Synthibilder vom Jarre-Konzert

die Subnotebookz sind nur riesige Organizer / HAndy-

die Subnotebookz sind nur riesige Organizer / HAndy-Äquivalente.. Mitm Musikmachen wird das evtl schwierig.. Da haste mehr von nem ollen alten ibook oder sowas.. Win CE vermutlich dann. im besten falle ;-)
 
Ok, das ist ein anderes Thema, f

Ok, das ist ein anderes Thema, für das ich dann ggf. einen neuen Thread aufmache.
Gab halt aus gegebenem Anlass einen kleinen Geldregen - das muss doch unter die Leute gebracht werden.
Das schafft Arbeitsplätze.
 
...Nein mit dem blauen Monster meinte ich die Supernova... ;

...Nein mit dem blauen Monster meinte ich die Supernova... ;-)

Letztlich ist es musikalisch gesehen wurscht, welches Equipment er 'rumschleppt. Das stimmt soweit schon. Die alten Sounds können ja auch vom Band kommen. Aber interessant wird die Musik doch eigentlich auch nur, wenn man live ein wenig herumexperimentieren und improvisieren kann, oder? Und das geht mit Sound vom Band eher weniger eindrucksvoll...

Zu dem China Konzert (Forbidden City) muß ich mittlerweile sagen: Je öfter ich das höre, desto besser gefällt es mir...
 
aber da stehen doch genug instrumente, nur eben nicht so *ku

aber da stehen doch genug instrumente, nur eben nicht so "kultige".. wayne juckts? ;-)
 
[quote:00416251e1=*Golfi77*]
Aber interessant wird die Mus


Golfi77 schrieb:
Aber interessant wird die Musik doch eigentlich auch nur, wenn man live ein wenig herumexperimentieren und improvisieren kann, oder? Und das geht mit Sound vom Band eher weniger eindrucksvoll...

Das sehe ich auch so. Davon ist aber bei Jarre schon seit ein paar Jahren nicht mehr viel zu sehen. Wenn man lediglich zu zweit ein Konzert stemmen will, für das man früher 4-5 Leute hatte, dann bleibt für kreatives Rumexperimentieren kein Platz mehr. Und außerdem ist er natürlich auch in gewisser Weise ein Sklave der perfekten Show geworden, die ganzen Feuerwerke bedingen ja schon einen ziemlich festgelegten Zeitplan, an dem man nicht mal eben drehen kann.

Golfi77 schrieb:
Zu dem China Konzert (Forbidden City) muß ich mittlerweile sagen: Je öfter ich das höre, desto besser gefällt es mir...

Das Konzert fand ich musikalisch ziemlich langweilig, es klang an vielen Punkten 1:1 wie sein Album AERO. Da dürfte auch so einiges vom Band gekommen sein. War eine gute Show, aber das war es dann auch.

Nee nee, mit Jarre ist seit seinem Split von Michel Geiss nix mehr los. Ich habe den Eindruck, mit Geiss ist auch viel kreatives Potenzial weggegangen, das immer nur im Hintergrund wirkte und dessen Verlust man jetzt erst bemerkt. Schade eigentlich.
 
also zu zweit oder sogar allein kann man sehr experiementell

also zu zweit oder sogar allein kann man sehr experiementell und dennoch ansprechend musizieren..

das ist keine frage der menschenanzahl.
 
[quote:7f656011b2=*Moogulator*]also zu zweit oder sogar alle

Moogulator schrieb:
also zu zweit oder sogar allein kann man sehr experiementell und dennoch ansprechend musizieren..

das ist keine frage der menschenanzahl.

Grundsätzlich gebe ich Dir recht, wenn man die Klangerzeugung komplett offen gestaltet, dann ist sowas natürlich drin.

Bei Jarre sehe ich aber eher, dass die Konzerte so durchorganisiert sind, dass es da keine großen Variationsmöglichkeiten gibt. Zum Teil muss das ja auch so sein, ein zur Musik synchronisiertes Feuerwerk läßt sich nicht mal eben so verlängern oder variieren.

Je perfekter und riesiger eine Show ist, desto straffer organisiert muss sie sein. Da leidet dann aber die Kreativität drunter.
 
Also ich habe Jarre bisher zweimal live erlebt, noch zu *gut

Also ich habe Jarre bisher zweimal live erlebt, noch zu "guten alten Zeiten". Allerdings hat der Mensch nie experimentiert, es war alles immer auf Show gemacht.

Gruss,

Cornel
 
Wie gesagt, es gab mal ein Kleinstkonzert (*Le Printemps de

Wie gesagt, es gab mal ein Kleinstkonzert ("Le Printemps de Bourges")von ihm, im Rahmen eines Frühstücks und für ca. 100 Gäste mit Tickets. Das war dann schon eher experimentel und hatte mit seinen Gigakonzerten auch nichts zu tun. MP3s dazu findet man unter http://usuario.tiscali.es/bourges/bourges.html

Jarre's Konzerte waren ja schon immer gigantisch und nie experimentel. Da Jarre selber kein besonders guter Keyboarder sein soll, wurden die wichtigen Sachen sowieso immer von anderen Leuten gespielt. Jetzt, wo auch noch die Anzahl der Musiker reduziert wurde, muss auch dementsprechend mehr vom Band oder Sequencern kommen. Der Dauereinsatz von Feuerwerk sowie teilweise sehr ausgeklügelte Laser- und Bildershows engen natürlich den Rahmen für freie Experimente ein. Alles, was einen Song verlängert oder verkürzt, ist natürlich für abgestimmte Konzepte tödlich. Von daher ist er auch ein wenig Sklave seines Anspruchs an Perfektion in allen Bereichen.

Sowas merkt man dann zum Teil auch bei den Überarbeitungen. Wer die "Concerts in China" kennt, der soll sich mal diese Originalaufnahmen von damals anhören: http://usuario.tiscali.es/jarre/china.html

Das klingt zum Teil schon anders als das, was man von den CDs gewohnt ist. Da kann man sich schon mal fragen, wieso das auf den CDs so rund klingt, keine Spielfehler, etc.
 
[quote:9b1646b976=*Monolith2063*]
Jarre's Konzerte waren ja


Monolith2063 schrieb:
Jarre's Konzerte waren ja schon immer gigantisch und nie experimentel. (...) Der Dauereinsatz von Feuerwerk sowie teilweise sehr ausgeklügelte Laser- und Bildershows engen natürlich den Rahmen für freie Experimente ein. Alles, was einen Song verlängert oder verkürzt, ist natürlich für abgestimmte Konzepte tödlich. Von daher ist er auch ein wenig Sklave seines Anspruchs an Perfektion in allen Bereichen.
Das hat ja auch alles seine Berechtigung. Wer das nicht will, kann ja zu Autechre gehen. ;-)
 
Das ist nat

Das ist natürlich richtig. Ist nur für viele nicht erkennbar. Die denken, dass Jarre das alles live spielt und machen aus ihm den Gottvater aller Keyboardspieler.

Mir wäre lieber, er würde die Show ein wenig einschränken und dafür mehr Kreativität einbringen. Aber das ist meine persönliche Meinung. Für viele ist ja das Visuelle wichtiger als die Musik.
 
ich glaube kaum, dass man damals alben wie OXYGENE, EQUINOXE

ich glaube kaum, dass man damals alben wie OXYGENE, EQUINOXE, MAGNETIC FIELDS live spielen konnte - da sind viel zu viele spuren, Sequenzen, arpeggios drauf - das alles läßt sich nicht von einer person
realisieren!!!

es ging weder technisch noch menschlich....

hört mal die live-sachen von schulze - mehr ist nicht möglich!
 
Und selbst Schulze setzt Sequencer in seinen Konzerten ein,

Und selbst Schulze setzt Sequencer in seinen Konzerten ein, hat er selber mal in einem Interview gesagt.

Also, von daher...
 
Ich habe Schulze '83 live gesehen, klar waren da Sequenzer b

Ich habe Schulze '83 live gesehen, klar waren da Sequenzer bei.

Aber es ist doch "live" feeling, wenn Du siehst, da drückt einer einen Knopf am Sequenzer, LEDs fangen an zu laufen und man hört auch entsprechendes.

Und er hat geschraubt wie ein Wilder, wenn er nicht gerade eine Sololine gespielt hat.

Zwischen den Stücken waren jeweils eine viertel Stunde Pause, es kamen drei Leute auf die Bühne (mit ihm selber) und patchten den Modular um.

Heute siehst Du von all dem nix mehr, ob's live ist oder von einer Konserve kommt, man kann es optisch nicht mehr nachvollziehen.
Das war bei Schulze anders.

Ebenso bei TD.
 
[quote:a6c6c3fc6e=*retrosound*]Jarre's allererstes Gro

retrosound schrieb:
Jarre's allererstes Großkonzert 1979 auf dem "Place de la Concorde" in Paris? Synthiburgen allererster Sahne

Gibt es davon Filmmaterial oder wenigstens Bilder?

marko

Also, ich habe mir das Video aus dem Netz gezogen und nochmals angeguckt. Jarre die ganze Zeit am Mischpult und ab und zu immer den gleichen Synthi gespielt. Völliger Unsinn. Aber man konnte bereits an dem Konzert Jarre's Hang zu Projektionen und Feuerwerk erkennen.
 
ist aber nicht so

ist aber nicht so übel, nur eben viel wenig ;-)
Er ist halt nen Show-Bär.. imo macht ihn das nicht weniger gut, es gibt eh ein paar Tracks die eher gewöhnlich sind.. aber es gibt eben auch wirklich starke Sachen und die Musik hat sogar was.. viel arper zeug, das macht er ja nunmal viel..

und man kann ja mal die alte concerts in china ausgraben.. nurmalso..
 
[quote:66dff60928=*Moogulator*]Er ist halt nen Show-B

Moogulator schrieb:
Er ist halt nen Show-Bär.. imo macht ihn das nicht weniger gut, es gibt eh ein paar Tracks die eher gewöhnlich sind.. aber es gibt eben auch wirklich starke Sachen und die Musik hat sogar was.. viel <a href=www.Sequencer.de/specials/arpeggiator.html>Arpeggiator</a> zeug, das macht er ja nunmal viel..

und man kann ja mal die alte concerts in china ausgraben.. nurmalso..

Heute ist doch alles in erster Linie Show. Richtige Jamming-Freaks im elektronischen Bereich trifft man doch nur im kleineren bzw. unbekannteren Rahmen an.

An Alle : Finds schon irgendwie traurig wie man so manches übers Gear diskutiert. Sicher denkt man bei Jarre in erster Linie an das alte Equipment doch eigentlich weiss jeder dass dies in Bezug auf Live-Performance ziemlich unhandbar ist wenn man den anspruch hat Musik aus verschiedenen Epochen zu spielen, zumal auf neueren Sachen Jarre auf anderem Equipment produzierte. Und die meisten weichen dann entweder auf Alternativen aus oder halt auf Sampling.

Welche diese Alternativen sind spielt doch keine Rolle.

Ich denke dass Jarre schon noch einiges selbst spielt und meistens hat er ja mindestens noch einen Keyboard mit auf der Bühne.

Mir ist das sympathischer als 4 Typen die sich mit dem Laptop auf die Bühne stellen und selbst zu 4iert eine mangelnde Spontanität rüberbringen (okay ich weiss da ist dies Programm ;-) oder 2 Typen Namens Chemical Brothers die einfach alle Alten Teile auf die Bühne schleppen aber diese noch nicht mal angeschlossen sind.

Fakt ist sicher dass Jarre nicht der normale Konzert-Tour-Typ ist. Er liebt es aus einem Konzert ein Event zu machen und das macht er mit einer sehr beindruckenden Umsetzung. Okay hat auch wohl die richtigen Leute um sich. Und hat zumindest in der Vergangenheit auch einen auf den Event angepassten Soundtrack erzeugt was aber dazu führte dass viele seiner Alben missverstanden wurden (meiner Meinung nach). Sieht man sich nämlich die alten Konzerte an erkennt man noch eher denn Sinn seiner Musik. Und ein Gross-Teil der Alben sind solche Event-Alben.

Aber klar entweder man mags oder man mags nicht.
 
jarres konzerte sind immer wahre highlights die nicht selten

jarres konzerte sind immer wahre highlights die nicht selten 1 mio (oder mehr) zuschauer live vor ort haben....

allerdings muss ich sagen das jarres "neuen" konzerte irgendwie nicht mehr so außergewöhnlich sind. schon das aero konzert damals in dänemark hat mir schon nicht mehr sooo sehr gefallen, die letzten beiden konzerte in peking und danzig waren vom sound her irgendwie fast identisch (das ist man sonst eigentlich nicht von jarre gewöhnt)
schade finde ich es auch das er die konzerte nur noch zu zweit macht (vom orchester mal abgesehen)...wo sind die drummer? die bassisten? die coole steeldrum-group (paris la defence)? die anderen syntheisten? das umhängekey mit dem er immer tolle solos gespielt hat?...

das fehlt mir irgendwie bei den neuen konzerten.

mir kommt es irgendwie so vor als hätte jarre routine in seine "show" gebracht

ich würde mir wieder konzerte die paris, london, moskau, houston, china (die alten) wünschen

dennoch hat jarre zweifelsohne sehr gute stücke gemacht die manchmal so genial wie einfach, machmal aber auch sehr komplex waren und irgendwie steckt dennoch ein mythos in jeden seiner stücke die einen irgendwie wissen lassen das es ein jarrescher track ist ;-)
 
[quote:7fa3c066dc=*SynthKraft*]allerdings muss ich sagen das

SynthKraft schrieb:
allerdings muss ich sagen das jarres "neuen" konzerte irgendwie nicht mehr so außergewöhnlich sind. schon das aero konzert damals in dänemark hat mir schon nicht mehr sooo sehr gefallen, die letzten beiden konzerte in peking und danzig waren vom sound her irgendwie fast identisch (das ist man sonst eigentlich nicht von jarre gewöhnt)
schade finde ich es auch das er die konzerte nur noch zu zweit macht (vom orchester mal abgesehen)...wo sind die drummer? die bassisten? die coole steeldrum-group (paris la defence)? die anderen syntheisten? das umhängekey mit dem er immer tolle solos gespielt hat?...


Dem kann ich allem nur zustimmen. Wahrscheinlich ist die Luft raus. Er ist auch nicht mehr der jüngste und irgendwie kommt es mir so vor als macht er was damit wiedermal was gemacht ist. Vielleicht will er ja auch in eine ganz andere Richtung. Wer weiss.
 
Nun ja, wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, ha

Nun ja, wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, hat sich bei Jarre in den letzten Jahren vieles im privaten Umfeld verändert, es gab sehr viele Trennungen (von Musikerfreunden, Plattenfirma, Ehefrau, etc.). Angeblich gab es wohl auch ein paar Geldprobleme (obwohl es die Gerüchte bei Krisen immer gibt). Außerdem finde ich, dass die Anzahl an Konzerten, für die Tickets gekauft werden mußten, zugenommen hat. Gut, die Dockland-Konzerte war auch schon nicht umsonst. Aber das letzte Gratiskonzert war imho die "Nuit Electronique" 1998 in Paris (die Musik war aber auch echter Mist), für alle Konzerte danach mußten Tickets gekauft werden. Vielleicht versucht er jetzt wenigstens darüber und über die DVDs der Konzerte ein wenig Geld einzunehmen, immerhin waren seine letzten Alben alle keine großen Erfolge.

Dass Jarre nicht mehr der Jüngste ist, stimmt zwar, scheint aber von ihm nicht ganz akzeptiert zu werden. Wenn man ihn im Danzig-Konzert sieht oder auch wie er sich kleidet und gibt, so merkt man ihm seine 57 Jahre nicht an. Ist wie bei den Rolling Stones. Je oller, desto doller :lol:
 
ja...vielleicht wird er einfach nur

ja...vielleicht wird er einfach nur älter -

vielleicht will er ja wirklich was anderes machen - ob wir jemals erfahren werden was das ist kann keiner sagen.....

vielleicht ist es heute einfach auch nur schwer leute zu finden die seine alten stücke mögen...alles muss scheinbar poppiger, danceiger und leichter sein - wenn ich mir AERO anhöre und die tracks mit den alten originalen vergleiche kommt es mir oft so vor das vieles irgendwie abgespeckt wirkt...alles klingt irgendwie als wäre es aus einem wisch entstanden...es fehlt das "schwerlastige" von Concerts in China, das "verrückte" an Zoolook, die komplexität von Magnetic-Fields, das impossante von Rendez Vous
vielleicht musste all dies dem heutigen geläufigen "musikgeschmack" weichen...schade eigentlich
 
bei Jarre habe ich eher den Eindruck, man wollte manchmal un

bei Jarre habe ich eher den Eindruck, man wollte manchmal unbedingt "technoider" klingen , dennoch aber den 80er Sound beibehalten.. ;-)

Genau das ist auch ein "Problem"..

Progressiv wählen!!!..
 
und ich habe den eindruck jarre wird gezwungen wie ein techn

und ich habe den eindruck jarre wird gezwungen wie ein technoider zu klingen...ich meine er hat sein ganzes leben tracks gemacht, die sehr eigenständig und auch oft sehr skuril sind und jetzt auf einmal macht er "lite"-versionen seiner alten klassiker (klassiker ist hier als "gutes wort" gemeint...nicht als langweiler und alte schinken ;-) )
 
Ich wei

Ich weiß nicht, ob er "gewungen" wird. Jedenfalls hat er Ende der 90er Jahre versucht auf den Techno-Zug aufzuspringen, ließ massenhaft Remixe seiner Alben machen und schnitt sich seine Haare kürzer. Mittlerweile sind die Haare wieder länger
Future-Trunks.gif
und er hat mit Metamorphoses, Sessions 2000 und Geometry of Love mal was ganz anderes abgeliefert - gut angekommen ist aber keines der Alben. Man darf gespannt sein, ob er auch weiterhin Bezahlkonzerte macht und sich mit Konzert-DVDs über Wasser hält. Eine Hallentournee soll bereits angekündigt sein.

Aber was ihm eigentlich fehlt ist mal wieder ein richtiger Kracher.
 
[quote:6901d6c664=*SynthKraft*]alles muss scheinbar poppiger

SynthKraft schrieb:
alles muss scheinbar poppiger, danceiger und leichter sein - wenn ich mir AERO anhöre und die tracks mit den alten originalen vergleiche kommt es mir oft so vor das vieles irgendwie abgespeckt wirkt...

Aero als solches finde ich eine Fehlkonstruktion. Seine eigenen Sachen welche als solches für sich alleine sehr gut stehen, selbst neu aufzulegen halte ich für keine gute Sache.

Monolith2063 schrieb:
ließ massenhaft Remixe seiner Alben machen

Wovon so gut wie keiner wirklich gut ist.

Monolith2063 schrieb:
gut angekommen ist aber keines der Alben

Was schon nach Equinoxe immer sein Problem war. Gut bei den Konzert-Ablen findet man meiner Meinung nach den Zugang vorallem wenn man das Konzert als solches zumindest bildlich mit einbezieht. Ist schon fast wie bei Musikals bei welchen man ohne die Darbietung auch kaum den Zugang findet (geht mir jedenfalls so). Der Zugang zu den Nach-Equinoxe-Alben ist mir auch erst gelungen als ich mehr Bild-Material zu gesicht bekam und ich mich mit den Sachen etwas genau auseinandergesetzt habe. Auf einer der DVDs hats ne sehr intressante Doku (ich glaube auf der Moskau).

Und die von Dir genannten Alben hat man so auch nicht wirklich wahrgenommen. Wahrscheinlich weil er eben zuvor probiert hat auf den Techno-Zug aufzuspringen was total in die Hose ging. Aber vielleicht wurde er auch auf den Zug gedrängt, aus welchen Gründen auch immer.

Monolith2063 schrieb:
an darf gespannt sein, ob er auch weiterhin Bezahlkonzerte macht und sich mit Konzert-DVDs über Wasser hält. Eine Hallentournee soll bereits angekündigt sein.

Damit würde ich auf jeden Fall rechnen. Eine Hallentournee hat er bereits mit Oxygene II gemacht. War ganz okay, doch man ging halt mit anderen Erwartungen an so ein Konzert.

Für grosse Staatsanlässe musste er wohl zu sehr an seiner Popularität lassen, dafür ist er wohl nicht mehr intressant genug, schätze ich mal.
 
[quote:a5ab13a41c=*Ich@Work*]Und die von Dir genannten Alben

Ich@Work schrieb:
Und die von Dir genannten Alben hat man so auch nicht wirklich wahrgenommen. Wahrscheinlich weil er eben zuvor probiert hat auf den Techno-Zug aufzuspringen was total in die Hose ging. Aber vielleicht wurde er auch auf den Zug gedrängt, aus welchen Gründen auch immer.

Die Metamorphoses war ein Flop, da sie sich zu sehr vom bekannten Jarre unterschied. Deshalb wurde sie von vielen Jarre-Fans auch nicht wirklich als Jarre-Album wahrgenommen. Die Sessions 2000 war ja eher ein jazz-lastiges Album und auch irgendwie nicht wirklich ein Studioalbum. Geometry of Love ist eher Ambient und war eine Auftragsarbeit für einen Club, wurde in Deutschland nicht mal richtig vertrieben.

Ich weiß nicht genau, wo eigentlich die Probleme bei ihm liegen. Tatsache ist jedoch, dass er sich erst mit Sony und dann mit Disque Dreyfus in die Haare bekommen hat. Entweder haben die wieder den typischen Jarre gefordert und er wollte nicht, weil er darauf keinen Bock mehr hat. Oder vielleicht wollte er mehr Kohle?

Ich@Work schrieb:
Für grosse Staatsanlässe musste er wohl zu sehr an seiner Popularität lassen, dafür ist er wohl nicht mehr intressant genug, schätze ich mal.

Nun, sein letztes Konzert in Peking war ja anläßlich des Starts des Französisch-Chinesischen Jahres, also schon was Offizielles. Er ist ja immer noch einer der wenigen französischen Komponisten, die auch im Ausland bekannt sind.
 
da ist aber ein gewaltiger unterschied....

schulzes musik


da ist aber ein gewaltiger unterschied....

schulzes musik ist/war im vergleich zu jarre monotoner - er hatte ja auch

nur 5 Sequenzer:

2 mal moog, 2 mal ppg, 1 mal synthanorma....

und das problem bei diesen damaligen Sequenzern war, man konnte weder

songs/parts speichern, noch diese mal schnell für einen anderen titel

umstellen - da es nicht mal halbtoneinstellungen für jeden schritt gab, alles

stufenlos!!! da mußte jeder schritt fein getunet werden - eine sau arbeit!!!

wenn jarre das alles life gemacht hätte - hätten keine 10 Sequenzer
ausgereicht!!!
 
Zurück
Oben