eigentlich gehts ja nur darum schrägen krach zu machen und daß die kids mal mit ner verfremdeten stimme rumspielen können, allerdings soll der krempel das auch unbeschadet überleben
seh ich nicht unbedingt so. irgendwo sollte schon ein aha-Erlebnis da sein.
Ich selbst habe und hatte nie eigene Kinder im Kindergarten-Alter, und meine eigene Kindergartenerfahrungen liegen schon eine ganze Weile zurück.
Ich denke aber, irgendjemand einen Synthesizer zu präsentieren, hat nur dann Sinn, wenn derjenige schon ein gewisses Grundverständnis von Musik hat.
Nicht in dem Sinne, daß er alle Tonarten kennt, sondern in dem Sinne, daß er weiß, daß es verschiedene Instrumente gibt, die alle auch unterschiedlich klingen.
Die Kinder sollten also zumindest wissen, daß es Flöten gibt, Triangel, Xylophone, Trommeln, Glocken/-spiele usw usf., und sie sollten diese Intrumente auch mal gesehen
oder in der Hand gehabt, und auf jeden Fall mal gehört haben.
Und dann würde das aha-Erlebnis so aussehen, daß es eben so Geräte gibt, die den Klang von vielen Instrumenten- mal besser, mal schlechter- imitieren können. Das ist doch
das Tolle am Synthesizer, nicht, daß er diverse Effekte hat, sondern, daß er eine Menge Instrumente mittlerweile sehr überzeugend imitieren kann. Bis hin zur Kirchenorgel
inklusive akustischer Nachhall-Effekte (Ich finde das "Cathedral"-Preset vom Roland Juno DS 88 sehr überzeugend). Bis hin zum Streicher-Chor. DAS ist das Tolle. Daß man ein
ganzes Orchester hat, das man (sofern es nicht in der 20kg-Klasse spielt) mit sich rumtragen kann. UND noch zusätzlich ein paar andere abgefahrene Sachen.