die wirklich letzte version (unter classic) braucht in jedem falle die physische CD. die lässt sich aber kopieren.
Die letzten Mac-Versionen (3.x) wollten den XSKey, einen USB Dongle, die physikalische CD wird zumindest ab 3.x für Windows gebraucht, dort muß man regelmäßig autorisieren, und die wurde so präpariert, daß man sie nicht einfach kopieren kann - zumidest mit damaligen Mitteln nicht. Wenn das mit aktuellen Tools geht wäre ich auch interessiert zu wissen wie das gehen könnte, ein Backup ist immer gut.
Midi Quest 13 ist der Stand der Dinge. Ab USD 249 bis hin zu USD 479 kann man dafür ausgeben.
MIDIQuest ist Verschwendung von Zeit und Geld. Die meisten der "Adaptionen" wurden anhand der fast immer fehlerhaften MIDI Implementationen erstellt und definitiv niemals an echten Geräten getestet - kein Wunder, wenn da Sachen eingebaut wurden, die am Gerät selbst nicht funktionieren, zB Novation KS und Andere. Die "Gassenhauer" wie DX7, M1, D50&co scheinen zu funktionieren, bei allem drüber hinaus wäre ich skeptisch, ich bin jedenfalls mehrfach auf die Nase gefallen.
von "typischen" tricks, die das verhindern, wäre mir nichts bekannt,
dieser scheiß mit löchern in CDs oder ähnlichem kam erst später.
Genau das wurde bei der Original-CD angwendet um eine Kopie zu verhindern.
Sounddiver Atari hatte eine Diskette, bei der absichtlich ein Sektor fehlte (das wurde mit einem Zusatzmodul auf dem Floppycontroller erreicht), und zudem wurde dort der physikalische Speicherort auf der Festplatte hinterlegt, sodaß man immer deinstallieren mußte (auch vor einem Defragmentieren etc) - der ROMport Dongle von PolyFrame war da doch ein ganzes Stück einfacher zu handhaben. Der bisherige Dongle wäre am Falcon eh nicht gelaufen, weil Atari da 2 vorher getrennte Leitungen zusammengelegt hat (und Emagic mußte dafür dann den LOG3 bauen, um das wieder auseinanderzudröseln, an dessen ROMport laufen dann die alten Dongles wieder), daher hat man gleich ein komplett neues System genommen.
Das aber nur nebenbei.
Sounddiver unter OSX war immer instabil und wg. PPC Code läuft der eh nur noch auf alten Macs, die Windows-Version dagegen tut auch unter Win10/64 gut, bis auf eine "Text not found" Fehlermeldung am Anfang, für die es aber Abhilfe gibt (muß ich nachschauen, weiß ich nicht auswendig). Ich hab zwar noch den XSKey und einen PPC-Mac, verwende SD aber unter Windows.
Alternative wäre Knobkraft ORM von einem Forenkollegen, da muß man aber mit Python programmieren, das ist nichts für mich. Beim Format der Adaptionen weiß ich nur, daß die Sysex-Strings darin alle +1 abgespeichert sind, also 0xf0 wird zu 0xf1.