Synthesizer im Kindergarten zeigen

die Kinder solten vorher auf jedenfall nahegebracht bekommen haben was Rythmus ist und was es mit der Tonhöhe beim Singen auf sich hat. Denn es gibt tatsächlich Kinder die im Elternhaus nix von Musik mitbekommen. Ich hätte als kleines Kind moderne Instrumente ignoriert, dank meiner tollen Sippe hatte ich verinnerlicht das es nur anspruchsvolle klassische Musique mit echten Instrumenten gäbe oder halt den verachtenswerten N*er-Lärm.
 
wie gesagt, nen duo hätt ich sogar da.
und auch diesen gesellen:
Ich seh ja das die 2 kindersynths die ich hier habe bei jedem besuch in dem alter super ankommen.
Und mein fragt auch regelmässig ob er an die synths darf oder streitet sich mit seiner schwester wer jetzt mit dem dato oder trhingamagoop spielen darf.

Also ich denke schon das kinder in dem alter (4-5) da durchaus spaß dran haben.
Passt doch Ideal. Und Sherman's hinten dran soviel wie Kinder dabei.
 
ich halte von der idee sehr wenig weil das die kinder überfordert - sowohl technisch als auch akustisch.

ich habe mal vor einer klasse einer technischen uni eine grundlegende einführung in den clavia g2x gegeben und schon dort hatte man das gefühl dass 85% der leute ausgestiegen sind.

und synths sind auch nicht wirklich so interessant als dass man sie schon kleinkindern vorführen müsste.

da ist jede gitarre oder selbst simpelste perkussive instrumente um häuser besser - alleine schon wegen der viel deutlicheren interaktion zwischen klang und instrument.

so eine blöder synth vibriert ja nichtmal
 
Ich habe das mal in einer Grundschule gemacht.
Kleine Gruppen, der Verzicht auf jeden Anspruch irgendetwas beibringen zu wollen, wenig Angst um den mitgebrachten Synthesizer und die Kalkulation der Aufmerkssamkeitsspanne von etwa 5 Minuten - das hilft.
Außerdem wird wahrscheinlich niemand auch nur im Ansatz etwas mit einer Klaviatur anfangen können.
Für Kinder ist das so umfassend neu, sowohl technisch, als auch musikalisch - sobald ich mehr als drei Dreikäsehochs dabei hätte, würde ich abwinken, aus Gründen.
Aber super, wenn es jemand probiert :)
 
ich halte von der idee sehr wenig weil das die kinder überfordert - sowohl technisch als auch akustisch.

ich habe mal vor einer klasse einer technischen uni eine grundlegende einführung in den clavia g2x gegeben und schon dort hatte man das gefühl dass 85% der leute ausgestiegen sind.

und synths sind auch nicht wirklich so interessant als dass man sie schon kleinkindern vorführen müsste.

da ist jede gitarre oder selbst simpelste perkussive instrumente um häuser besser - alleine schon wegen der viel deutlicheren interaktion zwischen klang und instrument.

so eine blöder synth vibriert ja nichtmal

Kommt drauf an, wie alt die Kinder sind und wie sie an das Thema herangeführt werden. Klar kann ich nen drei - vierjährigem Knirps nicht mit technischem Bla kommen. Die wollen was anfassen und was machen dürfen.
Übrigens gilt das auch für Absolventen einer Technischen Uni,... Erwachsene sind nämlich auch nur größer und älter gewordene Menschen...
 
Ich habe das mal in einer Grundschule gemacht.
Kleine Gruppen, der Verzicht auf jeden Anspruch irgendetwas beibringen zu wollen, wenig Angst um den mitgebrachten Synthesizer und die Kalkulation der Aufmerkssamkeitsspanne von etwa 5 Minuten - das hilft.
Außerdem wird wahrscheinlich niemand auch nur im Ansatz etwas mit einer Klaviatur anfangen können.
Für Kinder ist das so umfassend neu, sowohl technisch, als auch musikalisch - sobald ich mehr als drei Dreikäsehochs dabei hätte, würde ich abwinken, aus Gründen.
Aber super, wenn es jemand probiert :)
Genau das.
 
Die Kinder die ich kenne sind neugierig und spielen.
Wenn sie grade Lust dazu haben machen sie was, ES passiert was und wenn es lustig ist machen sie weiter.
Theorie und alles ist egal, ES geht um den Spaß.
Was sie dadurch unmittelbar lernen - z.B. Klänge machen macht Freude - ist optimal IMHO.

https://dato.mu/ ist Ideal für so etwas. Sequencer, Drum und Bass?
Dazu noch
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(wie ist denn der Name der Geräte?)
und 2-x Kids können für x Minuten Spaß haben.
 
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Denn es gibt tatsächlich Kinder die im Elternhaus nix von Musik mitbekommen.

Es geht noch schlimmer: Ich war jetzt ein paar Tage mit meinem 2-jährigen Sohn zu Besuch bei meinem Schwiegervater. Jedesmal wenn der Kleine gesungen oder Mundharmonika gespielt hat, hat sich der Schwiegervater darüber beschwert, dass es ja furchtbar schief und hässlich klingt.
 
Wir haben uns entschieden, dass unsere kinder erst einmal akustische Instrumente ausprobieren sollen. Damit die Tonerzeugung nachvollziehbar ist. Xylophon, Trommel...
Mit Klängen aus Synthesizern gab es auch schon leichte Tränen, ebenso bei Vocooder und einfachem Echo insbesondere, in Verbindung mit Kopfhörer.
Sehr gerne maltretieren sie die Wavedrum mit allem drum und dran :)

Ich würde so etwas nicht im Kindergarten von meinen anbieten, solange sie den Kindergarten selbst noch besuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vor 15+ Jahren mal meinen Electro Harmonix Mini-Synthesizer und meinen Kontrabass mit in den Kindergarten meines Sohnes geschleppt. Alle haben es überlebt und keiner hat einen Schaden davongetragen. An viel mehr erinnere ich mich aber auch nicht mehr.
 
Na, vielleicht hat ja noch jemand aktive Tipps für Comboy,..

Sicherlich dürfte für die Kinder auch ein Oszilloskop interessant sein - sie können dann auch "sehen", was sie gerade hören.
Dann kann man auch gut erklären, warum der Sägezahn so genannt wird.
Zusätzlich dürften ein paar Experimente mit Lissajous-Figuren auch interessant sein, wenn die Kids selbst an den Reglern "spielen" dürfen...
 
".. ich habe mal vor einer klasse einer technischen uni eine grundlegende einführung in den clavia g2x gegeben und schon dort hatte man das gefühl dass 85% der leute ausgestiegen sind...".

Ja nee, is klar! Schon mal darüber nachgedacht, dass das unmittelbar mit dem seinerzeit vortragenden "Dozenten" zusammenhängen könnte?

Alter Schwede, ist das sick…
 
Wir (THAU) hatten am 3. Oktober im Radom auf der Wasserkuppe beim Maustag mitgemacht (Die Sendung mit der Maus). Dort konnten die Kinder u. a. dann selbst am Kaossilator und am Air-Synth herumspielen, was denen wirklich viel Spaß gemacht hat.
 
https://dato.mu/ ist Ideal für so etwas. Sequencer, Drum und Bass?
Dazu noch
(wie ist denn der Name der Geräte?)
und 2-x Kids können für x Minuten Spaß haben.
Unter anderem dass das DATO pentatonisch ist macht Musik machen Spaß für Kinder da es immer angenehm klingt.
Noch ein pentatonisches Holz! Xylophone und die Naturliebhaber Waldorf^foo haben auch was worauf sie hören/schauen können und zum tanzen bewegt werden.
Für die "wilden" Kids dann die Geräte deren Namen ich immer noch nicht kenne und fertig ist der xmas Jam.
Du oder die Erzieher/inn/foobar kannst dann die Beats mit ner LXR draufwerfen.

Kinder sind (noch) natürliche Hacker (Hacken ist was positives!) die durch Spaß und Freude (*Begeisterung) ihre unmittelbare Welt entdecken.
Die *Begeisterung wird den Kindern erst durch die ausgebildeten Pädagogen in den Institutionen aberzogen um gesellschafts gruppen -fähig zu werden.
Theorie/Background erst einmal egal.
Gerätschaften/Menge ist egal, denke da eher "weniger ist mehr": sofort brauchbares Ergebnis == Musik machen macht Spaß.
Man kann immer noch steigern.
Wenn "Spaß an Musik" aufkommt stellen sich Fragen/Erweiterungen/... von alleine weil Spaß/Eigendynamik (der Opa Tanzt auf die Musik vom Kind, Gegenteil von Opa schnauzt Kind an: "Leise! (Disharmonisch/Arhythmisch)".
Sequencer
  • 8 step circular sequencer
  • 2 octave minor pentatonic keyboard
  • adjustable tempo
  • pitch up and down in semitone steps
  • adjustable note length
  • effects: boost and random
Synth
  • 12 bit monophonic synthesizer
  • 2 oscillators: saw and pulse
  • variable pulse width
  • 2-pole low pass filter with resonance
  • 2 drum pads: kick and snare
  • effects: delay and bitcrusher
Connections
  • 3.5mm (1/8") headphone/line output
  • micro USB for power
  • full-size MIDI in and OUT
  • 3.5mm (1/8") sync in and out
Details
  • dimensions: 23 x 19 x 9 cm
  • weight: 1.1 kg
  • power: 5V DC (micro USB)
  • built-in speaker
 
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Oszilloskop könnte interessant sein, einfach so zum Anschauen - warum der Sägezahn so heißt ist glaub den Kindern egal^^
 
Mir wurde als Kind von meinem lieben Vater gesagt, das das mit dem Drumcomputer der Wersi Helios Orgel spielen, keine Musik sei. Wie unrecht er hatte, hab ich erst 15 Jahre später für mich rausgefunden.
 
Ich hab mir überlegt das es sicher ganz nett wäre bei meinem sohn im kindergarten mal ein paar synths vorzuführen.

Vorführen?

Ähm, nein. Die Kinder wollen Hand anlegen, und da schubsen die dich gleich mal weg von der Kiste. So sind die halt. Glaubst du nicht? Probiers einfach aus. Nimm was Abwaschbares mit und setz den Kleinen keine Grenzen, von wegen hochwertiges Equipment und all so was. Die finden die Knöppe selber sehr schnell und solange es Krach macht, ist es gut für die. Den wenigen Sensibelchen setzt man einen Kopfhörer auf, überlässt sie am Knopfsynthesizer sich selbst und sorgt dafür, dass die nicht von den Groben besonders gestört werden. Sofern hinterher keine größeren Havarien irgendwelchen Versicherungsgesellschaften gemeldet werden müssen, kann die Sache als Erfolg verbucht werden. Alles andere ist pures Lebensrisiko :)
 
Was ich mir für Kinder auch interessant vorstellen könnte ist einen Sampler bzw. die Technik des Sampling vorzuführen und sie damit herumspielen zu lassen.
 
Habt ihr eventuell schon Erfahrungen gemacht mit Kindern, die ein Theremin ausprobieren dürfen?
Könnten sie Spaß daran haben und öfters damit spielen wollen?
Oder ist es eher so ein einmaliger Gag?
Ist wahrscheinlich von Kind zu Kind unterschiedlich...
 
Mein dreijähriger Patensohn erfreut sich an diesen Dingen :



https://www.amazon.de/gp/product/B07PWCBHMM

Er hat auch so eine Musikstation, die mag er auch. Diejenige, die er hat, finde ich nicht mehr.

So in etwa :

https://www.amazon.de/dp/B008OVI1W6


Auf dem Tablet mag er dies hier ganz gerne :

https://play.google.com/store/apps/details?id=com.zebproj.etherpad

Er dudelt auf dem Casio und singt Freestyle dazu, machte er sogar schon bevor er sprechen konnte. Melodica war anfangs schwer mit dem reinpusten. Da hab ich dann immer gepustet. Casio geht mit Batterie. Natürlich hat er keinen Plan, wie man auch nur geordnet irgendeinen Sound auswählt, ist aber egal. Es macht Töne wenn man draufdrückt.
Er liebt übrigens Rammstein. Da wippt er immer mit und ging schon als Zweijähriger begeistert ab. Ansonsten mag er nur so Musik wie sie in den Intros von Mickey Mouse Folgen kommt und so andere Kinder TV Zeichentrick Dinger. Oder wenn ich ihm Mantras vorsinge, das findet er auch toll. Und witzigerweise liebt er den Song 'All you Zombies' von den Hooters.
Im Kindergarten singen sie morgens zusammen, eine Betreuerin spielt dazu Akustikgitarre.

Ich selbst habe Musik erst mit ca. 12 für mich richtig entdeckt, meine Mutter hörte nur Klassik und mein Vater nur Opern & Jazz, das fand ich total doof. Dann kam ABBA als ich 12 war und etwas später dann Dire Straits, Scorpions und Queen.

Wichtig bei Instrumenten für Kleinkinder ist imo: stromlos oder mit Batterie und eingebaute Lautsprecher. Niemand will, dass ich ein Kind aus Versehen mit Kabeln erdrosselt oder an der Steckdose rumfummeln muss. Und robust muss alles sein, die Sachen werden ja auch rumgeworfen oder fallen vom Sofa oder Kind setzt sich aus Versehen drauf usw. Und nix teures, falls das Kind ne Ladung Saft drüber auskippt. Mein Patensohn beschäftigt sich gerne selbständig mit seinen Instrumenten (außer Tablet).
 
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M.i.a.u.: oli
Man muss nichts kaufen oder so - oft ist es erstmal inspirierend Sounds und so zu machen und zu zeigen und vorallem die auch mal machen zu lassen - also auch einfache Sachen. Da geht es ja auch um Spaß, dann bleiben sie auch dabei. Man muss da auch nicht die Kinderkeyboards Dinger nehmen, nichts zwangsweise.

So wir es kommt und aufgenommen wird halt.
Sesamstraße sampled deine Stimme und spielt damit - das finden die oft lustig.
 
Ach und ich hab noch so einen super hochwertigen Livid Ohm MIDI Controller mit ALPS Fadern rumstehen, den niemand kaufen wollte und da spielt sie stundenlang mit den Fadern. Auf ihrer Spielmatte, ohne dass etwas angeschlossen ist.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Schade übrigens, dass es kein einfaches Sampling-Keyboard wie das Casio SK1 von 1985 heutzutage für Kinder gibt... So voll auf Einfachheit getrimmt, aber mit mehr Sample-Speicher (und Verwurstungsmöglichkeiten), einfachem (Step-Echtzeit- ?) Sequenzer und als Sahnehäubchen Midi/USB. Bis max. 200 Euro. Oder gibt’s sowas?

(Der OP1 ist ja leider leider viel zu teuer und zu kompliziert für Kids, glaube ich...)
 


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