Teenage Engineering TX-6 Minimixer mit Effekten, Synth und Sequenzer

Von der Funktionalität ist der TX-6 schon großartig.
Aber die Größe der Fader ist eine echte Herausforderung für meine Nerven.
Und ich mag kleine Dinge. Aber gerade bei Fadern für einen Mixer, da gibt es schon eine Schmerzgrenze.
Die liegt bei mir irgendwo zwischen Akai Midimix und Novation Launchcontrol XL.
Vielleicht bin ich auch zu kritisch, aber wie bedient man diese Fader intuitiv/durch ertasten während man was anderes macht?
Ohne hinzuschauen meine ich, geht das?
 
Was macht es denn in deinen Augen zum Spielzeug?
Ich sehe das Wort in diesem Zusammenhang nicht so negativ, würde also nicht behaupten, dass das mehr Spielzeug als andere Synthesizer ist und man mit den Teilen nicht professionell arbeiten könnte.
Also eher ein Spielzeug wie ein Sportwagen (toys for big boys), wenn man beruflich keine Rennen fährt.
 
Also eher ein Spielzeug wie ein Sportwagen (toys for big boys), wenn man beruflich keine Rennen fährt.
Ich sehe Spielzeug auch nicht als negativ an, bzw. hab es so nicht verstanden, bin aber neugierig, woher diese Tendenz in der Einordnung kommt. Denn für eine (bestimmte Variante von) „berufliche Rennen“ mag, aus meiner Sicht, der TX6 durchaus das geeignete Tool sein.

Ist es die Größe?
 
Ich glaub die 1010 bluebox ist etwa 2x so groß. Wäre die dann vielleicht was für dich?
Ich weiß nicht. Da müsste ich ja auch wieder nen Lunchpad dranhängen. Geht das überhaupt?
Dieses Display-Glasplatten-Getippe mag ich nicht. Das nervt genaus wie das rummausen.

In Summe wäre das wieder nur praktisch. Und nicht sexy.
Es geht mir ja auch immer ein bissl um Inspiration durch Design.
Ich zahle ja gerne was extra für sexy Optik, das regt mein Kleinhirn an.
Ich denk dann: "Oh, das Ding ist heute ja genauso hübsch wie gestern (oder letztes Jahr). Lass mal anfassen."
Beim TX-6 ist halt alles zu klein und fuddelig und beim 1010 alles zu kalt und glasig.

Mann, bin ich ein Nerd!!!!!
 
Ich weiß nicht. Da müsste ich ja auch wieder nen Lunchpad dranhängen. Geht das überhaupt?
Ja, hat nen „richtigen“ Midi Eingang und man kann das steuern.

Mann, bin ich ein Nerd!!!!!
Ach was… das Auge isst doch immer mit 🙂

Sooo fummelig ist es übrigens nicht auf der Glasplatte, das meiste läuft in der Praxis über die Bedienelemente und die Felder die man „treffen“ muss sind nicht klein.
Aber Zugriff auf alle Parameter gleichzeitig hat man natürlich trotzdem nicht, out of the box. (aber es ist schon ein ganz guter Kompromiss, finde ich)
 
Vielleicht bin ich auch zu kritisch, aber wie bedient man diese Fader intuitiv/durch ertasten während man was anderes macht?
Ohne hinzuschauen meine ich, geht das?
Hm, gute Frage. Ich denke das kann man noch ertasten, die Frage für mich wäre ein bisschen, ob die Potis zu eng für meine Wurstfinger sind bzw. wie „spitz“ man das anfassen muss am Ende.
Aber das ist halt irgendwie der Preis dafür, dass der Footprint nur ne Zigarettenschachtel ist. Kann gut sein, dass es zu krass ist, dann ist es einfach nicht das richtige Produkt 🤷‍♂️
 
Ich sehe Spielzeug auch nicht als negativ an, bzw. hab es so nicht verstanden, bin aber neugierig, woher diese Tendenz in der Einordnung kommt. Denn für eine (bestimmte Variante von) „berufliche Rennen“ mag, aus meiner Sicht, der TX6 durchaus das geeignete Tool sein.

Ist es die Größe?
Wie gesagt, wie ein Sportwagen, also beispielweise ein Ferrari, wenn man selber beruflich keine Rennen fährt.
Was die Teile zu einem Sportwagen machen, ist der Preis, das Design und die Grösse (beim Auto Leichtgewicht, Carbon etc.).

Die einen kaufen sich einen Rasenmäher, andere
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange die Macht nicht kontrolliert wird, wird das kein Ende nehmen.
Was wollen diese Menschen mit dem Geld eigentlich machen? Haha
Kann man das irgendwo nachlesen?:)
 
Habe letztens wieder ein Video von diesem Mischer gesehen, er ist wirklich sehr sehr klein.

 


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