernd so spielen könnte.
So schön die Fresse verziehen kann ich auch nicht, ich guck eigentlich beim Musikmachen immer recht böse, obwohl ich das garnicht möchte. Scheint wohl an der Konzentration zu liegen.
:opa:

Dream Theater mag ich auch ganz gern, spielt dieser unsägliche Hampelmann da jetzt :D ?

Nach meinen letzten Infos(wir hatten ja nix nach dem Krieg!) spielte John Myung an den Tasten?
 


Es haut mich wirklich um, wie vielseitig, extrem musikalisch dieser modular Synthesizer ist. Mensch, wo bekomme ich nur das Geld her.
 
Scaramouchè schrieb:


Es haut mich wirklich um, wie vielseitig, extrem musikalisch dieser modular Synthesizer ist. Mensch, wo bekomme ich nur das Geld her.
tja, lieber sparen und mal was gescheites kaufen. Das Haken Continuum Fingerboard ist mit das innovativste Gerät, welches in den letzten 10 Jahren entwickelt wurde. Hab meines jetzt schon ein paar Jahre und möchte es nicht mehr missen. Vergiß die Schwätzer, die es miesmachen, es gibt definitiv nix geileres.
 
Hab nun auch ein kleines Continuum. Sehr cool!

Eine Frage in die Runde der Besitzer:
Bei mir sind die Kanten der oberen Längsseiten des Gehäuses, dort wo das Stahlblechgehäuse umgefaltet ist, kosmetisch unschön. Bei mir sind an der Knickstelle / Kante überall Längsriefen, als wäre dort das Stahlblech nicht korrekt gefaltet. Fällt besonders auf wenn man bei seitlichem Licht längs über die Kante schaut. Die Riefen sind Bruchteile eines Millimeters tief, also wirklich keine Kratzer im Lack sondern Fehler im Stahlblech.
Für ein Gerät dieser Preisklasse finde ich das doch etwas unsauber gearbeitet... :sad:

Ist das bei Euch auch so, oder sind alle oberen Kanten gleich sauber gearbeitet, glatt und abgerundet?
 
Lauflicht schrieb:
Hab nun auch ein kleines Continuum. Sehr cool!
Herzlichen Glückwunsch!

Ist das bei Euch auch so, oder sind alle oberen Kanten gleich sauber gearbeitet, glatt und abgerundet?
Ist bei meinem auch so. Ich habe das nie als Fehler wahrgenommen, sondern als eine Art "Maserung".

Für ein Gerät dieser Preisklasse finde ich das doch etwas unsauber gearbeitet...
Bitte, mach Dir mit solchen Überlegungen nicht das Instrument madig. Der Preis kommt wohl erstens durch die homöopathischen Stückzahlen und zweitens den großen Anteil an Handarbeit zustande. An meinem Continuum ist irgendwo eine Nase im Lack, ich muss nach ihr suchen. Kein Grund zur Klage.

Viel Spaß mit Deinem Continuum!
 
Will nix madig reden, dafür ist das Instrument einfach nur zu cool!
Gehäuse ist dann so wie es ist. Ist halt Geschmacksache.

Ich spiele derzeit noch mit den Eagan Matrix Sounds herum. Selber programmieren ist dann der (große) nächste Schritt. Die Ausdruckskraft des Fingerboards ist wirklich enorm. Genau das hatte ich erhofft. Wie man bei den polyphonen Klängen durch leichteste Verlagerung der Auflagekraft zwischen den Fingerspitzen Nuancen herausarbeiten kann ist wirklich phantastisch. Favorites derzeit sind der Sinus Sound "10 Harmonisch" und "Vbrass", der letztens im Haken Forum gepostet wurde. Mit "Sonogram" und einer 808 kann man ein ganzes Pan Sonic Album imitieren. Geil, geil, geil.

Wirklich bahnbrechende Technik. :adore: :peace:
 


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