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Anonymous
Guest
@Elektrokamerad; zu "Meine Intention zu diesem Thema war sicherlich nicht, dass alles, was einen Rock trägt und einen Synthesizer hat, hier aufgezählt wird, noch in reine Vetternwirtschaft zu verfallen, indem man wie von der Tarantel gestochen seine Freundin und deren Kolleginnen, seien sie auch noch so lieb, aufzählt bzw. eine Dame erwähnt, die durch ihr belangloses elektronische Gedudels zu englischen Fernsehserien in Erscheinung getreten ist. Ich hätte anderenfalls in der Überschrift den Plural gebraucht. Mir ging es eher um die Würdigung von Herrn/Frau Carlos und den Moog-Klang, wie im Beispiel oben besonders eindrucksvoll zu vernehmen ist."
Also wieder zurück zu Wendy Carlos: Was m. E. viel zu wenig gewürdigt wurde, sind Produktionen wie "Beauty in the Beast" - bzw. überhaupt Produktionen in denen mit "anderen" Skalen experimentiert wird. Wendy Carlos bedeutet nicht nur Bach.
Ich selbst hatte einmal mit 17- und 19-Ton-Skalen experimentiert (Matrix 12) und es hörte sich zugegebenermaßen nach eingeschlafene Füße an. Jahre später hatte ich die Gelegenheit auf Java (mal nicht Bali) einer Liveübertragung mit Gamelanmusik beizuwohnen: Der tranceartige "Fuß"-Effekt war zwar wieder da, aber die Musik hatte eine feine Qualität. Leider gibts nur wenig Scheiben, die mit Hörgewohnheiten brechen. Und leider gibts auch nur wenig Scheiben, die mit dieser "Andersartigkeit" so spielend umgegangen sind, wie einst W.Carlos. Hut ab! (bzw. Zipfelmütze für uns Deutsche )
Also wieder zurück zu Wendy Carlos: Was m. E. viel zu wenig gewürdigt wurde, sind Produktionen wie "Beauty in the Beast" - bzw. überhaupt Produktionen in denen mit "anderen" Skalen experimentiert wird. Wendy Carlos bedeutet nicht nur Bach.
Ich selbst hatte einmal mit 17- und 19-Ton-Skalen experimentiert (Matrix 12) und es hörte sich zugegebenermaßen nach eingeschlafene Füße an. Jahre später hatte ich die Gelegenheit auf Java (mal nicht Bali) einer Liveübertragung mit Gamelanmusik beizuwohnen: Der tranceartige "Fuß"-Effekt war zwar wieder da, aber die Musik hatte eine feine Qualität. Leider gibts nur wenig Scheiben, die mit Hörgewohnheiten brechen. Und leider gibts auch nur wenig Scheiben, die mit dieser "Andersartigkeit" so spielend umgegangen sind, wie einst W.Carlos. Hut ab! (bzw. Zipfelmütze für uns Deutsche )