intercorni
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Sagen wir es mal so wie es war: die Technik stammte von Moog und TD haben es so in genau dieser Form erstmalig gemacht.
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Ich glaube übrigens, dass die beiden bisherigen Antworten ein bisschen Tongue-in-Cheek-Kritik an genau diesen Sequenzen ausdrücken sollten, denn das Ergebnis wird recht schnell langweilig werden, wenn es immer nur einfach wiederhlt wird. Möglicherweise ergaben sich etwaige Variationen in den Köpfen der Musiker und Zuhörer damals mithilfe der richtigen Pilz- bzw. Hanfzufuhr.
Etwas ernster gemeinter Tipp: Für dich als gelernter Gitarrist ist doch ein repetitives Picking von Akkorden ein ähnlicher Ansatz wie die TD-Sequenzen - starte doch damit und entwickle durch Ausprobieren deine eigenen Sequenzen (was davon nach TD klingt und ob du das wirklich möchtest, wirst du schon merken).
Ein Stepsequencer bietet oft Möglichkeiten, eine wie immer entstandene Sequenz zu variieren (Skip, Jump, Random, Ratcheting, Abspielrichtung, nur Teile der Sequenz abspielen, Wiederholung einzelner Töne, Oktavieren, Switchen zwischen zwei Sequenzen und was noch alles), sodass selbst aus einer wirklich simplen Sequenz (und einem rhythmischen Delay, das quasi kanon-artige Strukturen entstehen lässt) etwas leidlich Spannendes werden kann.
Zum Beispiel sowas (Oberheim SEM und Grp R24):
Schöne Grüße und viel Spaß!
Bert
(Disclaimer: Fast alles, was ich über Sequenzen weiß, weiß ich vom Kollegen tronique!)
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Effekttechnisch bin ich leider (noch) auf die Effekte in Cubase und im System-8 und Peak angewiesen.
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Genau das meinte ich, Bodo!Wenn ich Dich richtig verstanden habe, meinst Du vom Grundkonzept sowas hier, oder?
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Ich hab sowas in der Art (da waren es zwei, drei triolenhaltige Takte in einem ansonsten "geraden" Stück) mal bei meinem in Arbeit befindlichen Satie-Projekt mit dem Beatstep Pro gemacht - die Gesamtsequenz über mehrere gechainte Sequenzen zusammengebaut. Wenn die Sequenzen nicht zu lang und komplex werden, sollte das doch gehen - gerade und triolische Passagen quasi als Bausteine in den BSP und die dann halt nach Wunsch zusammensetzen. Wird halt etwas Bastelei, wenn man das hinterher aus Taktfragmenten zusammenfrickeln muss.
In meinem original Moog Modular Owners Manual (von Dan Wyman 1981 verfasst) ist das nicht drin. Wäre dann ja auch nach dem ersten TDs Ratcheting veröffentlicht. Welche Version meinst du?Der "Trick" für Ratchet-Sequenzen stand schon Jahre vorher bei Moog im Handbuch und stammt nicht von Chris Franke.
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In einem alten originalem Sequenzer Manual bei den Patchbeispielen war das drin, das müsste hier noch rumfliegen.In meinem original Moog Modular Owners Manual (von Dan Wyman 1981 verfasst) ist das nicht drin. Wäre dann ja auch nach dem ersten TDs Ratcheting veröffentlicht. Welche Version meinst du?
Aber Gatelänge auf 1/16 stellen.Nimm dir einen Sequenzer und speichere diese 4 Noten.
c‘ c‘ b g
Das ganze bei 110bpm und den Sequenzer auf 1/8 stellen.
Hinter den dumpfen Moog Bass noch ein Delay und ein wenig mit den Zeiten und dem Feedbackregler spielen.
Aber Gatelänge auf 1/16 stellen.
Dahinter ein eher cleanes Delay mit ca. 50 Dry, 50 Wet und die Delayzeit auf 3/8, 5/8 oder 7/8 stellen und Voila: instant BS.
Ich produziere zwar Ambient und keine typische BS, verwende aber gerne mal gedoppelte Sequenzen und Delays, das hört sich dann so an:Aber Gatelänge auf 1/16 stellen.
Dahinter ein eher cleanes Delay mit ca. 50 Dry, 50 Wet und die Delayzeit auf 3/8, 5/8 oder 7/8 stellen und Voila: instant BS.
Weiß jemand, wie die Notenfolge der "Das Mädchen auf der Treppe"-Sequenz aussieht?
Ich bedanke mich vorab dafür.
Ein Sequencer, der das wunderbar kann ist der ER-101. Ist halt ein bisschen Mathematik zum eingeben nötig, oder man lässt das Gehör und den Zufall entscheidenGibt es denn Sequencer (frag ich mal ganz doof), die innerhalb einer Sequenz Triolen spielen können (also statt zwei Töne drei spielen) können?
Software na klar, notfalls sogar beim Atari über Workarounds, aber ein Hardware-Stepsequencer mit Triolenfunktion wäre mal was Feines. Der R24 kann dreifaches Ratcheting, und der Arturia Keystep hat Triolen in der Time-Division, das mein ich aber nicht...
Schöne Grüße,
Bert
Jupiter-8 Arpeggiator im Random ModeWeiß jemand, wie die Notenfolge der "Das Mädchen auf der Treppe"-Sequenz aussieht?
Ich bedanke mich vorab dafür.
Delay ist ein Muss fur TD-Sequenzen. [...]
Da bin ich übrigens nicht von überzeugt - habe das gerade für ein Cover versucht nachzubauen, und für Random wiederholt sich da zu viel in der Sequenz.Jupiter-8 Arpeggiator im Random Mode