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Oh wie gruselig. Der Artikel ist doch auch aus der kompletten Chauvi-Sicht geschrieben: "Guck mal wie toll: bedient einen Synthesizer und ist trotzdem eine Frau".
Ich hab nur was von "Ahnung" geschrieben, insofern fühl ich mich angesprochen - aber nur bisschen.Bitte mal konkret beschreiben, wo der Artikel 1) macho und 2) ohne Ahnung, falsch ist.
Dass der Autor des Artikels nicht so tief drinsteckt in der Modularmaterie (oder das zumindest nicht raushängen lässt) und entsprechend vereinfacht schreibt, ist ja nicht schlimm (sonst würde es ja kaum ein FAZ-Leser verstehen, was nicht Sinn der Sache war). Das ist kein Klischee, sondern Journalismus.Ist nämlich ebenso klischeehaft & vorhersehbar, dass für den Nerd eine normale Publikumszeitung ganz generell nicht ordentlich über sein Thema schreiben KANN...
Tunegirl, nicht Tankgirl (das ist ein Comic). Soviel Zeit muss sein. Hat auch was mit Respekt zu tun, Nicks korrekt wiederzugeben.Glaubst Du, trotz weniger als 10% Frauen bei den Forumstreffen und weiterhin konnektierten Forennamen wie muffwiggler und gearslutz sei die Szene keine Machoszene mehr, weil es ja Tankgirl und Polygirl gibt!?
Mal ne vielleicht ketzerische Frage: Ist denn jede Szene, in der sich deutlich mehr Jungs als Mädels tummeln, gleich eine Machoszene (und umgekehrt)? Interessen sind ja quer über die Geschlechter durchaus unterschiedlich verteilt, und das nicht unbedingt weil eine Gruppe die andere nicht dabeihaben will.
Oder ist es wirklich im Westeuropa des 21. Jahrhundert noch so, dass Frauen und Mädchen es schwerer haben, mit (elektronischer) Musik irgendwo mitzuspielen, als Männer?
Ich kenne das eigentlich - je nach Gebiet - entweder so, dass sich leider (für den Geschmack der Jungs) zu wenige Mädels für ein (meist eher technisches oder zu verspieltes) Thema interessieren (Slotracing, Modelleisenbahn, Elektroniklöten oder Schwertschmieden anyone?), oder dass einfach kein Hahn danach kräht, ob man Männchen oder Weibchen (oder was dazwischen) ist.
Also Geige, Theremin oder ähnliches ist anscheinend total easy... ?Dem kompliziertesten Musikinstrument, das es gibt
Mir hätte diese stilistische Variante besser gefallen: Dem kompliziertesten Musikinstrument, wo das es geben tut.Dem kompliziertesten Musikinstrument, das es gibt."
Warum muss man eigentlich immer darauf hinweisen, und jeden immer mit dem erhobenen Zeigefinger auf die Nase stubsen? Einfach Musik machen, und gut is... da wird niemand "diskriminiert".Finde ich gut, daß Frauen und nonbinäre Personen da mehr Füße in Türen kriegen.
Es ist grundsätzlich traurig, wenn Menschen sich nur noch ausschließlich darüber definieren.sexuelle Ausrichtung
hihi, lass uns noch etwas austoben!warten wir erst noch ein bisschen?
Es ging nicht darum, ob es leicht zu spielen ist. Im Gegensatz zu einem (modularen) Synth ist ein Theremin von den Klangmöglichkeiten schon etwas eingeschränkt - die ersten konnten nur Sinustöne, variabel waren nur Frequenz und Lautstärke. Eine Violine klingt auch immer nur wie eine Violine. Für den Laien sehen die vielen Knöppe und Kabel an einem Modularsynth da schon anders aus, da ahnt man gleich, dass es etwas komplexer sein könnte.Also Geige, Theremin oder ähnliches ist anscheinend total easy... ?
--> "das wo es geben tut"Mir hätte diese stilistische Variante besser gefallen: Dem kompliziertesten Musikinstrument, wo das es geben tut.
„das wo es geben machen tut“.--> "das wo es geben tut"
Auf korrekten Satzbau achten!
Oft WERDEN sie auch darüber definiert.Es ist grundsätzlich traurig, wenn Menschen sich nur noch ausschließlich darüber definieren.
Früher hieß das "Affenhaus".Kann das eigentlich jetzt schon in failed forest oder warten wir erst noch ein bisschen?
Sobald irgendwer anfängt, zu erklären, warum irgendjemand außer ihm selbst irgendetwas tut, wird's affenhausig.Es kann auch eine Opferrolle sein, in der man sich wohl fühlt, weil niemandem einem etwas tun kann. Und, das ist schlimm. Für alle Beteiligten.
Kompliziertester Gerät wo gibt auf Welt.Mir hätte diese stilistische Variante besser gefallen: Dem kompliziertesten Musikinstrument, wo das es geben tut.
Künstlerinnen zaubern mit komplizierten Geräten den neuen Clubsound
Was will mir der Autor damit sagen? Ist das jetzt die neue Form des Genderns oder will er mir erzählen, dass nur Frauen das tun? Ist das denn so? Haben die Männer da einen Trend verpasst?
ich seh schon in den Tech-vitrinen des blau-weißen discounters "Aldinger"-module neben nachtsichtgläsern und baustellenradios liegen.Modular ist Mainstream
Oh Mann, es tut mir leid Leute. Ich hätte den Link gar nicht erst posten sollen.
nun, ich bin so um die 50 und habe es mein Leben lang nie erlebt, dass Frauen (in meinem persönlichen Umfeld und anderswo) es schwerer hatten, sich im künstlerischen Umfeld zu betätigen. Aber zugegeben: da findet man auch eher akademische Kreise, und die erste Azubine in der kfz-Werkstatt hat 1976 sicher den ein oder anderen Spruch einstecken müssen, das dürfte außer Frage stehen.aber bei den älteren Semestern herrschen des Öfteren noch andere Einstellungen vor. Ohne zu Verallgemeinern.
Willst du damit andeuten das nur noch alte Säcke FAZ lesen?Ich beobachte, dass es auch viel vom Alter abhängt. Für Menschen unter 35 ist das größtenteils egal. Da hat sich viel geändert, aber bei den älteren Semestern herrschen des Öfteren noch andere Einstellungen vor. Ohne zu Verallgemeinern. Natürlich gibt es Toleranz, Akzeptanz, Sterotype, Sexismus in allen Altersklassen.
Ungleichstellung ist m.E. vorallem dann relevant wenn eine Benachteiligung für den schlechter gestellten Teil entsteht.Egal wie oberflächlich der FAZ Artikel ist, Ungleichstellung in Musik[…], ist schon noch ein Fakt
nun, ich bin so um die 50 und habe es mein Leben lang nie erlebt, dass Frauen (in meinem persönlichen Umfeld und anderswo) es schwerer hatten, sich im künstlerischen Umfeld zu betätigen.
Aber zugegeben: da findet man auch eher akademische Kreise, und die erste Azubine in der kfz-Werkstatt hat 1976 sicher den ein oder anderen Spruch einstecken müssen, das dürfte außer Frage stehen.
Was ich mir vorstellen kann: Nerds stehen ja im Ruf (klar, Klischee ), manchmal Angst vor Mädchen zu haben - vielleicht wurde auch hier und da Nervosität mit Ablehnung verwechselt.