Theis Modular

d.h.

hab ich dass richtig verstanden in Anwanders Buch.?? Ich setze in cubase also Noten und triggere damit die Hüllkurve oder lfo´s?
 
Re: d.h.

mambala schrieb:
hab ich dass richtig verstanden in Anwanders Buch.?? Ich setze in cubase also Noten und triggere damit die Hüllkurve oder lfo´s?

Ja, im Sequencer Noten setzen ist richtig. Wenn Du ein MIDI-To-CV Interface besitzt, triggerst Du mit dem Gate-Signal die Hüllkurven an (Gate In). Das CV-Signal geht dann üblicherweise in den CV IN vom Oszillator. Beim TMSS: 1V/Okt. CV IN, diese CV Eingänge benutzt Du um dem VCO Notenwerte zu geben, die anderen CV-Eingänge sind für Modulationen.

Das Gate-Signal kannst Du natürlich auch dazu nutzen um beim LFO einen Wave Reset zu machen.
 
Das ist der Sinn von einem MIDI-Interface. ;-)

Das Interface wandelt eine MIDI-Note in einen Gate-Impuls, der solange aktiv ist, wie die Länge der MIDI-Note.
Zusätzlich wird eine Steuerspannung (Key-CV) erzeugt, die der Tonhöhe der gespielten MIDI-Note entspricht.

Mit dem Gate kannst Du dann einen ADSR triggern, oder auch einen LFO syncen, sofern dieser über einen Sync-Eingang verfügt.

Das Doepfer MCV4 gibt darüber hinaus noch die Velocity und den Aftertouch über zwei weitere CVs aus. Damit können z.B. Cutoff oder VCA in einem analogen System gesteuert werden.
 
j

das cv to midi brauch ich nicht, da hätt ich eh den spectralis.


Ich bin jedoch am überlegen ob ich in cubase nicht mehr spass habe zu basteln, oder halt doch den Theis sequenzer
 
Re: j

mambala schrieb:
Ich bin jedoch am überlegen ob ich in cubase nicht mehr spass habe zu basteln, oder halt doch den Theis sequenzer
Ui, das kann man aber nicht vergleichen.
Sequenzen, die man mit Cubase erstellt, werden niemals so klingen, wie Sequenzen aus einem analogen Stepsequenzer -niemas nicht.
Auch wenn Cubase das von der technischen Seite her könnte.
 
ok

ok. zur veranschaulichung. ich bastel gerade an nem lied, ich nehm das zwar mit cubase audio auf, sequenzen hab ich mit dem Spectralis gemacht(eigentlich erst 1),

habe aber ein ganz simples Bassfundament ( umta umta) darunter gelegt, um das ganze zu verstärken. da sind 2 töne im 4/4 takt, da fällts nicht so auf dass das in cubase gesetzt wurde und via midikarte an den Spectralis geht.


Aber bernie, du hast sicher recht dass man kreativer mit den 2 Händen agieren kann als mit nur einer .

Oder meinst du speziell dass Timing??

Ich ahne es eh , werde mir wahrscheinlich den Theis Sequenzer zulegen.
Es macht gerade sehr viel Spass
 
Die Arbeit mit nem 8/16Stepper Analog ist in der Tat komplett anders als mit DAW Software, hierbei würde ich noch E-SAW (elastisch/granular) und konservativ (Cubase, Logic etc.) unterscheiden.

Ich würde sagen, man arrangiert eher nicht mit dem analogen Sequencer, sowas ist eher ein Performance-Ding oder ein Teil eines Patches.

Du wirst damit "Sounds" machen und einfache Sequenzen. Das ist wirklich komplett anders. Specki und Analog ist wieder anders und auch ein anderes Feeling / Performance. Die Lauflichter sind Perform-Sache.

Ich würde nicht sagen, dass man mit dem simplen 8stepper kreativer wäre, es ist ja auch eine Einschränkung. Jedoch wird man anders arbeiten, man kann stufenloser denken aber auch muss man viel mehr Versatzstücke aufnehmen oder eine Performance mit dem Seqx
 
Re: j

Bernie schrieb:
mambala schrieb:
Ich bin jedoch am überlegen ob ich in cubase nicht mehr spass habe zu basteln, oder halt doch den Theis sequenzer
Ui, das kann man aber nicht vergleichen.
Sequenzen, die man mit Cubase erstellt, werden niemals so klingen, wie Sequenzen aus einem analogen Stepsequenzer -niemas nicht.
Auch wenn Cubase das von der technischen Seite her könnte.
ich glaube, dass das in Anwanders Buch anders gemeint ist (ist auch nur eine kleine Nebenbemerkung bzw. ein Track):
Man gibt mit einer Midinote den Startschuss (midi-Tonhöhe und Gate- oder Trigger-Impuls) zu einer Sequenz, die analog in einem Hardware-Sequenzer abläuft.
Mehrere Midinoten (z.B. aus aus Cubase) starten auch mehrere Hardware-Sequenzen (monophon oder nach Ausbau auch polyphon).
 
j

der spectralis hat ja auch irgendwie modulares feeling, ist natürlich alles mit menues.

zum ausgleich stelle ich mir nen analogstepper schon ganz gut vor.

dauernd in den pc starren ist auch nichts für mich, obwohl mans machen muss--arrangement..
 
..

Jetzt steht das Geröt vor Mir (Basissystem) und ich habe keine Ahnung wie ich dem Töne entlocken könnte.

Probiert hab ichs mit folgender Idee nämlich einen oszi direct in den ausgang zu routen, weiss aber nicht welche buchse mich zum Ausgang führt.

Kann bei Bedarf gerne ein Bild des Basissystems zuschicken.
 
machs doch ganz einfach
oszillator -> filter -> vca -> dein mischpult
den vca musst du dann aufdrehen, so dass dort auch was rauskommt, wenn keine steuerspannung anliegt.
sonst hörste nix :)
 
Du kannst auch einfach den Ausgang des VCO ins Michpult routen :P


Hab ein Bildschen gemacht :P
2279325340_b0624e56d6_m.jpg
 
wow, 0 Ahnung und dann sofort Modular-Synthese. Ich hoffe, du hast dich da nicht übernommen.
Spass beiseite, das wird schon noch. Einfach ein bischen Trial and Error und es kommen die wundersamsten Töne aus der Kiste.
Wenn du es dann immer noch nicht gebacken kriegst, verkaufe mir dein TMSS für nen Appel und nen E :lol: :lol: :lol:
 
es geht ja um den prozess , nicht dass ich da erst gross pauken muss dafür.
Das ist irgendwie wie ne Reise, die Modularwelt.


Also, kenn mich inder praxis mit cv in out, gate out usw überhaupt nicht aus.

Lese zwar Anwander, hilft auch recht wenig wie ich den Theis bediene.
Ich muss mir noch das midi Interface checken , dann wirds spannender, ev sogar nen q119 .com
 
mambala schrieb:
Also, kenn mich inder praxis mit cv in out, gate out usw überhaupt nicht aus.

... macht überhaupt nix. Ist häufig sogar die beste Vorraussetzung um ungewöhnliche Sounds hinzukriegen! ;-)
 
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Tronique, könntest Du mir erklären, wo der eigentliche audio-in des Filters ist, ich sehe da nur cv -in , und das in mehrfacher Ausführung
 
Re: .

mambala schrieb:
Tronique, könntest Du mir erklären, wo der eigentliche audio-in des Filters ist, ich sehe da nur cv -in , und das in mehrfacher Ausführung

du mußt den VCO in einen der Mix Eingänge geben.
Der Mix ist der Audio Eingang vom Filter. :lol:
 
mambala schrieb:
Das heisst die sind schon fest verdrahdet, der Mixer mit dem filter??

Ja, genau richtig.

Das Filter ist mit dem VCA auch schon verbunden, lässt sich aber auch durch einstecken eines Kabels in den VCA-In aufbrechen.
Nen Tipp: Wenn du mit dem Midi-Interface Gate an die ADSR schicken willst, dann kannst du , um beide ADSR zu triggern, die S-Trigger In/Out verbinden. Das spart dir das Patchen über die Multiples(Jack). Wenn du ohne Interface mal die Hüllkurven triggern möchtest, dann nimm mal nen LFO mit pulse in den Gate-in.

Und wenn du gar nicht klar kommst, sag ich:"Nen Appel Nen Ei????"
 
Re: .

mambala schrieb:
Tronique, könntest Du mir erklären, wo der eigentliche audio-in des Filters ist, ich sehe da nur cv -in , und das in mehrfacher Ausführung

Ist ja jetzt schon erklärt worden. Aber ich wollte noch darauf hinweisen, dass der Mixer drei Low-Inputs und einen High-Input hat. Die drei Low IN benutzt Du im Regelfall für Oszillatoren, Noise oder ähnlich hochfrequente Signale. Der Hi IN ist eher für externe Audioquellen gedacht (Sampler, Synthie, Drumcomp., Mikro, Gitarr.e usw.).
 
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Jetzt hab ich mir das ganze von innen anschauen können.VCaVCF ist ein PLatinschen.

Aber mein Modularsynth hat einen Netzschaden. Hab gerade die Hinterplatte ausgebaut und sende das Netzteil jetzt dem Horst zum Austausch zurück.

Hoffentlich hat kein Modul Schaden Erlangt.



[/quote]
 
ll

Werde mal mein Theis in Kooperation mit dem Micro Modular verwenden, bevor ich mir neue Module zulege

für Ringmodulator und zusätzliche Oszis...waveshaper...
wenn ich die beiden über den gleichen midikanal ansteuere kann man sicher schöne Hybridsounds machen.
 


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