Tascam Portacapture X8 - erfahrungsbericht ?

Und wieder nur XLR und keine Kombibuchsen. Another Epic Fail.
🙂 Hehe, ich glaube, da gibt es schlimmere Fails...
Klar, ist das nicht optimal, aber da gibts bestimmt auch Adapter fĂŒr...

Jedenfalls war mir gar nicht so klar, wie winzig der kleine Racker ist und man braucht den wohl gar nicht auszusteuern wegen der 32bit-Geschichte...
Ich ĂŒberlege mir so ein Teil zu holen fĂŒr Fieldrecordings und Mitschnitten von Synthgefrickel...hmmm...

3O3A4493-1.jpg


Das Foto ist von einem Fieldrecorder-Spezi, der den F3 im Detail getestet hat (auf englisch):

Hier ein Test auf deutsch mit verschiedenen Mikros:

https://youtu.be/ZvKq6xr7bnY
 
die man im Zweifel nicht dabei hat. Bisherige Zoom Recorder hatten allesamt Kombibuchsen.
Scheinbar will Zoom mit dem F6 und F3 im Profibereich mitspielen.
Denn dort gibts wohl nur XLR-Buchsen (meinte ein Kumpel gestern, also dass es Kombibuchsen nicht im Profibereich gÀbe...)
Aber ich habe keine Ahnung, hab mich bisher nicht so fĂŒr das Thema interessiert :)
 
(meinte ein Kumpel gestern, also dass es Kombibuchsen nicht im Profibereich gÀbe...)
Das ist Unsinn. Zoom mischt schon lange im sogenannten Profibereich mit, zB mit dem F8n und dem F8n Pro, beide haben Kombibuchsen. Er hat da wohl den Live-Bereich gemeint, da wird XLR bevorzugt.
Der Grund ist wohl eher in Gewinnoptimierung zu suchen, gepaart mit den Beschwerden ĂŒber die Kombibuchsen der bisherigen, gĂŒnstigeren GerĂ€te, bei denen man die Klinkenstecker oftmals nur mit Gewalt rausbekam (H6, R8/16/24). F8n (Pro) hat da Neutrik drin, die kosten halt auch bissl mehr als die Billigkombos die Zoom bisher verwendete, nichtmal die oft gescholteten Behringer GerĂ€te haben derart miese Kombibuchsen drin.
 
eine kleinere, gĂŒnstigere version wĂŒrde ich auch begrĂŒĂŸen.
Die gibts inzwischen in Form des X6 (hast Du ja selbst schon oben gepostet) - der allerdings nur XLR und keine Kombobuchsen hat. Was soll das denn?

Mit dem X8 gibts wohl immer noch Probleme:


Kein Wunder, daß man ĂŒberall den Zoom H6 sieht, das Ding bietet einfach sehr viele Vorteile, und der X8 ist mit all seinen MerkwĂŒrdigkeiten keine Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update: nachdem ich meinen F8n verkauft hatte brauchte ich einen neuen Recorder, und den H6 wollte ich mir wirklich nicht nochmal antun, der wĂ€re eh wieder rausgeflogen. Da es gerade eine gĂŒnstigere B-Ware vom X8 bei thomann gab hab ich mir den mal geangelt, kam gestern an.

GrĂ¶ĂŸe und Gewicht sind recht angenehm und die Bedienung per Touchscreen besser als zuerst gedacht, und auch die Grundeinstellungen gingen ohne Handbuchlesen schnell einzustellen, ebenso das Verlinken der KanĂ€le. Im Launcher direkt den Manual-Modus gewĂ€hlt, weil da kann man alles einstellen was man haben will. Praktisch: Die beiden MikrofonanschlĂŒsse sind zwar TRS, funktionieren aber auch mit 3,5mm Monoklinken, und mittels eines Flugzeug-Adapters und eines 3,5mm Stereoklinke auf 2x 6,3mm Monoklinke konnte ich auch gleich einen meiner Synths anschließen. 2 Kabel von Monoklinke 6,3 auf 3,5 gehen natĂŒrlich auch, die hatte ich nur nicht, wohl aber die anderen Kabel.

Irritierend war ein RasselgerĂ€usch, das kam vom Stativgewinde, das sitzt bei mir lose, hab aber bisher noch keine Stativplatte drangeschraubt. So weit erstmal der erste Eindruck, Details folgen. Der X8 hat große GummifĂŒĂŸe auf der Unterseite, das ist sehr praktisch, und die Unterseite ist gerade - das hatte jemand an anderer Stelle anders berichtet - und hĂ€tte mich auch sehr gewundert. Sehr angenehm fĂŒr meine Nutzung ist das konsequente Verbinden zweier KanĂ€le zu einem Stereokanal, in diesem Fall wird auch das Gain gepaart - beim H6 und F8n war das nicht der Fall, beim H6 kann man zwar die KanĂ€le paaren, muß aber Gain manuell mit den leichtgĂ€nigen Reglern auf der Oberseite einstellen, und beim F8n muß man das Gain in eigenen Gruppen paaren. Dank des großen Bildschirms sieht man nicht nur sofort die Pegel, sondern kann auch sofort eingreifen, beim H6 war das nicht so komfortabel.
 
Die alten Modelle mit CD Brenner und MIDI nicht, die neuen ohne diese beiden Sachen angeblich schon, zumindest laut Amazona. Stimmt das nicht?


da Du den thread selbst noch am Leben erhÀlst nur der VollstÀndigkeit halber: alle TASCAM DP-24/32 und DP-24/32-SD (das ist nur die Namens-Unterscheidung, SD haben alle, aber die neuen haben nur noch SD) haben auch StereokanÀle

 
alle TASCAM DP-24/32 und DP-24/32-SD (das ist nur die Namens-Unterscheidung, SD haben alle, aber die neuen haben nur noch SD) haben auch StereokanÀle

Hab ich gesehen, danke, aber wie muß man sich das vorstellen bei nur 8 EingĂ€ngen? Wird dann bei der Zuordnung automatisch eine Kanalpaarung vorgenommen? Nur rein aus Neugier, die Dinger sind mir eigentlich bissl zu groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
warum man die Unterseite rund gemacht hat dass man das Teil nicht mal irgendwo hinstellen kann, weiß nur Tascam allein...
Ich hatte es schon oben angesprochen - das stimmt nicht, keine Ahnung woher das kommt, da ist nix rund, und dank der GummifĂŒĂŸe kann man es prima irgendwo hinstellen.
 

es gibt eine Routing-Matrix; jeder Eingang ist jedem Kanal zuweisbar, bei StereokanÀlen wahlweise links oder rechts

Ah, ok. In einem der Screenshots war ein „Save“ Button zu sehen, heißt das, daß man eine solche Zuordnung abspeichern kann? Lassen sich auch die EingĂ€nge benennen? WĂŒrden dann allerdings nimmer in die Routingsymbole des einen Screens passen 

 
heißt das, daß man eine solche Zuordnung abspeichern kann?


ja - als ‘Song-Preset’



ich habe mir damals Phil Tippings DVD gekauft und aus England zuschicken lassen, weil er das GerĂ€t sehr-sehr grĂŒndlich vorstellt und erklĂ€rt; alle Videos sind auch in der Playliste auf YouTube abrufbar: wenn man an dem GerĂ€t tatsĂ€chlich ernsthaft interessiert ist lohnt sich das Zeit-Investment die Videos anzusehen auf jeden Fall


Lassen sich auch die EingÀnge benennen?


leider nein

 


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