Softsynths die authentisch analoge Klassiker emulieren

dafür hast du aber auch die chance alles am nächsten tag/ oder ein Jahr später auf die nächste ebene zu heben oder auch nicht
wenn ich mir mein letztes hochgeladenes machwerk anhöre - grausig - war n Kopfhörer mix
inzwischen hab ich das ganze nochmal auf den großen boxen abgemischt und die sounds auch nochmal befummelt und jetzt sitzt das das schön breit stereo in nem raum :)
doof ist halt das jetzt keinen mehr interessiert weil ich die andere version schon rausgehauen hab :selfhammer: :kaffee:
 
und matrix 1000 auch über den editor. direkt am gerät läßt sich der M-1000 eh nicht editieren. beides sind hammersynths!
 
Also ein Softwareplugin ist aber leichter zu editieren als ein Microwave am Gerät und ein Matrix 1000 per Editor. Und Editor hatte ich damals für beide nicht.
Sicher in der heutigen Zeit beides gut klingende Geräte. Aber das mit dem begrabbeln und Regler direkt am Gerät hat man da nicht.
Heutzutage ist die Aufnahmetechnik viel weiter. Früher hatte ich sehr stark mit rauschen zu kämpfen. Klar bei paar Synths an einem günstigen Analogpult.
 
Das war die Zeit damals, ohne Mute-Automation gabs halt Nebengeräusche.

Kann mich noch erinnern als wir zu dritt bei einer Realtime-Mischung eines MIDI-Playbacks die Mutetaster nach Lead-Sheet gedrückt haben...und wehe es hat einer gepennt und was versemmelt ;-)
 
Monark ist für mich der neue STANDART . Diva ist großartig und vom Konzept ziemlich einzigartig !! Dcam Synth squad sind keine direkten Emulationen von Klassiker aber ziemlich flexible und von hoher Qualität!!

Die virtuelle Synthwelt hat schon einiges zu bieten. Die Arturiasachen haben teilweise einige Jahre auf dem Buckel. Der Mini V war glaube ich einer der ersten Emulationen die sie rausgebracht haben das merkt man schon an der Filterqualität 2005? oder 2006 ? Den SEM habe sie vor kurzen released und die Filterqualität ist bedeutend besser und wahrlich UP to date. Mit dem Jupiter verbindet mich eine hass/liebe !!1
HASS: MINIBEDIENOBERFLÄCHE, QUALITÄT der EMULATION :Ob es wie nen Jupiter klingt? Dit wess ick nicht aber die qualität ist in meinen Augen beim Propheten „besser“…
LIEBE: Die GALAXY Modulationen sind KLASSE und laden zum Experimentieren ein.

Die Prophet emulation hat auch noch die digitale variante an Bord man könnte ihn schon fast als virtuellen Evolver bezeichnen. (haben… haben)

OP –X II kommt mit hunderten von Presets und ist klanglich auch ziemlich gelungen. Man muß sich aber erstmal einarbeiten in den Synth da die Oberfläche vom Original übernommen wurde..
 
bin beim obx-II ziemlich angefressen von der 64 bit mentalität ... soll ich mir einfach ne jbridge kaufen :doof: demo klappt bei mir aber nicht :doof: :doof:
 
sonic projekts hat nen sale...

64 bit und nen angepasstes gui ist in arbeit.

hab auch noch hardware aber software ist auch irgendwie bequemer...
 
Stimme e-smile-z voll und ganz zu.
Es ist schon beeindruckend, was MONARK klanglich drauf hat. Habe noch keinen Soft-Synth gehört, der so viele "an die Wand fahr / in your face" Sounds drauf hat. Und das ist eigentlich alles nur mit den Reaktor 5 Boardmitteln realisiert, oder?

Die mini Bedienelementer beim CS80 und Jupiter haben mich auch genervt und das träge GUI beim Prophet 5. Daher hatte ich vor ca. 2 Jahren meine Arturia Sammlung auch vertickt.
Weil ich aber den SEM V unbedingt haben wollte und Arturia gerade 50% auf die Collection 3 gibt, hab ich mir das ganze Paket für 199.- bestellt.
 
ja arturia SEM , minimonsta und das U-HE zeug ist wirklich klasse . und den OScAR gibt es ja mit diesem stylishen controller. klasse.

aber arturia jupiter 8 iund cs80 sind echt frimielig
 
Ich finde das die Arturia Synths zum Grossteil relativ gleich klingen (im positiven Sinne). Gut der SEM V hat ein 12dB Filter, dass macht im Vergleich zur Minimoog Emu was aus, aber ansonsten führt ehr die Bedienoberfläche zu andere Klänge, als dass sie tatsächlich grossartig anders klingen.

Mein Favorit ist und bleibt der ModularV. Noch intuitiver bei den Möglichkeiten geht fast garnicht. Auch klasse: Oszillatoren stacken und Unison = ON.... :lollo:
 
Grad nochmal getestet: Das Filter vom SEM V ist wirklich spitze, und die Zusatzfeatures die man oben über den OPEN Button erreicht machen ihn auch ausgesprochen praxistauglich. Hatte ich schon wieder vergessen das der das hat, glaube ich muss mal wieder meinen VST Ordner aufräumen....
 
Re: AW: Softsynths die authentisch analoge Klassiker emulier

e-smile-z schrieb:
sonic projekts hat nen sale...

64 bit und nen angepasstes gui ist in arbeit.

hab auch noch hardware aber software ist auch irgendwie bequemer...

Da sollte man doch zuschlagen bei den Preis. Wann die 64 Bit Version kommt, weißt du nicht, oder?
 
nein aber auf kvraudio unter market place hat der peter999 sein sale und die 64bit sowie weitere infos geposted
 
Re: AW: Softsynths die authentisch analoge Klassiker emulier

e-smile-z schrieb:
sonic projekts hat nen sale...

64 bit und nen angepasstes gui ist in arbeit.

hab auch noch hardware aber software ist auch irgendwie bequemer...
Habe ich mir gestern gekauft und klingt richtig gut.
Jeder der noch 75€ übrig hat, sollte es sich heute noch überlegen.
 
Hab' jetzt 'ne Weile hier nicht 'reingeschaut, mich beschäftigt das Thema trotzdem auch gerade: Arturia V-Collection 3 für 199,- EUR klang ganz interessant.
Ich hab' zwar ein paar Plugins, aber war mir immer noch nicht so sicher, welches das virtuelle Instrument ist, mit dem ich primär "arbeiten" will. Wahrscheinlich stellten sie mich alle noch nicht so richtig zufrieden. Hmm, "Jupiter 8V" vielleicht? Oder "Sylenth1" (auch nicht so billig)? Sonicprojects OP-X II?
Synth-Squad gefällt mir nicht so sehr: Wo ist denn da der Brot-und-Butter-Polysynth? "Amber" emuliert ja nur '70er String-Maschinen, Strobe hat nur einen Oszillator.

Es hat schon Vorteile, wie Arturia Plugins zumindest nach dem Aussehen der echten Kisten zu gestalten. Zumindest als Anfänger hat man so eine Vorstellung, in welche Richtung der Klang gehen soll. Bei anderen Plugins steht man ja ohne jede Vorstellung davor, was man davon erwarten kann und was für ein Klang da ggf. rauszuholen ist. Dann klickt man sich durch die Presets, ist sich aber immer noch unsicher, ob die das gut wiederspiegeln, was möglich ist. Das ist traditionell ja eher selten der Fall.
Plugins nach den alten Klassikern zu gestalten, macht ja nicht nur Arturia: TAL-UNO-LX (Juno) und Sonicprojects OP-X II (Oberheim) ja auch. Bei Diva (Demo) sehe ich gerade, daß die Schalter für die Oszillatoren (es gibt da erstaunlicherweise mehrere Setups) sich auch an Bekanntem orientieren (Moog, Juno), da fühlt man sich gleich wenigstens ein bißchen "zuhause").

So, mich interessieren vor allem diese warmen, vollen, analogen Strings (wie z.B. bei Twin Peaks, "Laura Palmer-Theme"), die digitale Synths wie der DX7 so schlecht hinbekommen. Beim TAL-UNO-LX (Demo) gibt es diesen Patch "FMR/Strings/Low Strings", das ist die beste Umsetzung davon in einem Plugin, die ich bisher gehört habe. Ich hab' mir die mal näher angeschaut und versucht, die mit anderen Plugins nachzubauen.
Es ist im Grunde eine Pulswelle mit PWM (ca. 3/4), die von einem LFO moduliert wird. Dazu kommt eine Sägezahnwelle (die beim (J)Uno ja einfach dazugeschaltet wird). Kein Sub-Oszillator. Verstärkerhüllkurve wird "streichermäßig" eingestellt, also etwas längere Attack- und Release-Zeit. Das Ganze um eine Oktave nach unten gesetzt, und der Filter (24, LP, auf etwa die Hälfte) macht es zusätzlich noch etwas dumpfer. Dann den Chorus auf volle Pulle.
Erstaunlicherweise ging dasselbe mit etwas Probieren auch ganz gut mit dem Tyrell (Freeware) (was sich auch deutlich voller anhörte als bei den allermeisten Strings in den mitgelieferten Presets). Obwohl der letzte Kick noch fehlte, wobei ich jetzt nicht weiß, ob es damit einfach nicht zu 100% gehen kann oder ob es an meinen beschränkten Klangbaufähigkeiten liegt.
Als nächstes hab' ich probiert, den Diva-Patch "HS Flaming June" im Tyrell nachzubauen. Der Patch ähnelt den "Low Strings" von eben (also auch wieder mit PWM), ist aber eben höher und strahlender. Wunderschön! Es war eine interessante Erfahrung: Der Aufbau und die Regler des Tyrell sind denen der Diva ziemlich ähnlich! Die meisten Einstellungen konnte man direkt übernehmen. Am Ende konnte man das Ergebnis direkt vergleichen: Der Tyrell klingt wirklich nicht schlecht, aber die Diva hat noch dieses gewisse Etwas, an das er dann doch nicht herankommt. Im direkten Vergleich hört man am besten, was Diva ausmacht. Wenn man sonst so die Presets durchgeht, nimmt man das vielleicht nicht so sehr wahr. Ich kann den Vergleich Tyrell vs. Diva nur empfehlen. Die CPU-Belastung von Diva ist bei normaler Einstellung unterhalb von "divine" auch nicht soo schlimm (normaler, nicht super-aktueller Rechner, nur Dual-Core, 3 Ghz, ), wenn man bei einer Instanz bleibt und die ggf. nacheinander aufnimmt.
So ganz anfreunden, konnte ich mich mit Diva aber auch noch nicht: Die "Low Strings" darin nachzubilden, habe ich noch nicht geschafft. Vielleicht lerne ich das ja noch.

Im Moment bin ich dadurch etwas verwirrt. Es könnte sein, daß ich als primäres Plugin erstmal den Tyrell nehme, den besser kennenlerne und also erstmal gar nichts kaufe.
Wenn sich in ein paar Wochen herausstellen sollte, daß der für mich tatsächlich reicht, würde ich U-He dafür sogar 20,- EUR spenden (sofern normale Überweisung möglich wäre).
 
für Diva braucht es den geeigneten Rechner. Vier Kerne sollten es schon sein. Daher würde ich eher den OP-X empfehlen vom Klang her. Arturia, hm, ist noch schwierig, finde ich. Begeistert mich nicht so sehr. Ist recht gut, aber nicht sehr gut. So irgendwie. Dafür ziemlich sparsam mit Ressourcen, auf einem Zweikernrechner laufen sie bestens.
 
Ich habe mir den OP-X Pro 2 noch im Angebot gekauft und bin sehr begeistert von der Qualität der Sounds.Kenne von Arturia einiges aber das klingt alles nicht so gut. :supi:
 
OP-X PRO-II

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Extended until January 5th!
Das ist ja mal geil. Vielleicht steig' ich doch auch noch ein (obwohl ich mich am 28. nicht dazu durchringen konnte).

Der hat ja auch recht gute Presetbänke, die man schon in der Demo antesten kann, u.a. eine "Jupiter-8-Bank".
Wär' eigentlich schön, wenn man eine Bank mit diesen (Standard-)Sounds auch in der Diva-Demo hätte.

Sylenth1 hatte ich oben ja noch genannt, obwohl das ja eher ein (guter) VA/Trance-Synth ist. Ähnelt wohl ein bißchen dem Spire (ohne daß es da eine Verbindung gäbe). In den Demostücken zum Spire gibt es aber auch eine Version von "Oxygene 2", die schon ziemlich gut klingt. Insofern können solche Plugins offenbar auch gar nicht so schlecht traditionell analog. Obwohl zu echtem analogen Klang immer noch ein bißchen was fehlt. Ist ja bekannt.
 
PySeq schrieb:
Im Moment bin ich dadurch etwas verwirrt. Es könnte sein, daß ich als primäres Plugin erstmal den Tyrell nehme, den besser kennenlerne und also erstmal gar nichts kaufe.
Wenn sich in ein paar Wochen herausstellen sollte, daß der für mich tatsächlich reicht, würde ich U-He dafür sogar 20,- EUR spenden (sofern normale Überweisung möglich wäre).
Du musst nicht verwirrt sein. Hab das geschlossene Konzept von Tyrell von Anfang an dem offenen von Diva vorgezogen, bzw. fand dieses besser. Irgendwo möchte man ja auch mit (s)einem Instrument arbeiten. Hätte eigentlich damit gerechnet das meine Idee umgesetzt wird.... :P

viewtopic.php?f=44&t=62595&p=652989#p652989
 
danielrast schrieb:
PySeq schrieb:
Strobe hat nur einen Oszillator.
Btw: Strobe hat einen Oszillator mit zwei Ausgänge (Saw/Sqr), Noise, vier SubOszillatoren und Stack/Unison Funktion.

Letztes Jahr um diese Zeit hab ich diese Demo mit dem gemacht....

viewtopic.php?f=44&t=75428&p=802519&#p802519
Ok, klingt schon recht analog. Die Strobe-Hersteller geben ja selbst diesen Hinweis: Mit Unison mehr Stimmen erzeugen, die man dann einzeln verstellen kann.
Finde ich aber nur so halb überzeugend: Bei jedem Ein-Oszillator-Plugin kann ich eine zweite Instanz davon eröffnen, das ist eben nur ein Workaround.
Strobe soll ursprünglich einen monophonen Synth emulieren. Dann haben sie doch mehr Stimmen dazugegeben. Und danach noch diese Unison-Methode.
Es mag ein ähnliches Ergebnis haben, aber mir wäre es eben lieber gewesen, wenn sie gleich von einem Polysynth ausgegangen wären oder neben Strobe einen Polysynth anbieten würden (der sich nicht wie Amber an Stringmaschinen orientiert).
danielrast schrieb:
Und wie gefällt Dir hier der Sound? Bisschen Overdub und Du hast Deine Strings.... :mrgreen:

[ http://soundcloud.com/angelcrespo/oberheim-sem-take-one (•Soundcloud AUDIOLINK) ]
Der Sound gefällt mir gut, klingt schon sehr nach dem Bladerunner-Soundtrack. Es ist aber ein Hardware-Analoger, kein VSTi. Die Strings, die ich meine, sind noch etwas weicher, wie gesagt etwa wie beim Laura-Palmer-Thema (wäre leicht bei Youtube zu finden). Die aus dem TAL-UNO-LX hab' ich bisher auch mal hier verwendet. Ob man von dem SEM-Sound mit Overdub oder auch mit Effekten zu diesen weichen Strings kommt, kann ich nicht sagen. Könnte sein.

Übrigens: Im TAL-UNO-LX sind die Low Strings ja von einem Soundprogrammierer namens "FMR" erstellt. Wenn man in der Diva-Demo die Patch-Sektion öffnet, sind auf der linken Seite mehrere Rubriken. (Der Patch "HS Flaming June", den ich erwähnt hatte, ist dort übrigens in der Rubrik "Dream Synth".) Jedenfalls gibt es da auch eine Rubrik "Third Party", in der es auch eine Soundbank von FMR gibt! Wieder sehr schöne, klassische Sounds. Aber die "Low Strings" sind nicht dabei! Es gibt dort noch "JupiJuno Strings 1" (oder so), die auch gut klingen, aber ein bißchen anders.
Ich habe mich heute mit Diva (Demo) auch nochmal an den "Low Strings" versucht: Obwohl man die Module (nicht nur das Oszillatormodul, auch die anderen Bereiche haben mehrere Einstellmöglichkeiten) so einstellen kann, daß die Regler wie beim Juno 60 aussehen (und also auch wie beim TAL-UNO-LX), fällt es schwer, den Sound so hinzubekommen wie beim TAL-UNO-LX. Schon, wenn man beim TAL-Sound den Chorus und die Saw ausschaltet und also nur die reine Pulswelle mit LFO übrig bleibt, klingt diese anders, als wenn man mit der Diva so eine Pulswelle mit LFO versucht. Erstaunlicherweise klang mein Ergebnis am Ende mit Diva ähnlich wie das mit Tyrell. Aber nicht ganz so schön und rund wie beim TAL (der ja bekanntlich SEHR dicht am echten Juno ist).
Wie gesagt hatte auch FMR nicht diesen Sound in seiner Diva-Bank. Vielleicht geht das einfach nicht so gut. Obwohl dafür vieles andere sehr gut geht.

Daneben hab' ich das Ganze auch nochmal mit dem "Tubeohm Antitranspirant" probiert (ich hab' die polyphone Version von dem, die monophone ist sogar kostenlos): Da der sog. "M-LFO" dort für die Modulation der Pulswelle gebraucht wird und dann dort leider nur ein Oszillator übrigbleibt, hab' ich den Trick mit den zwei Instanzen verwendet, also eine Instanz für die Pulswelle und eine Instanz für die Sägezahnwelle. Das Ergebnis war auch interessant: Nicht gerade weich und rund, eher ein bißchen kratzbürstig. Aber auch voll. Eher ein bißchen so wie DX7-Strings vielleicht (obwohl's ja eine Analogsimulation sein soll). Es klang etwas "realistischer", also etwas mehr nach echten Streichern. Auch ganz gut benutzbar (z.B. zusammen mit einem Klavier-Sound), wenn auch gar nicht das, was ich beabsichtigt hatte. :) Also nach Juno klingt da jedenfalls gar nichts.
Vielleicht mach' ich im neuen Jahr von all' diesen Experimenten nochmal 'ne Klangdemo.

Aber zur Diva muß ich sagen, daß die CPU-Last mit einer Instanz schon geht: Im Zweifel kann man auf "Draft" zurückstellen und hat dann auch bei schnelleren Akkorden keine Aussetzer (PC-System s.o., nicht superschnell). Die CPU-Last ist vielleicht so bei 30-60%. Ich hoffe, die CPU kann das ab, wenn ich das mal 'ne Stunde hier und da mache!? Ich finde auch, der Klang ist auch bei "Draft" akzeptabel: Sicher, die Eintstellungen "Great" oder "Divine" klingen besser, aber auch bei "Draft" erkennt man noch, was es sein soll.
Sicher, einen ganzen Song mit mehreren Diva-Instanzen in Echtzeit zu spielen, würde mein PC nicht schaffen. Aber wenn man nur jeweils eine Instanz nimmt und die dann nacheinander auf Audiospuren aufnimmt, kann man so schon ein Stück zusammenbauen. Es wäre also schon möglich, mit Diva zu arbeiten.
 
Ah, vielen Dank für den Link!
Diese Strings sind für mich eher so eine Art Meßlatte, ob ein Plugin es schafft, sich wie ein fetter analoger Polysynth (das, was man haben will) anzuhören. Das ist ja auch das Thema hier. Die Strings selbst hab' ich ja in passabler Form in der Demo vom TAL-UNO-LX. Mich interessiert vor allem, ob andere Top-Plugins das auch schaffen:

- Diva, z.B.: Ergebnis bei mir: Na ja ... Aber ein paar andere Strings in den Diva-Demobänken (z.B. "HS Flaming June") klangen dafür schon recht gut.
- Tyrell: Für kostenlos gar nicht mal schlecht; etwas unterhalb Diva. Interessanterweise von der Art der Programmierung her ähnlich.
- Tubeohm Antitranspirant: In meinen Ohren an den Strings leider eher gescheitert. Hat dabei aber ein unvorhergesehenes Ergebnis hervorgebracht, das auch irgendwie interessant klingt. :lol:
- Sonicprojects OP-X Pro II: Bei Radio Gaga, ab Minute 1:27 hier macht er recht schöne Strings, die sogar fetter sind als im (Queen-) Original. Insofern: Nicht schlecht. Allerdings hauen sie einen beim direkten Anspielen (der Demo) immer noch nicht ganz so um wie die vom TAL. Auch der Arp-Sound bei Radio Gaga kommt ja nicht ganz an das Jupiter-8-Original heran.

In dem Forumbeitrag zu Twin Peaks heißt es ja, die Strings dort seien vom JX-10.
Stimmt schon, sie sind sehr "Roland". ;-) Der JX-10 war ja sozusagen zweimal JX-8P.
Vom JX-8P gibt es eine schöne Freeware-Emulation "pg8x". Dessen Strings "Soundtrack" kann man hier bei 0:30 hören. Ja, könnte ich mir bei Twin Peaks schon vorstellen. Die "Lo Strings" bei 1:07 finde ich dagegen z.B. nicht so beeindruckend. Aber klar, mit PG-8X macht man nichts falsch.

Gern würde ich noch in der Hinsicht den Arturia Jupiter 8V testen. Leider wollten sie schon für die Demo eine Online-Registrierung mit E-Dongle, usw., das war mir zu umständlich (da mein Musik-PC derzeit nicht online ist). Würde mich freuen, wenn jemand auch noch dazu ein Klangbeispiel hätte.
 
PySeq schrieb:
Gern würde ich noch in der Hinsicht den Arturia Jupiter 8V testen. Leider wollten sie schon für die Demo eine Online-Registrierung mit E-Dongle, usw., das war mir zu umständlich (da mein Musik-PC derzeit nicht online ist). Würde mich freuen, wenn jemand auch noch dazu ein Klangbeispiel hätte.
Lass die nicht vom Äusseren täuschen. Arturia macht gute SoftSynths, ob es gute Emulationen sind sei mal dahingestellt. :)

Den SEM V kann ich (neben dem Modular V) empfehlen, für mich klanglich der beste Arturia Soft Synth. Auch hier nicht vom Namen "abschrecken" lassen. Jupiter 8V fand ich von Anfang an enttäuschend, wenn das Original so klingt dann gute Nacht. :mrgreen:

Das man die Software nur mit einen USB Dongle benutzen kann stimmt so nicht, man kann die Lizenz auch einfach auf der Festplatte lagern. Die eLicenser Software muss man sich in jedemfall runterladen und benutzen...

http://www.elicenser.net/de/aktuelle_downloads.html

Insgesamt sehr müssig einen analogen Vorbild digital nachzujagen. Ich kann mal ein Beispiel vom Monolancet hochladen sobald ich meine bestellten Module für das Eurorack geliefert bekomme. Dazu fehlen mir momentan mindestens 1-2 LFOs. Digital kann ich mich dazu leider nicht mehr aufraffen....
 
Hab' jetzt also doch "Sonicprojects OP-X PRO-II" gekauft. Ist heute "angekommen". Ich finde, er klingt sehr gut. Sieht so aus, als wäre meine lange Suche damit doch noch zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. :D

Jetzt ist der nächste Schritt, ihn besser kennenzulernen.
 
PySeq schrieb:
Hab' jetzt also doch "Sonicprojects OP-X PRO-II" gekauft. Ist heute "angekommen". Ich finde, er klingt sehr gut. Sieht so aus, als wäre meine lange Suche damit doch noch zu einem zufriedenstellenden Ergebnis gekommen. :D

Jetzt ist der nächste Schritt, ihn besser kennenzulernen.

bist du auf 32 bit unterwegs oder benutzt du die bridge ?? ich finde schon auch das er klasse klingt , bekomm das aber mit der 32-auf-64bit bridge nicht zum laufen :oops:
 


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