SynMag 80 - Das Synthesizer-Magazin (Ende Mai 2020) - Hydrasynth, Kyra, Keystep Pro, Wavestate, Nathan Fake etc.

Dann mach ich mal den Erklärbär: er empfiehlt Dir einen Spaziergang und regelmäßige Nahrungsaufnahme, aber da hört es dann doch auf...
 
Dann mach ich mal den Erklärbär: er empfiehlt Dir einen Spaziergang und regelmäßige Nahrungsaufnahme, aber da hört es dann doch auf...
aha. & was hat das in einem synth-fachmagazin verloren - der ganze artikel ist eine einzige themenverfehlung bzw. irgendeine ausschließlich subjektive befindlichkeitsoffenbarung des herrn erbe auf billigstem ratgeberniveau.
 
@banalytic - Ich finde Deine Kritik sehr harsch. Niemand kann ein Magazin machen, in dem jeder Artikel alle Leserinnen und Leser anspricht. Den einen interessiert dieses Thema mehr und jenes Thema weniger und beim nächsten ist es genau umgekehrt. Ein Magazin, das nur trocken einen Testbericht an den anderen reiht, dazu noch ein paar Artikel über Musiker, die elektronische Musik machen, wäre meines Erachtens langweilig. Artikel zur Kreativität, zum Prozess des Musizierens oder auch zur Vermarktung und rechtlichen Fragen, wie wir das ja auch schon hatten, bereichern meines Erachtens das Magazin. Die Kolumne vom Kollegen Erbe - der mir übrigens nicht persönlich bekannt ist - lese ich regelmäßig und finde sie mal mehr und mal weniger gut gelungen, aber auf jeden Fall immer amüsant. Ihm vorzuwerfen, er könne nicht schreiben, ist nun wirklich unsachlich - und ich an seiner Stelle würde mich auch verletzt fühlen.
 
Bei Musik würden wir noch mehr daneben greifen, weil Musik sowas von nie einend sein kann - Wir haben zu viel Geschmacksunterschiede. @erbemusic Stefan ist hart im nehmen. Wir haben aber schon immer krasse Unterschiede gehabt. Früher traf es auch nicht selten meine Berichte. Jetzt sind es wohl "zu wenig" - was mich insgeheim freut, weil es ja irgendwie ein indirektes Lob ist - das ist lieb.

Wir versuchen eine Art Mischung für alle mit allem.
 
Jetzt sind es wohl "zu wenig" - was mich insgeheim freut, weil es ja irgendwie ein indirektes Lob ist - das ist lieb.
Nein, die Masse macht da nichts, trotzdem ist Vielfalt ok. Aber ich habe Deinen beim Überfliegen nicht sofort erkannt - das ist gut. :nihao:
 
@Horn
Die Kolumne vom Kollegen Erbe, der mir nicht persönlich bekannt ist, lese ich regelmäßig und finde sie mal mehr und mal weniger gut gelungen, aber auf jeden Fall immer ganz amüsant. Ihm vorzuwerfen, er könne nicht schreiben, ist nun wirklich unsachlich - und ich an seiner Stelle würde mich auch verletzt fühlen.

meine kritik bezog sich in diesem fall jedenfalls nicht in erster linie auf seine kolumne auf der letzten seite.
ich schreibe über den dreiseitigen artikel & es geht nicht um kritik nach einem, meiner meinung nach schlechten gear-test oder ein mE mißlungenes/seichtes interview. hier geht es darum, dass ich mich frage, warum drei seiten für eine oberflächliche aneinanderreihung an allgemeinplätzen verschwendet werden. das ärgert mich tatsächlich. ich frage mich auch, ob nur ich es befremdlich finde, solche sätzen zu lesen:

"Die äußeren Einflüsse auf uns haben enorm zugenommen und wir werden unbewusst genötigt, große Teile unserer emotionalen Energie für unnötige Gefühlsausbrüche zu verschwenden. Was man sinnvollerweise für den Entstehungsprozess künstlerischer Hochleistungen braucht, werfen wir unnötigerweise für den Erhalt unserer Sorgen und Grundaggressionen zum Fenster hinaus." (S. 45f)

hier wird einfach was in den raum gestellt, ohne irgendwelche belege zu liefern bzw diese behauptungen zu erklären. Welche "äußeren Einflüsse"? Wer wird von wem unbewusst genötigt, Energie für unnötige Gefühlsausbrüche zu verschwenden? woher weiß erbe das, wenn es unbewusst ist? das klingt mir teilweise nach ernsthaften psychischen problemen, die er auch selbst am ende des artikels anspricht...
Im nächsten Satz wird aus seiner Erfahrung plötzlich ein generalisierendes "wir"... schön zu erfahren, dass erbe - ja was ist das eigentlich, was man für den Entstehungsprozess künstlerischer Hochleistungen braucht (emotionale Energie?) - "für den Erhalt" seiner "Sorgen und Grundaggressionen zum Fenster hinaus wirft". Aber was hat das mit "uns" zu tun, wenn er das so empfindet? sorry. das sind einfach aneinandergereihte, leere phrasen ohne sinn und inhalt und sagen um einiges mehr über den verfasser aus, als er sich offenbar selbst bewusst ist.

diese kritische analyse lässt sich für jeden absatz fortsetzen (siehe auch mein erstes posting zu dem thema) ...

vielleicht gibt es ja gründe, weshalb erbe im synmag schreibt, die nicht mit seinen artikeln/kolumnen in zusammenhang stehen dürften. wäre interessant zu erfahren welche das sind?!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Horn

meine kritik bezog sich in diesem fall jedenfalls nicht in erster linie auf seine kolumne auf der letzten seite.
ich schreibe über den dreiseitigen artikel & es geht nicht um kritik nach einem, meiner meinung nach schlechten gear-test oder ein mE mißlungenes/seichtes interview. hier geht es darum, dass ich mich frage, warum drei seiten für eine oberflächliche aneinanderreihung an allgemeinplätzen verschwendet werden. das ärgert mich tatsächlich. ich frage mich auch, ob nur ich es befremdlich finde, solche sätzen zu lesen:

"Die äußeren Einflüsse auf uns haben enorm zugenommen und wir werden unbewusst genötigt, große Teile unserer emotionalen Energie für unnötige Gefühlsausbrüche zu verschwenden. Was man sinnvollerweise für den Entstehungsprozess künstlerischer Hochleistungen braucht, werfen wir unnötigerweise für den Erhalt unserer Sorgen und Grundaggressionen zum Fenster hinaus." (S. 45f)

hier wird einfach was in den raum gestellt, ohne irgendwelche belege zu liefern bzw diese behauptungen zu erklären. Welche "äußeren Einflüsse"? Wer wird von wem unbewusst genötigt, Energie für unnötige Gefühlsausbrüche zu verschwenden? woher weiß erbe das, wenn es unbewusst ist? das klingt mir teilweise nach ernsthaften psychischen problemen, die er auch selbst am ende des artikels anspricht...
Im nächsten Satz wird aus seiner Erfahrung plötzlich ein generalisierendes "wir"... schön zu erfahren, dass erbe - ja was ist das eigentlich, was man für den Entstehungsprozess künstlerischer Hochleistungen braucht (emotionale Energie?) - "für den Erhalt" seiner "Sorgen und Grundaggressionen zum Fenster hinaus wirft". Aber was hat das mit "uns" zu tun, wenn er das so empfindet? sorry. das sind einfach aneinandergereihte, leere phrasen ohne sinn und inhalt und sagen um einiges mehr über den verfasser aus, als er sich offenbar selbst bewusst ist.

diese kritische analyse lässt sich für jeden absatz fortsetzen (siehe auch mein erstes posting zu dem thema) ...

vielleicht gibt es ja gründe, weshalb erbe im synmag schreibt, die nicht mit seinen artikeln/kolumnen in zusammenhang stehen dürften. wäre interessant zu erfahren welche das sind?!
Zum Inhalt des Artikels kann und möchte ich mich nicht äußern, das müsste Herr Erbe dann schon selbst tun. Ich allerdings sehe Deine Kritik weniger als sachliche Analyse als als einen Angriff, der ins Persönliche hineingeht, mit Spekulationen über die Fähigkeiten des Autors, die Gründe, warum er für das Magazin schreibt usw. Ich empfinde das als unangemessen.
 
@erbemusic Stefan ist hart im nehmen.
da nehme ich moogulator beim wort!

Zum Inhalt des Artikels kann und möchte ich mich nicht äußern, das müsste Herr Erbe dann schon selbst tun. Ich allerdings sehe Deine Kritik weniger als sachliche Analyse als als einen Angriff, der ins Persönliche hineingeht, mit Spekulationen über die Fähigkeiten des Autors, die Gründe, warum er für das Magazin schreibt usw. Ich empfinde das als unangemessen.
naja. es geht ja um den artikel. und nachdem eine person den artikel geschrieben hat und kein bot, ist es wohl auch klar, dass es um was persönliches geht. verstehe nicht ganz, was das problem sein soll. Erbe schreibt ja in seinem artikel auch in der "wir"-form und meint damit auch mich als leser. ich denke, da kann ich das gelesene durchaus persönlich nehmen und ebenso persönlich reagieren. :nihao:
 
in der aktuellen ausgabe schreibt er einen dreiseitigen (!) artikel "wenn die muse mal ausser haus ist" - eine ansammlung an plattidüden & leeren phrasen, deren essenz auf einer halben seite platz gefunden hätte ...
Konnte ich auch nicht ganz nachvollziehen, das hätte man auch schneller auf den Punkt bringen können.
...vielleicht mittags einen regelmäßigen Spaziergang durchzuführen und vor allen Dingen eine geregelte Nahrungsaufnahme zu gewährleisten."
Ich kenne Stefan jetzt nicht so gut, aber vielleicht wünscht er sich das ja wirklich mehr Zeit für sich.
Als Versicherungsmakler bleibt da wahrscheinlich nicht so viel Zeit für andere Dinge, Musik macht er ja auch noch.
in diesem sinne möchte ich erbe nochmals zitieren und ihn bitten, konsequenzen aus seinen eigenen ratschlägen zu ziehen: "Hilfe zuzulassen ist oftmals nicht leicht, aber es zeugt von Stärke, wenn man die eigenen Defizite erkennt und daraus die richtigen Schlüsse zieht."
Konsequenz ist ja nicht immer so einfach.
Ich fand den Artikel von Stefan Erbe aber insgesamt recht gut, er war nur an manchen Stellen wegen der ausgedehnten Satzstellung etwas sperrig zu lesen.
Hätte man auch kürzer machen können.
Das erste was ich im neuen Synmag immer lese ist die Kolumne ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne Stefan jetzt nicht so gut, aber vielleicht wünscht er sich das ja wirklich mehr Zeit für sich.
Als Versicherungsmakler einer Continentale Generalagentur bleibt da wahrscheinlich nicht so viel Zeit für andere Dinge, Musik macht er ja auch noch.
genau darum geht es!!! schön wenn ER sich mehr Zeit wünscht... ich wünsche mir jedenfalls keinen Seelenstriptease eines synmag Autors... der noch dazu seine Befindlichkeiten auf die LeserInnen projeziert.

die Kritik geht aber klarerweise auch an Herausgeber & Chefredaktion, die sowas überhaupt veröffentlichen!
 
Du weisst, dass wir viel experimentieren und auch mal sowas ausprobieren.
Damit meine ich auch so Meta-Reports und Sachen, die klar nichts mit "Gear" zu tun haben.

Es ist daher wichtig, was rein kommt und was wir deshalb später so machen oder eben nicht machen.
Ich bin übrigens verantwortlich, daher lese ich natürlich mit.
 
ich habe nichts gegen Artikel die über reine Gear Tests etc hinaus gehen. darum geht es überhaupt nicht. es geht mir darum, dass dieser Artikel einfach ein dreiseitiger Befindlichkeitsbericht von Erbe ist, in dem er seine "Erfahrungen" großteils als Gegebenheiten hinstellt. bitte lasst Autoren oder Autorinnen experimentieren, die was von ihrem Handwerk verstehen.
 
ich war vielleicht nicht klar genug.
Wir experimentieren auch mit Anrede, mit der Perspektive und auch der "Ich-Position". Ich selbst hab das lange-lange-lange ausgelassen weil ich davon ausgehe, dass sich keiner über die kleinen Dinge des Autors freut, denn wir sind alle nie Mitglied von Kraftwerk oder Depeche Mode gewesen. Ich hoffe, du verstehst was ich meine - nich anmaßend sein. Dennoch steht dem entgegen, dass man dann auch gar keine "eigenen Sprengsel" oder Meinungen mehr schreibt, die eher persönlich sind und eigentlich nicht objektiv helfend sind und genau daher auch die Gefahr bergen, etwas allgemeines vs. persönliches des Autors zu vermischen. Genau deshalb haben wir sogar lange intern einen Styleguide (also ich hab das festgelegt) - bitte bitte nicht Ego-Perspektive.

Das haben wir mal aufgerissen und versuchen es eben doch mal.
Und das hier ist sicher ziemlich diese Seite - wir machen Testballons und ich hab schon verstanden, was du sagst darüber und dazu.
Auch ich bin etwas mehr "Ego" gewesen - obwohl das nicht so mein Ding ist. Man muss halt ausprobieren. Kann auch mal daneben gehen. Deshalb - wichtig dazu auch was zu schreiben. Anders kriegen wir es ja nicht mit.
 
genau darum geht es!!! schön wenn ER sich mehr Zeit wünscht... ich wünsche mir jedenfalls keinen Seelenstriptease eines synmag Autors... der noch dazu seine Befindlichkeiten auf die LeserInnen projeziert.
Über den Inhalt gibt es nix zu meckern und der Artikel war eigentlich okay, ich fand ihn nur etwas laaaang. Manche Sätze kamen nicht zügig auf den Punkt, die hätte man auch weglassen können.
 
@Moogulator : ja. das ist mir alles nachvollziehbar & ich habe da auch kein problem damit, wenn jemand ich ich-perspektive schreibt! das heißt aber für mich nicht, dass dadurch alles legitim ist. ich finde es im rahmen solcher diskussionen v.a. schade, dass inhaltlich auf nichts eingegangen wird, was ich kritisiert habe. ich versuche es nochmals und zitiere aus einem oberen post von mir:

Erbe: "Die äußeren Einflüsse auf uns haben enorm zugenommen und wir werden unbewusst genötigt, große Teile unserer emotionalen Energie für unnötige Gefühlsausbrüche zu verschwenden. Was man sinnvollerweise für den Entstehungsprozess künstlerischer Hochleistungen braucht, werfen wir unnötigerweise für den Erhalt unserer Sorgen und Grundaggressionen zum Fenster hinaus." (S. 45f)

was soll das bedeuten? (meine fragen dazu befinden sich auch oben - man verzeihe, dass ich ein wenig polemisch war.)

Manche Sätze kamen nicht zügig auf den Punkt, die hätte man auch weglassen können.
sorry. das gilt leider für 90 Prozent des textes bzw. können diese sätze auf gar keinen punkt kommen, weil sie einfach nur leere phrasen beinhalten ("emotionalen Energie für unnötige Gefühlsausbrüche zu verschwenden").

aber offenbar bin ich ohnedies der einzige den das stört. ich halte das für kein gutes zeichen.

ich habe das synmag auch meistens als magazin mit einem gewissen intellektuellem anspruch gehalten und hoffe daher, dass solche tiefpunkte zukünftig nicht mehr vorkommen!
 
Habs ja alles gelesen, bin aber nicht der Autor - aber ich verstehe es und wird gespeichert im Kopf.
Weiss nicht, was ich da sagen kann - denn es ist drin und bleibt ja drin, is ja Papier. Ich wüsste nicht, was ich da jetzt noch sagen sollte.

Hab das jedenfalls verstanden, bin aber nicht so der Typ der jetzt in einen langen Dialog gehen wird um das alles zu "entschuldigen" - Mich würden aber andere Meinungen interessieren - wir wollen ja ein interessantes Magazin machen. Mit vielen Seiten.
Ich weiss nicht ob wir intellektuell sind - ich habe das früher deutlich verbissener gesehen und als Überlebens-Ding, heute versuche ich einfach auch mal was "anderes". Ich verstehe auch, dass du da auch eher den Stil und nicht das Ding ansich meinst bzw Teile davon. Auch wenn ich es nicht "zurückgebe", so habe ich das durchaus aufgenommen. Spätere Themen werden von dem beeinflusst was heute an Kritik rein kommt. Aber an dem Heft kann man nichts mehr ändern.

Ich weiss nicht, ob du der einzige bist - ich würde daher ja bitten, dass andere sich melden.
Wir würden natürlich immer abwägen, wir schreiben ja für viele Leute und Typen von Leuten und wollen auch ausprobieren. Wir wissen ansich nicht wie es ankommt, deshalb ist das sehr sehr wichtig, was du tust - Feedback geben. Damit können wir was anfangen. Auch negative Sachen. Ich habe jedenfalls bisherige Kritik auch an mir genommen und lange gearbeitet, dass ich zB weniger vorkomme. Manche mögen eben auch nicht was oder wie ich schreibe etc.
Das ist alles auf dem Schirm. Aber - wir wollen auch weiter machen - es muss praktikabel sein. Wie dem auch sei.

Saved.
Aber ich weiss auch nicht, was ich so schreiben soll sonst dazu…
 
@banalytic - Ich habe ja schon gesagt, dass ich zum Inhalt des Artikels nichts sagen möchte, weil ich finde, dass mir das als Autor des SynMag schlecht zu Gesicht stehen würde, wenn ich jetzt hier inhaltliche Kritik an einem Artikel eines anderen Autors versuchen würde zu entkräften oder zu bestätigen. Da möchte ich mich gerne heraus halten. Das hat meinerseits nichts mit Missachtung Deiner Argumente zu tun.

Dir und @Moogulator möchte ich noch einmal meine Sicht vermitteln, dass ich Artikel mit „Ich-Botschaften“ grundsätzlich gut finde und die im SynMag ein Stück weit vermisse. Ich selbst muss mich da als Autor immer ein Stück weit verbiegen, wenn ich sozusagen gezwungenermaßen meinen subjektiven Eindrücken und Herangehensweisen einen objektiven Touch geben muss, damit mir der Chefredakteur oder der Lektor das nicht herausstreichen. Auch Leute wie Nick Batt oder Gordon Reid sagen oder schreiben oft sehr konkret, wie sie selbst etwas empfinden oder wie sie es musikalisch nutzen würden. Das lockert den Sprachstil enorm auf, ist authentisch und führt im besten Fall zu positiver oder negativer Identifikation beim Leser: „Ah, stimmt, das würde ich genauso machen.“ oder „Nein, das sehe ich völlig anders ...“

Ich-Botschaften tun grundsätzlich auch Sach- und Fachartikeln gut. Wir sollten stilistisch also eher „Reportagen“ schreiben als „Berichte“ aus meiner Sicht. Dass das nicht zu einer Nabelschau der eigenen Befindlichkeit werden darf, sollte andererseits klar sein.
 
@banalytic - Ich habe ja schon gesagt, dass ich zum Inhalt des Artikels nichts sagen möchte, weil ich finde, dass mir das als Autor des SynMag schlecht zu Gesicht stehen würde, wenn ich jetzt hier inhaltliche Kritik an einem Artikel eines anderen Autors versuchen würde zu entkräften oder zu bestätigen. Da möchte ich mich gerne heraus halten. Das hat meinerseits nichts mit Missachtung Deiner Argumente zu tun.
sorry. war mir zuvor nicht bewusst, dass du selbst im synmag schreibst. so kann ich deinen standpunkt besser nachvollziehen.

generell habe ich nichts gegen reportagen im ich-stil ... aber das hatten wir schon ;-)
 
danke mic. passt so für mich! :nihao: fände es allerdings auch gut wenn sich mehr leserinnen und leser dazu äußern!

Ich fand den Text jetzt nicht dolle (also überhaupt nicht sogar) aber ganz ehrlich...das dafür aufgemachte Fass finde ich dann doch etwas übertrieben.Mir ein bischen unverständlich wie viel (negative) Energie Du da reinbutterst und auch immer wieder nachlegst.Und nachdem ich Deine alte Kritik an der Kolumne jetzt hier auch gelesen habe,könnte man fast den Eindruck einer persönlichen Aversion gegen den Autor bekommen.
 
Hallo Andreas,

leider habe ich keinen blassen Schimmer davon, warum Du es Dir zur Lebensaufgabe gemacht hast, mich als Deine persönliche Hassfigur zu sehen. Wenn es schon reicht, NUR durch meine geschriebende Worte im Synmag solche Reaktionen hervorzurufen, sehe ich eher das Problem, dass eine konstruktive Ausseinandersetzung doch letztendlich gar nicht gewünscht ist. Es fängt schon damit an, dass Du jeglichen Anstand an eine höfliche Form der Kommunikation vermissen lässt und jede Argumentation eher eine persönliche Aversie gegen mich ist. Warum, weshalb? Keine Ahnung!

Ich habe kein Problem damit, wenn Du (m)einen Artikel nicht gut findest, anderer Meinung bist oder konstruktive Kritik äusserst. Bei Dir schwingt leider immer nur die kleine Beleidigungskeule mit.

Meine Einschätzung zum Artikel ist, dass es natürlich ein persönlicher Erfahrungsbericht war und eine abstrakte Form einer Ansammlung möglicher Gründe für "Hindernisse fürs Kreativ-Sein" ist. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist keine medizinische Abhandlung, es sind MEINE Gedanken zu diesem Thema. Die müssen nicht mit Deinen übereinstimmen. Vielleicht auch nicht mit denen anderer Musiker. Ich vermute es gibt doch ein paar Menschen, denen diese Gedanken schon weiterhelfen konnten, denn es sind auch Gesprächserfahrungen mit anderen kreativen Leuten, mit denen man unweigerlich auch häufiger über solche Themen spricht. Auch wenn es Dir unwahrscheinlich erscheint, ich habe in den letzten 30 Jahren des Musizierens etliche Workshops gehalten, als Dozent gearbeitet in dem es auch um diese Fragen geht. Und es gibt viele Menschen die an ganz profanen Dingen scheitern.

Ein wesentlicher Punkt ist die Einsicht von Fehlern. Davon habe ich sicher einige und rate jedem, sich seiner eigenen auch fündig zu werden. Scheinbar scheint dies für Dich nicht zu gelten, denn mir scheint, Du stehst in diesem Fall über den Dingen und bist Fehlerfrei. Der Artikel ist eine Option. Er ist ein Angebot. Wenn er nichts für Dich ist, lies doch einfach weiter und ignoriere ihn. Wenn Du das nicht kannst und Du Dich immer hier so aufpumpen musst, um Deinen Seelenfrieden gegen mich zu finden, dann tut mir das echt leid für Dich. Es ist die Mühe nicht wert. Es sind nur 3 Seiten Papier, mehr nicht.

Wenn Du meine Form des Schreibens Scheisse findest, damit kann ich leben. Ich möchte Dich aber darum bitten, einen Weg zu finden, dies mit Anstand und dem nötigen Respekt zu tun. Oder sollte das einer Deiner Fehler sein?

herzlich Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
@erbemusic : du hast es - wie bereits vor vier (!) jahren - geschafft, auf keinen meiner kritisierten punkte inhaltlich einzugehen. stattdessen fantasierst du, ich hätte es mir zur lebensaufgabe gemacht, in dir eine hassfigur zu sehen. das ist dasselbe niveau wie damals, als du hexenverbrennungs-vergleiche bemüht hast. würde sagen: pathologisch narzisstischer formenkreis...
& chronische kritik-resistenz. da macht schreiben echt keinen sinn, weil du es intellektuell leider nicht erfassen kannst. viel spass in deiner welt...
 
In welcher Nummer war das Hieber Lindberg Heft denn mit dabei?
Weil vorhin war ich im Kiosk und da lag neben Keys und Co kein Synmag, sondern nur das Heft. Der nette Verkäufer hat es mir so überlassen, weil er wußte wovon ich rede und er es auch immer liest. Die #80 habe ich mir dann beim nächsten Kiosk um die Ecke geholt. Wollte ich mal melden :tel:
 
super Heft. Gott wie hat mich damals die erste Nathan Fake begeistert (und an eigene Kreationen erinnerst) und dann lese ich dass er beim letzten Album
auch den An1x verwendet. Gibt es eigentlich hier im Forum eine eigene Underdog/Schrottsynthesizer Gemeinde? Auf YT stellt jemand mit sympathischem
Englisch die schlimmsten Synthesizer vor die es je gab.
 
Der An1X war nie "Schrott", denn die Engine klingt sehr gut. Die bösen Manager haben nur dem Gerät stets eine gute Bedienoberfläche verweigert.

Du meinst Audiopilz, nicht?

Im SynMag hatten wir eine Serie "Techno für 200€". Da wurden Synths für wenig Geld vorgestellt, mit denen viel zu machen ist. Sind meist Rompler und sowas.
 


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