Song mit 70.200 Samples

kpr schrieb:
- Das Deutschlandlied rückwärts, aber mit Text von der Internationalen, verschiedene Samples von Michael Jackson, Madonna und Heintje verwenden. Das ganze timestretchen auf 4 Stunden Laufzeit.
:adore:
Das find ich ja so prall!
OK, das Marathontimestretching ist ein Pfund zuviel. 6:06 sollte es lang sein.

Gibbet von der Internationalen 'ne a capella? Dann mach ich das mal.
Heintje-Samples anyone?
 
micromoog schrieb:
Da wir für eine Melodie, welche rein mit ein paar Rechtzeckwellen erzeugt wird mehr Geld ausgegeben als für das Original (welches wiederum mehr oder weniger aufwendig in einem Studio produziert wurde).
Mein uraltes Siemens C25 konnte zwar nur monophones MIDI-Gepfiepe plärren, aber es hatte 'ne spannende Funktion: man konnte mit der Tastatur eigene Tonfolgen erstellen und als Ringtone abspeichern. Ich hab den ganzen Krampf vor Jahren mal abgesampelt und dann in Live zerpflückt.

Bei meinem letzen Cell (diese China-Gurke) war 'ne ähnliche Applikation drin. Auf dem Screen erschien ein richtiges kleines Notenblatt und man konnte verschiedene Instrumente (Katzendarm, Viola, Tambourine, ect.) auswählen. Die klangen zwar alle gleich, aber immerhin.

/switch

Intel bastelt heftig an der nächsten Atom-Generation (Ende 2009 sollen sie kommen). Die sind klein und sparsam genug für PDAs und Smartphones. Wenn die MI sowas wie einen Restverstand hätte, würde sie remixbare Versionen für diese Geräte anbieten. Das Format dazu ist auch bald fertig: MT9
Und die Softwareschmieden würden gewiss liebend gern ein Mobile.app von ihren Sequencern rausbringen. Würde auf Windows Mobile eine geeignete Plattform finden. Auf dem iPhone sollte es dank OS X auch kein Problem sein.

Ich würde so'n Ding kaufen. Stell dir mal vor, du sitzt im Zoch oder sonstwo, hörst irgendeine Instrumentalversion und kannst on the Fly irgendeinen Stuss in deine Handgurke sabbeln oder ein spontanes Fieldrecording drüber legen und den ganzen Quatsch recorden. Was für ein Spaß.
 
salz schrieb:
Noiseprofessor schrieb:
DAS macht mitnichten die Gema, sondern jene, die die Recordingrechte haben. Das wären dann Produzenten oder Plattenfirmen. Nicht nur so gesehen ist die Aktion leicht hirnrissig.
Was genau macht denn die GEMA?
Formulare ankreuzen und dann?

Die Gema vertritt die Rechte der Urheber, also Komponisten und Texter.
Wenn die Aktion hier greifen würde (was sie mE eigentlich nicht tut), müsste die Gema also die Nutzung dieser Rechte erlauben, notieren, evtl. mit Verlagen oder Urhebern klären und anschließend eventuelle Einnahmen an diese verteilen.

Es gibt Unterschiede zwischen Urheberrecht und, ich nenne es mal Samplingrecht. Mir ist nicht ganz klar, welches von beiden der Herr Kreidler eigentlich anprangern will. Er meint ja, er würde 70.000 Musikwerke "zitieren". Tut er aber nicht, er sampelt schlicht unerkennbare Schnipsel. Diese Anwältin erzählt ja was von Schöpfungshöhe einzelner Schnipsel, aber realistisch ist diese hier doch null gegeben.
 
So ist es. Deswegen wird dieser Schwachsinn auch gar nicht erst bearbeitet werden.

Gruß,
Markus
 
Noiseprofessor schrieb:
Diese Anwältin erzählt ja was von Schöpfungshöhe einzelner Schnipsel, aber realistisch ist diese hier doch null gegeben.
Dass eine gewisse Rechtsunsicherheit herrscht, wird jedem klar sein.
Aber ich hab's immer noch nich, was nun die Aufgabe der GEMA explizit ist.

Holen die die Rechte bei den zitierten Urhebern ein?
Könnte er das nicht selber machen oder muss es den Weg über die GEMA-Formulare gehen, damit am Ende korrekt abgerechnet werden kann?
Ich frage das nun im Bezug auf einen Normalfall, wo es darum geht 3 oder 4 Zitate/Samples zu clearen.

Was die Juristin zum Besten gab, wirft auch einige Fragen auf. Sie meinte sinngemäß, jeder Partikel könnte geschützt sein. Ist er das nur, wenn er in einem Kontext steht? Also wenn ich ein Absynth-Preset aus dem neuen Dancehammer von DJ Hullepupp grabbe, bin ich verpflichtet, Abgaben zu leisten, wenn ich das Preset im Absynth selbst suche, is alles in Butter?

Wie sieht es mit Filmzitaten aus: "Schau mir in die Augen, Kleines!"
Ich schnippel das aus Casablanca. An wen muss ich mich wenden, an Bogarts Synchronisator? Was ist, wenn ich den Satz in derselben Intonation nachspreche und so lange dran rumfriemel, bis es exakt wie Bogarts Synchronisator klingt?

Wie sieht bei einem Tagesschausprecher aus? Dessen Gesabbel wurde bereits vom Volke mit Zwangsabgaben bezahlt. Von diesen Gebühren wurden allerdings auch Sendelizenzen für 3 Trilliarden Wiederholungen von Casablance finanziert. Das mal nebenbei.
 
Jörg schrieb:
EinTon schrieb:
Jörg schrieb:
@Mic:
Ich glaube eben nicht, dass die Russenserver der springende Punkt sind, weil IMHO die Fritzen die dort ihren Kram saugen sowieso kein Geld ausgeben würden.

Da hast Du mE ein ziemlich optimistisches Menschenbild...
Im Gegenteil! ;-)
Die ganzen Typen interessieren sich doch gar nicht für Musik, hauptsache da plärrt irgendwas. Die gehen doch, wenn es keine Tauschbörsen gibt, nicht in ein Geschäft und kaufen ne CD.

Ehm, die haben alle keine Ahnung? Aber das sind doch die Hörer? Sind die jetzt alle doof, hören die falsche Musik und so? Das bringt doch nix. Es gibt sicher ne Menge reine "Konsumenten", aber die haben bisher auch nicht geschadet, dh doch: Durch ihre beschissene Wahl - Aber die Charts hängen ja doch mehr von dem ab, wie man das haben will - Zumindest ab bestimmter GRenzen, nicht generell. Wenns garnicht zündet, dann wird das natürlich auch über die großen Dinger nichts.

Das gilt zumindest für diese großen Sachen, die mich pers. nicht interessieren. Die Charts haben leider nichts, was mich sonderlich interessiert. Aber Clubmusik und Co funktioniert genauso, besonders "Indie". Das ist die Ecke, wo noch Geld ausgegeben wird. Oder wurde.

Die Sampleschnitzel sind sicher ne witzige Idee, wird aber kein Umdenken oder irgendwas erzeugen. Es gab schon früher so Fälle, zB Okay und so weiter. Nachdem das war, achten sie heute natürlich gut drauf und die haben ja sowieso gefragt. Im Gegensatz zu Karl dem Käfer, der wurde nämlich nicht gefragt.
 
salz schrieb:
Holen die die Rechte bei den zitierten Urhebern ein?

Ja, oder geben die Anfragen an eventuelle Verlage weiter.

oder muss es den Weg über die GEMA-Formulare gehen, damit am Ende korrekt abgerechnet werden kann?

Genau.

Was die Juristin zum Besten gab, wirft auch einige Fragen auf. Sie meinte sinngemäß, jeder Partikel könnte geschützt sein. Ist er das nur, wenn er in einem Kontext steht? Also wenn ich ein Absynth-Preset aus dem neuen Dancehammer von DJ Hullepupp grabbe, bin ich verpflichtet, Abgaben zu leisten, wenn ich das Preset im Absynth selbst suche, is alles in Butter?

Wie sieht es mit Filmzitaten aus: "Schau mir in die Augen, Kleines!"
Ich schnippel das aus Casablanca. An wen muss ich mich wenden, an Bogarts Synchronisator? Was ist, wenn ich den Satz in derselben Intonation nachspreche und so lange dran rumfriemel, bis es exakt wie Bogarts Synchronisator klingt?

Wie sieht bei einem Tagesschausprecher aus? Dessen Gesabbel wurde bereits vom Volke mit Zwangsabgaben bezahlt. Von diesen Gebühren wurden allerdings auch Sendelizenzen für 3 Trilliarden Wiederholungen von Casablance finanziert. Das mal nebenbei.

Bin auch kein Anwalt, aber im Falle Casablanca dürfte das Filmstudio der Ansprechpartner sein. Die Gema ist der Verein für Musikschaffende, nicht für Film.

Achso. Und Abgaben leisten tust Du ja nicht, wenn Du etwas coverst oder bearbeitest. Die Gema-Ausschüttung bekommt statt Dir aber der Urheber oder seinen Teil davon.
 
ugh schrieb:
Ich verstehe auch nach all den Jahren von Belehrungen durch MI-Lobby und DRM-Lobby immer noch nicht, wo der Unterschied zwischen etwas aus dem Radio auf Kassette aufnehmen und etwas aus dem Internet auf den MP3 Stick laden ist.
Weiterhin finde ich, dass die Leute, die sich Musik herunterladen, keinen Diebstahl begehen.
Wenn jemand in einen Laden geht und eine CD stiehlt, ist sie weg aus dem Laden. Sie wurde gestohlen.
Wenn sich jemand etwas aus dem Internet herunterlädt, ist es nach wie vor im Internet vorhanden. Er hat davon nur eine Kopie bei sich. Das war früher auch erlaubt, da durfte man Schallplatten für andere Leute auf Kassette oder Tonband aufnehmen.
.

Sorry, aber das ist wirklich Räuberpoesie. Es geht doch nicht um die Dateien selbst, es geht darum, dass die Erzeuger gefälligst einen Vorteil haben sollten. Und keiner von den Eselern zahlt den Musikern auch nur einen Cent, eher zahlen sie sogar 20 Cent an irgendeinen Betrieber im schon so vielzitierten Rechtsfreien_Land™. Jedenfalls ist DAS das Problem der Sache. Es ist scheißegal wo die Musik herkommt.

Das das mit den iPods mit festgebrannten MP3's nicht geht ist klar: Es geht dann nur über den und wenn sie das jetzt hörbar kriegen über einen REchner oder HiFi oder so - Schön, aber das ist ja egal ob es eine Hardware ist, es ist Musik und die hat jemand gemacht und die, die das vermarkten werden sich schon um die Kohle kümmern. Mir ist schon klar, dass das Argument mit den Musikern doof ist, die kriegten immer schon weniger als alle anderen. Aber: Ich erkenne an, dass ich selbst nicht in der Lage wäre, eine CD zu promoten oder sowas. Nichtmal ein mp3, wo man Geld zahlt. Das ihr verdammter Job. Schwer aber ist es. Markus hat in einem Recht: Das ist keine Industrie, die sind nicht gesynct und keine homogene Masse, die werden immer weniger und die sind die, die ÜBERHAUPT Kohle in die Sache bringen..

Ich muss zugeben, dass es ohne die schwerer geworden ist, auch wenn sie nicht selten der Grund für Schwierigkeiten waren. Das hängt mit verschiedenen Dingen zusammen.

Aber ich kann mit beidem Leben. ;-)
Ich würde nur eins nicht so gern: Als Werbemusik für irgendeinen Flintschepamp oder so. Die Idee wie Susumo Hirasawa so ein Ding wie Forces / Berzerk zu machen und dann kommt das da drin vor: Prima. Dann ist es aber ein Rahmen und ein Konzept und schwebt nicht über ALlem wie eine CD.

Es ist eben dann was anderes.

Ich bilde mir nicht ein, bessere Musik zu machen als andere. Ich mache einfach was und freu mich dran. Ich gehöre keiner besseren Szene oder sowas an und das ist auch nicht wichtig und ich brauche das auch nicht. Aber ich hätt schon gern eine neutrale Stelle wo es eben um die Musik geht und das ohne gezwungen zu sein Puppen, Filme und Plakate zu machen. Das ist nicht so meine Welt. Das passt auch nicht. Dabei geht es mir eher um den Hintergrund. Mir gehts dabei nicht um Ablehnung oder Liebe zur MI oder nicht. Ich bin von denen relativ unabhängig. Ich hätte nichts gegen Hilfe von dort. Aber die haben andere Sorgen und müssen erstmal ihre Befehlsmatrix neu konfigurieren und dann den EPS Verteiler neu starten.

Ich schaffs in 5 Minuten!!..
 
Moogulator schrieb:
Ehm, die haben alle keine Ahnung? Aber das sind doch die Hörer? Sind die jetzt alle doof, hören die falsche Musik und so? Das bringt doch nix. Es gibt sicher ne Menge reine "Konsumenten", aber die haben bisher auch nicht geschadet, dh doch: Durch ihre beschissene Wahl - Aber die Charts hängen ja doch mehr von dem ab, wie man das haben will
Es gibt 'ne Menge Menschen, die haben andere Präferenzen und Musik taucht in ihrer Priorätenliste ganz hinten auf. Die deswegen dämlich zu nennen, wäre etwas berzbornig... ähm vermessen.

Aber die hören auch Musik. Viele werden am Arbeitsplatz von grausamen Kollegen dazu gezwungen, Formatradios zu hören. Dass die dann Abends bedient sind bis zum Frühstück, ist nachvollziehbar.

Und nun sind wir beim nächsten Linkspamming:
sachlich
http://www.rundfunkwiki.de/Dudelfunk
http://de.wikipedia.org/wiki/Heavy_Rotation

fachlich:
http://radioszene.de/formate.htm#kalkofe

Ich halte es für durchaus möglich, auch heute noch kaufbare Musik mit höherer Halbwertzeit als die Songlänge durch Radio und Musik-TV zu promoten. Klingeltöne werden auch gekauft, promotet bei ehemaligen Musiksendern.

Interessant erscheint mir die Frage, wie die Jahre der Formatradios und ihrer entsetzlichen Plärre zum allgemeinen Werteverfall beigetragen haben.
 
Moogulator schrieb:
Sorry, aber das ist wirklich Räuberpoesie. Es geht doch nicht um die Dateien selbst, es geht darum, dass die Erzeuger gefälligst einen Vorteil haben sollten. Und keiner von den Eselern zahlt den Musikern auch nur einen Cent, eher zahlen sie sogar 20 Cent an irgendeinen Betrieber im schon so vielzitierten Rechtsfreien_Land™. Jedenfalls ist DAS das Problem der Sache.

Exakt.

Erstens: Provider und Datendienste machen Millionen mit Content, der Lieferant dieses Contents geht aber immer öfter leer aus, tja schade. (Bevor wieder jemand meint, es ginge nur um´s Geld verdienen: NEIN, es geht nur darum, dass andere damit Geld verdienen und der Macher nicht leer ausgehen sollte - Frei nach dem Motto: Das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anderes).

Zweitens: Tauschbörsen sind keine solchen. Es wird nichts getauscht, sondern schlicht vervielfältigt. Und das rasend schnell und unglaublich effektiv.
 
Noiseprofessor schrieb:
salz schrieb:
Holen die die Rechte bei den zitierten Urhebern ein?

Ja, oder geben die Anfragen an eventuelle Verlage weiter.

oder muss es den Weg über die GEMA-Formulare gehen, damit am Ende korrekt abgerechnet werden kann?

Genau.
Wenn es so ist, folgt Herr Kreidler vollkommen korrekt dem Dienstweg.

Abgaben leisten tust Du ja nicht, wenn Du etwas coverst oder bearbeitest. Die Gema-Ausschüttung bekommt statt Dir aber der Urheber oder seinen Teil davon
Aha, ich vermute, hier liegt der Unterschied zwischen Samplingrecht (Clearing - kostet) und Urheberrecht (GEMA)?
 
salz schrieb:
Wenn es so ist, folgt Herr Kreidler vollkommen korrekt dem Dienstweg.

Meint er. Könnte er gelesenes besser interpretieren, wäre ihm folgender Satz auf der GEMA Site vielleicht aufgefallen:

"Was ist bei der Bearbeitung von geschützten Werken zu beachten?

Da eine Bearbeitung ein Werk voraussetzt, das bearbeitet und in seinen wesentlichen individuellen Zügen beibehalten wurde, ist das Urheberrecht an der Bearbeitung zwar ein selbständiges Urheberrecht, das aber vom geschützten Originalwerk abhängig ist. Dies bedeutet, dass der Bearbeiter zur Veröffentlichung oder Verwertung seiner Bearbeitung die Einwilligung des Urhebers des geschützten Originalwerkes benötigt.

Bei verlegten Werken wird in aller Regel der Original- bzw. deutsche Subverleger der Ansprechpartner sein, um eine entsprechende Genehmigung einzuholen. Nur nach entsprechender Autorisierung hat ein Bearbeiter auch einen Anspruch auf Beteiligung gemäß GEMA-Verteilungsplan."


Aha, ich vermute, hier liegt der Unterschied zwischen Samplingrecht (Clearing - kostet) und Urheberrecht (GEMA)?

Genau. Vereinfachtes Beispiel: Die Discoboys haben im Track "For you" den Titel von Manfred Manns Earth Band gesampelt. Für das sampeln benötigten sie die Erlaubnis von Manfred Mann. Für eine Veröffentlichung und Verwertung brauchten sie aber noch die Zustimmung von Bruce Springsteen, denn der hat den Song geschrieben.
Sie bekommen also von der Plattenfirma weniger Lizenzzahlungen (denn ein Teil geht zu Manfred Mann) und kein Geld von der Gema (oder Verwertungsgesellschaften anderer Länder wie Biem, Stemra etc.), das bekommt Herr Springsteen.
 
salz schrieb:
Moogulator schrieb:
Ehm, die haben alle keine Ahnung? Aber das sind doch die Hörer? Sind die jetzt alle doof, hören die falsche Musik und so? Das bringt doch nix. Es gibt sicher ne Menge reine "Konsumenten", aber die haben bisher auch nicht geschadet, dh doch: Durch ihre beschissene Wahl - Aber die Charts hängen ja doch mehr von dem ab, wie man das haben will
Es gibt 'ne Menge Menschen, die haben andere Präferenzen und Musik taucht in ihrer Priorätenliste ganz hinten auf. Die deswegen dämlich zu nennen, wäre etwas berzbornig... ähm vermessen.

Aber die hören auch Musik. Viele werden am Arbeitsplatz von grausamen Kollegen dazu gezwungen, Formatradios zu hören. Dass die dann Abends bedient sind bis zum Frühstück, ist nachvollziehbar.

Und nun sind wir beim nächsten Linkspamming:
sachlich
http://www.rundfunkwiki.de/Dudelfunk
http://de.wikipedia.org/wiki/Heavy_Rotation

fachlich:
http://radioszene.de/formate.htm#kalkofe

Ich halte es für durchaus möglich, auch heute noch kaufbare Musik mit höherer Halbwertzeit als die Songlänge durch Radio und Musik-TV zu promoten. Klingeltöne werden auch gekauft, promotet bei ehemaligen Musiksendern.

Interessant erscheint mir die Frage, wie die Jahre der Formatradios und ihrer entsetzlichen Plärre zum allgemeinen Werteverfall beigetragen haben.

Kalkhofe hat zwar recht, aber was der selbst macht ist nicht direkt der Inbegriff dessen, was ich sehen oder hören wollte ;-)

Radio ist komplett Formatradio, außer die freien Radios wie Radio X in FFM oder andere. Nur da gibts halbwegs ANDERE Musik.

@ noisprof: Jo, genau.
Allerdings gehts sicher auch nicht um die 3 Cent, es gibt halt Portale die wirklich nichts zahlen und denken "Die sind froh, wennse dabei sind". Und da denkt soeiner wie ich dann: Och, echt? Na, dann nicht.

Das bisschen Kröten ist es nicht, aber die Mitnehmer interessieren sich einen Scheiß dafür, hab das mal bei Macnews oder Heise gecheckt, da sind alle mehr oder weniger für eine Art von Scheinfreiheit: Nehmt euch, die doofen großen Musikheuschrecken - Denen zahlen wir's heim. Und wenn überhaupt wundern sie sich dann nur über eine Exemplarische Reakion von irgendeinem Superstar. Stimmen von normalen Musikern hören sie garnicht und kennen da auch nichts. Das werfe ich ihnen nicht vor, aber so ist es. Das Prinzip wird sich genau deshalb halten und verstärken.

Tauschbörsen gibts immer, und es gibt auch Tauschlisten. Heute wird das bei Last .FM und sonstwo offen gemacht: Was fehlt dir noch? Kriegste. Nun, wenn das so ist, dann ist es so.

Wie gesagt: Homegetaped haben auch wir. Das war aber doch anders und hatte andere Folgen.

Will hier nicht moralisieren, ihr seht ja, welche Ansicht ich versprühe. Aber wie auch immer: Das wird nichts. Das klappt vielleicht bei Stockhausen und Co noch, da sowas eher nicht in den P2P auftaucht, aber sonst..

Wobei: Ich weiss nicht mal ob es so ist. Vielleicht red ich unsinn. Aber es wird nur so ein Schuh draus: Wie schon so oft gesagt: Wir müssen das selbst machen und uns selbst helfen. Dabei brauchen wir das nicht, was "die" wollen. Kauft gute Musik und kopiert die schlechten. ;-)

Naja, nee. So einfach ist das nicht.
ICh habe keine gute Idee, wie das genau gehen soll.
Aber wir müssten ein System verwenden, was das ab kann.

Diese GEMA-Sache ist hier eigentlich Thema. Ist das wirklich so gravierend, wenn einer ein bisschen Wirbel macht? Es wird uns alle nicht betreffen und den Typen auch nicht.

Wir werden sehr viel beDUDELFUNKt, sowas ist klar. Das wird eher schlimmer und es wird auch sicher mehr Formatradio im NEtz geben und noch viel mehr. Man kann nur einfach nicht mitmachen und sich eigene Gedanken machen. Nur: Wer die Urheber respektlos behandelt, der wird merken, dass danach nurnoch Leute kostenlos Musik zu liefern haben, woran dann irgendwer verdient. Der Musikerberuf stirbt aus? Naja, nicht wirklich - Aber GEbrauchstmusik halt..
 
Noiseprofessor schrieb:
Genau. Vereinfachtes Beispiel: Die Discoboys haben im Track "For you" den Titel von Manfred Manns Earth Band gesampelt. Für das sampeln benötigten sie die Erlaubnis von Manfred Mann. Für eine Veröffentlichung und Verwertung brauchten sie aber noch die Zustimmung von Bruce Springsteen, denn der hat den Song geschrieben.
Sie bekommen also von der Plattenfirma weniger Lizenzzahlungen, denn ein Teil geht zu Manfred Mann und kein Geld von der Gema, das bekommt Herr Springsteen.
In seiner Ansprache weist er auf ein Problem unserer Zeit hin: es ist gar nicht mehr ermittelbar, wer Urheber war, wer Songwriter. Man könnte als Stichwort "Sampling-CDs" nennen. Und als Quelle Werke die vorwiegend aus Samples bestehen.

Wie ist das eigentlich mit der Schöpfunghöhe - wann ist die erreicht und wer definiert die Kriterien dafür? Das ist besonders im Hinblick auf Collagen 'ne spannende Frage.
 
Noiseprofessor schrieb:
salz schrieb:
Wenn es so ist, folgt Herr Kreidler vollkommen korrekt dem Dienstweg.

Meint er. Könnte er gelesenes besser interpretieren, wäre ihm folgender Satz auf der GEMA Site vielleicht aufgefallen:

"Was ist bei der Bearbeitung von geschützten Werken zu beachten?

Da eine Bearbeitung ein Werk voraussetzt, das bearbeitet und in seinen wesentlichen individuellen Zügen beibehalten wurde, ist das Urheberrecht an der Bearbeitung zwar ein selbständiges Urheberrecht, das aber vom geschützten Originalwerk abhängig ist. Dies bedeutet, dass der Bearbeiter zur Veröffentlichung oder Verwertung seiner Bearbeitung die Einwilligung des Urhebers des geschützten Originalwerkes benötigt.

Bei verlegten Werken wird in aller Regel der Original- bzw. deutsche Subverleger der Ansprechpartner sein, um eine entsprechende Genehmigung einzuholen. Nur nach entsprechender Autorisierung hat ein Bearbeiter auch einen Anspruch auf Beteiligung gemäß GEMA-Verteilungsplan."


Aha, ich vermute, hier liegt der Unterschied zwischen Samplingrecht (Clearing - kostet) und Urheberrecht (GEMA)?

Genau. Vereinfachtes Beispiel: Die Discoboys haben im Track "For you" den Titel von Manfred Manns Earth Band gesampelt. Für das sampeln benötigten sie die Erlaubnis von Manfred Mann. Für eine Veröffentlichung und Verwertung brauchten sie aber noch die Zustimmung von Bruce Springsteen, denn der hat den Song geschrieben.
Sie bekommen also von der Plattenfirma weniger Lizenzzahlungen, denn ein Teil geht zu Manfred Mann und kein Geld von der Gema (oder verwertungsgesellschaften anderer länder wie Biem, Stemra etc.), das bekommt Herr Springsteen.

Das ist ja auch ok. Oder hätte da einer ein Problem? Nur... ehm, ohne den ganzen Promoschmons und so kriegen die alle nix und zunehmend will halt keiner mehr Zahlen, ob Discoboys oder Springsteen.

Das wird ein PRoblem werden. Die Gema ist nur träge. Das kann man ihnen vorwerfen, dazu eine gewisse bewusste Verblödung und Desinformation, zudem nehmen sie selbst kleines Läden aus. Hab ich alles schon erlebt. Oft sogar gegen ihre Regeln, erst wenn man sich schlau gemacht hat, kommt man dagegen an und wirft mit den richtigen Paragraphen.

Passt nur auf mit der GEma bei DEM Thema, zahlen tun sie auch ungern. Man muss alles selbst belegen, nicht etwa das die das selbst rausfinden und zahlen. Aber wenn du zu zahlen hast, sind sie sehr schnell da.

Das ist nicht der Feind, aber da müsste man bohren.
Die Kreidleraktion ist für mich wie gesagt eine kleine nette Idee, um den Herrn ein bisschen zu Promoten, klappte ja auch.

Gönn ich jedem.
 
Moogulator schrieb:
Passt nur auf mit der GEma bei DEM Thema, zahlen tun sie auch ungern. Man muss alles selbst belegen, nicht etwa das die das selbst rausfinden und zahlen.

Tut mir leid, ich kann Dir da nicht folgen. Ich benutze seit Jahren die Gemaabrechnungen dazu, Lizenzabrechnungen von Plattenfirmen zu überprüfen, ob die Stückzahlen dort richtig abgerechnet werden. Dabei habe ich, wenn überhaupt, nur Unstimmigkeiten zu Ungunsten von Plattenfirmen entdeckt, nie andersrum.
 
salz schrieb:
Wie ist das eigentlich mit der Schöpfunghöhe - wann ist die erreicht und wer definiert die Kriterien dafür?

Ganz einfach - wenn es eben nicht ermittelbar bzw. erkennbar ist, wie Du bereits selber sagst.
Das habe ich aber schon heute morgen geschrieben, ich frage mich, warum man da den ganzen Tag rumdiskutieren muss.

Entweder stellst Du Dich einfach blöd an, um die Diskussion in Gang zu halten - dann wäre es einfach kein schöner Zug - oder im anderen Fall kann man nichts machen, dann ist es halt Genetik.

Gruß,
Markus
 
Moogulator schrieb:
Die Kreidleraktion ist für mich wie gesagt eine kleine nette Idee, um den Herrn ein bisschen zu Promoten, klappte ja auch.

Gönn ich jedem.
Ob da promotechnisch soviel bei rumkommt? OK, die einschlägigen Webgazetten haben berichtet, morgen gibbet andere Neuigkeiten.
Im September wird vielleicht etwas Lokalpresse und -kolorit antanzen und das ganze mehr oder weniger dämlich/originell/notwenig finden und dann war's das.
Formatradio (trotz Unerträglichkeit noch Reichweite) wird das bestenfals ultrakurz anreissen. Im Staats-TV gibt irgendeiner ein Statement vom Schlage "Dat hamwa schon immer so gemacht!" und damit hat sich das.

Dennoch: die Aktion ist besser als nix und sie ist unterhaltsamer als jede Renovier-Doku auf irgendeinem tumben Privatsender.
 
Markus Berzborn schrieb:
salz schrieb:
Wie ist das eigentlich mit der Schöpfunghöhe - wann ist die erreicht und wer definiert die Kriterien dafür?

Ganz einfach - wenn es eben nicht ermittelbar bzw. erkennbar ist, wie Du bereits selber sagst.
Ich bin mir nicht sicher, ob du die Frage überhaupt verstanden hast.
Ab wann hat ein Werk die Schöpfungshöhe erreicht, um von der GEMA als Werk anerkannt zu werden?

Das habe ich aber schon heute morgen geschrieben
Möglich. Die meisten deiner Postings überfliege ich nur ganz kurz. Aber in der Regel scroll ich weiter zu den Teilnehmern, deren Diskussionsstil mir genehm ist. Das solltest du mit meinen Posting genauso handhaben - einfach weiterscrollen. Dann wird alles gut.
Kriegste das hin?
 
salz schrieb:
Ab wann hat ein Werk die Schöpfungshöhe erreicht, um von der GEMA als Werk anerkannt zu werden?

In dem Moment, in dem Du es als Gemamitglied als Werk anmeldest. Das kann auch ein stehender Ton sein, das überprüft die Gema nicht. Nicht böse gemeint, aber eigentlich steht das alles schon auf der Gemasite oder lässt sich daraus ableiten und ist öffentlich zugänglich.
 
Noiseprofessor schrieb:
In dem Moment, in dem Du es als Gemamitglied als Werk anmeldest. Das kann auch ein stehender Ton sein, das überprüft die Gema nicht. Steht aber eigentlich alles schon auf der Gemasite oder lässt sich daraus ableiten und ist öffentlich zugänglich.
Die GEMA-Suchmaschine findet unter "Schöpfungshöhe" nur ein Gerichtsurteil aus den 90ern.
Aber dass die Werke nich überprüft werden, ist schon a weng krank.
Allerdings ist dann auch Kreidlers 33sec.-Nummer ein Werk. Wo wir wieder bei der Schöpfungshöhe der "Zitate" wären. Wir drehen uns im Kreis.

Wenn ich es richtig verstande habe und ein "stehender Ton" bereits als Werk gilt, sollte er doch zitierbar sein.

Da eine Bearbeitung ein Werk voraussetzt, das bearbeitet und in seinen wesentlichen individuellen Zügen beibehalten wurde, ist das Urheberrecht an der Bearbeitung zwar ein selbständiges Urheberrecht, das aber vom geschützten Originalwerk abhängig ist. Dies bedeutet, dass der Bearbeiter zur Veröffentlichung oder Verwertung seiner Bearbeitung die Einwilligung des Urhebers des geschützten Originalwerkes benötigt.
Gut. Machen wir nun alle ein 10sec.-Stück aus kurzen Wellen und melden die an. Irgendein Freiwilliger zitiert dann in seinem Stück exakt diese Wellen. Dann hätten wir den Fall, den Kreidler erreichen will?
 
Noiseprofessor schrieb:
Moogulator schrieb:
Passt nur auf mit der GEma bei DEM Thema, zahlen tun sie auch ungern. Man muss alles selbst belegen, nicht etwa das die das selbst rausfinden und zahlen.

Tut mir leid, ich kann Dir da nicht folgen. Ich benutze seit Jahren die Gemaabrechnungen dazu, Lizenzabrechnungen von Plattenfirmen zu überprüfen, ob die Stückzahlen dort richtig abgerechnet werden. Dabei habe ich, wenn überhaupt, nur Unstimmigkeiten zu Ungunsten von Plattenfirmen entdeckt, nie andersrum.

Dann hast du Glück gehabt. Hatte ein Label im Ausland, da musste ich hinter ALLEM herlaufen. Die Gema hat mir 5 (fünf) Compilations verschwiegen und mein damaliges Album musste ich auch tausende Male ankreiden. Nee, ich bin schon eher enttäuscht von dem Laden.
 
Noiseprofessor schrieb:
salz schrieb:
Ab wann hat ein Werk die Schöpfungshöhe erreicht, um von der GEMA als Werk anerkannt zu werden?

In dem Moment, in dem Du es als Gemamitglied als Werk anmeldest. Das kann auch ein stehender Ton sein, das überprüft die Gema nicht. Nicht böse gemeint, aber eigentlich steht das alles schon auf der Gemasite oder lässt sich daraus ableiten und ist öffentlich zugänglich.
http://de.wikipedia.org/wiki/Deep_Link
Falls du was findest.

Wiki dazu
http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia: ... sh.C3.B6he
Das Urheberrecht setzt für den Schutz auch bei musikalischen Werken die Schöpfungshöhe voraus. Bei klassischen Kompositionen ist diese in der Regel gegeben; bei Popularmusik ist die Sachlage etwas differenzierter. Audioaufnahmen erreichen zwar nicht zwingend die Schöpfungshöhe, sind aber durch die Verwertungsrechte der beteiligten Akteure geschützt.

Das meinst du mit "könnte auch ein stehender Ton sein"?
Wie gesagt, der Begriff Schöpfungshöhe taucht bei der GEMA nicht auf.

Die GEMA sowie die aktuelle Rechtssprechnung definiert einen „populären Song“ in erster Linie über Melodie, Text und Akkordfolge. Diese Elemente können daher AUF KEINEN FALL (auch nur auszugsweise!) unter eine freie Lizenz gestellt werden. Anders sieht es z.B. bei stilbildenen Begleitpattern oder Riffs aus, sofern diese musikalisch trivial (z.B. Powerchords) sind und vom Grundsatz her in ähnlicher Form auch von anderen Bands verwendet werden. Die Hauptfrage ist hierbei immer: Ist dieser Ausschnitt charakteristisch für EINE Band oder EINEN Song? Wird dieses bejaht, ist meistens auch die Schöpfungshöhe gegeben und das Beispiel nur im Rahmen des Zitates verwendbar.
Auch darüber steht bei gema.de nix. Zumindest nix was man über deren Suchmaschine finden könnte.

das überprüft die Gema nicht - schriebst du. Also wird das erst im Streitfall geprüft? Von wem, von Sachverständigen? Von Juristen, vom Papst?

Nett: gibt man bei Google "Schöpfungshöhe" und "GEMA" ein, finden sich zahlreiche Seiten die über Kreidlers Aktion berichten.

Das hier ist zwar etwas O.T., aber es umschreibt 'ne interessante Problematik:
http://www.komponistenverband.de/content/view/108/102/
 
Noiseprofessor schrieb:
salz schrieb:
Ab wann hat ein Werk die Schöpfungshöhe erreicht, um von der GEMA als Werk anerkannt zu werden?
In dem Moment, in dem Du es als Gemamitglied als Werk anmeldest. Das kann auch ein stehender Ton sein, das überprüft die Gema nicht.
Hmm. Ok, das habe ich jetzt wohl auch so wie salz verstanden. Das hieße dann ja auch das meine Drones, da dort auch Akkordfolgen vorhanden sind (bei zwei Dronen werden z.B. mehrere Töne über mehrere Minuten gehalten was aber nicht klar raushörbar ist wegen stetig fließender Parameteränderungen am Synth (VSTi) per Automation im Seq./Host), bzw zwangsläufig oder unter anderem darauf basieren, prinzipiell schützbar "wären", auch wenn es irgendwie schräg klingt. Also auch eine Ansammlung von schrägen Tönen?. Zumindest entnehme ich das dem was du geschrieben hast. Soll heißen, egal wie nervtötend das ist was da einer musikalisch anstellt es ist also schützbar, richtig ? Mein Beispiel für sowas leicht nervtötendes von mir selbst wäre das hier: http://share.ovi.com/media/Toni_W.publi ... 028?sort=5 Das ist also schützbar ?

Ich werde auch mal versuchen mich bez. Gema und Recht am eigenen Werk schlau zu machen, da möchte ich wirklich gerne mal durchsteigen.
 
salz schrieb:
das überprüft die Gema nicht - schriebst du. Also wird das erst im Streitfall geprüft? Von wem, von Sachverständigen? Von Juristen, vom Papst?

Das machen Sachverständige. Da gabs doch diesen Pavarotti (? schreibt man den so)-Anwalt der auch studierter Musiker ist und damals viel für die keys geschrieben hat (-> Thomas ...???). U.a. solche Leute werden bei Streitfragen von den Gerichten hinzugezogen.
 
ich finde das eine sehr gute aktion

habe selber in L erfahrungen gemacht dass wir nach einer party ein schreiben bekamen um abgaben zu zahlen :lol:
naja wir haben uns prompt widersetzt und gemeint das kann leider nur ein missverstaendniss sein ihr lieben <scheiss technokraten>
a. war es ne private party
b. wurde 101% live gespielt und das nur von musikern die einen feuchten dreck auf solche institutionen geben

endlich mal einer der die moeglichkeit angepackt hat das problem gemamafia und das thema musik (ja nicht scheiss komerzkrach) etwas ins rampenlicht zu setzen

ihr solltet dem kreidler als D staatsbuerger dankbar sein ...es sei denn ihr macht keine musik oder seit stolze gemasklaven

[punkt]
 


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