Teenage Engineering TX-6 Minimixer mit Effekten, Synth und Sequenzer

klangsulfat

SYS 64738
Wurde gerade im Livestream vorgestellt ... für überschaubare 1200 EUR :selfhammer:.

6 Stereokanäle
Eingebaute Batterie (8 h Laufzeit)
8 Effekte
Bluetooth
Mini-Sequenzer und Mini-Synth
Nutzung als Audiointerface möglich

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https://www.youtube.com/watch?v=oEu55IYmKYg
 
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Dazu später im Zubehörshop:

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Teenage Engineering ist doch eigentlich keine Firma, die Produkte für Musiker entwirft. Das ist eine Designbude, die Produkte entwirft, die so aussehen sollen, als wären sie für Musiker.
Daher ist der Preis und die Ergonomie auch nicht am Markt vorbei - wir sind einfach nicht "Der Markt".
 
Eigentlich braucht die Mini-Liveact-Welt genau sowas. Aber so ist das echt indiskutabel. Wenn man hochpreisig sein will, kann die Ergonomie nicht dermaßen der Größe zum Opfer fallen und ein AUX Send darf auch gerne noch drin sein.
 
Ja toll, wieder kein Sidechaining für einen Mixer der geschätzt in 90% der Fälle für elektronische Musik verwendet wird. Wo soll das sonst herkommen? Aus der DAW? Dann ist das Ding ein überteuertes Audio Interface. Dedizierte Hardware? Portable Geräte dafür auf dem Markt kann man an einer Hand abzählen. Und dann brauch man auch noch ggf. mehrere. Ein weiteres klares Indiz das keine Producer beim Design beteiligt waren.

Ist denen eigentlich klar was man sich für fast 2400 DM für Mixer kaufen kann heutzutage? Oder Audio Interfaces inkl. iPad?

Und dann diese lächerliche Spielzeuggröße. Aber dafür 6 Kanäle. SECHS. Nun nehme sich jeder mal genug Geräte aus dem eigenen Fuhrpark um die Kanäle voll zu kriegen, stelle sie auf einen Tisch und denke sich den TX-6 dazu. Mein Gedanke wäre da: Na ein Glück ist der Mixer so klein! Wie hätte ich sonst den ganzen Kram in meine Gürteltasche bekommen? Nur den P12 muss ich wohl leider in die Hosentasche stecken.

Aber genug gemeckert. Als Besitzer der Bluebox reizen mich ein paar Dinge:
- Insert Effekte (Dafür dann ein Send Effekt zu wenig, Delay+Reverb ist Pflicht)
- Dedizierter, direkter Zugriff auf 3 beliebige Parameter pro Track
- Optionale Entkoppelung von Ground (Hallo USB Multinetzteil!)
- Limiter auf dem Main

Aber nein danke, ich bleibe bei der Bluebox und hoffe das die Knalltüten irgendwann mal Sidechaining pro Kanal und mehr Mastering auf dem Main nachliefern.
 
Das Prinzip ist gut, schlägt ja in Richtung 1010music Bluebox - aber man könnte mal über Kaskaden nachdenken und über den Preis (WhaaaAAA)
Meiner Ansicht fehlen solche GEräte für Leute mit wenig Platz auf einer Bühne durchaus. Aber noch ist keine Lösung perfekt. Wo spart man und wo nicht, damit es super ist?
 
1200 für diesen Winzling? Ok, scheint ja Leute zu geben die das toll finden. Ist schon ausverkauft.
 
Andersrum - TE Sachen sind immer unfassbar teuer - manchmal mit Braun-Style und manchmal ohne Gehäuse. "Tut das not?". Ich würde eher schauen, wer die bessere Pflege macht und ob das alles langfristig und praktisch funktioniert und freu mich auch auf weitere Angebote, ggf. mit Kaskadenfunktion und konsequenz kompakt und livetauglich.

Preis wäre mir dann egal, wenn das alles für Dekaden hält. Bei 1.2k fang aber auch ich schon an nachzudenken, dh - ich muss es und ich weiss - wir sind nicht allein.
 
man zahlt ja das design mit...
muss dann jeder selber wissen , ob er für so ein gadget
(das meiner meinung nach total unpraktisch/zu fummelig/zu klein ist)
soviel hinblättern will.
 
Preis wäre mir dann egal, wenn das alles für Dekaden hält.
Schön & gut - weiß man aber (normalerweise) nie vorher. Wenn man bereit ist, einen recht hohen Betrag zu latzen, wird jedoch evtl. schon nach kurzer Zeit enttäuscht, weil sich herausstellt, daß 'der Gerät' Software- oder technische Macken hat (die 'eigentlich' in dieser Preisklasse nicht sein sollten...), oder gar ganz ausfällt - und zu allem Überfluß ist dann evtl. der Support 'nahe Null'...

Geräte. welche lange am Markt sind, können bezüglich ihrer Qualitäten realistischer eingeschätzt werden als 'Neulinge'. Was nicht heißen soll, man soll(te) keine neuen Sachen kaufen.

Da ich ja professioneller Pessimist bin: stellt Euch vor, dieser Micromixer gibt nach 2 Jahren den Geist auf: aufgrund der Baugröße schätze ich mal, daß speziell hierfür entworfene/entwickelte, hochintegrierte Bauelemente Verwendung finden (Stichwort: Custom Chips). Nach diesen 2 Jahren sagt jedoch der Hersteller dieses Micromixers: hammer nix mehr für, sorry!

Wass'n dann? Arschlecken, Rasieren dreifuffzich...?

Ich weiß nicht...
 
Der OP-1 hat sich auch nicht gerade als "unkaputtbar" erwiesen, vorsichtig formuliert. Extreme Langlebigkeit würde ich von solchen Produkten eher nicht erwarten.
 
Meiner Ansicht fehlen solche GEräte für Leute mit wenig Platz auf einer Bühne durchaus. Aber noch ist keine Lösung perfekt. Wo spart man und wo nicht, damit es super ist?

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Roland hatte mal was in Volca-Größe im Programm, batteriebetrieben, mit Fullsize-Klinken und mit Digitalausgang, halt ohne jeden weiteren Schnickschnack. Genau genommen hat der sogar 12 Kanäle, weil man den Eingang an der Frontseite gleichzeitig mit den hinteren Anschlüssen verwenden kann. Geht also auch kompakt, wenn man denn will.
 
Roland hatte mal was in Volca-Größe im Programm, batteriebetrieben, mit Fullsize-Klinken
Miniklinke/Stereo ist schon wünschenswert, für das ganze Kleinkram, das sich angesammelt hat (Volcas, iPad, whatnot). Irgendwas ohne Brimborium wäre toll. Eigentlich ein Wunder, dass das kaum jemand anbietet.
 
Eigentlich megapraktisch die Kiste. Falls sie als Audio-Interface zur MPC kompatibel ist, wären das 6 Stereoeingänge mehr und ich bräuchte live nicht viel mehr.

Allerdings ist es mir nicht den aufgerufenen Preis wert.

Irgendwo habe ich gelesen, dass TE die Entwicklung zukünftiger Produkte über höhere Preise finanziert.
 
Man könnte zukünftige Produkte auch über niedrigere Preise und daraus resultierende höhere Verkaufszahlen finanzieren. Aber irgendwas ist ja immer, die werden's schon wissen.
Die Größe, und dann das präzise Featureset vom Boss BX-16, das wäre super. Würde aber vermutlich 5000 Euro kosten, hihi.

Schöne Grüße
Bert
 
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