"Oxymore": Jean-Michel Jarre über die Herausforderungen von 3D-Audio

Ist doch alles nicht so schwer.. Schall braucht ein Medium, es gibt primär Körperschall und Luftschall.

Und wenn eine Schallquelle in einem Vakuumraum schwebt (schweben würde) und dort vor sich hin plärrt, hört man eben nichts davon…
 
Ist doch alles nicht so schwer.. Schall braucht ein Medium, es gibt primär Körperschall und Luftschall.

Und wenn eine Schallquelle in einem Vakuumraum schwebt (schweben würde) und dort vor sich hin plärrt, hört man eben nichts davon…
Physik Grundwissen, eine Schande dass in einem Forum welches sich mit technischen Errungenschaften beschäftigt, nichts zu spüren ist.
 
hat mal einer das album gehört?
was ich bisher an YT fragmenten gehört habe.....klingt nicht so wirklich überzeugend.
Ich war xtrem genervt vorhin, eigentlich von jedem Track.

Vollgestopft mit verdrehten, gestapelten Samples ala Amon Tobin
die, so wirkt es auf mich jedenfalls, über die 08/15 Sounds & Beats hinwegtäuschen "sollen".

Wenn eine aussergewöhnlich gute Klangquali da wenigstens noch am Start gewesen wäre, dann wäre ich womöglich etwas länger dran geblieben, aber so war es für mich hier eher verschenkte Zeit.

Ich bleibe gerne ab und an mal bei seinen Klassikern hängen, und hatte neulich erst den Amazonia Soundtrack für mich " entdeckt ".
 
also der großteil der 74jährigen die ich so kenne, beschäftigen sich vorwiegend mit in die inkontinenzeinlage machen, sich mit e-bikes den hals zu brechen weil sie meinen, trotz ihres bereits zu 90% fortgeschrittenen grauen stars und ihrer taubheit auch nur noch den geringsten funken von verkehrszuverlässigkeit zu besitzen , oder mit dem vergessen, beim toilettgang die hose herunter zu lassen bevor sie sich hinsetzen... also von daher nötigt mir jmj doch einen gewissen respekt ab, mit dem was er da so macht....
 
yep, Respekt hat er auch verdient & bekommt er auch von mir,
unabhängig davon ob mir seine letzten VÖs was gegeben haben oder nicht.
 
Wenn man davon ausgeht, dass sich der Schall nur in Räumen verbreitet

warum sollte man davon ausgehen, dass schall sich nur in räumen verbreitet?

schall verbreitet sich in stoffen.

ist der Körper das Sinnbild für den Raum.

allerdings interessieren uns im regelfall nur die stoffe, wo wir das auch hören können, und das sind halt luft und wasser, und nicht stahl (zuviel widerstand, wenn man es betreten will) oder weltraum (nur alle 4 meter ein molekül.)

du kannst natürlich auch ein kontaktmikrophon auf die eisenbahnschienen legen, das ist auch sehr geil, aber "3D" ist dann ziemlich schwierig umzusetzen. :)
 
also der großteil der 74jährigen die ich so kenne, beschäftigen sich vorwiegend mit in die inkontinenzeinlage machen, sich mit e-bikes den hals zu brechen weil sie meinen, trotz ihres bereits zu 90% fortgeschrittenen grauen stars und ihrer taubheit auch nur noch den geringsten funken von verkehrszuverlässigkeit zu besitzen , oder mit dem vergessen, beim toilettgang die hose herunter zu lassen bevor sie sich hinsetzen... also von daher nötigt mir jmj doch einen gewissen respekt ab, mit dem was er da so macht....

windel an, 2 viagra und eine nase koks reinziehen, zack und fertig ist der michi für die bühnenshow. die musik kommt vom band und die falten sieht man im dunkeln eh nicht.
 
Vollgestopft mit verdrehten, gestapelten Samples ala Amon Tobin
die, so wirkt es auf mich jedenfalls, über die 08/15 Sounds & Beats hinwegtäuschen "sollen".

genau diesen hintergrund klick klack atmo scheiß brauchst da aber für das 3D, weil es mit prophet pads relativ schlecht geht.

mir ist es allerdings auch über weite strecken nicht "elektronisch" genug... vieles ist irgendwie zu präsent und erzeugt assoziationen von irgendwelchen gegenständen oder personen im raum. :/
 
Ich habe mal kurz reingehört bei Spotify; ich finde das neue Album einfach nur scheußlich, der neue Tiefpunkt in seinem Schaffen, aber das ist natürlich nur meine unmaßgebliche Meinung. Qxygene & Equinox bleiben für mich JMJ. Meisterwerke, solche Musik mag ich, keine "Geräuschschichtungen" wie "Oxymore", die fast schon in den Ohren wehtun... ;-)
 
also der großteil der 74jährigen die ich so kenne, beschäftigen sich vorwiegend mit in die inkontinenzeinlage machen, sich mit e-bikes den hals zu brechen weil sie meinen, trotz ihres bereits zu 90% fortgeschrittenen grauen stars und ihrer taubheit auch nur noch den geringsten funken von verkehrszuverlässigkeit zu besitzen , oder mit dem vergessen, beim toilettgang die hose herunter zu lassen bevor sie sich hinsetzen... also von daher nötigt mir jmj doch einen gewissen respekt ab, mit dem was er da so macht....
Das ist für viele wirklich zutreffend. Hat aber auch Gründe. Bei den Zutreffenden handelt es sich um die grauen Mäuse im Käfig der Spießigkeit und dem geregelten 8-Stunden Job. Man nennt es auch Beschäftigung. Die Menschen werden beschäftigt, damit sie nicht kreativ werden und Zeit haben auf Lebensqualität zu achten (Gesundheit). Für die meisten ist doch ein Entkoppeln vom "Alltag" kaum möglich. Man kann das gut testen wenn man sich mal konsequent für mindestens eine Woche von allen Regularien entkoppelt. Das macht was im Kopf und wer bewusst lebt, tut dann mit dieser Zeit auch konkrete Dinge.
 
Ich kenne nichts von JMJ.. Naja, Oxygen habe ich mal überflogen, damit ich einen Eindruck bekomme, aber es hat mich nicht gefesselt. Diese Zeit ist wohl vorbei, wenn man nicht dabei war.

Oxymore jedoch habe ich (fast) durchgehört und bin echt positiv überrascht. Wenn ein Siebzigjähriger noch Musik macht, macht er es für sich, ohne Rücksicht auf Verluste. Ich hätte nicht gedacht, dass die Musik so energievoll und lebendig wird. Da steckt mehr Leben drin, als in so manchem Zwanzigjährigen.
 
Diese Zeit ist wohl vorbei, wenn man nicht dabei war.
mag sein, als JMJ oxygene damals mit den schmalen technischen möglichkeiten machte, waren die sounds und arrangements bahnbrechend.
sowas hatte man vorher noch nie gehört. man kannte zwar kraftwerk, tomita, vangelis....aber er kam mit ganz neuen sounds und art der verknüpfung um die ecke. das war schon sehr ungewöhnlich damals.
heute kann ein ambient musiker ähnliches problemlos stricken, aber damals, mit dieser geringen polyfonie, den analogen delays, und federhall usw....da war das ganz großes kino.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab schon lange aufgehört seine alten alben (für mich einfach klassiker die ihre Berechtigung haben) die allesamt zu einer komplett anderen zeit eingespielt und von mir konsumiert wurden, mit neuerscheinungen zu vergleichen bzw meine erwartungshaltung in diese Richtung zu schrauben (wie eigentlich bei allen musikern, die ich damals hörte...). Oxymore finde ich dennoch überraschend interessant. warum auch immer.
 
Ich habe das neue Album einmal komplett durchgehört: Ersteindruck: mal nicht die typische JMJ Elektronik, eigentlich ganz gut. Mal sehen, wie es sich über die Zeit entwickelt.
 
Zurück
Oben