das ist sensationell, und man kann davon prima lernen, wie "kommunikationsagenturen" arbeiten:
die haben in 15 jahren 40 audiodateien ins internet hochgeladen, nennen das dann ein "museum" - und haben es mit über 20 pressemitteilungen über ihr eigenes projekt dann teilweise in die internationale presse geschafft.
Heute macht das ein On-Board-Synhesizer, Leute! In jedem Auto ist heute ein Synthesizer! Vollwow™!
klang und geruch werden bei autos immer wichtiger.
in den sechzigern jahren hat man türen gebaut, die auf und zu gehen mussten. seit den neunzigern muss der sound einer tür einem fachgremium aus soundexperten genügen, die darin die attribute, die die werber dem fahrzeugmodell zugeordnet hat, eindeutig erkennen können. klingt die tür des 500ers schwerer wie die des 600ers, oder klingt die tür der sportversion genauso elegant wie der der limo version, muss nachgebessert werden, indem man die tür anders baut.
inzwischen arbeiten für autohersteller ganze teams, die jahrelang nur software für messungen und tests erstellen und davon bequem leben können.
dass bei elektroautos brummel- und summ-geräusche als "fahrgeräusch" eingebaut sind, die man nicht selbst ändern kann, finde ich super bedauerlich. viel schöner wäre es, wenn diese fahrzeuge jedes eine eigene soundkulisse aus irgendwelchen glöckchen, pads und flächen hätten, so dass diese sich an der roten ampel gegenseitig zu einem riesengroßen orchester ergänzen.
das wäre im zweifelsfalle für nichtsehende fussgänger sogar besser als wie wenn alle teslas gleich klingen... und dann zwei davon nebeneinander ankommen...