Squarp Hapax - polychronic Midi MPE Sequencer V2.1X

habe es einmal probiert - geht schon, aber ich brauche
es nicht weil ich mir meine pattern immer neu rein klopfe.

Habe OS 2.0 drauf und da geht es nur für die step-poly-Spuren,
für die step-drum Spuren ist das noch nicht vorbereitet.
 
ich würde eh empfehlen die Drums mit Poly zu machen, schon weil die Instrumentenmenge dann passender ist. Hatte auch gehofft, dass sie das etwas erweitern würden.
 
für die step-drum Spuren ist das noch nicht vorbereitet.
Hab mir gerade das Handbuch gezogen und das auch gelesen, daß es derzeit nicht für Drums geht. Das ist einerseits unschön, aber im Handbuch klang das so, als käme es noch ("not possible yet"). Nachdem ich denen das mit den konvertierenden Drummaps schon letztes Jahr vorgeschlagen hatte und die die Idee gut fanden, wäre es ja möglich, daß genau das noch kommt, sonst hätten die das längst eingebaut. Bin gespannt.
 
Kann man Midi start senden, ohne das man stop drückt? Also evtl eine midi message konvertieren, sagen wir eine MPC ist gecrasht, und ich möchte die neu zum projekt synchen, ohne stop zu drücken , also ein pattern mit einer automation, sendet z.b. start am anfang ? ( Ich würde ein Midi reset pattern auf einem Channel dafür reservieren?)

Ich möchte keine Bome box kaufen. (Auch wenn die ganz cool ist, aber nochn Extra teil möchte ich an sich nicht.)
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich das Problem richtig verstanden habe.

Workaround für den Notfall: Du drückst einfach noch einmal bei laufendem Sequenzer die Playtaste. Das fällt kaum auf und die MPC läuft wieder mit.

Ich synchronisiere mein ganzes Zeugs zum Hapax - auch eine MPC. Die erkennt ja auch die Songposition, insofern kein Problem.
 
ist das dann auf einen beat?

Eine Multiclock würde das korrekt machen.
Der Hapax startet dann das Pattern von vorne. Hängt also davon ab, wie exakt Du das timen kannst.

Nachtrag: Sternenlicht hatte auch im Hapax Forum gefragt und eine qualifiziertere Antwort erhalten. Play drücken während des Betriebs ist korrekt. Wenn man vorher die Sync-Optionen auf "Bar" setzt, ist beim nächsten Takt alles wieder in sync.
 
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Bedienung und Matrix - das ist leider immer noch so, dass die Übersicht auch selbst beim Hapax ein bisschen wild ist - aber er macht es schon besser als Deluge - weil du weiss da Ü-BER-HAUPT- nicht wo deine Noten sind. Suchen nach oben und unten ist im Hapax zumindest durch Balken im Display erratbarer - es dauert aber trotzdem. Dh - Minuspunkt für Livekram - für komplexe Sachen aber im Studio sehr cool. Wie immer - kein klares Ding.
Ich steh live mehr auf "da ist eine Note auf dem Xten Schlag" - und ob das mehrere Noten/Akkorde oder ein Ton ist, ist egal - für die Performance weisst du dann - das muss weg, drauftippen - zack - gut - weiter gehts - in Hapax und Matrx-Seq geht das nicht so schnell - wo isse, und hin kommen - das dauert per prinzip längre.
mehrere Spuren sehen muss man also auch "lernen".

Ich hab daher "beides".
 
Da ich kein Zurückschicker bin sollte ich mich vorher schon entscheiden :)
ich find das löblich .. aber wenn es keine eindeutigen technischen Gründe für oder gegen Gerät X und Y gibt, ist es schwierig sich zu entscheiden. Du kannst hundert Leute fragen und jeder wird dir was Anderes sagen.

Also wohlüberlegt mal etwas zurück schicken, macht dich nicht zum Zurückschicker. Alternativ lade ich dich ein dir vor Ort ein Bild von beiden zu machen.
 
ich find das löblich .. aber wenn es keine eindeutigen technischen Gründe für oder gegen Gerät X und Y gibt, ist es schwierig sich zu entscheiden. Du kannst hundert Leute fragen und jeder wird dir was Anderes sagen.

Also wohlüberlegt mal etwas zurück schicken, macht dich nicht zum Zurückschicker. Alternativ lade ich dich ein dir vor Ort ein Bild von beiden zu machen.
Im Moment sauge ich wieder alles an Infos auf und irgendwann kommt dann die Entscheidung. YouTube ist schon ein Segen was das angeht.

Eigentlich brauche ich im Moment einen Sequenzer mit dem ich die Arps von drei Snyths steuern kann um darüber zu improvisieren. Dann Mal eine Bassline rein und vielleicht Mal eine Drumspur. Das kann wahrscheinlich auch ein Keystep aber so wie ich mich kenne reicht mir das dann doch nicht und dann hab ich wieder Knete rausgehauen. :D
 
Hallo Whych , ich kann nur über den Hapax berichten was mir besonders gefällt : super easy workflow , keine wahnsinnsverstecktverschachteltundunmerkbar menues , bisher richtig gute und nützliche Updates... ernsthaft ??? Auf genau diesen Sequenzer habe ich etwa 40 Jahre gewartet und von geträumt ! Und bin mit dem was ich am Gerät kann ( Einmal mit sehr kurzer lernphase gelernt und kapiert ) ... Fast nie wieder ins Handbuch sehen .... bin ich extrem zufrieden . Grosses Lob auch an Squarp für den Start in nullzeit , super modulationsmöglichkeiten mit Effekten gespickt ..... Ich nutze ihn als Zentrale für 9 synths , einen tr8s , etliche midifähige effektgeräte , blackbox , s4 skulpt etc und der beherrscht das so was von mit seinen midi Möglichkeiten.
Fazit : Mir fehlt nichts an dem Teil , und was ich nutze ist sehr einfach durchschau und easy nutzbar
 
Bei Matrix-Pad Sequencern muss man eigentlich nur wissen, ob man diese Darstellung versteht und damit klar kommt. Das macht nämlich oft vieles ein bisschen komplizierter. Hapax hat aber den Screen, und hilft beim - suchen.
 
was mich stört ist eigentlich nur die gewisse Unflexiblität beim timing. Beim Oxi kann man einem track timing division geben . Also einer läuft 4 mal langsamer als ein anderer Track und Modulations/Automationslanes können eine andere Geschwindigkeit und Länge als der eigentlich Track haben.
 
Die Frage, ob dieses Timing so viel bringt oder ob man manches nicht Halbtempo einspielen kann oder …?
Oder veränderst du das viel als Performance-Element?
 
Die Frage, ob dieses Timing so viel bringt oder ob man manches nicht Halbtempo einspielen kann oder …?
Oder veränderst du das viel als Performance-Element?
jeder arbeitet anders... ich nutz das verdammt oft.
Wenn z.B. weiß das ich jetzt eh nur ein langsames pad einspiele , dann brauche ich das nicht in der vollen Geschwindigkeit. Der Hapax kann das teilweise kompensieren durch ein und auszoomen und relative große patternlänge.
Oder besonders interessant bei Automatisierung: pattern 5 Steps 16tel , dann automatisierung in 4tel und 12 Steps... z.B. auf Attackzeit und Filter und schon hast du ein abwechslungsreiches pattern
Oder im Multitrack hihat läuft mit 32tel durch , tom auf 12 steps 8tel triplets... man.
Oder ich probier mal aus ob ein pattern in nem anderen Tempo nicht besser funktioniert.

Man kann fast alles Hapax irgendwie anders lösen , aber das fühlt sich schonmal umständlich an.
 
Danke - du hast es auch richtig aufgenommen. Ich zB nehme dann "jeden zweiten raus" oder so - aber deshalb brauche ich eben eine schnelle Eingabe und Löschung. Das ist mit der Matrix sehr schwer - aber - ich glaube wenn man sich darauf einlässt, kann man diese Tonhöhensichtbarkeit mit so vielen Spuren auch nutzen.

Das mit dem zoomen kenne ich (ich hab auch einen). Und vom Deluge, der das auch kann - er hat auch unterschiedliche Längen und ich mag auch durchaus Tracks, wo ein Sound einer anderen Logik folgt. Das geht mit Deluge gut, mit der Electribe garnicht, weil da alles gleich schnell und lang ist, ich frage nur provokativ-interessiert - wie oft kommt das vor und könnte man das anders kompensieren.

Das mit Automatisierung - da meinst du sicher Modulationsdaten anders als die Notendaten laufen zu lassen? Ja, das ist cool. Mit dem ollen analogen geht das natürlich. Mit den Tribes leider nicht, Elektron kanns aber.
Theoretisch aber nur - weil du natürlich die Mod auf andere Spuren legen müsstest ;-)
Für MIDI aber - ja.
Da geht das.
Hapax - wird den Weg finden, die haben eigentlich schon sehr viel drin. Ich weiss nicht genau, wieso bei so vielen MIDI Ports es eigentlich 16 Spuren max.
Es gibt natürlich schon diese Verdopplung seit einem Update bei der Mixer-Ecke.
Die Längen sind auch sehr ok.
Das mit den Drums ist auch nachvollziehbar.

Ja, das mit anders lösen ist das Ding, ich spiele oft einfach neu ein, ggf. gibt es auch Leute, die dann anders arbeiten. Bin ein ziemlicher Realtimer beim Spielgefühl. Wenig Setzer - und wer setzt ist nicht schlechter - das ist wichtig - es ist nur nicht mein gewohnter Stil. Könnte auch an sowas liegen. Bei Beats bin ich es gewohnt und bei Positionen von Noten auch - aber bei der Tonhöhe die nur 8 Noten hoch ist - finde ich das immer etwas knapp. Das ist wild - weil ich glaube ich habe ein Faible für oktavierende Sachen. Daher ist das bei mir gern mal weiter auseinander. Nicht ideal auf so einem Teil. Leider auch auf dem Hapax.
Vielleicht findet man da einen "schnellen Shift", sowas wie alle Noten sind sichtbar aber mit Farbe XY kann man noch sehen in welcher Oktave - dann müsste man aber auch 12 Reihen haben. Aber der neue Monomode hat sowas, DAS ist mal wirklich gut!! Deshalb hab ich da viel Hoffnung. Aber so ähnlich würde ich das machen, man wäre irgendwie mehr im Bilde wo man ist.
Aber das ist jetzt konzeptioniell - diese Generativen Sachen nutze ich zB wenig - vielleicht auch ein Fehler.
Ich mag mehr so selbst machen - gezielt.
 
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Theoretisch aber nur - weil du natürlich die Mod auf andere Spuren legen müsstest ;-)
das geht - führt aber oft zu Unübersichtlichkeit .

Das ist mit der Matrix sehr schwer
ja manchmal nervts einfach... darum mache ich manche Sachen doch einfach mal eben mit dem Octatrack-Midi. Der neue Mono-Sequence-Mode hilft da schonmal ein bisschen.

Aber das ist jetzt konzeptioniell - diese Generativen Sachen nutze ich zB wenig - vielleicht auch ein Fehler.
es kommt immer drauf na wie leicht man wie viel Kontrolle hat.

Das ist wild - weil ich glaube ich habe ein Faible für oktavierende Sachen. Daher ist das bei mir gern mal weiter auseinander. Nicht ideal auf so einem Teil.
ich liebe auch Sequencen wo es immer mal unerhörte hohe Töne gibt.. 5 Oktaven auseinander. Da kriegste ne Macke, wenn de das normal eintippst. Da gibt es einige coole Modulationstricks - beim Hapax und
Oxi, womit man sowas leichter bewerkstellen kann. Aber ja das kann auch mal zu zuviel rumgerate und experemntieren führen . Das kann je nach dem gut oder schlecht sein.

Tatsächlich spiel ich am allerliebsten Sachen einfach so ein ... und das geht mir am OXi One besonders gut von der Hand.
 
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1) ja- daher vielleicht bekommt der Hapax ja noch sowas
2) ja - denke aber da könnte man noch nacharbeiten mit Farben und sowas, das ist machbar - wäre interessiert, ob das auch polyphon noch hilft. Ich befürchte - ich bin zu klein und zu doof und kann mit dem Konzept "one line" schneller koordinieren - also wie Octa, DT2 bis MC707. Ein Step, eine Zeitposition. Klar und deutlich. Ein Mann ein Tor.
3) Naja, ideal die volle Kontrolle, sonst rast man mit einem Roboterautosequencer und der spielt Gabber, bevor du noch schnell Variation einbauen kannst. Volle Kontrolle bedeutet bei mir - Noten rein und raus zu nehmen und ideal an gleicher Stelle wieder herzustellen, geht mit "one Line" Seq natürlich besser - aber vielleicht kommt da ja noch was. Sonst wäre es wohl "Wegspeichern und zurück holen", auch wenn das dumm ist. Aber ein Ansatz. Für Asymmetrie bei Melodien und Akkorden ist das noch krasser. Du musst wissen, wo was ist. Ideal gleichzeitig.
4) Welche Tricks sind das? Oder ist das was, was ich kenne? Oxi weiss ich nicht, hab ich nie gehabt, aber H schon.
Nein - ich finde das nicht gut, das ist wirklich schlecht - das ist konzeptionell - aber man könnte durchaus die Oktaven markieren oder sowas. Klar, ein bisschen wird das schon versucht - aber noch ist das ziemliches Gesuche und Gefluche - das ist woanders schon schneller - aber - vielleicht kommt noch was. Ein paar Ideen, wie man das macht - manchmal ist es ja nur das.
Am Ende ist jede Melodie bereits gespielt.
Wir müssen aufhören ;-)
Einspielen : ja - ich auch. Naja, den Oxi kenn ich nicht genug in seiner jetzigen Version - das Ding hat aber schon die gleichen Matrix-Nachteile. Hatte beim EK schon einen Minieindruck-vor 2 Jahren - aber ist schon verschwommen, naja - es gibt ja Videos und so, mal sehen.
Ich befürchte, dass ich den perfekten Sequencer noch nicht getroffen habe - aber es ist gut, dass die für uns dran arbeiten.

Sonst muss ich das selbst machen.
 


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