SSL SiX / Big SiX - The Ultimate Desktop Mixer

ssl_six_05_interior.jpg

Hatten wir das schon? Hohe Bauteildichte und leider erkennt man nichts genau. Unschön finde ich denn Heißkleber.
 
Ich glaub nicht mal, dass sich die Klangqualität sooo massiv unterscheidet. Das entscheidende ist doch die extreme Flexibilität und die unmenge an Features. Einfach mal 4 Kanäle von einem Kompressor dieser Qualität kosten wo anders 400-600 Euro
 
Der EQ an dem Zed ist vielleicht für Live ganz brauchbar aber nun echt nicht gerade exquisit. Der Kompressor bei dem SSL ist für mich das größte Gegenargument, da kann man ja nichtmal die Regelzeiten einstellen und muss den trotzdem mitbezahlen. Und dass der SSL insgesamt ein klareres/ saubereres Signal liefert sollte doch niemanden überraschen, der schonmal Klangunterschiede von VCAs wahrgenommen hat (und das würde ich der versammelten Expertenrunde hier einfach mal unterstellen).
 
Es soll Leute geben, denen Klangqualität wichtiger ist als ein möglichst geringer Anschaffungspreis.
kann man hier eine ernstgemeinte Frage mal ohne schnippisch zu sein beantworten?

AH Pulte sind sehr solide gebaut und klanglich nicht schlecht .

Ich find 1300€ sehr viel Geld für ein 6 Kanal-Pult.
Da wird es doch sicher gute Gründe für geben. Was sind die Gründe der Besitzer für genau dieses Pult?

Behringer ist ja so beliebt hier im Forum, warum kein Behringer Pult ... das hat auch Compressoren und Midas Preamps und Eqs.
 
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Behringer Pulte bleiben schlecht... Keiner mags glauben, aber ist so...
Und Midas Preamps ist ein reiner Werbegag von den billigen Behringer Mixer...
Reale Midas Hardware bekommt man bei der der Pro Serie zum Beispiel...da geht der Preis dann aber eben auch bis zu 22000 Euro....
Midas ist ein Live und Broadcasting Spezialist und deren Hardware wird auch in großen Häusern eingesetzt...
Behringer mißbraucht den Namen, um etwas zu suggerieren, was nicht ist...


Das SSL Six bietet für wenige Channels die Hardware, die normalerweise nur größeren SSL Pulten vorbehalten sind...
Dafür ist der Preis gerechtfertigt, da die Komponenten eben die gleiche Qualität haben, wie die großen Brüder...
Nehmen wir mal die Billig Konsole von SSL her... Die Origin... (wo der Six sich etwas Hardware leiht)...
Ehrlich 49 000 Euro ist sehr günstig, wenn man das mit der Duality und co vergleicht...
Die Matrix 2 kostet 16 bis 20 000... und da fehlt der EQ und alles...
Neve hat etwas ähnliches im Angebot für 24999 für 24 Channels....names 8424...
Die Genesys Black kommt bei 8 Channels auf 46000 Euro unf bei 24 Channels auf über 80 000 Euro...

SSL Six ist sehr günstig für das, was es ist...

Ich persönlich würde mir eher ein ausgestattetes XL-Desk oder eine AWS-900 zulegen...

Reicht Behringer?... Sicherlich für viele...für andere eben nicht...
 
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Mich fixt das sehr umfangreiche Routing (z.B. Bus B via Mute und die beiden Stereo Cues/Returns) sowie die umfassende symmetrische Konnektivität (inkl symmetrische Inserts) an.
Ich gehe von einer hochwertigen Audioqualität aus, wie mehrfach hier im Threads betont.

Mir schwebt vor mit dem SiX mein Outboard durchgängig symmetrisch flexibel routen und mischen zu können.
 
Die Verkabelung ist fürs erste fertig...



Bin total begeistert :verliebt:

Die Verarbeitung und der Sound sind super und die Routing-Möglichkeiten phänomenal.

Am ersten SiX habe ich Minimoog und Voyager an 1 und 2, P6 und OB6 an 3/4 und 5/6 sowie die beiden Eventide an den Foldback Outs und External Ins angeschlossen. Der Main Out des ersten geht dann in einen External In des zweiten. Am zweiten SiX habe ich zwei Einzel-Outs und den Stereo Out des MPC an 1, 2 und 3/4 hängen sowie das Setup meiner Frau über die beiden Alt Ins und Cue 1 und das Lexicon über Foldback 2 und Stereo In 5/6 eingebunden. Im ersten Kanal-Insert noch den Distressor und im Main Insert den API 5500. Der Main Out geht dann ins MIO 2882 und dieser zurück in den zweiten External In. Und Foldback 1 geht in den Record In des MPC (so kann ich schnell mal sowohl meine Synths und Effekte als auch die meiner Frau samplen).

Da wir komplett ohne DAW arbeiten und nur die Stereo-Summe aufnehmen, passt das perfekt.

Sound und Haptik sind sooo viel besser als bisher :)

Anhang anzeigen 85356
Wenn man die koppelt, was macht dann die Outputsektion des anderen Mixers?
 
Es gibt ein paar Dinge die mich bei der Kiste stören und ich will da gar nicht die Klangqualität in Frage stellen oder gar die Möglichkeiten des umfangreichen Routings, aber:
  • Es sind nur 6 Kanäle von denen auch noch 4 in Stereo Paaren zusammen gefasst werden, mir fallen jetzt spontan gar nicht so viel Sachen ein wo ich denn da flexibel hin routen wollen würde.
  • EQ gibt's nur für die Mono Kanäle und die sind dann auch noch ziemlich abgespeckt.
  • Compressor gibts auch nur für die Mono Kanäle.
  • HPF gibts auch nur für die Mono Channel, also diese Liste geht noch weiter, aber man ganz ehrlich eigentlich ist das doch nur ne 2 Kanal Kiste, der Rest ist quasi irgendwie mit dabei.
  • Drums aus meiner Drummaschine durch jagen und mit EQ und Compressor bearbeiten ist nur drin wenn ich die beiden Mono Kanäle dafür nutze und dann nützt mir das Routing nüchts.
  • Das Layout ist ziemlich wirr, Knöpfe und Knobs für die gleiche Funktion wechseln ihre Position zwischen Stereo und Mono Kanälen.

Gemessen am Preis diverser Konsolen mag das vielleicht noch angemessen sein, aber ich kenn auch immer weniger Studios die sich so nen analogen Boliden ins Studio stellen, wenn sie den nicht schon vorher hatten, zu viel Geld besitzen oder Analog Puristen sind.
So richtig Färben tut er auch nicht und auf den Compressor hab ich kaum Einfluss, vergleichbares bekomm ich allerdings auch bei A&H und da stellt sich die Frage des Mehrwerts?
 
okay, also vermutlich hochwertige Hardware verbaut - damit sehr guter Klang. 🙂 (ich nehm das mal so hin, würde aber einen Vergleich z.B. zu einem AH GL Pult und Behrigner echt spannend finden)
Was ist mit der Ausstattung?
6 Kanäle? 😥
2 davon mit Eq/Comp 😥
2 Aux Sends 😥

Bei aller Liebe für guten Klang, ich weiß nicht was ich mit dieser Ausstattung anfangen soll.
 
Vielleicht muss man anders vergleichen, nämlich Äpfel mit Birnen! Dann könnte man vielleicht so herangehen: Der SSL Six ist zwei Preamps mit einfachem EQ, One Knob Compressor pro Kanal und sehr flexiblem Routing (e. g. die Stereo Kanäle als Return Kanäle für Effekte o.ä.) und Output Sektion zum Monitoring.

Wenn ich jetzt z. B. schaue, dass ein Elysia Skulpter Qube rund 1400€ kostet, und da bekomme ich 2 Preamp Kanäle mit einfachem 1 Knob-EQ, 1 Knob Compressor. Kein Routing, keine Output oder Monitoring Sektion.

Hätte ich vor einem Jahr so einen Äpfel-mit-Birnen-Vergleich gemacht, hätte ich vermutlich den SSL Six gekauft, und nicht den Elysia Skulpter Qube ;-) (mit dem ich allerdings auch überaus zufrieden bin)
 
okay, also vermutlich hochwertige Hardware verbaut - damit sehr guter Klang. 🙂 (ich nehm das mal so hin, würde aber einen Vergleich z.B. zu einem AH GL Pult und Behrigner echt spannend finden)
Was ist mit der Ausstattung?
6 Kanäle? 😥
2 davon mit Eq/Comp 😥
2 Aux Sends 😥

Bei aller Liebe für guten Klang, ich weiß nicht was ich mit dieser Ausstattung anfangen soll.
Im Prinzip gibst Du Dir die Antwort ja selbst. Ich habe mich schon gefragt warum Du hier eine solche Frage stellst, denn ich habe Dich hier nie als jemanden war genommen, der allzusehr aufs Geld in Sachen Musik-Equipment guckt. Wenn man keine Anwendung hat, lässt man halt die Finger von so einem Gerät.

Bei mir ist das in einem Gerät zwei sehr gut klingende Chanelstrips für z.B. Saiten-Instrumente, Mikrofon. Mixbuss-Kompressor, einfacher aber gut klingender Mixer und guter, flexibler Monitor-Controller. Das alles als Einzelgeräte in vergleichbarer Qualität wäre teurer.

Mit dem ZED-Mixer ist das so gar nicht vergleichbar - nicht mal nur wegen dem Klang - sondern da hier die Schwerpunkte komplett anders sind.

Noch als Ergänzung - ich hatte auch den SSL Fusion ein paar Wochen zum Test und da hat sich bei mir zumindest nicht das unbedingt haben wollen Gefühl eingestellt. Der war nicht richtig schlecht, aber ich kam mit Plugins immer gleich weit oder gar weiter, bei einfacherem Handling und Reproduzierbarkeit. ist also nicht so, dass ich da einfach nur blind beurteile bloß weil da SSL drauf steht.
 
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Im Prinzip gibst Du Dir die Antwort ja selbst. Ich habe mich schon gefragt warum Du hier eine solche Frage stellst, denn ich habe Dich hier nie als jemanden war genommen, der allzusehr aufs Geld in Sachen Musik-Equipment guckt. Wenn man keine Anwendung hat, lässt man halt die Finger von so einem Gerät.

Bei mir ist das in einem Gerät zwei sehr gut klingende Chanelstrips für z.B. Saiten-Instrumente, Mikrofon. Mixbuss-Kompressor, einfacher aber gut klingender Mixer und guter, flexibler Monitor-Controller. Das alles als Einzelgeräte in vergleichbarer Qualität wäre teurer.

Mit dem ZED-Mixer ist das so gar nicht vergleichbar - nicht mal nur wegen dem Klang - sondern da hier die Schwerpunkte komplett anders sind.
ich habe mich halt ernsthaft gefragt was die Gründe sind genauen diesen Mixer zu kaufen . Deine Antwort ist bisher die überzeugendste.
 
Vielleicht muss man anders vergleichen, nämlich Äpfel mit Birnen! Dann könnte man vielleicht so herangehen: Der SSL Six ist zwei Preamps mit einfachem EQ, One Knob Compressor pro Kanal und sehr flexiblem Routing (e. g. die Stereo Kanäle als Return Kanäle für Effekte o.ä.) und Output Sektion zum Monitoring.

Wenn ich jetzt z. B. schaue, dass ein Elysia Skulpter Qube rund 1400€ kostet, und da bekomme ich 2 Preamp Kanäle mit einfachem 1 Knob-EQ, 1 Knob Compressor. Kein Routing, keine Output oder Monitoring Sektion.

Hätte ich vor einem Jahr so einen Äpfel-mit-Birnen-Vergleich gemacht, hätte ich vermutlich den SSL Six gekauft, und nicht den Elysia Skulpter Qube ;-) (mit dem ich allerdings auch überaus zufrieden bin)

Die Frage ist ja immer was will die Kiste sein? Mischpult oder Channelstrip und als beides macht es jetzt nicht so die super Figur. Als Mixer fehlen mir die Kanäle und als Channelstrip die Einstellmöglichkeiten. Aber ich kann mir trotzdem vorstellen, dass der eine oder andere genau so einen Hybrid haben will und ich glaube (auch wenn ich mich schwer tue das nach zu vollziehen) die Gruppe ist größer als man denkt.
 
Der Kompressor bei dem SSL ist für mich das größte Gegenargument, da kann man ja nichtmal die Regelzeiten einstellen und muss den trotzdem mitbezahlen.
Ein LA-2A hat auch keine einstellbaren Regelzeiten und ist ein Studiostandard.
Dieses ganze Feature-Fucking hilft doch nix, das ist mir auch neulich schon mal bei einer Diskussion zum OTO BOUM aufgefallen wo auch nicht alles an Kompressor-Parametern vorhanden ist. Dabei ist das Teil trotzdem super und macht Sound.

Am Ende zählt doch nur wie es klingt. Man muss dann eben lernen seine Geräte einzuschätzen und zu wissen, dass Gerät X aufgrund des Kontexts vielleicht einfach mal nicht passt und dann eben nicht zum Einsatz kommt. Für den Mixbuss-Kompressor habe ich ca. 70% Nutzen und für den Rest muss ich dann eben was anderes verwenden. Völlig ok, wenn ich dafür nicht den Preis des Einzelgeräts zahlen muss.
 
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Ein LA-2A hat auch keine einstellbaren Regelzeiten und ist ein Studiostandard.
Dieses ganze Feature-Fucking hilft doch nix, das ist mir auch neulich schon mal bei einer Diskussion zum OTO BOUM aufgefallen wo auch nicht alles an Kompressor-Parametern vorhanden ist. Dabei ist das Teil trotzdem super und macht Sound.

Am Ende zählt doch nur wie es klingt. Man muss dann eben lernen seine Geräte einzuschätzen und zu wissen, dass Gerät X aufgrund des Kontexts vielleicht einfach mal nicht passt und dann eben nicht zum Einsatz kommt. Für den Mixbuss-Kompressor habe ich ca. 70% Nutzen und für den Rest muss ich dann eben was anderes verwenden. Völlig ok, wenn ich dafür nicht den Preis des Einzelgeräts zahlen muss.
Ein LA-2A ist doch heutzutage keine Standard Bearbeitung für die Summe mehr. Und nur weil es kein Einzelgerät ist, heißt das nicht, dass man es nicht mitbezahlen muss. Bei einem solchen Bus Kompressor bieten anpassbare Regelzeiten weit mehr praktische Vorteile, als es an Mehrkosten verursacht. Ich würde jetzt nicht pro Regelzeit einen eigenen Bus Compressor vorhalten wollen aber wenn andere das gut finden ist das OK für mich. Am Ende zählt wie es klingt und wenn die Regelzeit nicht passt, dann klingt es nicht so gut, wie es sollte.
 
Ein LA-2A ist doch heutzutage keine Standard Bearbeitung für die Summe mehr.

Nein, natürlich nicht, das war aber ein Beispiel für ein etabliertes, angesehenes, sehr teureres Gerät, bei dem auch niemand auf die Idee kommen würde, fehlende Regelzeiten zu bemängeln.
Und nur weil es kein Einzelgerät ist, heißt das nicht, dass man es nicht mitbezahlen muss. Bei einem solchen Bus Kompressor bieten anpassbare Regelzeiten weit mehr praktische Vorteile, als es an Mehrkosten verursacht.
Bei dem Mixer gäbe es dann echt Platzprobleme.
Sicherlich ging es da aber auch im Feature-Abgrenzung, SSL würde ja auch gerne noch seine 500er oder 19" Mixbuss-Kompressoren verkaufen...

Ich würde jetzt nicht pro Regelzeit einen eigenen Bus Compressor vorhalten wollen aber wenn andere das gut finden ist das OK für mich. Am Ende zählt wie es klingt und wenn die Regelzeit nicht passt, dann klingt es nicht so gut, wie es sollte.
Natürlich wäre mir alles und für wenig Geld auch lieber ;-)

Der SiX ist halt ein hochwertig klingender, gut durchdachter Kompromiss für viele Anwendungsgebiete, die nun mal nicht jeder hat.
Mit diesem Produkt hat SSL aber wenigstens nicht die 10. Variation eines Mackie-Standard x-Kanal Mixers veröffentlicht oder irgendwas kopiert, sondern sich selbst Gedanken gemacht, was Anwender heute gebrauchen könnten. Der Erfolg gib ihnen auch ein bisschen recht.
 
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Das Ding ist ja von der Ausstattung echt speziell. Für mich wäre das nix.
Aber wem diese Ausstattung passt... Warum nicht?
 
Also...

Ich hab mir ein SiX zugelegt und heute mal die ersten Gehversuche damit gemacht.
Unsymmetrische Signale sind für die Stereo-Eingänge kein Problem. Ich kann nicht ausschließen, dass nicht etwas Lautstärke verloren geht, aber ich kann bestätigen, dass die angeschlossenen unsymmetrischen Signal-Quellen (KORG Prophecy, Jupiter-4) genau so klingen wie sie das sollten. Ich meine sogar, dass der Jupiter-4 deutlich weniger rauscht, als wenn ich ihn über die Microphon/Line-Combo-Eingänge eines RME UFX anschließe. Das kann ich eigentlich nicht so recht glauben, habe aber den starken Eindruck, dass das so ist.
Vllt nehme ich mal Audios dazu auf.

Sowohl der unsymmetrisch élkorus als auch der symmetrische adt-audio TM132 können über die beiden Stereo-Cues/Stereo-Returns problemlos eingebunden werden, ohne das Lautstärke-Unterschiede ein Problem wären.

So kristallklar habe ich den Jupiter-4 bisher noch nicht gehört, möchte aber nicht ausschließen, dass ich bisher bei dessen Anschluss ans UFX einen prinzipiellen Fehler gemacht hab.

Hin wie her, ich bin schon jetzt vom SiX begeistert.
 
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Dagegen ist der Six ja ein Schnäppchen.
Echt? Bei einem vermuteten Straßenpreis von 399 EUR finde ich das Modul schon fast als DI-Box interessant.
Ich hätte mir allerdings gewünscht SSL führt das X-Rack-Format weiter. Total Recall ist schon ein schönes Feature.

EDIT: Bei Thomann jetzt für 449 EUR gelistet.
 
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Mittlerweile ist mir aufgefallen, dass bei meinem SiX der Fader des Kanals 4 im unteren Fünftel des Regelwegs sehr schwergängig geht. Das muss der chinesischen Qualitätskontrolle durchgerutscht sein. Das betrachte ich als Garantiefall.
Gut finde ich, dass es für die Mono-Eingänge 1+2 Alternate Inputs gibt, die per Taster angewählt werden können. So können z.B. HW-Synths und SW-Synth gleichzeitig verbunden sein und per Tastendruck auswählt werden ohne umpatchen zu müssen.
Nicht so gut finde ich, dass es das für die Stereo-Eingänge 3+4 nicht gibt. Zumindest für einen weiteren Stereo-Eingang wäre auf dem D-SUB-Stecker noch Platz gewesen.
Die Kompressoren und die EQs hab ich tatsächlich oft im Signalweg, obwohl ich zuerst skeptisch wegen ihrer minimalistischen Ausstattung/Funktionalität war. Schade wiederum, dass den Stereo-Kanälen an der Stelle keinerlei Bearbeitungsmöglichkeiten spendiert wurden.
 
Bin doch sehr gespannt auf den Big SIX... (Ob es das USB Audio Interface gebraucht hätte...🤔 Obwohl das erweitert das Mixer Konzept um den Standalone Aspekt)
Ich hoffe sehr, dass der G-Compressor diesmal auch Attack,Release,Ratio Einstellungsmöglichkieten bietet...
 
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Bzgl. Audio-Interface lasse ich mich mal überraschen. Sofern SSL das geschickt gemacht hat, könnte das ein großes Problem mit meinem bestehenden DoppelSiX lösen. Es fehlen ja bisher die Direct Outs für jeden einzelnen Input-Kanal - man muss da aktuell ziemlich improvisieren (FB Outs, Bus B etc.) - was die Sache derzeit recht komplex macht einfach jeden Input-Channel nach dem Processing direkt ins Audio-Interface zu schicken.

Wenn das BigSiX alle (!) Input-Kanalzüge (Post-EQ/Pre-Fader) in ein 12In/14out Interface streamen könnte, wäre das richtig richtig gut!

Für mich wäre dann schon Weihnachten 🎄
 
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