Theis Modular

Re: ..

mambala schrieb:
Wie wirst du es ansteuern-sehe dass du Midi eingebaut hast-Könntest du ev. berichten wie das Midi Modul arbeitet(Clock -Genauigkeit).

Ich hab heute meine ersten Klänge rausgeholt- muss sagen wunderbar - sehr schöne Klänge..

Also ich werde mich auch erstmal auf die ersten Klänge stürzen und dann das Midi nutzen bis ich den zugehörigen Sequenzer mein eigen nennen kann (dazu muß ich aber erst mal aus dem tiefen Finanzloch kommen :) )

Wir können ja per mail Erfahrungen austauschen...
 
..

Hallo zusammen!

Hätte mal eine Frage zu den 2x Monoklinken auf 1x Stereo.
Wie ich auf der Doepfer Seite gelesen habe, wird der Kauf so eines Kabels nahegelegt, bei verwenden eines MCV.
Doch beim Modulsystem ist ja alles Mono ausgelegt. Wozu brauche ich dann dieses Kabel??
 
hm.
eigentlich steht das da, aber möglicherweise ist das undeutlich ausgedrückt.

beim mcv4 sind die ausgangsbuchsen stereo. auf jeder seite liegt dann eine steuerspannung an. also buchse 1 hat dann cv 1/2 auf links/rechts.
deswegen brauchst du so ein kabel.

und bevor du jetzt panik kriegst, weil du möglicherweise keins mitbestellt hast: die kriegst du nicht nur bei doepfer.
 
Re: ..

mambala schrieb:
Aha. Hab eh eins.Muss ich dann vom MCV in 2 cv ins vom Modulsystem?

müssen, mein freund, muss man garnichts.

du nimmst so viele CVs wie du brauchst.
und je nach dem, welche du brauchst (die CVs beim mcv4 sind ja fest bestimmten midi signalen zugewiesen).
wenn du nur CV1 brauchst, und CV2 nicht, dann lässt du das andere kabelende eben rumbaumeln.
 
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Hallo!

Wie läuft das mit syncen? Ich würde gerne den acidlab bassline sequenzer als Impulsgeber verwenden um damit voraussichtlich :D einen Doepfer- sequenzer anzustarten.

Das das geht weiss ich ja bereits, mit cv und so.
Doch werden die dann auch im Tempo gleich, oder geht das dann nur manuell abzugleichen??

Vielen Dank für Hilfestellungen!

Grüsse,

Mambala
 
die acidlab bassline kann din-sync ausgeben. aber damit kannst du erstmal nix anfangen - schade ;-)
das din-sync hat afaik 24 trigger pro viertelnote. du bräuchtest aber 16 trigger pro viertelnote, wenn der sequenzer 16tel spielen soll...
du verstehst den zusammenhang?

eine andere möglichkeit wäre, das gate ausgangssignal der bassline zum triggern des sequenzers zu benutzen. dann würde der doepfer sequenzer im rhythmus des bassline patterns weiterschalten.
das ist ganz nett - aber wohl nicht unbedingt das feature, was du suchst ;-)
 
..

Oja , das ist genau das was ich suche!

das wäre ja gut wenn die dann patternsyncron laufen würden.

auf den syncausgang kann ich getrost verzichten-ausser um eine 2te Bassline anzusteuern.
 
aber bedenke: ein gatesignal wird nur dann erzeugt, wenn die bassline einen ton spielt, und auch nur dann, wenn kein slide programmiert ist.
 
aha

dann wärs wohl besser eine andere Master clock Quelle zu benutzen.

so würds gehen: von der 808 syncmässig in die bassline, und die 808 gibt die clock für den Doepfer.
 
DAS hab ich ja eh nie verstanden.
16 sind doch 2/3 * 24

nur mit teilern kommt man so nicht auf 16tel.

kann das ding trotzdem 16tel clocks erzeugen?
 
hm. dann wüsst ich gern, wie das gemacht ist und die schaltung mal sehen :)

edit:
ah. das geht insbesondere mit dem doepfer ding natürlich durch die midi clock spezifikation. die gibt nämlich 96 clocksignale pro viertelnote. das heißt sowohl 16tel ( teilerfaktor 6 ) als auch 24tel (wie sie bei roland din sync die basis bilden) (teilerfaktor 4) sind so möglich.

somit bleibt die frage offen, wie man es bei dinsync zu triggern machen würde. wobei: wenn so eine din-sync clock 50% duty cycle hat, dann könnte man jeweils aus steigender und fallender flanke ein clock signal erstellen. dann käme man auf einen teilerfaktor von 2/3...
na wie dem auch sei :) das führt jetzt zu weit!
 
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es eilt ja nichts.


Übrigens, ich mache gerade super Arpeggien , bassläufe usw mit dem Theis in Verbindung mit einem Yamaha kx25 Masterkeyboard und dem integrierten Arpeggiator .

Da kann man sich wirklich den Sequenzer ersparen! :D
 
Re: ..

mambala schrieb:
Da kann man sich wirklich den Sequenzer ersparen! :D

Also nen Sequencer ist net wirklich nen Arpeggiator.
Mit nem Seq kannste auch andere Sachen steuern. Alles was CV oder auch Gate schluckt. Zum Bleistift als Megahüllkurve oder Filterverläufe.
 
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geb ich dir vollkommen recht!!
zis
Doch die Grundtöne kommen von den Oszis--Alles weitere ist dann Draufgabe. Ich könnte es ja noch immer manuell steuern
 
.

Geht das nun mit der , sagen wir 707??

Ich synce die Bassline Midimässig zu ihr, und gebe einen rimshot trigger ans Modulsystem :?:
 
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OK, wie gesagt. probierte mit Arper herum , sehr befriedigend. Und das obwohl ich kein Seqquenzer Habe. DAS IST BEFRIEDIGEND!!! :D :D :D


Sry dass ich zweifle, aber ich möcht nicht blöd kaufen und dann wieder verkaufen müssen, deshalb die fragen-und dafür ist es wohl auch gemacht, dieses Forum.
 
Re: ..

mambala schrieb:
...deshalb die fragen-und dafür ist es wohl auch gemacht, dieses Forum.

Richtig, Hilfe kannst Du bekommen.
Aber es sollte doch ein Dialog sein, hast Du schon mal daran gedacht, daß es für die, die Dir antworten auch mit der Zeit frustrierend sein kann, überhaupt keine Erfolgsmeldung zu hören?

Mich würde interessieren, an was z.B. Dein Gate-Delay Problem mit dem MCV gelegen hat, Du scheinst es ja gelöst zu haben.
.
 
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Jo-Problem zwar nicht gelöst, Habe aber das Midi keyboard direkt ans MCV gesteckt, da läufts gut. Midi Probleme dieser Art sind grundsätzlich eher haarig zu lösen.

OK. weiteres lustiges Experiment.
Ich hab den Theis über den Arper mit Hilfe der hold Funktion angetriggert.

Dann die Bassline ins Theis Gesteckt und Gate hat dann beide bearbeitet--

Voll im Takt, ohne irgendeine Syncronization mit sync oder cv.Vorteil davon:

Das Melodiemuster verändert sich ständig da sie mit unterschiedlichen Geschwindigkleiten Rennen.

Ok, das wars mal von mir dazu, weitere Experimente folgen..
 
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Wieso ist mein Vco nicht oktavrein? Muss ich denn irgendwie manuell kalibrieren weil er durch den Transport ev verstimmt worden ist? Oder liegts am MCV??
 
Das kann beides sein, müsste man nachmessen.
Wichtig ist, daß das MCV zuerst überprüft wird, denn wenn das falsch getrimmt ist und Du die VCOs danach abgleichst, dann bist Du auch in Zukunft nicht mehr *kompatibel*.

Wenn Du die unterste Taste drückst, die am MCV als "Base-Note" eingestellt ist, dann solltest Du 0,000 V am CV-Ausgang haben. 5 Oktaven darüber entsprechend +5,000 V.
(Die Genauigkeit des Meßgerätes sollte 1mV oder besser betragen.)

Das MCV kann man intern mit einem Trimmer abgleichen.

Wenn das MCV stimmt, dann überprüfst Du die VCOs.
Eigentlich sollten die aber bei einem neuen Gerät stimmen, durch den Transort sollte sich das nicht verstimmen - vernünftige Trimmer vorausgesetzt.
.
 


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